DE4223764A1 - Handgeführter Kantenschneider - Google Patents

Handgeführter Kantenschneider

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Description

Die Erfindung betrifft einen handgeführten Kantenschneider, insbesondere für Rasenkanten, der im Oberbegriff des An­ spruchs 1 angegebenen Gattung.
Es sind bereits handgeführte Kantenschneider bekannt, die im wesentlichen aus einem Antriebsmotor, einem rotierenden Mes­ ser und einer Antriebswelle zwischen Motor und Messer be­ stehen. Das messerseitige Ende der Antriebswelle ist in einem Stutzen aufgenommen, der mit einem das Messer über­ greifenden Gehäuse baulich vereinigt ist. Das Gehäuse deckt das Messer über einen bestimmten Winkel der Umlaufbahn ab. An dem Gehäuse ist ein Rad gelagert, so daß der Kanten­ schneider auf dem Boden rollend geführt werden kann.
Weil das Gehäuse das Messer gerade in dem Winkelbereich abdeckt, der der Bedienungsperson zugewandt ist, kann die exakte Position des Messers nicht erkannt werden, so daß eine exakte Schneidkante nicht auf Anhieb erzeugt werden kann. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß bei der bekannten Anordnung das Rad stets an einer bestimmten Stelle angeordnet ist und damit den jeweils günstigsten Bedingungen der unterschiedlichen Rasenkanten nicht Rechnung getragen werden kann. Während der Arbeit mit dem handgeführten Kan­ tenschneider werden durch die schnelle Umdrehung das Messers kleine Steine, Sandkörner, Stücke von Zweigen und dgl. weg­ geschleudert, wobei aufgrund der Umdrehrichtung des Messers die Schleuderrichtung auf die Bedienungsperson gerichtet ist.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen handge­ führten Kantenschneider der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Gattung zu schaffen, der bezüglich seiner Handhab­ barkeit günstiger ausgestaltet ist.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Kantenschneider durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Durch das am Gehäuse angebrachte Mittel, das die Richtung, in der das rotierende Messer bewegt wird, angibt, kann die Bedienungsperson genau die zu schneidende Kante anpeilen und das Messer exakt entlang der gewünschten Linie führen. Da­ durch wird bereits beim ersten Schneidgang eine derart prä­ zise Kante erreicht, durch die ein Nacharbeiten bzw. Nach­ schneiden überflüssig ist.
Eine bevorzugte Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes be­ steht darin, daß das Mittel aus einem schmalen Vorsprung be­ steht, der sich über die äußere Mantelfläche des Gehäuses erhebt und der sich in derselben Radialebene befindet wie das rotierende Messer. Eine solche Peileinrichtung ist trotz ihres einfachen Aufbaus zur zielgenauen Ausrichtung des Mes­ sers geeignet. Dieser Vorsprung kann sich nahezu über das gesamte Bogenmaß des Gehäuses erstrecken. Unabdingbar ist jedoch, daß sich der Vorsprung zumindest in dem in Be­ wegungsrichtung des Kantenschneiders vorderen Abschnitt des Gehäuses befindet. Eine besonders bevorzugte Ausführung wird darin gesehen, daß das Gehäuse aus zwei Gußteilen besteht, deren Verbindungslinie bzw. Teilungsebene in Längsrichtung des Gehäuses verläuft und wobei der Vorsprung an dem Gehäuse angegossen ist und sich entlang der genannten Verbindungs­ linie erstreckt. Auf diese Weise ist das Gehäuse durch ein­ fache Spritzgußformen herstellbar, und es werden keine zu­ sätzlichen Teile für den Vorsprung benötigt, da dieser beim Spritzen ohne Mehraufwand angeformt werden kann.
