DE1914791A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Beschicken einer Mehrzahl von tabakverarbeitenden Maschinen mit Tabak - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Beschicken einer Mehrzahl von tabakverarbeitenden Maschinen mit Tabak

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DE1914791A1 DE19691914791 DE1914791A DE1914791A1 DE 1914791 A1 DE1914791 A1 DE 1914791A1 DE 19691914791 DE19691914791 DE 19691914791 DE 1914791 A DE1914791 A DE 1914791A DE 1914791 A1 DE1914791 A1 DE 1914791A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/39Tobacco feeding devices
    • A24C5/391Tobacco feeding devices feeding to several cigarette making machines

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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

WERKE KÖRBER & CO. KG. HAMBURC
Bergedorf,, den 20. März 1969 Patent Hi/Sch
Stichwort; ZM-Besohiokung-kontaktlos - Hauni-Akte Nr. 1050
Verfahren -und Vorrichtung zum Beschicken einer Mehrzahl vrra tabakverarbeitenden Maschinen mit !Tabak
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Beschicken einer Mehrzahl von tabakverarbeitenden Maschinen mit Tabak, insbesondere von Zigarettenmaschinen mit Schnittabak, bei dem die während der Beschickung einer Maschine abgegebenen Bedarfssignale weiterer Maschinen gespeichert werden. Die Erfindung betrifft außerdem eine Anordnung zur Beschikkung einer Mehrzahl von tabakverarbeitenden Maschinen mit Tabak, insbesondere von Zigarettenmaschinen mit Schnittabak, mit einem Fördersystem zwischen einem Vorrat von Tabak und den Maschinen und mit Speicherelementen zum Speichern der Tabakbedarf der Maschinen anzeigenden Bedarfssignale. Durch die deutsche Patentschrift 1.182.570 ist eine Beschikkungsanordnung für Zigarettenmaschinen bekannt geworden, bei der Bedarf von Zigarettenmaschinen an weiterem Tabak anzeigende Bedarfssignale gespeichert werden. Ein Abfragesystem mit einem mechanischen Kontaktarm erfaßt die Bedarfsmeldungen und löst Beschickungsvorgänge aus. Bei der bekannten Anordnung werden die Maschinen in der Reihenfolge beschickt, in der die ihnen zugeordneten Eontakte, an denen die Bedarfssignale anliegen, in der Kontaktbahn des Kontaktarmes angeordnet sind. Ein ähnliches Prinzip zeigt die USA-Patentschrift 3.386.773. In der deutschen Patentschrift 1.201.247 = britische Patentschrift 957.797 ist eine Beschickungsanordnung für Zigarettenmaschinen mit einer Vorwahleinrichtung beschrieben, bei der während der Beschickung einer Maschine das Bedarf ssignal einer weiteren Maschine vorgewählt werden kann. Die Vorwahl bewirkt, daß nach Beendigung der Beschickung der ersten Maschine Kontakte an der gefüllten und daraufhin entleerten Beschickungsschleuse die Umschaltung von Saugförderluft auf die durch das vorgewählte Bedarfssignal gekennzeichnete weitere Maschine bewirken.
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- Stw.: ZM-Be s chi ckung-kontakt los - Hauni-Alcte Nr. 1050 Bergedorf, den-20. März 1969
Aufgabe der Erfindung ist ein Verfahren und eine Anordnung zur Beschickung von Tabak; verarbeitenden Maschinen, z.B. Schnittabak verarbeitenden Zigarettenmaschinen oder Stückelblatt verarbeitenden Zigarrenmaschinen, bei denen alle Maschinen einer Gruppe von durch einen gemeinsamen Beschicker zu versorgenden Maschinen, z.B. von drei oder im Prinzip beliebig mehr Maschinen, auch bei beliebiger Reihenfolge der Abgabe der Bedarfssignale ausreichend mit Tabak versorgt, werden.
Nach dem Verfahren gemäß der Erfindung wird dies dadurch es-
^ reicht, daß jeweils nach Beschickung einer Maschine von mehreren gespeicherten Bedarfssignalen das zuerst gespeicherte Bedarfssignal einer weiteren Maschine die Beschickung dieser Maschine auslöst.
Sollen im Prinzip beliebig viele Maschinen versorgbar sein und soll das Beschickungssystem erweiterbar oder - z.B. bei ^ Einsatz leistungsstarkerer Verbrauchermaschinen mit entsprechend höherem Tabakbedarf - verringerbar sein, soll also optimale Flexibilität bezüglich der Zahl der zu versorgenden Ma-;; schinen bestehen, so kann das erfinderische Prinzip vorteilhaft so realisiert werden, daß die Bedarfssignale der einzelnen Maschinen in einer der zeitlichen Reihenfolge ihrer Abgabe entsprechenden Rangfolge gespeichert werden und daß nach
der Beschickung einer Maschine alle anstehenden Signale in der Rangfolge eine Rangstufe aufrücken. Eine einfach zu realisierende Steuerung des eigentlichen Beschickungsvorgangs ergibt sich, wenn die Beschickung einer Maschine während eines vorbestimmten BeschiekungszeitIntervalls erfolgt. Hierbei; , :< kann die Menge des tatsächlich zu der Verbrauchermaschine gelangenden Tabaks jedoch von verschiedenen Faktoren abhängig/ sein, so daß die Gefahr besteht, daß nicht bei jedem Beschikkungsvorgang die gleiche Tabakmenge gefördert wird. Soll" dieser Forderung genügt werden, empfiehlt sich nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung, daß die Beschickung einer Maschine von einem Bedarfssignal eingeleitet und von einem bei ausBlohender Beschickung abgegebenen Bedarfsendsignal beendet wird.
