DE3823392A1 - Transportables bandschleifgeraet - Google Patents
Transportables bandschleifgeraetInfo
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- B24B23/00—Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor
- B24B23/06—Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor with abrasive belts, e.g. with endless travelling belts; Accessories therefor
Description
Die Erfindung betrifft ein transportables Bandschleif
gerät mit in zwei in Vorschubrichtung des Gerätes einander
gegenüber beabstandeten Umlenkbereichen angeordneten,
um quer zur Vorschubrichtung gerichtete Achsen drehbaren
Rollen, um die ein im motorischen Betrieb unidirektional
umlaufendes Schleifband geschlungen ist, dessen einer
jeweils zwischen den beiden Umlenkbereichen an der Geräte-
Unterseite befindlicher Schleifbandabschnitt den am
zu bearbeitenden Werkstück anlegbaren Schleifabschnitt
enthält, wobei eine der Rollen als quer zu ihrer Längs
achse verstellbare Spannrolle zum Spannen des Schleif
bandes ausgebildet ist.
Bisherige Bandschleifgeräte enthalten zwei vom Schleifband
umschlungene Rollen, wobei jeweils eine Rolle einem
der Umlenkbereiche zugeordnet ist. Eine Rolle ist regel
mäßig als Antriebsrolle ausgestaltet, die von einem
Motor des Schleifgerätes zur Erzeugung der Schleifbe
wegung des Schleifbandes in Rotation versetzt werden kann.
Die andere, üblicherweise der Vorderseite des Gerätes
zugeordnete Rolle ist frei drehbar antriebslos ausgebildet,
wobei sie allerdings die Funktion einer Spannrolle über
nimmt und quer zu ihrer Längsachse verstellbar ist.
Die Verstellbarkeit ermöglicht es, das Schleifband im
Betrieb mit der erforderlichen Spannung zu beaufschlagen,
so daß im Bereich der Antriebsrolle eine schlupffreie
Kraftübertragung stattfindet. Andererseits läßt sich
das Schleifband unter Vermittlung der verstellbaren
Spannrolle leicht auswechseln. Nachteilig ist allerdings,
daß durch die Justiermöglichkeit der Spannrolle und
die damit verbundenen Lageänderungen der Rolle im Bereich
des Schleifabschnittes keine konstanten Bedingungen
vorliegen. Dies wirkt sich nachteilig auf die Qualität
der auszuführenden Schleifarbeiten und die Handhabung
des Bandschleifgerätes aus. Auch die Betriebszuverlässig
keit des Gerätes leidet darunter, da die undefinierte,
u. a. auch von der Länge des jeweils verwendeten Schleif
bandes abhängende Lage der Spannrolle einen exakten,
stabilen Lauf des Schleifbandes verhindert.
Der Erfindung liegt daher das Ziel zugrunde, ein trans
portables Bandschleifgerät gemäß der eingangs genannten
Art zu schaffen, das bei einfacher Justierbarkeit der
Spannrolle unabhängig von deren momentaner Stellung
insbesondere im Bereich des Schleifabschnittes stabile,
klar definierte Schleifbedingungen vorgibt und mit einem
exakten Lauf des Schleifbandes aufwartet.
Dieses Ziel wird dadurch erreicht, daß einem der beiden
Umlenkbereiche zwei übereinander angeordnete Rollen
zugeordnet sind, wobei die dem Schleifabschnitt nähere
untere Rolle eine der Bandumlenkung dienende Umlenkrolle
ist, während die darüber angeordnete obere Rolle eine
Spannrolle ist.
Auf diese Weise werden in einem der beiden Umlenkbereiche
anstelle einer einzigen Rolle zwei übereinander angeord
nete Rollen vorgesehen, denen jeweils eine klar umrissene
Aufgabe zufällt. Die unten im Bereich der Geräte-Unterseite
befindliche Rolle ist eine reine Umlenkrolle, die keine
Spannaufgaben bezüglich des Schleifbandes zu lösen hat,
so daß sie gegenüber dem Gerätegehäuse achsfest und
unverstellbar angeordnet werden kann. Das Spannen des
Schleifbandes erfolgt allein über die oberhalb der Umlenk
rolle angeordnete, quer zu ihrer Längsachse verstellbare
Spannrolle, und es ist von Vorteil, daß unabhängig von
der jeweiligen Spannrollenstellung die Schleifbandverhält
nisse im Bereich zwischen der unteren Umlenkrolle und
der im anderen Umlenkbereich angeordneten Rolle konstant
bleiben. Der Abstand zwischen diesen beiden quer zu
ihren Achsen unverstellbaren Rollen bleibt praktisch
immer gleich, so daß sich auch die Lage und Gestalt
des Schleifabschnittes nie verändert. Insgesamt ergeben
sich dadurch im Schleifbereich an der Geräte-Unterseite
konstante, stabile Bedingungen, so daß das Schleifband
immer eine klar definierte Lage einnimmt und mit einem
exakten Lauf aufwartet. Auch Längentoleranzen bei ver
schiedenen Schleifbändern bzw. Schleifbandarten lassen
sich durch die erfindungsgemäße Rollenanordnung problem
los kompensieren.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen aufgeführt.
