DE6900113U - Einrichtung zum pneumatischen foerdern stangenfoermiger gegenstaende von einer vorratsstelle zu einer verbrauchsstelle. - Google Patents
Einrichtung zum pneumatischen foerdern stangenfoermiger gegenstaende von einer vorratsstelle zu einer verbrauchsstelle.Info
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- A24C5/322—Transporting cigarettes during manufacturing
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Description
"'PATENTA1NWAIfTE rf ,
HELMUT SCHROETER KLAUS LEHMANN DIPL.-PHYS, DIPL.'INC-8 MÖNCHEN 25 ' LfPOWSKYSTR, IO ■
sp-re-12
9- Oktober 1972
Einrichtung zum pneumatischen Fördern stangenförmiger Gegenstände von einer Vorratsstelle zu einer Verbrauchsstelle
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum pneumatischen For=
dem stangenförmiger Gegenstände von einer Vorratsstelle zu
einer Verbrauchsstelle mit Hilfe einer beide Stellen miteinander verbindenden Rohrleitung.
Es sind verschiedene Vorrichtungen dieser Art bekannt geworden. Außer der Verwendung einer pneumatischen Rohrleitung ist ihnen
gemeinsam, daß sie eine an der Abgabestelle vorgesehene Vorrichtung zur Abgabe von Gegenständen in die Rohrleitung sowie
eine Vorrichtung zur Entnah.ne der Gegenstände aus der Rohrleitung
und zum Einbringen in einen Vorratstrichter besitzen, der an der Verbrauchsstelle angeordnet ist. Eine Einrichtung
zur Abgabe von Gegenständen in eine Rohrleitung ist beispielsweise
Gegenstand der deutschen Patentanmeldung P 14 81 41o.9 der Anmelderin. Eine Einrichtung zur Entnahme von Gegenständen
aus einer Rohrleitung und zum Einbringen der Gegenstände in einen Vorratstrichter ist beispielsweise aus der französischen
Patentschrift 1 IU3 562 bekannt. Bei diesen bekannten Vorrichtungen
tritt die Schwierigkeit auf, daß die Abgabe und der Bedarf selten aufeinander abgestimmt sind.- Selbst wenn eine
derartige Abstinuaung vorhanden ist, hat es sich gezeigt, daß
stangenförmige Gegenstände, die in eine pneumatische Förder-
-2-
=>ΜΞ=όα 3579*1 - S=^e S«=ä£|^ ßs^p 5)^7369 - TriiTcgoqar MgnAra - Tdeäcn: f0811)77S956
-2- sp-re-12
leitung in regelmäßigen Zeitabstä.nden abgegeben werden,
nicht unbedingt in einer* entsprechenden zeitlichen Reihenfolge an ihrem Bestimmungsort ankommen, sondern sich anscheinend
zu Gruppen vereinigen« Es ist daher nicht möglich, Gegenstände einfach in solchen Zeitabständen in die Leitung
abzugeben, in denen sie dem am anderen Ende vorgesehenen Vorrat stricht es* z-usi Verbrauch entnommen werden.
Bei den ermähnten bekannten Anordnungen werden die hieraus
resultierenden Schwierigkeiten dadurch überwunden, daß die von der Abgabeeinrichtung am Eingang der Rohrleitung abgegebene
Gutmenge pro Zeiteinheit größer ist, als die größte pro Zeiteinheit zu erwartende Verbrauchsmenge, solange der
Füllzustand des an Ausgang der Rohrleitung angeordneten
Vor r>at st rieht ers unter* eines vorher bestimmten Niveau liegt,
wobei die Überwachungseinrichtung im Vorratstrichter anspricht,
wenn d!er* Füllzustand über ein vorher bestimmtes hohes Niveau
ansteigt bzw. unter ein vorher bestimmtes niedriges Niveau absinkt und eine von der Überwachungseinrichtung betätigte
Steuereinrichtung mit der Abgabeeinrichtung zur Regelung der Äbgabexaenge in der weise zusammenwirkt, daß in dem erstgenannten
Fall die Förderung unterbrochen bzw. blockiert und in zweiten Fall die Förderung wieder* aufgenommen wird.