Stw.: ZM-Besohickung-kontaktlos - Hauni-Akte Nr. 1050 Bergedorf, den 20. März 1969
Die Erfindung eignet sich besonders für übliche pneumatische, vorzugsweise mittels Saugluft arbeitende Beschickungsverfahren. Sie ist jedoch grundsätzlich nicht auf diese Art der Beschickung beschränkt; vielmehr kann sie auch für eine Beschikkung mittels mechanischer Förderer oder für eine Förderung tinter de* Einfluß der Schwerkraft Anwendung finden. Zur Vermeidung einer Terstopfung pneumatischer Förderrohre nach Abschalten der Förderluft empfiehlt es sich nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung, nach Ablauf des Besohickungszeitintervalle oder nach Abgabe eines Bedarfsendsignals die Tabakaufgabe zur pneumatischen Förderung zu beenden, während Förderluft noch während eines HachförderzeitIntervalls wirksam bleibt. Für die zuletzt genannte Aufgabe der Vermeidung von Verstopfungen ist es auch vorteilhaft, daß Tabak erst zur Förderung aufgegeben wird, wenn an der Beschickungestelle Förderluft, e.B. Saugluft, vorhanden ist.
Die vorgenannte, zum Ausüben des Verfahrens gemäß der Erfindung geeignete Anordnung ist dadurch gekennzeichnet, daß für jedes Bedarfesignal eine Reihe von hintereinandergeschalteten die jeweilige Rangstufe eines Bedarfssignals festlegenden Speicherelementen vorgesehen ist, daß bei einem gespeicherten Bedarfssignal in einem Speicherelement einer Rangstufe alle anderen Speicherelemente der gleichen Rangstufe für die Speicherung eines weiteren Bedarfssignals gesperrt sind und daß nach erfolgter Beschickung einer Haschine für alle übrigen gespeicherten Bedarfssignale die Speicherelemente der jeweils nächsthöheren Rangstufen zur Einspeicherung freigegeben sind. Die Steuerung der eigentlichen Beschickung ist relativ einfach und betriebssicher erreichbar, wenn ein die Beschickungszeit bestimmendes Zeitglied vorgesehen ist. Hierbei kann die Menge des tatsächlich zu den Verbrauchermaschinen gelangenden Tabaks jedoch von verschiedenen Faktoren abhängig sein, so daß nicht gewährleistet ist, daß bei jedem Beschickungsvorgang die gleiche Tabakmenge zur Verfügung steht. Soll dieser Forderung genügt werden, so empfiehlt
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Stw.: ZM-Beschickung-kontaktlos - Hauni-Akte Nr. 1050 Bergedorf, den 20. März 1969
es sich nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung, jeder Maschine ein Meßglied zur Abgabe eines die Beschickung beendenden Bedarfsendsignals vorzusehen. Die Erfindung ist besonders vorteilhaft anwendbar bei üblichen pneumatischen Beschickungsanlagen, vorzugsweise bei mit Saugluft arbeiten-, den Beschickungsanlagen. Zur Verhinderung von Rohrverstopfungen kann gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ein nach Ablauf der Beschickung aktiviertes Zeitglied zur Bestimmung eines Nachförderzeitintervalls vorgesehen sein. Während des NachförderzeitIntervalls ist dann die Tabakaufgabe abgeschaltet. Ebenfalls zur Verhinderung einer Verstop-, fung in den pneumatischen Förderleitungen können in diesen, möglichst nahe bei der Tabakaufgabe, Unterdruckmeßglieder vorgesehen sein, die mit einem Steuerelement für eine Aufgabeanordnung für Tabak verbunden sind. Die Erfindung ist nicht auf die Versorgung von tabakverarbeitenden Maschinen mit Schnittabak oder Stückelblatt beschränkt. Vielmehr ist das erfinderische Prinzip immer dann anwendbar, wenn Tabak im weitesten Sinn, also auch fertige Tabakprodukte wie Zigaretten, Zigarren, mit Tabakartikeln gefüllte Packungen oder Hilfsmaterialien wie Filter verarbeitende Maschinen mit einem Vorrat derart verbunden sind, daß aus dem Vorrat mehrere Maschinen nacheinander versorgt werden.. So ist es z.B. möglich, aus einem großen Vorrat von Filterstäben oder Packungen nacheinander Filter verarbeitende Maschinen, z.B. Filteransetzmaschinen, öder Packmaschinen auf Bedarfssignale hin über ein gemeinsames auf die einzelnen Maschinen umschaltbares Fördersystem nacheinander zu versorgen.