Die Weiterbildung nach Anspruch 4 erlaubt die Durchführung
von Schleifarbeiten mit dem bis zur Umlenkrolle nach
vorne reichenden Schleifbandabschnitt, was die Zugänglich
keit von Ecken und Kanten beträchtlich erhöht.
Die Weiterbildung nach Anspruch 10 sorgt für reduzierte
Herstellungskosten, da sowohl für die Spannrolle als
auch für die Festrolle ein gleicher Rollentyp verwendet
werden kann.
Die Weiterbildung nach Anspruch 11 hat den Vorteil,
daß wegen des geringen Radius der Umlenkrolle ein größerer,
im wesentlichen linearer Schleifbereich zur Verfügung
steht. Trotzdem bleibt die Bandbeanspruchung relativ
gering, da sich in diesem Umlenkbereich wegen der zusätz
lichen zweiten Rolle insgesamt keine stärkere Bandumlenkung
als bei bekannten Systemen einstellt.
Die Weiterbildung gemäß den Ansprüchen 13 bis 21 be
schreibt vorteilhafte Ausgestaltungen einer Spanneinrich
tung zur Betätigung der Spannrolle. Dabei hat vor allem
die Weiterbildung gemäß Anspruch 15 den Vorteil, daß
zu jedem Zeitpunkt im Betrieb unabhängig vom Dehnverhalten
des jeweils verwendeten Schleifbandes eine optimale
Schleifbandspannung vorliegt.
Die Weiterbildung gemäß Anspruch 22 ist vor allem in
Verbindung mit der Maßnahme gemäß Anspruch 4 von besonde
rem Vorteil, da sie erlaubt, den normalerweise nach
vorne über das Geräte überragenden Führungsgriff zurück
zuversetzen, um zu schleifende Eckenbereiche gänzlich
und ohne Anstoßen des Führungsgriffes zu erreichen.
Nachfolgend soll die Erfindung anhand der beiliegenden
Zeichnung erläutert werden, wobei weitere Vorteile der
Erfindung offenbar werden. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform des erfindungs
gemäßen Bandschleifgerätes in schematischer
Seitenansicht,
Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt des Bandschleif
gerätes aus Fig. 1 im vorderen Gerätebereich
und stark schematisiert unter Weglassung von
Gehäuseteilen,
Fig. 3 den Ausschnitt des Bandschleifgerätes aus
Fig. 2 von der Rückseite her gesehen und
Fig. 4 eine besonders vorteilhafte Ausführungsform
einer Spanneinrichtung für die Spannrolle,
wobei die Spannrolle in der Teilfigur (a)
in der Spannstellung und in der Teilfigur
(b) in der Freigabestellung dargestellt ist,
jeweils in einer mit Fig. 2 vergleichbaren
Darstellungsweise.
Der allgemeine Aufbau einer besonders vorteilhaften
Ausführungsform des transportablen Bandschleifgerätes
ergibt sich aus der Fig. 1. Demnach hat das Bandschleif
gerät ein Gehäuse 1 mit einem an der Geräte-Oberseite
angeordneten Handgriff 2, in den ein Bedienschalter
3 integriert ist. Der Handgriff 2 ist an einem Gehäuse-
Oberteil 4 angeordnet, das einen Schleifband-Aufnahmeraum
5 nach oben hin abdeckt. In diesem Aufnahmeraum 5 sind
drei auch als Walzen bezeichenbare zylindrische Rollen,
6, 7, 8 mit zueinander parallelen Drehachsen 9, 10,
11 angeordnet, die von einem Schleifband 14 umschlungen
sind. Dabei ergeben sich zwei Schleifband-Umlenkungs
bereiche 15, 16 im rückwärtigen und vorderen Bereich
des Aufnahmeraumes 5, wobei diese beiden Bereiche 15,
16 in Vorschubrichtung 17 des Gerätes einander gegenüber
beabstandet sind.