Bei dieser Arbeitsweise wird also die Einrichtung zur Abgabe
von Gegenstände in die Förderleitung abgestellt bzw. blockiert, ferner wird die pneumatische Förderleitung abgestellt, falls
man keine Energie vergeuden, will. Das An— und Abstellen einer
pneumatischen Dmickluft-FordeirXeitung ist: sehr unerwünscht
und führt zu eines ungleichmäßigen Betrieb.
Der* Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Einrichtungen
der genannten Art eine einfache Möglichkeit der Steuerung
der Fördergeschwindigkeit an der Vorratssteile in Abhängigkeit:
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-3- sp-re-12
von der Fördergeschwindigkeit an der1 Verbrauchsstelle zu
schaffen. Insbesondere sollen Eingriffe in den Fördervorgang selbst, z.B. eine vorübergehende Stillsetzung der Förderanlage
oder ihr zugeordneterEinrichtungen, vermieden werden.
Dabei geht die Erfindung aus von einer Einrichtung zum pneumatischen Fördern stangenförmiger Gegenstände von einer
Vorratsstelle zu einer Verbrauchsstelle» mit einer beide Stellen verbindenden Rohrleitung^die die Gegenstände au*i
einer Abgabevorrichtung mit mindestens zwei unterschiedlichen Gutmengen pro Zeiteinheit eingegeben werden, einem an der
Verbrauchsstelle angeordneten Trichter, in den die Gegenstände mit einer Übergabevorrichtung aus der Rohrleitung eingegeben
und dem eine überwachungsvorrichtung für die in ihm vorhandene Gutmenge zugeordnet ist, die eine Steuervorrichtung für die
Abgabevorrichtung bei Unterscheiden einer bestimmten Gutmenge zur Abgabe einerüber dem Verbrauch ÜegendenGutmenge pro
Zeiteinheit und bei Überschreiten einer vorbestimmten Gutmenge zur Abgabe einer kleineren Gutmenge pro Zeiteinheit betätigt.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Abgabevorrichtung mit einer die Eingabe der Gegenstände
verzögernden Blockierungsvorrichtung ausgerüstet ist, die mit Betätigungselementen gekoppelt ist, welche durch die
Steuervorrichtung bei Überschreiten der vorbestimmten Gutmenge in eine die Abgabe der kleineren Gutmenge pro Zeiteinheit
bewirkende Stellung schaltbar sind und bei Unterschreiten der vorbestimmten Gutmenge in ihre Ruhestellung zurückgeführt
werden. Es wird also ohne eine Änderung der Betriebsweise der Förderanlage selbst die Blockierungsvorrichtung bei Überschreiten der vorbestimmten Gutmenge eingeschaltet, so daß
damit die auf den Förderweg; gelangenden Gegenstände in ihrer Menge pro Zeiteinheit begrenzt werden. Es wird also nicht
die Betriebsgeschwindigkeit der· Förderanlage geändert, sondern
der Menge der zu fördernden Gegenstände. Dies erlaubt eine
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einfache Übertragung und Verarbeitung der Steuerbefehle«
Da die Blockierungsvorrichtung lediglich zwei mögliche Stellungen einnehmen kann und keine Einwirkung auf den Fördermechanismus
selbst erfolgt, ist eine Anzeige zweier verscir-aedene
Füllzustände des an der Verbrauchs st el Ie verges eheneri Trichters
ohne besondere Umsetzung direkt zur Verwirklichung einer der beiden Stellungen der Blocfcierungsvorrichtungen auswertbar.
Eine Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet„
daß die Abgabevorrichtung In an sich bekannter weise mit zwei
zur Rohrleitung führenden Förderkanälen versehen ist und daß
die Blockierungsvorrichtung zumindest einem Förderkanal zugeordnet Ist, Bei dieser· Weiterbildung wird die erfindungsgemäße
Reduzierung des Zustroms an Fördergut also dadurch realisiert, daß wenigstens einer der beiden zur Rohrleitung
führenden Förderkanäle zeitweise für den Guttransport gesperrt ist*
Der bereits erwähnte Umstand, daß die Blockierungsvorrichtung lediglich zwei unterschiedliche Stellungen einzunehmen braucht,
der es erlaubt, die Mittel zur Anzeige der beiden unterschiedlichen Füllzustände des an der Verbrauchssteile angeordneten
Trichters unmittelbar zur Steuerung der Blockierungsvorrichtungen auszuwerten, wirkt sich insbesondere dann vorteilhaft
aus, wenn diese Anzeige und ihre Auswertung mit elektrischen
Mitteln durchgeführt werden.
