DE1933918B2 - Sicherheitseinrichtung fuer eine foerdervorrichtung - Google Patents
Sicherheitseinrichtung fuer eine foerdervorrichtungInfo
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- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G47/00—Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
- B65G47/52—Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices
- B65G47/64—Switching conveyors
- B65G47/644—Switching conveyors by a pivoting displacement of the switching conveyor
- B65G47/645—Switching conveyors by a pivoting displacement of the switching conveyor about a horizontal axis
- B65G47/647—Switching conveyors by a pivoting displacement of the switching conveyor about a horizontal axis the axis being perpendicular to the conveying direction
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Description
45
Die Erfindung betrifft eine Sicherheitseinrichtung für eine Fördervorrichtung, bei der das aus einer
Folge verformbarer, insbesondere schachtelartiger Gegenstände bestehende Fördergut von einem Zuförderer
c'imr unter abweichenden Fördcrbccliivzungen
arbeitenden Weiterfördervorrichtung zugeführt wird, !wischen denen eine beim Auftreten eines Staues das
Fördergut aus der Förderbahn ableitende Fallklappe vorgesehen ist.
Bei einer bekannten Sicherheitseinrichtung dieser Art wird die Fallklappe mittels einer elektromagnetischen
Vorrichtung zum Ableiten von Gegenständen nach unten geöffnet. Gleichzeitig werden die durch
die Fallklappe nicht auszuwerfenden Gegenstände durch einen Druckstempel festgehalten (USA.-Patentschrift
2 802 560). Diese Sicherheitseinrichtung ist durch die elektromagnetische Steuerung verhältnismäßig
kompliziert. Auch spricht sie auf einen Stau des Fördergutes nicht direkt an, sondern es wird nur
dann die Fallklappe geöffnet, wenn die Weiterfördervorrichtung stehenbleibt, d. h. wenn die Gefahr des
Auftretens eines Staus besteht. Sie spricht somit nur auf eine der möglichen Ursachen eines Staus an. In
allen anderen Fällen arbeitet die bekannte Sicherheitseinrichtung nicht. Überdies wird die Fallklappe
bei einem Ausfall der elektromagnetischen Vorrichtung auch bei Stehenbleiben der Weiterfördervorrichtung
nicht geöffnet. Mithin ist die angestrebte Betriebssicherheit der Fördervorrichtur. g nicht ausreichend
garantiert.
Es ist ferner eine Fördervorrichtung zum Fördern von runden, aufrecht stehenden Flaschen bekannt
(USA.-Patentschrift 2 052 840), bei der an einer Seite des Förderkanals ein Nocken und an der diesem gegenüberliegenden
Kanalseite eine Klappe angeordnet ist. Beim Aufstauen der Flaschen wird der auf die in
Reihe hintereinander befindlichen Flaschen ausgeübte Längsdruck dazu benutzt, um eine dieser Flaschen
mittels des Nockens seitlich zu versetzen und die Klappe zu öffnen. Durch das Öffnen der Klappe
wird jedoch eine Druckentlastung im Förderkanal unmittelbar nicht bewirkt, sondern es wird lediglich
eine Sperre in der Weiterfördervorrichtung beseitigt. Die teilweise ausgescherte Flasche wird hierbei auch
nicht ausgeworfen, sondern wandert zur Weiterfördervorriclnung unter Zurückführung in die Flaschenreihe
weiter. Diese Vorrichtung betrifft folglich keine Sicherheitseinrichtung. Auch ist sie nur für
starre Körper geeignet, und das teilweise Ausscheren der Flasche muß zum Erzielen ausreichender Betriebssicherheit
durch einen stationären Nocken eingeleitet werden, welcher alle Flaschen aufeinanderfolgend
aus ihrem geraden Förderweg seitlich ablenkt. Dieser Nocken bildet damit einen unerwünschten
Widerstand im Förderweg.