Ein zweckmäßigerweise ebenfalls im Schleifband-Aufnahme
raum 5 und hierbei vorzugsweise im vom Schleifband 14
umgebenen Raum 18 angeordneter Motor 19 dient zum Antrieb
der einen Rolle 6, die folglich eine Antriebsrolle dar
stellt. Die Kraftübertragung zwischen dem Motor 19 und
der Antriebsrolle 6 erfolgt in an sich bekannter Weise,
z.B. über ein Getriebe, und muß daher nicht näher erläutert
werden; der Kraftfluß ist schematisch strichpunktiert
bei 20 angedeutet. Im Betrieb des Bandschleifgerätes
bei laufendem Motor 19 treibt die rotierende Antriebs
rolle 6 das an Teilen ihres Außenumfanges mit seiner
Innenfläche 21 anliegende Schleifband 14 zu einer kon
stanten Umlaufbewegung in einer Richtung an.
Durch die in Vorschubrichtung 17 des Gerätes voneinander
getrennten Umlenkbereiche 15, 16 ist das Band in zwei
dazwischen liegende, einen oberen (21) und einen unteren
(22) Schleifband-Trum unterteilt. Dabei stellt ein Teil
des unteren, der Geräte-Unterseite zugeordneten Schleif
band-Trumes 22 an der Außenseite einen z. B. länglich
rechteckigen Schleifabschnitt 23 dar, der zur schleifenden
Bearbeitung einer Gegenstands- oder Werkstück-Oberfläche
24 gegen diese gehalten wird, wonach das Gerät in Vorschub
richtung 17 verschoben werden kann.
Zugunsten der Zugänglichkeit der Rollen 6, 7, 8 bleiben
diese auch im Betrieb des Gerätes an ihrer einen, unter
einander in die gleiche Richtung weisenden Axialseite
zweckmäßigerweise unabgedeckt. Diese Axialseite ist
in Fig. 1 sichtbar. Allerdings kann der zwischen den
Rollen angeordnete Bereich mit einer Abdeckung versehen
werden, in welchem Falle der momentan sichtbare Motor
19 verdeckt wäre. An der gegenüberliegenden Geräteseite
sind die Rollen allerdings zumindest teilweise durch
eine gegebenenfalls ausgesparte Gehäuse-Seitenwand 25
abgedeckt, die gleichzeitig ein Lagerteil für die Dreh
lagerung der einzelnen Rollen 6, 7, 8 bilden kann. Zu
mindest die im vorderen Umlenkbereich 16 angeordneten
Rollen 7, 8 sind vorzugsweise lediglich im Bereich ihrer
einen Axialseite gegenüber dem Lagerteil 25 drehgelagert.
Die Gehäuse-Seitenwand 25 steht in fester Verbindung
mit dem Gehäuse-Oberteil 4 und dient bevorzugt gleich
zeitig als Träger für den Motor 19.
Auch andere Varianten der Rollenlagerung sind übrigens
denkbar.
Von besonderem Vorteil bei dem erfindungsgemäßen trans
portablen Bandschleifgerät ist nun, daß dem einen der
beiden Umlenkbereiche 16 nicht nur eine, sondern zwei
mit Abstand übereinander angeordnete Rollen 7, 8 zugeord
net sind. Hier handelt es sich vorzugsweise um den in
Vorschubrichtung gesehen vorderen Umlenkbereich 16,
wie dies beim Ausführungsbeispiel der Fall ist. Die
untere, im Bereich der Geräte-Unterseite angeordnete
Rolle 7 ist hierbei als antriebslose Umlenkrolle ausge
bildet, die mit Bezug zu ihrer Drehachse 10 frei drehbar
ist. Gleiches gilt auch für die darüber angeordnete
Rolle 8 mit Bezug zu ihrer Drehachse 11. Allerdings
handelt es sich bei dieser oberen Rolle um eine Spann
rolle 8, die quer zu ihrer Längsachse 11 verstellbar
ausgebildet ist. Die untere Umlenkrolle 7 hingegen dient
allein der Umlenkung des an Teilen ihres Außenumfanges
anliegenden Schleifbandes 14 und ist dazuhin vorteil
hafterweise als Festrolle ausgebildet, das heißt, im
Gegensatz zur Spannrolle 8 ist ihre Drehachse 10 in
Querrichtung unverstellbar und folglich die Umlenkrolle
7 selbst mit Bezug zur Gehäuse-Seitenwand 25 unverstellbar,
jedoch frei drehbar festgelegt.
Dies bedeutet jedoch nicht, daß die Umlenkrolle 7 jeg
lichen Justiermöglichkeiten quer zu ihrer Längsachse
entbehren muß, wesentlich ist lediglich, daß die Umlenk
rolle 7 im Normalbetrieb jederzeit festliegt und das
Spannen des Schleifbandes 14 ausschließlich über die
Spannrolle 8 erfolgt, die ebenfalls antriebslos ausge
bildet ist.