Bei einer weiteren zweckmäßigen Ausführungsform ist das Rad auf einem an dem Gehäuse befestigten Zapfen gelagert und mittels einer Befestigungseinrichtung auf diesem gesichert. Dieser Zapfen ist wahlweise auf beiden Seiten des Gehäuses montierbar, so daß bezogen auf die Längsrichtung des Ge­ häuses das Rad bzw. die Rolle angeordnet werden kann und damit der Bedienungsperson für die jeweils zu bearbeitende Kante die günstigsten Arbeitsbedingungen zu ermöglichen. Zu diesem Zweck sind auch zwei in verschiedenen Ebenen ange­ ordnete Bohrungen im Gehäuse vorgesehen, in die der Zapfen einsetzbar ist und wobei Räder bzw. Rollen unterschiedlichen Durchmessers auf dem Zapfen montiert werden können. Befindet sich der Zapfen in der unteren Bohrung, so wird ein Rad mit kleinerem Durchmesser, dafür aber größerer axialer Breite verwendet als bei der Anordnung des Zapfens in der oberen Bohrung. Darüber hinaus ist es auch möglich, auf beiden Seiten des Gehäuses gleichzeitig je ein Rad anzuordnen. In diesem Fall sind jedoch die Zapfen auf derselben Höhe zu montieren und Räder mit gleichem Durchmesser aufzusetzen. Als weitere Alternative kann anstelle von zwei Rädern auch eine Walze vorgesehen sein, die sich unter dem Gehäuse hin­ durch zu beiden Seiten des Gehäuses erstreckt. Zur schnellen Umrüstung ist es zweckmäßig, daß die Lagerzapfen und/oder Räder mit Schnapp- oder Stecksicherungsmitteln befestigt sind.
Damit die Bedienungsperson gegen vom Messer weggeschleuderte Partikel geschützt ist, wird am hinteren Teil des Gehäuses in dessen Verlängerung ein flaches Spritzschutzelement an­ geordnet. Dieses Spritzschutzelement besteht vorzugsweise aus einem Gummilappen. Das Spritzschutzelement wird mit seiner Vorderkante in einem Schlitz des Gehäuses aufgenommen und mittels mindestens einer Schraube am Gehäuse befestigt. Damit der Gummilappen auch bezüglich seiner Längsrichtung zum Gehäuse in seiner Lage gesichert ist, wird zusätzlich am Gehäuse ein Fixierstift angebracht, der in eine Öffnung des Hartgummilappens eingreift. Der Lappen ist so ausgebildet, daß er jederzeit auch spiegelbildlich montiert werden kann.
Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Kantenschneiders sind nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen handgeführten Kantenschneider,
Fig. 2 die Seitenansicht des Gehäuses, in dem das Messer drehbar gelagert ist, teilweise im Schnitt,
Fig. 3 und 4 Ansichten des Gehäuses von oben, einmal mit links und einmal mit rechts montiertem Rad,
Fig. 5 eine Ansicht wie in Fig. 4, jedoch mit beid­ seitig montierten Rädern,
Fig. 6 eine Ausführungsvariante mit einer Walze als Rollkörper.
In Fig. 1 ist ein Kantenschneider 1 gezeigt, der im wesent­ lichen ein in einem Gehäuse 2 drehbar gelagertes Messer 3, einen Antriebsmotor 4 und eine Antriebswelle umfaßt. Die Antriebswelle ist in einem das Gehäuse 2 mit dem Antriebs­ motor 4 verbindenden Rohr 5 gelagert, wobei das messer­ seitige Ende der Antriebswelle in ein am Gehäuse 2 ange­ flanschtes Getriebe 6 geführt ist. Auf einer Antriebswelle des Getriebes 6 ist das rotierende Messer 3 befestigt. Das dem Antriebsmotor 4 benachbarte Ende des Rohres 5 ist als Handgriff 7 ausgebildet. Etwas unterhalb von diesem ist ein Bügel 8 befestigt, an dem die andere Hand den Kantenschnei­ der 1 führt.