Aufabe der Erfindung ist es, die Sicherheitseinrichtung der eingangs bezeichneten Art so weiterzubilden,
daß sie bei einfache■?. Aufbau auf einen Stau
selbsttätig und rasch anspricht, so daß Beschädigungen des Fördergutes und der Fördervorrichtung ganz
oder weitgehend verhindert werden. Ferner soll die Sicherheitseinrichtung auf mehr oder minder starre
zu fördernde Gegenstände einstellbar sein und insbesondere auf Fördergut aus dünnwandigen Behältern
oder Schachteln, z. B. Schiebebehältern von Streichholzschachteln,
rechtzeitig ansprechen. Auch soll die Sicherheitseinrichtung nach Behebung einer einen
Stau verursachenden Störung eine rasche Wiederaufnahme des normalen Fördcrvorganges zulassen.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Fallklappe im Bereich ihres freien Endes
mindestens in der Höhe der Gegenstände von einer feststehenden Gegenschiene überdeckt und mittels
einer unter dem Vcrformungsdruck lösbaren Arrcticrvorriehtung in der Fördcrstellung feststellbar
ist.
Die erfindungsgemäße Sicherheitsvorrichtung spricht auf die von einem Stau ausgehenden Wirkungen
an, so daß sie unabhängig von der einen Stau auslösenden Ursache arbeitet und damit auf jeden
auftretenden Stau unabhängig von dessen Ursache anspricht. Sie ist ferner baulich einfach, feinfühlig
und betriebssicher und eignet sich besonders auch für empfindliches, unrundes Fördergut. Auch benötigt
sie keine in den Bewegungsweg des Fördergutes eingreifenden Teile.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist die Fallklappe in der Ausfallstellung auf eine
Abschaltvorrichtung für den Antrieb der Fördervorrichtung einwirkbar vorgesehen.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles näher erläutert. In
der Zeichnung zeigt
Fig. I eine schematische, ausschnittsweise Seitenansicht
einer Fördervorrichtung für gefüllte Schiebebehälter von Streichholzschachteln, bei der ein Zuförderer
über eine Fallklappe mit einer Weiterfördervorrichfung verbunden ist,
Fig. 2 einen Teillängsschnitt durch Fig. L in vergrößerter
Darstellung, gesehen entlang der Schnittlinie H-II der Fig. 4, wobei die Umgebung der Übergangsstelle
zwischen dem Zuförderer und der Fallklappe dargestellt ist,
F i g. 3 einen weiteren Teillängsschnitt durch F i g. 1 in vergrößerter Darstellung, wobei die Umgebuna
des Überganges von der Fallklappe zur Weiterfördervorrichtung dargestellt ist,
Fig. 4 einen Querschnitt durch Fig. 2 in vergrößerter
Darstellung, gesehen entlana der Schnittlinie IV-IV. "" ~ ίο
Von der in der Zeichnung dargestellten Fördervorrichtung sind der Zuförderer (endlose Kette C) und
die tiefer angeordnete Weiterfördervorrichtiing 7 nur
ausschnittsweise dargestellt, da es sich hier um an sich bekannte Vorrichtungen handelt. Diese beiden
Vorrichtungen sind durch eine Fallklappe 11 und ein an die Fallklappe anschließendes Kanalstiick 12 im
Fördersinne miteinander verbunden.