Als Folge der Drei-Rollen-Anordnung ergibt sich eine
Dreiteilung des Schleifbandes 14 in drei Trume, die
bereits oben erwähnten oberen und unteren Trume 21,
22 sowie zusätzlich ein im wesentlichen in Höhenrichtung
quer zur Vorschubrichtung 17 verlaufendes drittes Band-
Trum 29 im Bereich zwischen den beiden übereinander
angeordneten Rollen 7, 8.
Ein Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß die
zwischen den beiden quer zu ihrer Längsachse fest
stehenden Rollen 6, 7 (der Antriebsrolle 6 und der Um
lenkrolle 7) vorliegenden Bedingungen unabhängig von
der Spannrollenstellung dauernd konstant sind, so daß
das Schleifband fortwährend eine stabile, definierte
Lage einnimmt, was einen exakteren Schleifbandlauf mit
besseren Schleifergebnissen nach sich zieht.
Beim Ausführungsbeispiel befindet sich im vom Schleif
band 14 umschlossenen Raum 18 zusätzlich eine flächig
von innen her gegen den unteren Schleifband-Trum 22
arbeitende, gehäusefest angeordnete Stützplatte 30.
Der an dieser Stützplatte 30 jeweils momentan anliegende
Schleifbandbereich bildet einen Schleifabschnitt, der
an den in Geräte-Längsrichtung weisenden Plattenkanten
31, 31, in einen Schleifbandknick übergeht, worauf das
Schleifband 14 jeweils mehr oder weniger stark ansteigend
zur Antriebsrolle 6 bzw. Umlenkrolle 7 hin verläuft.
An den Kanten 31, 31′ werden am Schleifband haftende
Verunreinigungen "abgeschält", und durch die mit Bezug
zur Stützplatte 30 unveränderliche Lage der beiden Rollen
6, 7 erhält man unabhängig von der Schleifbandlänge
und einer entsprechenden Spannrollenstellung eine gleich
mäßig gute Abschälqualität.
Vorzugsweise erfolgt die Anordnung der beiden Rollen
7, 8 derart, daß die untere Umlenkrolle 7 mit Bezug
zur Vorschubrichtung 17 gesehen weiter vorragt als die
obere Spannrolle 8, wenn diese sich in ihrer Spannstellung
befindet, in der das Schleifband betriebsgerecht ge
spannt ist (vgl. auch Fig. 2). Dadurch erfolgt die Um
lenkung des Schleifbands 14 an der Umlenkrolle 7 an
einer in Vorschubrichtung 17 vorgelagerten Stelle, so
daß man auch mit dem im vorderen Gerätebereich befind
lichen Schleifbandabschnitt noch Schleifarbeiten aus
führen kann, vor allem auch in schwer zugänglichen Ecken
bereichen.
Zweckmäßigerweise wählt man die Außendurchmesser der
beiden Rollen 7, 8 im vorderen Umlenkbereich 16 gleich
groß, so daß identische Rollen- bzw. Walzenkörper ver
wendet werden können. Die Rollenverlagerung mit Bezug
zur Vorschubrichtung 17, wie eben beschrieben, wird
in diesem Falle durch in Vorschubrichtung einander gegen
über versetzte Drehachsen 10, 11 realisiert. Bei einem
nicht näher dargestellten Ausführungsbeispiel sind die
beiden Drehachsen 10, 11 in einer sich quer und insbe
sondere rechtwinkelig zur Vorschubrichtung 17 erstrecken
den Ebene angeordnet, wobei dann der Durchmesser der
unteren Umlenkrolle 7 etwas größer als derjenige der
oberen Spannrolle 8 gewählt ist.
Jedenfalls wird man die Rollenauswahl zweckmäßigerweise
so treffen, daß die Außendurchmesser der beiden vorderen
Rollen 7, 8 jeweils geringer sind als der Außendurch
messer der hinteren Antriebsrolle 6, wie dies in Fig.
1 dargestellt ist. Dabei befindet sich die Längsachse
der Antriebsrolle 6 in Höhenrichtung des Gerätes gesehen
vorzugsweise zwischen den Drehachsen 10, 11 der beiden
dem anderen Umlenkbereich 16 zugeordneten Rollen 7,
8.
In den Fig. 2 bis 4 sind verschiedene Varianten einer
Spanneinrichtung 33, 33′ für die Spannrolle 8 schematisch
dargestellt, wobei der Übersichtlichkeit halber nur
der die beiden übereinander angeordneten Rollen 7, 8
enthaltende Umlenkbereich 16 dargestellt ist. Wie vorher,
ist auch hier die Spannrolle 8 quer zur Ebene des Schleif
abschnittes 23 gesehen mit Abstand oberhalb der Umlenk
rolle 7 angeordnet und ist in der Spannstellung entgegen
der Vorschubrichtung 17 etwas zurückverlagert.