Eine entsprechende Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungseinrichtung ein elektrischer
Druckschalter ist, der bei Überschreiten einer vorbestimmten
α Gutmenge einen Stromkreis für einen in der Steuervorrichtung
vorgesehenen Unterbrecher schließt, welcher die Betätigungselemente der Blocklerungseinrichtung steuert.
-4a- .
69G0113-4.1.73
_ia_ sp-re—12
Eine andere seiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet
3 öa& der Unterbrecher in Seibstunterbrecherschaitung
geschaltet ist und die Betätigungselesente der* Blockiervor—
richtung periodisch ein— und ausschaltet.
Im Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung «anhand
der Zeichnung erläutert, die scheaatisch die pneumatische Förderanlage und das Schaltscheaa der Steuereinrichtungen
zeigt.
Die Anlage, deren Abgabe- und Entnahmeeinrichtung durch eine
Eohrleitung j> verbunden sind, wird auf bekannte Weise mit
Saug- und/oder Druckluft betrieben. Die an Eintrittsende der
Rohrleitung 3 angeordnete Abgabeeinricntung uafaßt einen Trichter, der alt Schlitzen 5 und S a.usvestai:X&t ist, in denen
sich die zu transportierenden Stangen unter Schwerkraft abwärts
bewegen, ferner eine axt Achsälbohrungen versehene Trccmael 7,
die hin— und herschwenkhar ist sowie ein Endstück. 8 für die
Rohrleitung. £a BetrieD bewegen sich die in der Trocsael 7
vorgesehenen Ächsiaibohrungen zwischen zwei Verwellstellungen
hin und her. In der einen Verweilstellung korrespondiert eine
Bohrung niit dea unteren Teil eines der Schlitze S oder 6.
In der anderen Verweilstellung korrespondiert die Bohrung axt
dem Endteil 8. Wenn die Bohrungen mit den unterteilen der
Schlitze korrespondieren, werden die Stangen in die Bohrungen
hineinsesaugt. In der anderen Verweilstellung werden die Stangen in die Rohrleitung gesaugt oder gedrückt»
Wenn einer der stangenförntigen Gegenstände aus dem Unterteil
eines Schlitzes 5 oder 6 herausgesau^t wird, verhindert einer
der von einer Nocke Io betätigten Anschläge 11 und 12 ein
Herunterfallen weiterer Gegenstände in den leer gewordenen Raum. Jeder der Anschläge Io oder 11 kann von einem Elektromagneten
13 oder m in seiner Sperrstellung gehalten werden.
-4b-
-ho- sp-re-12
In dieser Stellung verhindert er einen Eintritt von Gegenständen
in den unteren Teil des entsprechenden Schlitzes 5 oder· 6. Dies ist die bekannte Anordnung am Eintrittsende der Rohrleitung
.
Die bekannte Entnahmeeinrichtung besteht aus einem Vorratstrichter
15, der auf der einen Seite mit einer vorstehenden Tasche 16 ausgebildet ist. Die aus der Rohrleitung 3 ausgetretenen
Gegenstände werden von einem Flügelrad 17 längs der Tasche 16 bewegt. Durch einen Kanal 18 treten die zum Verbrauch
bestimmten Gegenstände aus dem Vorratstrichter 15 aus. In der
Nähe ihres Austrittsendes hat die Rohrleitung 3 einen durchsichtigen
Teil, der von einer aus einer Fotozelle und einer Lichtquelle bestehenden Lichtschranke 19 quer durchsetzt ist.
Diese Lichtschranke dient zum Erkennen des Vorhandenseins von Gegenständen in der Leitung. Wenn Gegenstände vorhanden sind,
betätigt ein von der Lichtschranke 19 abgegebenes Signal einen Schalter 2o für einen das Flügelrad 17 antreibenden Motor 21.
In der Abwesenheit von Gegenständen ist der Motor ausgeschaltet.
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S \ Es sei darauf !hingewiesen, äaß in der bisher beschrie Denen v'or-
; richtung die Trommel 7 mit einer Geschwindigkeit arbeitet, die
; höher ist als der größten Menge der von dem Vorratstrichter 15
ί pro Zeiteinheit zum Verbrauch abgegebenen Gegenstände entspricht-
j Bisher wurden verschiedene Maßnahmen angewendet, mit deren Hilfe
I die Abgabe der Gegenstände an die Rohrleitung unterbrochen wurde,
i wenn der Füllstand der Gegenstände in dera (Trichter 15 ein zn
I hohes Niveau erreichte,
! In der erfindungsgemäßen Vorrichtung hat die Srojamel 7 zunächst
* dieselbe Geschwindigkeit wie vorher. Wenn jedoch der Vorrats-
i trichter 15 zu voll wird, erfolgt eine Halbierung der Menge,
in v/elcher die Trommel Gegenstände pro Zeiteinheit abgeben kann-Zu
diesem Zweck kann einer der üJlektromagnete 13 oder 14 dauernd
eingeschaltet sein, so daß der entsprechende Anschlag 11 oder 12
dauernd verriegelt iot. In diesem Fall bleiben die Gegenstände
in einem der Schlitze 5 oder 6 unbeweglich liegen.
In einem anderen Verfahren, das in den Zeichnungen dargestellt
ist, werdeb beide Anschläge 11 und 12 zeitlich gesteuert gemeinsam
verriegelt und entriegelt, so daö die Kenge der von der Trotarael
pro Zeiteinheit abgegebenen Gegenstände der Hälfte der normalen
Menge entspricht«
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* 9
~6~ 1900U9
Der Füllstand der Gegenstände in den Vorratstrichter 15 vird n: ..
Hilfe eines Drucks ehalt er s A/2 geniessenr der infolge einer Vor colas
tu ng die Kontakte Al zu schließen trachtet. Airch den Druc>
der in dem Trichter befindlichen Stangen werden die Kontakte Al
geöffnet. Bei geschlossenen Kontakten Al brennt die Viarnluiape jO,
die jetzt, anzeigt, daß sich der Füllstand der Stangen der Hündun/;
der Tasche 16.gefährlich stark annähert und die Bedienung dafür sorgen muß, daß die Stangen ihre Orientierung in dem Vorratstrichter
15 behalten.
Wenn der Füllstand der Stangen in dem Vorratstrichter 15 ansteigt,
schließt der Druckschalter A/2 die Kontakte A2, so daß ein Unterbrecher
B/l eingeschaltet iärd. Der Unterbrecher Bl uswirkt ein
periodisches Öffnen und Schließen der Kontakte Bl. Dur-^n di .
Schließen der Kontakte Bl werden die Elektromagnete 13 und JA
eingeschaltet und daher die Anschläge 11 und 12 verriegelt. Im offenen Zustand dieser KontrJ'to sind die Anschläge Il und 12
entriegelt. Die Periode des Unterbrechers B/l ist vorzugsweise so gewählt, daß die Anschläge Il und 12 während der halben Zeit
verriegelt sind. Bei geschlossenen Kontakten A2 v/erden daher Stäbe in der Hälfte der normalen Henge pro Zeiten _^_ άχ<·
Rohrleitung 3 abgegeben. Die Gegenstände v/erden in der Ro.'-rleitung
3 zwar in Abständen voneinander gefördert, doch ist der
Unterbrecher B/l so eingerichtet, ^aB diese Abstände so kurz sind,
daß sich stets Stangen in der Rohrleitung 3 befinden.
In der Stfähe aes Austrittsendes der Rohrleitung 3 ist eine durchsichtige
Strecke derselben init einer weite-.iii Licht sen ranke 2ü
versehen, die über eins Schalteinrichtung jl einen Blektroiaagneten
C/l steusrt. Die Lichtschranken 28 und 31 arbeiten «it
einer solchen Verzögerung, daß sich vorbei bewegende Starten koine
Binachaltung des Blektromagwten C/l über ^en Schalter 31 veranlassen«
Wenn dagegen die Stangen in der von der Lichtschranke ?*■
überwachten Strecke liegenbleiben, z.,B. «eil das Schaufelrad 17
blockiert oder ausgefallen jb fi, vrird (ter KlektroEingne t C/l ei.. schaltet,
xn^olgedeösen werden die Kontakte Cl gcschltösen und
die Jälektroisagnete 15 und JA aura Verriegeln dar Anschläge 11 «ns
12 eingeschalte &» J)urch diese Funktion wird die viirfcnng des
Unterbrechers B/l übersteuert*
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• « 4 · * t t *
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An einer beliebigen Stelle der Rohrleitung 3 ist ein druckempfindlicher
Schalter D/l vorgesehen, der die Kontakte DI steuert, die normalerweise offen 3ind, wenn Luft durch die Rohrleitung
t.fcrömt, aber schließen, wenn sich der Druck in der Leitung gegenüber
einem gewählten Wert verändert. In der dargestellten Λιιο-J\ihrungüform
wird dadurch ferner die Lampe 36 eingeschaltet. Der
üJhalter D/l kann aber auch eine eigene Lampe steuern.
Die dargestellte Vorrichtung eignet sich besonders für die Förderung Von Filtorst-Öpeftlii von einer ?>u ihrer Herstellung dienenden
Maschine zu einer an einer Zigarettenherstellungsmaschine vorgesehenen
Vorrichtung sum Anbringen von Filterstöpseln. In diesem i«*a,ll wird der Trichter 4 von der Stöpsel-Herstellungsmaschine und
die Stöpsel—»-nbringvorrichtung von dem Kanal 18 gespeist. Eine
ifx 1 terutöpsel-lJerytellungsmaschine stellt J?ilterstöpsel gewöhnlich
in einer 30 großen Menge pro Zeiteinheit her, daß sie gleichzeitig
mehrere Vorrichtungen zum Anbringen von Filterstöpseln speisen Kann« 1-Ian kann daher mehrere Trichter 4 vorsehen oder
einiin groüen Trichter 4 mit mehreren Paaren von Schlitzen 5 und 6,
iiobei jedes Paar von Schlitzen eine eigene Rohrleitung 3 speist,
«ie uu eirur Anbringvorrichtunij führt.
,-•ie Anbrinuvorriuhtiuig verbraucht gewöhnlich elektrische Energie»
L.. eier üeichnunj ist ein Schalter ii/zc dargestellt. Dies ist der
:. 11ptscir.ilter für tile Stromkreise der Anbringvorrichtung. Beim
ίviiii<?den dieses Schalters werden die Kontakte El geöffnet. Bei
2>-sehIoaseiien Kontakten Sl «erden die Elektromagnete 13 und 14-
*.eingeschaltet, uud daiier die Anschläge 11 und 12 verriegelt, so
ti -Ji die 'froixsöl 13 auch dann keine Stöpsel abgeben kaniij weim sie
„ich iss Satrieb bsfindet. Bie Abgabe der Stöpsel an die Rohr-.
-itung; kann erst beginnen, venn die Aufbringvorrichtung ihren
; trieb au
■2 Verstanasis ά&τ Srfisäuiig genüg;t eine Betrachtung δ,βχ ¥ir-
einer Bc-hrleitung: 3, ~*i±e sie in dsr Seiciinung dargsist.
"aenn iades Behälter ^ ein Yorrsi; von Stöpseln vor-
9Ö3S33/0SS7
-β-·-··· ·:··· : H goo η9
haatlcn ist, werden die Trommel Ij» und die pneumatische Rohrleitung
in Betrieb genomnon« Dabei muß natürlich der Schalter E/x eingeschaltet
sein, so daß «ie Kontakte Ei offen öind. Sobald file Liehtachranke
19 das Vorhand onoein von Stangen feststellt, wird der
Motor JK eingeschaltet, 30 daß das Schaufelrad 17 beginnt, sich
au drohen. Die Lampe 36 ist jetzt Jedoch eingeschaltet, so daß
die Bedienung weiß, daß oie für die.richtige Orientierung der
Stöpsel sorgen nuß, bis die Lampe ausgeht.
Bei ausgesohaltoter LaJape 56 arbeitet die Vorrichtung bedienungsfrsi
KKä ist Äis vctK äsi· ?r^^ssl 7 pro Ssiteinheit abgegebene
Stöpselnengc größer alo dievon der PiIteranbringvorrichtung verbrauchte
Kenge. Schließlich schließt der Druckschalter Λ/2 die
Kontakte A2f 00 daß die von der Trommel 7 pro Zeiteinheit abgegebene Stöpselnjenge dor Uiälfte der vorherigen Menge entspricht.
Bie Anbringvorrichtung verbraucht 5e^a^ Kehr Stöpsel, als dem
Vorratstrichter 15 abgeführt werden, der daher annehmend entleert
wird, Ws die Kontakte A2 geöffnet v/erden und die Trommel 7 die
Stöpsel wieder in der vollen Menge abgibt. Wenn in der Anbringvorrichtung eine Störung auftritt, wird der Schalter E/x betätigt,
e so daß die Kontakte E2 geschlossen werden und dalter die Abgabe
in die Rohrleitung vollständig eingestellt vdrd.
Bis auf den suletst angegebenen Fall werden stets Stöpsel in der
Rohrleitung 3 gefördert, so daß diese selten abgestellt zu werden braucht.
SÜS833/Ü397
6βΟ0113-4.ΐ78
Claims (1)
- sp-re-12 SCHUTZANSPRÜCHE1· Einrichtung zum pneumatischen Fördern stangenförmiger Gegenstände von einer Vorratsstelle zu einer Verbrauchssteuer mit einer beide Stellen verbindenden Rohrleitung, ±£l die die Gegenstände mit einer Abgabevorrichtung nit mindestens zwei unterschiedlichen Gutmengen pro Zeiteinheit eingegeben werden, einem an der Verbrauchsstelle angeordneter Trichter, in den die Gegenstände mit einer Übergabevorrichtung aus der Rohrleitung eingegeben werden und dem eine Überwachungsvorrichtung für die in ihm vorhandene Gutmenge zugeordnet ist, die eine Steuervorrichtung £ür die Abgabevorrichtung bei Unterschreiten einer vorbestimmten Gutmenge zur Abgabe einer über dem Verbrauch liegenden Gutnienge pro Zeiteinheit und bei Uberschreiren einer vorbestimmten Gutmenge zur Abgabe einer kleineren Gutmenge pro Zeiteinheit betätigt, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Abgabevorrichtung mit einer die Eingabe der Gegenstände verzögernden, an__sich- bekannten Blockierungsvorrichtuiig (11, 12) ausgerüstet isfc, die mit Betätigungselementen (15, 14) gekoppelt ist, welche durch, die Steuervorrichtung (B/1, C/1 ) bei Überschreiten der vorbestimmten Gutmeng© in eine die Abgabe der kleineren Gutmenge pro Zeiteinheit bewirkende .Stellung schaltbar sind und bei Unterschreiten der vorbestimmten Gutmenge in ihre Ruhestellung zurückgeführt werden.2t Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Abgabevorrichtung in art sich bekannter Weise miw zweisp-re-12zur Rohrleitung (3) führenden ITörderkanälen (5, 6) versehen ist und daß die Blockierungsvorrichtung (11, 12) zumindest einem Förderkanal (5, 6) zugeordnet ist»3. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die überwachungsvorrichtung ein elektrischer Druckschalter (A/2) ist, der bei Überschreiten der yorbestimmten Gutmenge einen Stromkreis für ein in der Steuervorrichtung (B/1, c/1 ) vorgesehenes^" Relais (B/1) schließt, welches die Betätigungselemente (13, 1*0 der Blockierungsvorrichtung (11, ^2) steuert.4-, Einrichtung nach .Anspruch 3, dadurch gekennzeiehret, daß das Relais (3/1) in Selbstunterbrecherschaltung geschaltet ist und die Betätigungselemente (13» 1*0 periodisch ein- und ausschaltet.
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