Die endlose Kette C des Zuförderers wird kontinuierlich
in Richtung des Pfeiles (Fig. 1) angetrieben und besieht aus einer Vielzahl von gleich ausgebildeten
Kettengliedern 10, von denen jedes einen Schiebebehälter B einer Streichholzschachtel aufnehmen
und mittels geeigneter Haltevorrichtungen, z. B. Zangen,
halten kann. Die Schiebebehälter B sind mit Streichhölzern gefüllt und werden auf der Rücklaufbahn
der Kette Γ aus den Kettengliedern herausgeführt und der Weiterfördervorrichtiing T zugeführt,
mittels der die Schiebebehälter in bekannter, nicht dargestellter Weise in die zugeordneten Schachtclhülsen
zur Bildung von kompletten Streichholzschachteln eingeschoben werden. Diese Weiterfördervorrichtiing
T arbeitet taktwvise. so daß es zu Stauungen in dem Bereich zwischen der1 die kontinuierlich bewegte
Kette C aufweisenden Zuförderer und der Weiterfördervorrichtiing T kommen kann. Abgesehen
davon, el a H derartige Stauungen zur Zerstörung
der Schiebebehälter führen können, ist auch zu berücksichtigen,
daß solche Fcrtimmgsbänder durch
wenig Personal bedient werden, und es ist dahcr 5"
wichtig. Stauungen sofort bei ihrem Auftreten zu entdecken und ihre Auswirkungen durch Abschalten der
Kette C einzuschränken.
Zw sehen der Kette C und der Weilerfördervorrichtiing
I ist die rinnenförmig ausgebildete Fallklappe Il angeordnet, die gegenüber der Bahnebenc
der Kette C eine zunächst sehr kleine und dann etwas stärkere Neigung aufweist und mit der Weiterfördervorrichtung
T über das kurze, fest angeordnete, rinnenförmige
Kanalstück 12 gleichen Querschnittes verbunden ist. Die Fallklappe 11 ist in der Nähe ihres
unteren Eticlcs um eine Schwenkachse 13 schwenkbar gelagert, die ihrerseits in den von zwei Gcstellfüßcn
15 c" il5f/, getragenen Konsolen 14 gehalten ist. Das
bezogen auf Fig. 2 rechte Ende der Fallklappe II 6S
wird durch eine Arretiervorrichtung in der in Fig. 2
dargestellten Stellung gehalten, in welcher die Fallklappe einen Teil einer Förderbahn bildet, über die
das vom Zuförderer herangeführte Fördergut zur Weiterfördervorricluung T gelangt,
Die Arretiervorrichtung muß die Fallklappe 11 in ihrer in Fig. 2 dargestellten Förderstellung halten,
solange kein Stau vorliegt, Sie muß jedoch die Fallklappe 11 sofort auslösen, sobald ein Stau auftritt.
Eine Arretiervorrichtung, die diese Bedingungen auf einfache Weise erfüllt, ist in F i g, 2 schematisch dargestellt.
Eine dünne Feder 16, die in Gestalt des griechischen Buchstabens Ω gebogen ist, greift zwischen
zwei Backen ein, die von einer die beiden Gestellfüße 15 a, 15 b miteinander verbindenden festen Traverse
17 α getragen werden. Der lichte Abstand zwischen diesen Backen kann zur Einstellung der Größe der
Haltekraft dieser Arretiervorrichtung durch Stellschrauben geändert werden. Wenn die Feder 16 zusammen
mit ihrer Halterung mittels des mit der Halterung verbundenen Handgriffes 18 in die in F i g. 2
dargestellte Stellung gebucht wird, liegt sie an einem Anschlag 9 an, durch den cie genaue Förderstellung
der Fallklappe 11 gewährleistet ist. Die Feder 16 wird zwischen den an ihren Außenseiten anliegenden
Backen, die von der Traverse 17« getragen werden, leibungsschlüssig in der in F i g. 2 dargestellten Stellung
gehalten, wobei tie jedoch durch einen auf die Fallklappe 11 ausgeübten, abwärts cerichteten Druck
aus den sie haltenden Backen zum Auslösen der Fallklappe 11 herausgeschoben werden kann.