Die Spanneinrichtungen 33 bzw. 33′ sind so ausgestaltet,
daß mit ihnen die Spannrolle 8 zumindest während des
Schleifbetriebes in einer Spannstellung haltbar ist,
in der die Spannrolle 8 gegen die Innenfläche 21 des
an ihr ablaufenden Schleifbandes 14 drückt, um dem Band
die Betriebsspannung aufzuerlegen, die für eine optimale
Kraftübertragung im Bereich der Antriebsrolle 6 ausreicht.
Andererseits läßt sich die Spannrolle mit der Spanneinrich
tung in eine Freigabestellung verbringen, in der der
Anpreßdruck gegen das Schleifband 14 reduziert ist,
so daß z.B. ein Schleifbandwechsel durchgeführt werden
kann.
In den Fig. 2 bis 4 ist das Bandschleifgerät jeweils
bei abgenommenen, in unterbrochenen Linien dargestellten
Rollen abgebildet.
Die beiden Ausführungen einer Spanneinrichtung 33, 33′
enthalten jeweils ein Verstellteil 34, 34′, das vorteil
hafterweise als Schwenkteil 35, 35′ ausgebildet ist.
Dieses Schwenkteil ist über eine Achse 36 an einem gehäuse
festen Lagerteil schwenkbar gelagert, wobei das Lager
teil beim Ausführungsbeispiel von der bereits oben er
wähnten Gehäuse-Seitenwand 25 gebildet ist. Im Abstand
zu dieser Schwenkachse 36 ist die Spannrolle 8 am je
weiligen Schwenkteil 35 bzw. 35′ um ihre Achse 11 drehbar
gelagert. Sowohl das Schwenkteil 35, 35′ als auch die
Spannrolle 8 befinden sich jeweils vorzugsweise in dem
oben beschriebenen Raum 18.
Beim Verschwenken des Schwenkteils 35, 35′ um seine
Achse 36 führt demnach die drehgelagerte Spannrolle
8 eine bogenförmige Bewegung entlang einer gekrümmten
Bahn 37 mit der Schwenkachse 36 als Zentrum aus.
Um die Schwenkbetätigung zu erleichtern, kann am Schwenk
teil 35, 35′ ein in Fig. 4 lediglich angedeuteter Be
tätigungshebel 40 angeordnet sein. Er verläuft zweck
mäßigerweise quer zur Schwenkachse 36, wobei er gegenüber
dieser etwas versetzt ist, so daß seine Längsachse die
Schwenkachse 36 nicht schneidet. Außerdem erstreckt
er sich vorzugsweise an der zum Raum 18 gewandten Innen
seite der Gehäuse-Seitenwand 25 und ragt mit einer zum
Schwenkteil 35, 35′ beabstandeten Betätigungspartie
38 durch einen bogenförmigen Schlitz 39 in der Gehäuse-
Seitenwand 25 nach außen. Der Krümmungsmittelpunkt des
Schlitzes 39 wie auch derjenige der Schwenkbahn 37 fällt
mit der Schwenkachse 36 zusammen.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 und 3 ist die
von der Spannrolle 8 und dem Schwenkteil 35 sowie dem
Hebel 40 in der Spannstellung eingenommene Position
in dickeren Linien gezeichnet. In dieser Stellung be
findet sich die Spannrolle 8 bzw. deren Längsachse 11
in einer mit Bezug zur Vorschubrichtung 17 vorderen,
gegen das Schleifband 14 drückenden Position. Die Frei
gabestellung ist in strichpunktierten Linien angedeutet,
wobei hier die Spannrolle 8 entgegen der Vorschubrichtung
17 zurückverlagert und der Antriebsrolle 6 angenähert
ist. Die beiden Stellungen entsprechen zweckmäßigerweise
jeweils einer Stellung des Betätigungshebels 40 im Bereich
eines Endes des Längsschlitzes 39.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 und 3 läßt sich
das Schwenkteil 35 in der jeweiligen Stellung mechanisch
lösbar arretieren. Zu diesem Zwecke sitzt außerhalb
des Raumes 18 an der Betätigungspartie 38 ein Knebel
44, mit dem der Betätigungshebel 40 gegenüber der Gehäuse-
Seitenwand 25 lösbar festklemmbar ist. Eine stufenlose
Einstellung der jeweiligen Schwenkstellung ist problem
los möglich.
Fig. 3 zeigt im Bereich der Schwenkbahn 37 einen bogen
förmigen Schlitz 45, der evtl. vorgesehen sein kann,
um bei entsprechender Art der Drehlagerung für die Spann
rolle 8 ein Hindurchgreifen der Lagerachse zu ermög
lichen.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 erfolgt in der
Spannstellung der Spannrolle 8 keine feste Arretierung,
vielmehr wird die Spannrolle 8 hier federnd selbstnach
stellend gegen das Schleifband 14 vorgespannt. Diese
Spannstellung ist in der Teilfigur (a) abgebildet. Da
durch stellt sich im Betrieb automatisch der jeweils
vorteilhafteste Spannungszustand für das Schleifband
ein.