Die Erfindung wird anhand der Ausführungsbeispiele enthaltenden Zeichnung näher erläutert. Bei den Ausführungsbeispielen handelt es sich um mit Schnittabak beschickte Zigarettenmaschinen, doch ist die Erfindung, wie bereits ausgeführt, nicht auf dieses Beispiel beschränkt, sondern allgemein für nacheinander mit Tabak oder Tabakprodukten aus einem gemeinsamen· großen Vorrat zu versorgende Maschinen anwendbar. Es zeigt:
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Stw. ϊ ZM-Beschickung-kontaktlos - Hauni-Akte Nr. 1050 . Bergedorf, den 20. März 1969
Figur 1 eine Beschickungsanordnung für Zigarettenma-
schinen mit konstanten Beschickungszeiten,
Figur 2 eine Beschickungssohleuse der Figur 1 in
vergrößertem Maßstab in der Seitenansicht,
Figur 3 einen Schnitt nach Linie III-III in Figur 2,
Figur 4 eine Beschickungsanordnung für Zigarettenmaschinen, bei der die Beschickungszeiten in Abhängigkeit von Bedarfsendsignalen der beschickten Maschinen gesteuert werden,
Figur 5 einen Schnitt der Beschickungsschleuse der Figur 4 mit einem Tabaktaster, in vergrößertem Maßstab.
In Figur 1, die sich aus den Teilfiguren ta und 1b zusammensetzt, sind an sich bekannte Beschickungsschleusen 1a, 1b, 1c und 1d von nicht dargestellten Zigarettenmaschinen über pneumatische Förderrohre 2a bzw. 2b bzw. 2c bzw. 2d mit einem Beschicker 3 zur Aufgabe von Schnittabak 4 und über ein pneumatisches Fördersystem 5 mit Saugrohren 6a bzw. 6b bzw. 6c bzw. 6d mit einer gemeinsamen, an die Saugseite eines "Ventilators 7 angeschlossenen Sammelleitung 8 verbunden. Die Saugrohre 6a ... 6d sind über Klappen 9a ... 9d (in Figur 2 und 3 sichtbar) von der Sammelleitung 8 absperrbar, die von Elektromagneten 11a ... 11d betätigbar sind. Eine Beschickungssohleuse, nämlich di.e Beschickungsschleuse 1a, ist in den Figuren 2 und 3 im einzelnen gezeigt. Sie enthält zwei Teilräume 13a und 14a, die durch ein Sieb 12a voneinander getrennt sind. In den unteren Teilraum 13a mündet das pneumatische Förderrohr 2a, in den oberen Teilraum 14a mündet das Saugrohr 6a. Die Klappe 9a in dem Saugrohr 6a ist" über ein Gestänge 16a von dem Elektromagnet 11a im schließenden und öffnenden Sinn betätigbar. An einer Seitenwand 10a ist eine Schräg-' wand 15a bewegbar bebefestigt, die bei Unterdruck in der Be- ■ schickungsschleuse 1a in die strichpunktiert gezeichnete Stelle übergeht und dabei die Beschickungsschleuse schließt.
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-Stw.: ZM-Besehickung-kontaktlos - Hauni-Akte Nr. 105Φ Bergedorf, den 20. März 1969
Die übrigen Beschickungsschleusen 1b ... 1d sind ebenso wie die Beschickungsschleuse 1a ausgebildet.
Der Beschicker 3 (Aufgabeanordnung für Schnittabak) besteht im wesentlichen aus einem als Stiftband 17 ausgebildeten Zusetzer, der zusammen mit dem Schnittabak 4 heranfördernden Bodenband 18 über eine ein- und ausrückbare Elektromagnetkupplung 19 von einem dauernd.durchlaufenden Elektromotor 21 antreibbar ist und dem ein Trichter 22 mit den Anschlüssen der pneumatischen Förderrohre 2a ... 2d nachgeordnet ist. Der Trichter ist mittels einer lichtschranke 23 auf Verstopfungen überwachbar, deren Photozelle 24 ein sogenanntes "!"-Signal am Schaltungspunkt 26 hervorruft, wenn der Trichter 22 verstopft ist, d.h. wenn die Photozelle 24 kein Licht erhält. Das vorerwähnte !-Signal ist ein logisches !-Signal, das hier wie in der nachfolgend beschriebenen Speicher-Schaltung durch ein positives Potential realisiert wird, während ein logisches "Null"-Signal (O-Signal) durch ein Null betragendes oder wenig darüber liegendes Potential realisiert wird, wie es am Schaltungspunkt 26 bei beleuchteter Photozelle 24 liegt.