Das Gehäuse 2 hat im wesentlichen die Gestalt eines sich in radialer Richtung erstreckenden Kreissektors 10, dessen Um­ fangsrand etwa orthogonal abgewinkelt ist und eine zylindrische Mantelfläche 11 bildet, wobei die dem Kreis­ sektor 10 entfernt liegende Seite der Mantelfläche nochmals abgewinkelt ist, und zwar radial nach innen gerichtet, so daß das Gehäuse 2 das rotierende Messer 3 über einen be­ stimmten Winkel seiner Kreisbahn übergreift. Dies dient einerseits zum Schutz vor Verletzungen und andererseits wird in diesem Bereich das Wegschleudern des Schnittgutes ver­ hindert. Die Kreismitte des Kreissektors 10 ist als Flansch bzw. Spannvorrichtung 9 für das Getriebe 6 ausgebildet, wo­ bei die Spannvorrichtung 9 mittels eines in ein Gewinde der Spannvorrichtung schraubbaren Bolzens 13, an dessen oberem Ende sich ein Handrad 14 befindet, feststellbar bzw. lösbar ist. Das Rad 12 befindet sich seitlich des Gehäuses 2 und in Verlängerung des Gehäuses erstreckt sich ein Spritzschutz­ element 16.
An dem zum Antriebsmotor 4 gerichteten (hinteren) Ende des Gehäuses 2 ist ein Rad 12 vorgesehen, das auf einem am Ge­ häuse 2 vorstehenden Zapfen 15 gelagert ist. Das Rad 12 dient zum Rollen des Kantenschneiders 1 entlang einer zu bearbeitenden Kante, wobei die Rolle nicht die Richtung, sondern lediglich die Höhe, in der der Kantenschneider 1 geführt wird, bestimmt. Damit die Richtung, in der sich der Kantenschneider 1 bewegt, genau erfaßt und das Gerät ent­ sprechend geführt werden kann, ist an der Mantelfläche 11 des Gehäuses 2 ein schmaler, radialer Vorsprung 17, der für die Bedienungsperson als Peileinrichtung dient, vorgesehen. Dieser Vorsprung 17 befindet sich in derselben Radialebene wie das Messer 3, so daß die Richtung des Vorsprungs 17 gleichzeitig die des Messers 3 ist.
Die Darstellung in Fig. 2 zeigt das Gehäuse 2 mit seinem Wandteil in Form eines Kreissektors 10 und dem in der Kreis­ mitte befindlichen Spannelement 9 mit dem Getriebe 6. Auf einer Seite ist das Spannelement 9 mittels einer Schraube 20 gehalten. Auf der anderen Seite befindet sich der schraub­ bare Bolzen 13 mit dem Handrad 14 an dessen oberem Ende. Die radiale Begrenzung des Gehäuses 2 bildet die Mantelfläche 11, an deren abgewandter Seite sich ein ebenfalls radial verlaufender Abschnitt 19 anschließt, dessen Kontur mit der gestrichelten Linie angegeben ist. An dem Kreissektor 10 ist ein Pfeil 18 zur Markierung der Drehrichtung des Messers 3 vorgesehen. Aufgrund der Ausbildung des Gehäuses 2 über­ greift dieses den Rotationskreis 21 des Messers 3 über einen Winkel von ca. 145°.
Aus Fig. 2 ist außerdem ersichtlich, daß sich der radiale Vorsprung 17 über einen langen Abschnitt der Mantelfläche 11 erstreckt bis nahe an die Vorderkante des Gehäuses 2. Am hinteren Ende des Gehäuses 2, das im Schnitt dargestellt ist, befinden sich der Zapfen 15 bzw. 15′, der in unter schiedlichem Abstand zu einer Bezugsebene 22 angeordnet sein kann und zur Lagerung des Rades 12 bzw. 12′ dient. Dabei ist der Zapfen 15 für Räder 12 mit größerem Durchmesser und der Zapfen 15′ für Räder 12′ mit kleinerem Durchmesser, wobei jedoch in beiden Fällen das Gehäuse die gleiche Lage zur Bezugsebene 22, die beispielsweise ein Gartenweg sein kann, einnimmt.
In einem Schlitz 23 im hinteren Bereich des Gehäuses 2 wird das Spritzschutzelement 16 aufgenommen, das aus einem flexiblen Lappen aus vorzugsweise Hartgummi besteht. Zur Befestigung des Spritzschutzelementes 16 ist eine Schraube 24 vorgesehen, die in eine Gewindebohrung 25 des Gehäuses geschraubt ist. Außerdem ist an dem Gehäuse 2 ein Fixier­ stift 27 angeformt, der in eine entsprechende durchgehende Öffnung im Spritzschutzelement 16 greift und somit die Lage des Spritzschutzelementes bezogen auf seine Längsrichtung sichert. Das Spritzschutzelement dient dazu, daß Körper (beispielsweise kleine Steine usw.), die vom Messer erfaßt und weggeschleudert werden, nicht in Richtung auf die Bedienungsperson geworfen werden. Das Spritzschutzelement 16 ist auf einfache Weise auch spiegelbildlich zu montieren.
Die Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf die Baueinheit, be­ stehend aus Gehäuse 2, Spritzschutzelement 16 und Rad 12. Das Gehäuse 2 besteht aus zwei Teilen 28 und 29, vorzugs­ weise aus Leichtmetallguß, wobei die Teilungsebene 26 in Längsrichtung des Gehäuses verläuft und in der Radialebene des Messers liegt. Wie aus der geschnittenen Ansicht III-III deutlich wird, bilden die radial äußeren Enden der beiden Teile 28 und 29 die Mantelfläche 11.
Die beiden Teile 28 und 29 besitzen an ihren Verbindungs­ flächen und somit in der Teilungsebene 26 radiale Ausfor­ mungen, die nach dem Zusammenfügen, vorzugsweise Ver­ schweißen, der Teile 28 und 29 den radialen Vorsprung 17 bilden, der aufgrund der Teilungsebene ebenfalls in der­ selben Radialebene liegt wie das Messer. Bevorzugt ist das Gehäuse 2 einteilig gegossen, wobei der Vorsprung 17 wieder in der Rotationsebene des Messers angeordnet ist.
Am in Fig. 3 rechten Ende des Gehäuses 2 ist das Spritz­ schutzelement 16 angeordnet, in das der Fixierstift 27 ein­ greift und das mittels der Schraube 24 befestigt ist. Das Spritzschutzelement 16 ist asymmetrisch angeordnet, wobei eine Seitenkante nahe dem auf der in Längsrichtung linken Seite befindlichen Rad 12 verläuft, und auf der anderen Seite erstreckt sich das Spritzschutzelement auch seitlich des Gehäuses 2. Anstelle des Rades 12 könnte auch das mit gestrichelter Linie dargestellte Rad 12′ vorgesehen sein, das im Durchmesser kleiner ist, dafür aber eine größere axiale Breite besitzt.
In Fig. 4 ist das Gehäuse 2 ebenfalls in einer Draufsicht gezeigt, wobei gegenüber der Darstellung in Fig. 3 nunmehr das Rad 12 auf der in Längsrichtung des Gehäuses 2 rechten Seite montiert ist. Demzufolge ist auch das Spritzschutz­ element 16 umgedreht und ragt auf der linken Seite über die Gehäusekante hinaus. Diese wahlweise Anordnung des Rades 12 entweder links oder rechts ermöglicht es, den jeweiligen Bedingungen der zu schneidenden Kante und dem sich daneben befindlichen Streifen nach dessen Beschaffenheit stets Rechnung zu tragen und damit optimale Arbeitsbedingungen zu schaffen.
Die Fig. 5 zeigt eine Ausführungsvariante, bei der auf beiden Seiten des Gehäuses 2 ein Rad 12 montiert ist. In diesem Fall ist die Breite eines Spritzschutzelementes 30 dem Abstand der Räder 12 zueinander angepaßt. Diese Aus­ führung ist ebenso mit den im Durchmesser kleineren Rädern 12′ möglich.
Eine weitere Ausführungsvariante zeigt Fig. 6. In dieser ist anstelle der Räder eine Walze 31 vorgesehen. Da die Walze 31 aufgrund ihrer Breite das Fortschleudern von Partikeln in Richtung auf die Bedienungsperson verhindert, ist dabei ein Spritzschutzelement nicht erforderlich.

Claims (18)

1. Handgeführter Kantenschneider (1), insbesondere für Rasenkanten, der im wesentlichen einen Antriebsmotor (4) und ein rotierendes Messer (3) sowie eine Antriebswelle zwischen Motor (4) und Messer (3) umfaßt, und das mes­ serseitige Ende der Antriebswelle in einem Stutzen auf­ genommen wird, der mit einem das Messer (3) übergreifen­ den Gehäuse (2) baulich vereinigt ist, wobei das Gehäuse (2) das Messer (3) über einen bestimmten Winkel des Rotationskreises (21) abdeckt und an dem Gehäuse (2) ein Rad (12, 12′) gelagert ist, mit Hilfe dessen das Gehäuse (2) in einem bestimmten Abstand über dem Boden rollbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gehäuse (2) ein Mit­ tel (17) angebracht ist, das exakt die Richtung, in welcher das rotierende Messer (3) bewegt wird, angibt.
2. Kantenschneider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel aus einer sich über die äußere Mantelfläche (11) des Gehäuses (2) er­ hebenden schmalen Vorsprung (17) besteht, der sich in derselben Radialebene befindet wie das rotierende Messer (3).
3. Kantenschneider nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (17) sich nahezu über das gesamte Bogenmaß des Gehäuses (2) er­ streckt.
4. Kantenschneider nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) aus zwei Gußteilen (28 und 29) besteht, deren Verbindungslinie bzw. Teilungsebene (26) in Längsrichtung des Gehäuses (2) verläuft und wobei der Vorsprung (17) an dem Gehäuse (2) angegossen ist und sich entlang der genannten Ver­ bindungslinie erstreckt.
5. Kantenschneider nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) einteilig ausgebildet, vorzugsweise gegossen, ist.
6. Kantenschneider nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Rad (12, 12′) auf einem an dem Gehäuse (2) befestigten Zapfen (15, 15′) gelagert und mittels einer Befestigungseinrichtung auf diesem ge­ sichert ist.
7. Kantenschneider nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen in zwei in ver­ schiedenen Ebenen angeordnete Bohrungen des Gehäuses (2) einsetzbar ist und mit Rädern (12, 12′) bzw. Rollen unterschiedlichen Durchmessern bestückbar ist.
8. Kantenschneider nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß bezogen auf die Längs­ richtung des Gehäuses (2) auf beiden Seiten das Rad (12) bzw. die Rolle wahlweise montierbar ist.
9. Kantenschneider nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Seiten des Gehäuses (2) gleichzeitig je ein Rad (12, 12′) ange­ ordnet ist, wobei sich der Lagerzapfen (15, 15′) auf beiden Seiten auf einer gemeinsamen Achse befinden und beide Räder den gleichen Durchmesser besitzen.
10. Kantenschneider nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Rad eine Walze (31) vorgesehen ist, die sich unter dem Gehäuse hindurch zu beiden Seiten des Gehäuses (2) erstreckt.
11. Kantenschneider nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerzapfen (15) und/ oder Räder (12) mit Schnapp- oder Stecksicherungsmitteln befestigt sind.
12. Kantenschneider nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß am hinteren Teil des Ge­ häuses (2) in dessen Verlängerung ein flaches Spritz­ schutzelement (16) angeordnet ist.
13. Kantenschneider nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Spritzschutzelement (16) ein flexibler Lappen, insbesondere ein Gummilappen ist, der vorzugsweise aus Hartgummi besteht.
14. Kantenschneider nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderkanten des Spritz­ schutzelementes (16) in einem Schlitz (23) des Gehäuses (2) aufgenommen ist.
15. Kantenschneider nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Spritzschutzelement mittels mindestens einer Schraube (24) am Gehäuse (2) befestigt ist.
16. Kantenschneider nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Lappen eine zusätzliche Öffnung vorgesehen ist, in die ein am Ge­ häuse (2) vorgesehener Fixierstift (27) eingreift.
17. Kantenschneider nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Spritzschutzelement (16) mindestens über die Breite des Gehäuses (2) er­ streckt.
18. Kantenschneider nach Anspruch 8 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Spritzschutzelement auf der Seite, auf der sich das Rad (12) befindet, in ge­ ringem Abstand zum Rad (12) angeordnet ist und auf der anderen Seite über die Seitenlinie des Gehäuses (2) übersteht.
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