Wie Fig. 4 zeigt, hat das Schwenkteil 35′ hier im wesent
lichen die Gestalt eines Kreissektors, wobei sich die
Schwenkachse 36 im Bereich der Sektorspitze befindet
und wobei die bogenförmige Sektorkante mit zwei aufein
anderfolgenden Rastvertiefungen 46, 46′ versehen ist.
Eine gehäusefest an der Innenseite der Gehäuse-Seitenwand
25 sich abstützende Feder 47 greift mit einer Betätigungs
partie 48 je nach Schwenkstellung des Schwenkteils 35
in die eine oder andere Rastvertiefung 46,46′ein. In beiden
Rastpositionen erfolgt eine federnde Beaufschlagung
des Schwenkteils 35. Dadurch ist das Schwenkteil 35
sowie die daran drehbar angeordnete Spannrolle 8 sowohl
in der Spannstellung als auch in der Freigabestellung
unter federnder Vorspannung lösbar gehäusefest nach
giebig verrastet. Die Anordnung und Ausgestaltung der
Feder sowie der Rastvertiefungen 46, 46′ist dabei so gewählt,
daß in der Spannstellung eine dauernde, die Spannrolle
8 gegen das Schleifband drückende Federbeaufschlagung
vorliegt, während in der Freigabestellung das Schwenkteil
35′in der entsprechenden Position leicht nachgiebig
fixiert ist. Die Freigabestellung ist in Fig. 4(b)
dargestellt, wobei hier die Stellung der Spannrolle
8 in ihrer Spannstellung zusätzlich strichpunktiert
angedeutet ist.
Beim Übergang zwischen den beiden Stellungen ist jeweils
nur der nockenförmige Trennbereich 49 zwischen den beiden
Rastvertiefungen 46, 46′ zu überwinden.
Die beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 verwendete
Feder ist eine Spiralfeder mit winkelig zueinander radial
abstehenden Federarmen, wobei der Spiralbereich an einem
gehäusefesten Bolzen 51 drehbar gelagert ist, der eine
Federarm 50 sich gehäusefest abstützt und der andere
Federarm 50′ die Betätigungspartie 48 bildet, die zweck
mäßigerweise in Anpassung an die Kontur der Rastvertie
fungen abgebogen ist.
Bei dieser vorteilhaften Konstruktion hat also lediglich
das Umschalten zwischen den beiden Rollenstellungen
manuell zu erfolgen, während in den beiden Stellungen
eine selbsttätige Arretierung unter Vermittlung eines
Federelementes erfolgt. Dieses Federelement sorgt in
der Spannstellung zusätzlich für einen Andruck der Spann
rolle 8 gegen die Innenfläche des Schleifbandes 14.
Zurückkommend auf Fig. 1 erkennt man dort im Bereich
oberhalb des vorderen Umlenkbereiches 16 einen gehäuse
festen Führungsgriff 53, der mit einer Hand erfaßt werden
kann, um dem Gerät die exakte Richtung vorzugeben und
gleichzeitig den notwendigen Anpreßdruck des Gerätes
gegen die Oberfläche 24 zu erzeugen. Im Normalzustand,
der in Fig. 1 in durchgezogenen Linien gezeichnet ist,
ragt dieser Führungsgriff 53 ein Stück weit über die
Geräte-Vorderseite vor, was die Druckbeaufschlagung
und Führung erleichtert. Soll nun in Ecken- oder Kanten
bereichen geschliffen werden, wobei der ebenfalls etwas
vorstehende Bereich des Schleifbandes 14 zum Einsatz
kommen soll, so läßt sich dieser Führungsgriff 53 um
180° nach hinten verstellen, so daß er nicht mehr hinder
lich ist. Dieses Verstellen kann im Rahmen einer Dreh
bewegung oder z. B. durch Umsetzen erfolgen. Von Vorteil
ist es, einen Führungsgriff mit einem abgekröpften Stand
bein 54 zu verwenden, so daß der Handgriff 53 in der
einen Position über die beiden Rollen 7, 8 in Vorschub
richtung 17 vorragt und in der anderen Position gegenüber
der zuvorderst angeordneten Rolle 7 zurückversetzt ist
(die zurückversetzte Position ist in Fig. 1 gestrichelt
angedeutet).
Zur Spanneinrichtung für die Spannrolle 8 läßt sich
noch anführen, daß hier auch andere Ausführungsformen
möglich sind. Beispielsweise kann es sich bei dem Ver
stellteil auch um ein Verschiebeteil oder um ein Exzenter
teil handeln.