Die Entnahme der Schiebebehälter B aus den Kettengliedern 10 geschieht durch das verjüngte Ende
einer sehr genau ausgeführten, stabförmige!:, metallischen
Gegenschiene 22. deren Gestalt weiter unten noch näher erläutert wird. Das bezogen auf F i g. 2
rechte, freie Ende dieser Gegenschiene 22 ist oberhalb der Förderbahn der Schiebebehälter angeordnet
und kann in in den Kettenglieder.; 10 vorgesehene Aussparungen 20 so eingreifen, daß die Schiebebehälter
aus den Kettengliedern nach unten herausgeschoben werden, wenn sie unter das freie Ende 19
der Gegenschiene gelangen, wobei dieses Herausschieben auch durch Lösen der an diesen Kettengliedern
10 befindlichen, nicht näher dargestellten Zangen zum Festhalten der Schiebebehälter mit ermöglicht
wird. Das Lösen der Zangen ist an sich bekannt und kann z. B. in nicht näher dargestellter Weise
durch schienenförmige Kurven bewirkt werden, die seitlich neben der Kette C in dem Bereich angeordnet
sind, in welchem die Schiebebehälter aus den Kettengliedern
nach unten herausgclangen sollen, wobei die Kursen mit den Enden oder Bctätigungsgliedcrn
dieser Zangen zusammenwirken.
Diese Gegenschiene 22 erstreckt sich über die gesamte
Länge der Fallklappe 11 und ist einstückig ausgebildet. Ihr Querschnitt entspricht einem umgekehrten
»T'<. wobei die Steghöhe ihres MiUclsteges 2ί
in Richtung auf das linke untere Ende der Fallklappe il zu ständig zunimmt, bis diese Gegenschiene praktisch
vollständig starr ist. Der untere Querteil 22' dieser Gegenschiene 22 bildet dnc glatte Gleitbahn, die
sich in gleich großem Abstand über dem Boden der Fallklapoe 11 befindet, wobei dieser Abstand geringfügig
größer als die Höhe der Schiebebehälter B ist. Das Querteil 22' kann daher als Decke für den durch
die Fallklappe 11 gebildeten Förderbahnbercich angesehen werden.
An einer die Gestellfüße 15 c und 15 rf verbindenden Traverse 17 b ist eine Abschaltvorrichtung 23 angeordnet,
deren Betätigungsstift durch einen in
F i g. 3 nach unten weisenden, an dem linken unteren
Ende der Fallklappe 11 befestigten Lappen selbsttätig betätigbar ist, wenn die Fallklappe 11 ausgelöst
wird und dann mit ihrem bezogen auf F i g. 2 rechten Ende nach unten schwenkt. Durch das hierdurch erfolgte
Schließen dieser Abschaltvorrichtung 23 wird ein Haltestromkreis geöffnet, was vorzugsweise das
sofortige Anhalten der Kette C, der Weiterfördervorrichtung T und eventuell auch die Abgabe eines Feh
lersignals od. dgl. zur Folge hat. Die Gestellfüße 15 c und 15 d sind außer durch die Traverse \1b auch
durch eine Querstrebe 17 c miteinander verbunden.
Die Arbeitsweise dieser Fördervorrichtung bei normaler Förderung ergibt sich ohne weiteres wie
folgt:
Die von dem freien Ende 19 der Gegenschiene 22 aus den Kettengliedern 10 nach unten herausgeschobenen Schiebebehälter B gleiten in die Rinne der
Fallklappe 11, wobei sie sich gegenseitig schieben, und gelangen dann über das KanalstUck 12 zur
Weiterfördervorrichtung T. Wenn die Weiterfördervorrichtung aus irgendeinem Grunde nicht in der
Lage ist, die ankommenden Schiebebehälter weiterzuleiten, so ergibt sich sehr rasch ein gegenseitiges
Zusammendrücken der Schiebebehälter. Dabei spreizt sich die in der Rinne der Fallklappe 11 befindliche Reihe der Schiebebehälter nach oben aus.
d. h., die Schiebebehälter verschieben sich quer zu ihrer Förderrichtung und quer zu ihrer durch die Seitenwände der Rinne der Fallklappe begrenzten Förderbahn. Dabei entsteht eine Krümmung der Schiebebehälterreihe, die durch das Querteil 22' der Gegenschiene 22 begrenzt wird. Die Zusammendrückung in
Längsrichtung wandelt sich auf diese Weise in einen Querdruck um, durch den die auf die Feder 16 der
Arretiervorrichtung einwirkende Belastung erhöht wird. Diese dünne Feder 16 gleitet dann aus den sie
normalerweise reibiingsschliissig haltenden Backen
nach unten heraus, so daß dann die Fallklappe 11 infolge
ihres Eigengewichtes um ihre Schwenkachse 1.1 nach unten kippt. Gleichzeitig wird die Abschaltvorrichtung
23 betätigt und schaltet den Haltestromkreis der Schaltungen ab, die die Kette C und die Weiter fördervorrichtung T steuern.
Die Fallklappe 11 kippt zweckmäßig in eine solche Stellung nach unten, daß die in ihr befindlichen,
eventuell beschädigten Schiebebehälter B selbsttätig aus ihr herausziehen, so daß sie sich selbsttätig leert.
is Es genügt dann, sie wieder in ihre in F i g. 2 dargestellte Förderstellung zu verschwenken, um die Fördervorrichtung wieder startbereit zu machen, sobald
die Ursache der betreffenden Stauung beseitigt ist.
Es sei ferner noch darauf hingewiesen, daß durch
ao das freie Ende 19 der Gegenschiene 22 nicht nur die Entnahme der Schiebebehälter B bewirkt wird, sondern auch die Füllung der Schiebebehälter mit
Streichhölzern egalisiert wird, falls die betreffenden Schiebebehälter zu stark gefüllt wurden. Die über-
«5 schüssigen Streichhölzer werden von dem freien Ende
19 der Gegenschiene 22 nach oben abgehoben und laufen über dieses Ende hinweg. Dagegen hält dieses
Ende 19 diejenigen Streichhölzer in ihrer vorgesehenen Lage, die den betreffenden Schiebebehälter in der gewünschten Weise füllen. Die abgestreiften, überschüssigen Streichhölzer können beispielsweise
mittels einer zwischen den Kettengliedern wirkenden Absaugvorrichtung abgesaugt und wieder verwendet
werden.
Claims (5)
1. Sicherheitseinrichtung für eine Fördervorrichtung, bei der das aus einer Folge verformbarer,
insbesondere schachtelartiger Gegenstände bestehende Fördergut von einem Zuförderer einer
unter abweichenden Förderbedingungen arbeitenden Weiterfördervorrichtung zugeführt wird, zwischen
denen eine beim Auftreten eines Staues das Fördergut aus der Förderbahn ableitende Fallklappe
vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fallklappe (11) im Bereich ihres freien Endes mindestens in der Höhe der
Gegenstände von einer feststehenden Gegenschiene (22) überdeckt und mittels einer unter
dem Verformungsdruck lösbaren Arretiervorrichtung ii. der Förderstellung feststellbar ist.
2. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiervorrichtung
von einer auf eine am Fördergestell (15 a, 15/?, 17α) vorgesehene Reibungsfläche einwirkenden
Feder (16) gebildet ist.
3. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnec, daß die Fallklappe (11) in der Aiisfallstellung auf eine Abschaltvorrichtung
(23) für den Antrieb der Fördervorrichtung einwirkbar vorgesehen ist.
4. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschaltvorrichtung
(23) im Bcrüch des der Schwenkachse (13) zugeordneten Endes der .-allklappe (11) angeordnet
ist.
5. Sicherheitseinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gckennzcichnet. daß die Schwenkachse (13) der Fallklappe
(11) an deren bezüglich der Förderrichtung stromabwärtigcm
Ende und die Arretiervorrichtung an deren anderem Ende angeordnet sind.
40
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