In den pneumatischen Förderrohren 2a ... 2d sind in der Nähe des Beschickers 3 Unterdruckmeßglieder in Form von Unterdruckschaltern 27a ... 27d vorgesehen, deren Kontakte bei Unterdruck aus den gezeigten Ruhelagen in ihre Arbeitslagen umschalten und dabei von !-Signalen auf O-Signale umschalten. Es sei noch einmal erwähnt, daß es sich bei den O-Signalen bzw. den !-Signalen um die beiden Schaltungszustände in digitalen Schaltungen handelt. Eine gemeinsame leitung 28 der Unterdruckschalter 27a ... 27d führt zu einem als ODER-NICHT-Element 30 (im folgendenN3R -Element genannt) ausgebildeten / SteueiBLement für den Beschicker 3, dessen Zweck später erläutert wird.
In den Tabakbehältern der nicht dargestellten Zigarettenmaschinen (im folgenden Maschinen genannt), die unter den Beschickungsschleusen 1a ... 1d zu denken sind, befinden sich Meßglieder, die den jeweiligen Vorrat an Schnittabak in der
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Stw.s ZM-Beschickung-kontaktlos - Hauni-Akte Nr. 1050 Bergedorf, den 20. März 1969
Maschine überwachen. Diese Meßglieder sind als Lichtsohranken ausgebildet, deren Photozellen 29a ... 29d bei Abdeckung, also bei ausreichendem labakvorrat in den Maschinen ein L-Signal, bei unter einen bestimmten Wert abgesunkenem Vorrat ein 0-Signal abgeben, das als Bedarfssignal definiert ist· Den Phot©seIlen 29a ...29d sind inverse Verzögerungsglieder 31a ... 31d naohgeschaltet, die in an sich bekannter Weise im wesentlichen aus RG-Gliedern 32a ..„ 32d und Potentiometern 33a ·.. 33d zur Einstellung der Verzögerungsseiten bestehen, die die Eingangesignale lediglich etwas Terzögern und sie in inverse Signale umsetzen. Unter einem Eingangseignale in inverse Auegangesignale umsetzenden Element soll ein Schaltungselement verstanden werden, das bei einem logisohen Hull-Signal an seinem Eingang ein logisches L-Signal (bei Zeit- oder Vermögerungsgliedern verzögert) an seinem Ausgang abgibt und umgekehrt· Den VerzSgerungegliedem 31a ... 31d ist die eigentliche Speicherschaltung. 36 zur Speicherung der Bedarfssignale nach Zeitrangstufen naohgeschaltet. Sie besteht aus die jeweiligen zeitlichen Rangstufen I, II, III eines Bedarfseignais festlegenden Speicherelementen 37al ... 37dl, 37aII£ ... 37dII, 37aIII ... 37dIII. Die Rangstufe I stellt dabei die höchste Rangstufe dar. Der letzten Rangstufe III der Speicherschaltung 36 ist noch eine Rangstufe IV vorgeordnet, in der ein Bedarfesignal bei Besetzung der Speicherelemente aller nachgeordnet en Rangstufen I ... III am Ausgang eines der Verzögerungeglieder 31a ..'. 31d ansteht und dort zur Übernahme in die Speiohereohaltung 36 zur Verfügung steht.
jedes Speicherelement besteht aus jeweils zwei NOR-Elementen 38al ... 38dl, 38aII ... 38dII, 38aIII ... 38dIII bzw. 39al ... 39dl, 39aII ... 39dII, 39aIII ... 39dIII. Jedes Speicherelement hat außerdem noch Dioden, von denen diejenigen des Speicherelementθs 37al mit 41, 42 und 43 bezeichnet sind. Diese Dioden haben ebenso wie die aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht bezeichneten Dioden der übrigen Speicherelemente
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Stw.: ZM-Beschickung-kontaktlos - Hauni-Akte Nr. 1050 Bergedorf, den 20. März 1969
den Zweck, zwischen zwei logischen Elementen einen Signalfluß nur in einer Richtung zu gestatten. Den ranghöchsten Speicherelementen 37al ... 37dl sind Verstärker 44a ... 44d nachgeschaltet, deren Ausgänge mit den Elektromagneten 11a ... 1Id verbunden sind. Einem NOR-Element 46 ist ein an sich bekanntes Zeitglied 47 mit inversem Ausgang mit einem RC-Glied 48 und einem Potentiometer 49 zur Einstellung der Verzögerungszeit nachgeschaltet. Dem Zeitglied, das das Beschickungszeitintervall einer Maschine bestimmt, ist ein Negationsglied 51 zur Inversion des Ausgangssignals des Zeitgliedes nachgeschaltet, dem wieder ein Zeitglied 52 mit RC-Glied 53 und Potentiometer 54 zur Einstellung des NachforderzeitIntervalls (Nach-
P saugzeit) nachgeschaltet ist. Das Zeitglied 52 bestimmt die NachfOrderzeit, d.h. die Zeit, in der nach Beendigung der·Tabakaufgabe während eines Beschickungsvorgangs eines der pneumatischen Förderrohre 2a ... 2d leergesaugt wird. Dem NOR-Element 30 ist ein Verstärker 56 nachgeschaltet, dessen Ausgang die Elektromagnetkupplung 19 beaufschlagt. Die in der Figur 1 noch vorhandenen, nicht gezeichneten Dioden haben den Zweck der Festlegung von Signalrichtungen. Die ebenfalls nicht bezeichneten Widerstände haben Spannungsteilerfunktionen.
Wirkungsweise der Anordnung der Figuren 1 und 2: Bei der Beschreibung der Wirkungsweise wird davon ausgegangen,
. daß alle Photozellen 29a ... 29d abgedeckt sind, d.h. daß alle Zigarettenmaschinen einen ausreichend großen Tabakvorrat haben. Alle Photozeilen 29a ... 29d geben daher L-Signale ab, die aber nicht in die Speicherschaltung 36 übernommen werden können, da sie durch die Verzögerungsglieder 31a ... 31d in O-Signale umgesetzt werden, die durch die NOR-Elemente 38aIII ... 3SdIII wieder in !-Signale umgesetzt werden. Ein I-Signal an dem Eingang eines NOR-Elementes genügt aber, daß das NOR-Element keinen Ausgang hat, d.h. ein O-Signal ab-' gibt. Bei unbeleuchteten Photozellen 29a ... 29d sperren somit alle NOR-Elemente 39aIII ... 39dIII.
Erhält nun die Photozelle 29a der.ersten Zigarettenmaschine infolge Absinkens des Tabakvorrats unter eine bestimmte TJn-
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Stw.: ZM-Beschickung-kontaktlos - Hauni.Akte Mr. 1050 Bergedorf, den 20. März 1969
tergrenze licht, was gleichzeitig ein Bedarfssignal auslöst', das als O-Signal an der Photozelle 29a ansteht, dann kehren sich nach einer gewissen Verzögerungszeit im Verzögerungsglied 31a die Signale in der Speicherkette a um und das NOR-Element 39aIII hat an allen seinen Eingängen ein O-Signal. Wegen der NOR-Bedingung gibt das NOR-Element 39aIII dann ein L-Signal ab, das durch NOR-Element 38aII in ein O-Signal umgesetzt wird, so daß auch NOR-Element 39al^ein L-Signal abgibt. Dieses L-Signal wird schließlich von NOR-Element 38al in ein O-Signal umgesetzt, so daß MOR-Element 39al an allen Eingängen ein O-Signal hat und ein L-Signal abgibt, das über den Verstärker'44a den Elektromagneten 11a der Beschickungsschleuse 1a beaufschlagt. Der Elektromagnet 11a öffnet die Klappe 9a in dem Saugrohr 6a, so d.aß das pneumatische ]?örderrohr 2a mit der Saugseite des Ventilators 7 über die Beschickungsschleuse 1a in Verbindung kommt und sich in dem Pörderrohr 2a ein Unterdruck aufbauen kann. Die Schrägwand 15a wird von dem sich aufbauenden Unterdruck in die strichpunktiert gezeichnete Stellung gezogen und die Schleuse damit geschlossen. Über eine Leitung 57 wird das L-Signal des NOR-Elementes 39al auf einen Eingang des NOR-Elementes 38al gegeben, so daß an dessen Ausgang ein O-Signal ansteht, das für ein dauerndes L-Signal am Ausgang des NOR-Elementes 38al im Sinne einer Selbsthaltung sorgt. Die übrigen NOR-Elemente 39aII und 39aIII der folgenden Rangstufen II und III werden über Leitung 57 gesperrt, da ein L-Signal jeweils an einem Eingang dieser NOR-Elemente liegt. Über eine weitere Leitung 58 wird jeweils ein Eingang der NOR-Elemente 39bl ... 39dl mit einem L-Signal des Ausgangs des NOR-Elementes 39al beaufschlagt. Dies hat die Wirkung, daß die übrigen ranggleichen Speicherelemente 37bl ... 37dl gesperrt sind, d.h. kein Bedarfssignal weitergeben können.
Wenn der Unterdruckschalter 27a seinen Eontakt von positivem Potential (= L-Signal) auf Masse (= O-Signal) umgeschaltet hat, d.h. wenn sichergestellt ist, daß in dem Pörderrohr 2a der nötige Unterdruck vorhanden ist, wenn dem NOR-Element 30 außerdem von der Photozelle 24 über Leitung 59 ein Null-Signal zugeführt wird zum Zeichen dafür, daß der Trichter 22 frei von
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Stw.: ZM-Besehickung-korriiaktlos - Hauni-Akte Ir«, 1050 Bergedorf, den 20. März 1969
Verstopfungen ist und wenn von KOR-Element 46, vob dem ®in Eingang über leitung 61 ein I-Signal erhälts über Leitung 62 ein O-Signal kommt, gibt das NÖR-Element 30 ein L-Signal ab9 da das Zeitglied 47 das von NOR-Element 46 abgegebene und an seinem Eingang anstehende Uull-Signal mit einer Verzögerungszeit, die der- Besohickungszeit der ZigaretteBmaschine entspricht, in ein L-Signal umwandelt, also während des Beschickungszeitintervalls noch ein O-Signal abgibt. Der Verstärker 56 erhält eine Eingangsspannung und erregt die Elektromagnetkupplung derart, daß das Bodenband 18 und das Stiftband 17 des Beschikkers 3 angetrieben werden. Der in den Trichter 22 geförderte Schnittabak wird in das Pörderrohr 2a gesaugt und gelangt in den unteren Teilraum 13a der Beschickungsschleuse 1a, in dem er durch das Sieb 12a zurückgehalten wird. Der Teilrauic, 13a der Beschickungsschleuse 1a kann sich nunmehr während des an dem Potentiometer 49 eingestellten Beschickungszeitinter= valls mit Tabak füllen.
Von den während der Beschickung der Beschickungsschleuse 1a von den Photozellen 29d, 29c und 29b in der Reihenfolge b, c und d abgegebenen Bedarfssignalen werden die ersten beiden in die Speicherelemente 37dII und 37cIII übernommen, während das dritte Signal am Ausgang des Verzögerungsgliedes 31b zur Übernahme in die Speicherschaltung 36 ansteht. Der Durchlauf der Bedarfssignale durch die Speicherelemente und durch die die Speicherelemente bildenden liOR-Elemsnte erfolgt wie bei dem Bedarfssignal der Photozelle 29a beschrieben. Das am Ausgang des FOR-Elementes 39dII als L-Signal anstehende gespeicherte Bedarfssignal sperrt über Leitung 63 die übrigen gleichrangigen MOR-Elemente 39aII ... 39cII der Rangstufe Das am Ausgang des FOR-Elementes 39cIII als L-Signal anstehen-? de gespeicherte Bedarfssignal sperrt über Leitung 64 die übrigen gleichrangigen KOR-Elemente 39aIII, 39bIII und 39dIII der Rangstufe III. Das letzte Bedarfssignal der Photozelle 29b braucht auf seiner letzten Rangstufe IV nicht zu sperren, da keine weiteren Signale mehr vorhanden sind.
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s SIKBe schiekung-kontaktlos - Hatrai-Akte Nr3 1050 Bergedorf, dexs 20. Mära 1969
Sobald die Ysrzögerungszeit des Zeitgliedes 47 und damit das Ende de® Beschickuagszeitintervalls erreicht ist, wird das an dessen Eingang anstehende O-Signal am Ausgang als L-Signal abgegeben (das Mitglied 47 setzt seise Eingangseignale invers in Ausgangssignale "um) und über Leitung 66 auf einen Eingang des NOR-Elementes 50 übertragen. Dessen Ausgang wird zu Null und die Elektromagnetkupplung 19 wird entregt, so daß die Tabakaufgabe im Beschicker 3 unterbrochen wird. Die zum Leersaugen des pneumatischen Pörderrohres 2a zur Vermeidung einer Verstopfung erforderliche BTa chf Order ze it gibt das Zeitglied 52 vor, das das von dem Negationsglied 51 in ein O-Signal umgesetzte L-Signal am Ausgang des Zeitgliedes 47 nach einer Verzögerungszeit, die dem Fachförderzeitintervall entspricht, in ein L-Signal an aerinem Ausgang umsetzt und üba: Leitung 67 einem Eingang des NOR-Elementes 39al zuführt. Dessen Selbsthaltung wird dadurch aufgehoben und das L-Signal an seinem Ausgang verschwindet. Es verschwindet dann auch das Ausgangssignal des Verstärkers 44a, so daß der Elektromagnet 11a entregt wird und die Klappe 9a im Saugrohr 6a schließt. Dies führt zu einem Verschwinden des Unterdruckes in der Beschiokungsachleuse la, so daß deren Schrägwand 15a nicht mehr in ihrer strichpunktiert gezeichneten Lagegehalten wird, sondern nach unten in die ausgezogen gezeichnete Lage schwenkt. Der Tabak kann daher aus dem unteren Teilraum 13a in den Vorratsbehälter (Verteiler) der zugehörigen Zigarettenmaschine gelangen.
Durch das Auftreten eines 0-Signales am Ausgang des NOR-Elementes 39al wird die Sperrung der Übrigen gleichrangigen NOR-Elemente 39bl ... 3SdI der Rangstufe 1 aufgehoben, so daß somit nach der Beschickung einer Maschine alle übrigen gespeicherten Bedarfssignale in die Speicherelemente der jeweils nächsthöheren Rangstufen aufrücken, d.h. das von der Photozelle 29d abgegebene, im Speicherelement 37dII gespeicherte Bedarfssignal rückt aus Rangstufe II in Rangstufe I auf, in deren Speicherelement 3TdI es gespeichert wird und die Beschickung der der Beschickungsschleuse 1d zugeordneten Zigarettenmaschine auf die geschilderte Weise auslöst.
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Stw.: ZM-Beschickung-kontaktlos - Hauni-Akte Nr. 1050 Bergedorf, den 20. März 1969 ·
Im übrigen sperrt es nunmehr alle übrigen gleichrangigen Speicherelemente 37al ... 37cl über leitung 68. Das von Photozelle 29b abgegebene Bedarfssignal rückt von Rangstufe III in Rangstufe II auf und wird im Speicherelement 37oII gespeichert. Es sperrt über Leitung 69 alle übrigen Speicherelemente der Rangstufe II. Das von Photozelle 29b abgegebene und bisher in Rangstufe IV stehende Bedarfssignal wird in die Speicherschaltung 56, und zwar in Speicherelement 37bIII der Rangstufe III übernommen und sperrt über Leitung 71 alle übrigen Speicherelemente dieser Rangstufe. Aus dem Beschriebenen geht hervor, daß jeweils nach Beschickung einer Maschine von . mehreren gespeicherten Bedarfssignalen das zuerst gespeicherte Bedarfssignal einer Maschine die Beschickung dieser Maschine auslöst, und zwar derart, daß die Bedarfssignale der einzelnen Maschinen in der der Reihenfolge ihrer Abgabe entsprechenden Rangfolge gespeichert werden und daß nach der Beschikkung einer Maschine alle anstehenden Signale in der Rangfolge eine Rangstufe aufrücken. <
Der wesentliche Unterschied der Anordnung der Figuren 4 und 5 gegenüber den Figuren 1 bis 3 besteht darin, daß die Beschickung nicht mehr zeitabhängig ist, sondern abhängig ist von einem Bedarfsendsignal, das Meßglieder in den Beschickungsschleusen bei ausreichender Billung abgeben. Daher ist das Zetfeglied 47 der Figur 1 in Figur 4 weggelassen. An seiner Stelle sind Meßglieder in Form von Drucktastern 171a ... 171d (Tabaktaster) in den Beschickungsschleusen 101a ... 101d vorgesehen, die bei ausreichender Füllung einer Beschickungsschleuse von Masse (= O-Signal) auf Potential (= L-Signal) umschalten. Den Drucktastern 171a ... 171d ist ein ODER-EIement 172 nachgeschaltet, dessen Ausgang sowohl das NOR-EIement 130 als auch das Negationsglied 151 beaufschlagt. Von der Figur 1 sind in Figur 4 sonst nur noch die Anschlußstellen, nämlich das NOR-Element 146 und das pneumatische Fördersystem 105 mit den pneumatischen Forderrohren 102a ... 102d sowie die Beschickungsschleusen 101a ... 101d übernommen.
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StV.: ZM-Beschickung-kontaktlos - Hauni-Akte Ir. 1050 Bergedorf, den 20. März 1969
.Alle anderen Elemente der Figur 1 sind bei Figur 4 eben-. falls vorhanden, jedoch nicht gezeichnet. ■Wirkungsweise der Figuren 3 und 4:
Die Drucktaster 171a ... 171d bewirken anstelle eines Zeitgliedes die Unterbrechung der Tabakaufgabe in dem Beschicker, in dem sie bei Füllung der Beschickungsschleusen 101a ... 101d über das ODER-Glied 172 und eine leitung 173 jeweils ein L-Signal an das NOR-Element 130 geben. Über eine Leitung 174 und das Negationsglied 151 wird das Zeitglied 152 aktiviert, welches das Zeitintervall zur Fachförderung (Leersaugen des beschickten pneumatischen Förderrohres) bestimmt.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die Beschickung von vier Maschinen beschränkt. Die Speicherschaltung kann einer erhöhten oder verringerten Anzahl von Maschinen angepaßt werden, indem die Zahl ihrer Speicherelemente .entsprechend erweitert oder verringert wird. Die Erfindung weist beträchtliche Vorteile auf: Es kann nicht mehr vorkommen wie bei den bekannten Beschickungssteuerungen, daß wegen eines starren Abfragezyklus Maschinen, die zwar spät Tabak angefordert haben, aber zufällig auf dem festgelegten Weg eines Abfragesystems günstiger liegen, zuerst beschickt werden und die mit höchster Zeitpriorität anfordernden Maschinen zuletzt beschickt werden.
Bei der Ausführungsform der Figuren 1 bis 3 ist die Beschikkung zeitabhängig, was mit verhältnismäßig geringem"Aufwand, d.h. mit einem einfachen Zeitglied realisiert werden kann.
Bei der Ausführungsform der Figuren 4 und 5 dauert eine Beschickung nur solange, bis die zugehörige Beschickungsschleuse genau die vorgeschriebene Tabakmenge hat. In diesem Fall sind die Beschickungszeiten minimal, so daß eine optimale Ausnutzung des Beschickungssystems möglich ist.
-Patentansprüche-
009840/0869

Claims (1)

  1. t WERKE KÖRBER & co> KG>
    gfs tea 2Oo Mäs?s 1369 Pateat HI/Seh
    Stw.: ZM-Beschiolrnng-koiitaktlps -
    Patentanspruch _
    Verfahren zum Beschicken einer Metazalsl· ¥oa ta"bafc^erarbeutenden Maschinen mit Tabak9 iBsTbesoadere vsra Zigarettenmaschinen mit Schnittabak, bei dem die wätaemd der Besohik-» kung einer Maschine abgegebenen Bedarfssigaale weiterer Maschinen gespeichert werden, dadureli gekennzaleimet, daß jefe| ' weils nach Besehickung einer Maschine ¥ob meteerea gespei= cherten Bedarfssignalen das zuerst ge spei eiterte Bedarfssignal einer weiteren Maschine dia Besebiclnmg dieser Maschine auslöst.
    2. Verfahren nach Inspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedarfssignale der einzelnen MaaeMnen in einer der zeitlichen Reihenfolge ihrer Abgabe entsprechendes Rangfolge gespeichert werden und daß nach der Beschietaag einer Maschine alle anstehenden Signale in der Rangfolge eine Rangstufe aufrücken .
    3. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 25 dadurch gekenn- * zeichnet, daß die Beschickung einer Maschine während eines Torbe stimmt en Beschickuiigszeitintervalls erfolgt.
    4. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschickung einer Maschine von einem Bedarfssignal eingeleitet und vnn einem "bei ausreichender Beschickung abgegebenen Bedarfsendsignal "beendet wird.
    5. Verfahren nach einem oder mehreren der Torhergehenden ,Ansprüche, dadurch gekennzeichnet- dal dia Maschinen pneumatisch, vorzugsweise mittels Sauglnft, besahiekt werden»
    009340/0
    iwo i M-Beechialmng-teoBtaktlos - Hauni-Akte Hr0 1050 33?gedor£, äen 20e H&rs 1969
    β ο ¥93?£©hren BaeM Ansprach 5S dadurch gekeBnaeiehnet? daß UBkQh JMamf des Bssonlckimgszeitiiitervalls oäer aacla Abgabe BtfiaE'fsesdsignels die TateakaBfgabe sur- pneumatischen
    "beendet wird, während lörderlmft' aooii während eine© ig&frfS&derzeitlBtervalls wirksam bleibt«,
    7. Verfahren nach Anspruch 5 und/oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß Tabak erst zur Förderung aufgegeben wird, wenn an der Besohickungsstelle Förderluft vorhanden ist.
    8. Anordnung zur Beschickung einer Mehrzahl von tabakverarbeitenden Maschinen mit Tabak, insbesondere von Zigarettenmaschinen mit Sohnittabak, mit einem Fördersystem zwischen einem Torrat von Tabak und den Maschinen und mit SpeichereIe-
    menten zum Speichern der Tabakbedarf der Maschinen anzeigenden Bedarfssignale, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausüben des Terfahrens nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche für jedes Bedarfssignal eine Reihe von hintereinandergesohalteten; die jeweilige Rangstufe (I, II, III) eines Bedarfesignals festlegenden Speicherelementen (37al 37*1, 37aII ... 374II, 37aIII ... 374III) vorgesehen ists daß bei einem gespeicherten Bedarfssigoal in einem Speicherelement einer Bangstufe alle anderen Speicherelemente der gleichen Rangstufe für die Speicherung eines weiteren Bedarfesignals gesperrt sind, und daß nach erfolgter Beschickung einer Maschine für alle übrigen gespeicherten Bedarfssignale die Speicherelemente der jeweils nächsthöheren Rangstufen zur Einspeicherung freigegeben sind.
    9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Beschickungszeit bestimmendes Zeitglied (47) vorgesehen ist.
    10. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Maschine ein Meßglied (171a ... 171d) zur Abgabe eines die Beschickung beendenden Bedarfsendsignals vorgesehen ist.
    009840/0869
    Stw.: ZM-Beschickung-kontaktlos - Hauni-Akte Er. 1050 Bergedorf, den 20. März 1969
    11. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 8 las 10, gekennzeichnet durch ein pneumatisches, vorzugsweise mit Saugluft arbeitendes Fördersystem (5, 105) für die Beschickung. "
    12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein nach Ablauf der Beschickung aktiviertes Zeitglied (52, 152) zur Bestimmung eines NachförderzeitIntervalls vorgesehen ist und daß während des Nachförderzeitintervalls die Tabakaufgabe abgeschaltet ist.
    13. Anordnung nach Anspruch 11 und/oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß in pneumatischen Pörderleitungen (2a ... 2d) Unterdruckmeßglieder (27a ... 27d) einer AufgabeanOrdnung (3) für Tabak verbunden sind.
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