Claims (22)
1. Transportables Bandschleifgerät mit in zwei in Vorschub
richtung des Gerätes einander gegenüber beabstandeten
Umlenkbereichen angeordneten, um quer zur Vorschubrichtung
gerichtete Achsen drehbaren Rollen, um die ein im moto
rischen Betrieb unidirektional umlaufendes Schleifband
geschlungen ist, dessen einer jeweils zwischen den beiden
Umlenkbereichenan der Geräte-Unterseite befindlicher
Schleifbandabschnitt den am zu bearbeitenden Werkstück
anlegbaren Schleifabschnitt enthält, wobei eine der
Rollen als quer zu ihrer Längsachse verstellbare Spann
rolle zum Spannen des Schleifbandes ausgebildet ist
dadurch gekennzeichnet, daß einem der beiden Umlenk
bereiche (16) zwei übereinander angeordnete Rollen (7, 8)
zugeordnet sind, wobei die dem Schleifabschnitt (23)
nähere untere Rolle (7) eine der Bandumlenkung dienende
Umlenkrolle (7) ist, während die darüber angeordnete
obere Rolle (8) eine Spannrolle (8) ist.
2. Bandschleifgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Spannrolle (8) quer zur Ebene des
Schleifabschnittes (23) gesehen mit Abstand oberhalb
der Umlenkrolle (7) angeordnet ist.
3. Bandschleifgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Achsen (10, 11) der Spann- und
Umlenkrolle (7, 8) im gemeinsamen Umlenkbereich (16)
in der im Betrieb eingenommenen Spannstellung der Spann
rolle gesehen im wesentlichen in einer gemeinsamen,
rechtwinkelig zur Vorschubrichtung (17) des Geräts ver
laufenden Ebene angeordnet sind.
4. Bandschleifgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der die beiden Rollen (7, 8) enthalten
de Umlenkbereich (16) mit Bezug zur Vorschubrichtung
(17) gesehen der Geräte-Vorderseite zugeordnet ist,
wobei die der Geräte-Unterseite zugeordnete Umlenkrolle
(7) weiter vorne angeordnet ist als die darüber befind
liche Spannrolle (8).
5. Bandschleifgerät nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß sich der die beiden Rollen
(7, 8) enthaltende Umlenkbereich (16) in dem in Vorschub
richtung (17) weisenden vorderen Gerätebereich befindet.
6. Bandschleifgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkrolle (7) als
quer zu ihrer Längsachse (10) unverstellbare Festrolle
ausgebildet ist.
7. Bandschleifgerät nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannrolle (8) antriebs
los ausgebildet ist.
8. Bandschleifgerät nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkrolle (7) antriebs
los ausgebildet ist.
9. Bandschleifgerät nach einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß der andere, insbesondere
in dem entgegen der Vorschubrichtung (17) weisenden
rückwärtigen Gerätebereich angeordnete Umlenkbereich
(15) eine einzige, zweckmäßigerweise als angetriebene
Antriebsrolle (6) ausgebildete Rolle enthält.
10. Bandschleifgerät nach einem der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenaußendurchmesser
der beiden dem einen Umlenkbereich (16) gemeinsamen
zugeordneten Spann- und Festrollen (7, 8) zumindest im
wesentlichen identisch ist.
11. Bandschleifgerät nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die untere
Umlenkrolle (7) und vorzugsweise beide dem einen Umlenk
bereich (16) gemeinsam zugeordneten Rollen (7, 8) jeweils
einen geringeren Außendurchmesser aufweisen als die
dem anderen Umlenkbereich (15) zugeordnete Rolle (6).
12. Bandschleifgerät nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse (9) der
dem einen Umlenkbereich (15) zugeordneten einzigen Rolle
(6) in Höhenrichtung des Geräts quer zum Schleifabschnitt
(23) gesehen zwischen den Längsachsen (10, 11) der beiden
dem anderen Umlenkabschnitt (16) zugeordneten Rollen
(7, 8) angeordnet ist.
13. Bandschleifgerät nach einem der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannrolle (8) eine
Spanneinrichtung (33, 33′) zugeordnet ist, mit der die
Spannrolle (8) zumindest während des Schleifbetriebes
in einer Spannstellung haltbar ist, in der sie gegen
die Innenfläche (21) des an ihr ablaufenden bzw. um
sie umlaufenden Schleifbandes (14) drückt, um diesem
die Betriebsspannung aufzuerlegen.
14. Bandschleifgerät nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Spannrolle (8) in der Spannstellung
über die Spanneinrichtung (33) mechanisch lösbar festleg
bar bzw. fest verriegelbar ist.
15. Bandschleifgerät nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Spannrolle (8) in der Spannstellung
über die Spanneinrichtung (33′) federnd selbstnachstellend
gegen das Schleifband (14) vorgespannt ist.
16. Bandschleifgerät nach einem der Ansprüche 13 bis
15, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannrolle (8) in
eine Freigabestellung verstellbar ist, in der der Anpreß
druck gegen das Schleifband (14) reduziert ist, so daß
insbesondere ein Schleifbandwechsel durchführbar ist,
wobei sie in dieser Freigabestellung zweckmäßigerweise
lösbar arretierbar ist.
17. Bandschleifgerät nach einem der Ansprüche 1 bis
16, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die beiden
einem Umlenkbereich (16) gemeinsam zugeordneten Rollen
(7, 8) lediglich an einer ihrer Axialseiten gegenüber
einem gerätefesten Lagerteil (25) drehbar gelagert sind,
welches Lagerteil zweckmäßigerweise von einer Partie
(25) des Gerätegehäuses (1) gebildet ist.
18. Bandschleifgerät nach Anspruch 16 oder 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spannrolle (8) um ihre Längs
achse (11) drehbar an einem insbesondere als Schwenkteil
(35, 35′) ausgebildeten Verstellteil (34, 34′) der Spann
einrichtung (33, 33′) angeordnet ist, das zum Verstellen
der Spannrolle (8) zwischen der Spannstellung und der
Freigabestellung verstellbar bzw. verschwenkbar an einem
gerätefesten Lagerteil, z. B. einer Seitenwand (25) des
Gerätegehäuses (1), angeordnet ist.
19. Bandschleifgerät nach Anspruch 18, dadurch gekenn
zeichnet, daß an dem Schwenkteil (35, 35′) ein Betätigungs
hebel (40) angeordnet ist, der eine mit Abstand zur
Schwenkachse (36) angeordnete Betätigungspartie (38)
zum manuellen Verschwenken des Schwenkteils (35, 35′)
aufweist.
20. Bandschleifgerät nach Anspruch 18 oder 19, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verstellteil (34, 34′) in der
Spannstellung der Spannrolle (8) und zweckmäßigerweise
auch in deren Freigabestellung insbesondere unter federnder
Vorspannung lösbar lagerteilfest verrastet ist.
21. Bandschleifgerät nach Anspruch 20, dadurch gekenn
zeichnet, daß mindestens eine sich einerseits lagerteil
fest abstützende Feder (47) vorhanden ist, die anderer
seits über eine Betätigungspartie (48) das Schwenkteil
(35′) beaufschlagt, wobei am Schwenkteil (35′) zweck
mäßigerweise zwei die beiden Rollenstellungen vorgebende
Rastpositionen (46, 46′) vorhanden sind, mit denen die
Betätigungspartie (48) abwechselnd federnd zusammen
arbeiten kann.
22. Bandschleifgerät nach einem der Ansprüche 1 bis
21, dadurch gekennzeichnet, daß im vorderen Gerätebereich
oberhalb des die beiden Rollen (7, 8) gemeinsam enthalten
den Umlenkbereiches (16) ein insbesondere knebelartiger
Führungsgriff (53) angeordnet ist, der zwischen zwei
Positionen verstellbar und insbesondere umsetzbar oder
drehbar ist, wobei er in der einen Position über die
Rollen (7, 8) in Vorschubrichtung (17) vorragt und in
der anderen Position gegenüber dem vorderen Schleifband
bereich und hierbei zweckmäßigerweise gegenüber der
zuvorderst angeordneten Rolle zurückversetzt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883823392 DE3823392A1 (de) | 1988-07-09 | 1988-07-09 | Transportables bandschleifgeraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883823392 DE3823392A1 (de) | 1988-07-09 | 1988-07-09 | Transportables bandschleifgeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3823392A1 true DE3823392A1 (de) | 1990-01-11 |
Family
ID=6358390
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883823392 Withdrawn DE3823392A1 (de) | 1988-07-09 | 1988-07-09 | Transportables bandschleifgeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3823392A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1604781A1 (de) * | 2004-06-07 | 2005-12-14 | BLACK & DECKER INC. | Bandschleifmaschine |
CN106002558A (zh) * | 2016-07-08 | 2016-10-12 | 彭东林 | 一种新型便携式抛光机 |
CN106181606A (zh) * | 2016-07-08 | 2016-12-07 | 彭东林 | 一种新型管材磨光机 |
US20210252665A1 (en) * | 2018-06-28 | 2021-08-19 | Makita Corporation | Belt sander |
-
1988
- 1988-07-09 DE DE19883823392 patent/DE3823392A1/de not_active Withdrawn
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US7226346B2 (en) | 2004-06-07 | 2007-06-05 | Black & Decker Inc. | Sanding apparatus |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |