DE1933918A1 - Transportanordnung - Google Patents

Transportanordnung

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DE1933918A1 DE19691933918 DE1933918A DE1933918A1 DE 1933918 A1 DE1933918 A1 DE 1933918A1 DE 19691933918 DE19691933918 DE 19691933918 DE 1933918 A DE1933918 A DE 1933918A DE 1933918 A1 DE1933918 A1 DE 1933918A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/52Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices
    • B65G47/64Switching conveyors
    • B65G47/644Switching conveyors by a pivoting displacement of the switching conveyor
    • B65G47/645Switching conveyors by a pivoting displacement of the switching conveyor about a horizontal axis
    • B65G47/647Switching conveyors by a pivoting displacement of the switching conveyor about a horizontal axis the axis being perpendicular to the conveying direction

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Control Of Conveyors (AREA)
  • Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

2201 a - ^f-
[Dransportanordnung
Die Erfindung betrifft eine (Cran sport anordnung art öiner !fördervorrichtung, die.eine SOlge von wenig nut aramendrüclcbaran. GegenstandQn, vorzugswe is© Schiebebehälter von StreiclüiolBsohachteln, fördert,und, eir;e#:? in Pürcjerrichtung nachgeordneten We it er leitvorrichtung auui Weiterleiten oder Ableiten dieser Gegenstände, wobei die Förder- und die Weiterleitvorrichtung durch eine Verbindungsvorrichtung transportmäasig mit~ einander verbunden sind, die die von der 3?b*räervorrichtung geförderten Gegenstände lückenlos su der Vioiterleitvorriolitung leitet, uiad vjobei diese Yer~ b.l:?öungsvorrichtung um eine Achse beweglich, ist» ao dass aie mindestens zwei verschiedene Winkelstellungen kann.
Bai vielen Bändern, die aur dornige bung, Füllung oder sonstigen Arbeitsstufen einsQlner Artikel oder Gegenstände in groseen Serian äienen, werden die Artikel häufig von einem stroiaaufwärt igen- Förderer, ßurch den sie mit einer bestimmten Qeschwindi'gkeit. und in bestimmten Abständen transportiert werden, einem anderen, stroaabwärtig gelegenen Weiterleitsystsuä oder Yorschubsystsra 25ugeführts bei deco die Sransportgaschwindigkeit der Gegenstände, ihr Abstand oäer diese baiäen Paktaren unterschiedlich sein können, Bisses Problem wird häufig in der Vieise geiäat, äass zwischen deioD stroicaufwärtigen Förderer und dem stronsabwärtigen ■ Waiterleitsystem ein Übergangsraum gelassen wird, in welchem sich die Gegenstände in lüokenlossr Bsihe ansammeln* Hierdurch wird ss ermöglicht, den mangelnden Gleichlauf der stromaufwärtig©n FördervorriohtuBg und der nachgeschalteten Weiterleitvorrichtung auf ©infaoh© Weise unschäölich zu machen und die au transportierenden
8AD ORiGfNAt
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Gegenstände aufeinanderfolgend in Reihe in der richtigen Stellung au dem naohgeschalteten Weiterle it system zu "bringen· Üblicherweise lässt man in diesem Übergangsraum die Geganstände eine gewisse Schub- oder Druckwirkung aufeinander ausüben, wodurch die aufeinanderfolgende Übernahme der G-egen~ stände durch die Weiterleitvorrichtung (Weiterleitsystem} gewährleistet wird und die Kontinuität und der Zusammenhang dieser Reihe aufrechterhalten bleibt. Hierbei wird jeweils der an der Spitze der in der Verbindungsvorrichtung befindliehen Reihe der Gegenstände befindliche Gegenstand auf cUt Weiterleitvorrichtung aufgebracht»
Bs kann hierbei jedoch häufig vorkommen, dass aus irgendeinem Grund das normale Weiterleiten der Gegenstände durek äi© naangeschaltete Weiterleitvorrichtung gestört wird, während die vorgeschaltete Fördervorrichtung weiterhin Gegenstände zu der Weiterleitvorrichtung transportiert. Hierbei erfolgt durch die gegenseitige DruGlewirlcuag und Schubwirkung der Gegenstände ein Susasssiend rücken der betreffenden Reihe der Geganstände, durch die tile Gegenstände beschädigt werden können», Auch kann sich die hierdurch, verursachte Stauung bis sar vorgesolialteten Fördervorrichtung erstrecken und auoh dort Störungen verursachen. Insgesamt kann eine unerwünscht® und schädigende Verstopfung eintreten.
Die vorliegende Erfindung hat den Zweck» die Auswirkungen einer dei?artigen Yerstopfung oder einer sonstigen Störung de© Weitf»l®itens der Gegenstände absäuiDilderts und auch die Beschädigungen der Gegenstände zu vermindern oder ganz zu verhindern und jede Unordnung auf der BtromaufwSrtigen £8räerrors?ichtung zu vermeiden.
S0S885/1143 bad original
£201 a — φ?
Die Erfindung soll auch die JYTdgliehkeit bieten, einfache und wirksame Mittel, zur Anzeige einer in !bezug au.f die Übernahme der Gegenstände anomalen Arbeitsweise der der Yerbindungevorrichtung na chge schalteten Weiterle j.tvo reichtung ermöglichen. ScHLiasslich bezweckt die» Erfindung, eine sehr rasche ¥ie de raufnähme des nc:.?malen Laufes der Sransportanordnung nach Beseitigung einer Störung zu ermöglichen und es ferner zu ermöglichen,, jede Verstopfung im Übergangsbereich zwischen dar Fördervorrichtung und der Wsiterlaitvorrichtung selbsttätig zu base it igen« Die Erfindung bezweckt hierbei auch, eine betriebssichere und einfache !Dx-ansportanordnung äer eingangs genannten Art zu schaffen, welche auch «onstige Vorteile gegenüber den bekannten .Cranaportanordnungen dieser Art hat.
Zur lösung dieser Aufgabe ist bei einer Transportanordnung, der eingangs genannten Art erfindungsgemäss vcrgeseben, dass öia Lagei^erstellung der Verbinäungs-Tcrrichtung von einer ersten Stellung, in welcher .sie von der Pörderrorrichtung transportierte Gegenstände weiterleiten kanns in eine ausgerückte zweite Stellung, in welcher eine Verstopfung oder dergleichen beseitigt werden kann, durch einen Anstieg des LStsgßäruokes herbeigeführt w:.rdy der auf die geförderten jJegenstande
auaspreizen bzw, ausgeübt wird, welch© sich hierbei/seitlich aus ihrer normalen Bewegungsbahn zu verschieben TersuGheö uöä so diesen längsdruck in einen begrenzten Querdruck umwandeln, wöbe:, sich die Resultante dieser beiden DrUoke auf mindestens einen Seilbereich der Verbindungsvorrichtung zur Freigabe und zum Lösen ihrer ersten Stellung auswirkt.,
ÖAÖ ORIQiNAL
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2201 a * - % -
Bei einer bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass Im Gefolge der Verstellung der Verbind ungsvorriohtung aus iiirer ersten in ihre gelöste, aweite Stellung zumindest die Fördervorrichtung selbsttätig anhaltbar ist und vorzugsweise auch ein Pehlers.tgnal ausgelöst wird,
Nach einem weiteren orfindungsgemässen Merkmal ist vorgesehen, dass der auf die geförderten Gegenstände ausgeübte Längsdruck ihre normale Bewegungsbahn verformt, * so dass sie sich entlang einer gekrümmten Bahn erstrecken, deran V/eite durch mindestens eine feste Gegen-■ Bchieno begrenzt ist, damit sich der auf diese Weise erzeugte Querdruok auf den lösbar gehaltenen !eil der Verbindungsvorrichtung zu deren lösen auswirkt.
Ein besonders einfaches Überführen der Verbindungsvorrichtung in ihre zweite Stellung nach Entriegeln oder Entblockieren ihrer ersten Stellung wird dadurch erreicht, äßss die Verbindungsvorrichtung nach ihrem Iiösen durch die Wirkung der Schwerkraft in ihre zweite Stellung gelangt,
Bei einer bevorzugten'Weiterbildung der Erfindung
ist vorgesehen, dass mindestens eine der festen Gegenschienen in ein bezogen auf den Strom der zu fördernden Gegenstände stromaufwärtiges Ende ausläuft, welches die von der Pördervorrichtung gehaltenen, zu transportierenden Gegenstände aus ihr ablöst und gleichzeitig einen eventuellen Mllungsüberschuss der zu transportierenden Gegenstände abstreift.
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Yfeitere Msrkmale der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung, der Zeichnung und den Unteransprüchen beschrieben bzw. dargestellt, wobei es sich versteht, dass die Erfindung in zahlreichen weiteren Ausführungsformen verwirklicht werden kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar in Verbindung mit einer Streichholzverpackungsmaschine (Streichhölzer-EinschachtelungsiDaschine), wie sie in dem am 29· Juni 1965 angemeldeten französischen Patent Hr. 1 448 957 der Anmelderin beschrieben ist.
In der Zeichnung zeigen
Pig. 1 eine schematische Seitenansicht einer ί
Qlransportanoränung für gefüllte Schiebeteile von Streichholzschachteln, bei der eine in bezug auf die Eransportrichtung stromaufwärt ige !Fördervorrichtung über eine Verbindungsvorrichtung mit einer Weiterleit-. vorrichtung verbunden ist,
Fig. 2 einen leillängssohnitt durch Fig. 1 in
vergröaserter Darstellung, gesehen entlang der Schnittlinie IX-II der Fig. 4, wobei im wesentlichen die Übergangsstelle zwischen der stromaufwärtigen Fördervorrichtung und der Verbindungsvorrichtung dargestellt ist,
Fig. 3 einen weiteren leillängsschnitt durch Fig.
in vergrösserter Darstellung, wobei im wesentlichen der Übergang von der Verbind !wägevorrichtung auf die We iterie it vor richtung dargestellt ist,
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Fige 4 einen Querschnitt durch Fig. 2 in vergröseerter Darstellung, gesehen entlang der Schnittlinie IT-IV.
Von der in der Zeichnung dargestellten Transportanordnung sind die stromaüfwärtige Fördervorrichtung (endlose Transportkette C) und die tiefer angeordnete Weiterleitvorrichtung D nur ausschnittswei3e dargestellt, da es sioh hler um an .sich bekannte Vorrichtungen handelt« Diese beiden "Vorrichtungen sind durch eine erfindungs-" gemäss ausgebildete Verbindungsvorrichtung transportmässig miteinander verbunden»
Die endlose Kttte C der oberen Fördervorrichtung wird kontinuierlich in Richtung des Pfeiles (Fig. 1) angetrieben und besteht aus einer Vielzahl von gleich ausgebildeten Kettengliedern 10, wobei jedes dieser Kettenglieder so ausgebildet ist, dass es einen Schiebebehälter eine.r Streichholzschachtel aufnehmen und mittels geeigneten Haltevorrichtungen, zum Beispiel Zangen, halten kann. In jedes dieser Kettenglieder ist stromaufwärts vor der Verbindungsvorrichtung 11 ein Schiebebehälter B einer t Streichholzschachtel von unten eingesetzt. Diese Schiebebehälter werden auf der zu der Verbindungsvorrichtung führenden Kettenlaufbahn mit Streichhölzern gefüllt und ihr Inhalt wird anschlie säend beim Durchgang unter einem Druokrad zusammengedrückt. Die vorangehend gefüllten Schiebebehälter werden auf der Rücklaufbahn der Kette aus den Kettengliedern herausgeführt und unter einwandfreien Bedingungen einer Tor richtung an sich bekannter Bauart zugeführt, mittels der die Schiebebehälter in die Schachteloberteile zur Bildung der kompletten Streichholzschachtel eingeschoben werden. Diese Vorrichtung
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arbeitet taktweise, (zyklisch, periodisch), so dass es au Störungen "bei der Verbindung der oberen, stroraaufw'ärtigen Jör deckvorrichtung, die die kontinuierlich vorgeschobene Kette 0 auf we ist, und der zur Speisung äar Einechiebetnasohine, die äen gefüllten Schiebebehälter in das Schachteloberteil einschiebt, dienenden Weiter-■ laitTorrichtung (iDransportTorriohtung) .-, T konnnen kann, wobei ^ede derartige Störung durcü. kumulatiys Wirkung EU einer Stauung und Verstopfung füliren kann. Abgesehen davon, dass derartige Stauungen unö Verstopfungen aur Zerstörung der Schiebebehälter führen können f ist auch zu berücksichtigen, dass solche Fertigungabänder durch
• werden
wenig Personal badieut/j und es ist daher wichtig, Zwischenfälle dieser Art sofort bei ihrem Auftreten zu entdecken und ihre Auswirkungen durch Abschalten der Kette C, die den Arbeitsrhythmus der Streichhölzerverpaokungsiöaschine einzuschränken,
Zur Herstellung der Verbindung zwischen der Kette 0 · und der Weiterleitvorrichtung I ist erfindungsgein'äss eine Transportrinne in Porm einer Mulde 11 vorgesehen, die gegenüber der BahneTjene der Kette 0 eine zunächst sehr kleine und dann etwas stärkere Ueigung aufweist und mit dar Weiterleitvorrichtung 2 Über ein kurzes, fest angeordnetes rinnenförmiges Kanalsttick 12 gleichen Quersohnitt tranBportmässig verbunden ist. Die rinnenförinige Verbindungsvorrichtung 11 ist in der Hähe ihres unteren Bades mittels einer Drehachse 13 in äen von zwei Maschinenfüssen 15 getragenen Konsolen oder Stützen 14 drehbar gelagert, ihr oberes, bezogen auf Fig. 2 rechtes Ende, wird in seiner normalen Stellung, die seiner Betriebs-* stellung entspricht, durch eine lösbare Haltevorrichtung in der in Fig. 2 dargestellten Stellung gehalten, in
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welcher sie die ihr in Reihe zugeführten Schiebebehälter über die Rinne 12 auf die Y/eiterleitvorrichtung I führt. '
Die Haltevorrichtung zum Halten der Verbindungsvorrichtung 11 in ihrer Betriebestellung (ersten Stellung) muss folgende Bedingungen erfüllen: Sie muss die Verbind wägevorrichtung in ihrer ersten Stellung halten, solange gewisse Aualösebedingungen nicht erfüllt sind j und sie muss die Verbindungsvorrichtung sofort freigeben, .sobald bestimmte Auelösebedingungen vorliegen*
Eine Halte- oder Blookiervorrichtung, die diesen Bedingungen entspricht, ist in Fig. 2 sohematisch dargestellt» Eine dünne Feder 16 s die in Gestalt des grossen griechischen Buchstabens Omega (Sl ) gebogen ist, greift zwischen zwei Backen ein, die von einer die beiden MaschinenfüsseyOföb miteinandor verbindenden festen Eraverse 17a getragen v/erden. Diese Backen können durch Stellschrauben, die zur Regulierung der Grosse der Haltekraft dieser Haltevorrichtung dienen, einander angenähert oder voneinander entfernt werden. Wenn die Feder 16 zusammen mit ihrer Halterung mittels des mit der Halterung verbundenen Handgriffes 18 in die in Figo2 dargestellte Stellung gebracht wird, stösst sie an einen Anschlag 9 an, durch den die genaue Betriebsstellung der Verbindungsvorrichtung 11 gewährleistet wird. Die Feder wird zwischen den an ihren gegenüberliegenden Aussenseiten anliegenden Backen, die von der Traverse 17a getragen werden, kraftschlüssig in der in Fig. 2 dargestellten Stellung gehalten, wobei sie jedoch durch einen auf die leitvorrichtung 11 ausgeübten, abwärts gerichteten Druck aus den sie haltenden Backen zum Lösen der Verbindungsvorrichtung herausgeschoben werden kanne
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Die Entnahme der Schiebebehälter B aus den Kettengliedern 10 gesohieht durch das verjüngte Ende 19 eines sehr genau ausgeführten Metallstabes 22, dessen Gestaltung weiter unten noch näher erläutert wird. Das bezogen auf Fig. 2 reohte,frei Ende dieses Stabes ist oberhalb der. transportierten Schiebebehälter angeordnet und greift in Aussparungen, die gemäss Pig, 2 in den Kettengliedern 10 vorgesehen sind, ein .und bewirkt, dass die Schiebebehälter aus den Kettengliedern/unten herausgeschoben werden, wenn sie unter das freie _Bnde 19 gelangen, wobei dieses Herausschieben auch durch Lösen der an diesen Kettengliedern 10 befindlichen, nicht näher dargestellten Zangen zum Festhalten der Schiebebehälter mit ermöglicht wird. Das Lösen der Zangen ist an sich bekannt und kann zum Beispiel in nicht näher dargestellter Weise durch schienenförmige Kurven bewirkt werden, die seitlich neben der Eransportkette 0 in dem Bereich angeordnet sind, in welchem die Schachteln aus den Kettengliedern nach unten herausgelangen sollen, wobei die Kurven mit Enden oder Betätigungsgliedern dieser Zangen zusammenwirken, wie es in dem französischen Patent Nr. 1 448 (Patentanmeldung PV 22 715) vom 29* Juni 1965 beschrieben ist.
Dieser eine Gegenschiene bildende Metallstab erstreckt sich über die gesamte Länge der Rinne 11 und ist einstückig ausgebildet. Sein Querschnitt entspricht einem umgekehrten "T", wobei die Steghöhe des Mittelsteges in Richtung auf das linke untere Ende der Rinne zu ständig zunimmt f bis diese Gegenschiene praktisch vollständig starr ist. Der untere Querteil 22· dieser Gegenschiene bildet eine glatte GIe it "bahn, die sich
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in stets gleich grossem Abstand über dem Boden der Rinne 11 /befindet, wobei dieser Abstand geringfügig grosser als die Höhe der Schiebebehälter B ist· Die Gleitbahn 22 kann daher als Decke für den durch die Rinne 11 gebildeten Transportweg angesehen werden.
An einer Traverse 17b, die an <üen von den Maschinenfüseen 3.5c, 15d getragenen Zonsolen 14 befestigt ist, ist ein Schalter 23 angeordnet, dessen Betätigungsstift durch einen in Pig, 3 nach unten weisenden lappen an dem linken, unteren Ende aer Rinne 11 selbsttätig betätigbar ist, wenn die Rinne 11 aus ihrer Halterung gelöst wird und mit ihrem bezogen auf Fig. 2 rechten Ende nach unten schwenkt» Durch das hierdurch erfolgte Schliessen dieses Schalters 23 wird ein Haltestromkreis geöffnet, was vorzugsweise den sofortigen Halt der Kette C,der Weiterleitvorrichtung 2 und evtl. auch die Abgabe eines Sehlersignales oder dergleichen zur !Folge hat.
Die Arbeitsweise dieser Transportanordnung bei normalem Transport ergibt sich ohne weiteres wie folgt:
Die von dem freien Ende 19 der Gegenschiene 22 aus den Kettengliedern 10 nach unten herausgeschobenen Schiebebehälter B gleiten in die Rinne 11, wobei sie sich gegenseitig schieben, und gelangen auf diese Weise über die Schiene 12 zur Weite rle itvor richtung T. Wenn die Weiterleitvorriohtung aus irgendeinem Grunde nicht in der Lage ist, die ankommenden Schiebebehälter weiterzuleiten, so ergibt sich sehr rasch ein gegenseitiges Zusammendrücken der Schiebebehälter, dabei spreizt sich die in der Rinne 11 befindliche Reihe der Schiebebehälter aus, d. h,, dass sich die Schiebebehälter qimr zu ihrer
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vorgesehenen I'ransportrichtung verechieben und sine Krümmung der Reihe entsteht, deren Breite durch die Gleitbahn 22' der Gegensohiene 22 "begrenzt wird» Tie Zusamme ndrilokung in Längsrichtung wandelt eich dann in einan Vertikal- oder Querdruck um, durch den die auf das Ealteeleinent 16 der Haltevorrichtung einwirkende Belastung erhöht wird. Diese dünne Feder gleitet dann zwischen den mit ihr Eusamiuanwirkenden Backen unter Mitwirkung des Gesamtgewichtes der von ihr gehaltenen Seile aus den 'betreffenden Baoken nach unten herauss so dass die Rinne 11 schlagartig um ihre Achse 13 nach unten kippt, Gleichseitig wird der Schalter 23 betätigt und schaltet den HalteStromkreis der Schlitzen (Sohliasskontakte) ab, die die Kette C und die Weiterleitvorrichtung T steuern.
Die Rinne 11 kippt zweckmässig in eine solche Stellung naoh untenf dass die in ihr befindlichen, beschädigten Schiebebehälter B selbsttätig aus ihr heraus-· gleiten, so dass sich diese Rinne 11 selbsttätig leert. Es genügt dann, die Rinne 11 wieder in ihre in Figur dargestellte Betriebastellung zu bringen, um die betreffende IDransportanordnung wieäer startbereit zu machen, sobald die Ursache der betreffenden Störung beseitigt ist.
Es sei ferner noch darauf hingewiesen, dass durch das freie Ende 19 der Gegenschiene 22 nicht nur die Entnahme der Schiebebehälter B bewirkt wird, sondern auch die Stillung der Schiebebehälter mit Streichhölzern egalisiert wird, falls dia betreffenden Schiebebehälter zu stark gefüllt wurden. Die überschüssigen Streichhölzer werden von der Spitze 19 nach oben abgehoben und laufen
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über diese Spitze hinweg, wobei diese Spitze 19 dagegen diejenigen Streichhölzer in ihrer vorgesehenen Lage hält, die den Schiebebehälter in der gewünschten Weise füllen. Die abgestreiften, überschüssigen Streiohhölzer können beispielsweise mittels einer zwischen den Kettenglieder wirkenden Absaugvorrichtung abgesaugt und wieder verwendet werden.
Es versteht sich, dass die Erfindung nicht auf das dargestellte AusfÜhrungBbeispiel beschränkt ist, sondern es können auch andere Ausführungsarten und -formen vorgesehen werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassene
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Claims (1)

  1. 22Ql a -
    Patentansprüche
    1«, !Transport an Ordnung mit einer Fördervorrichtung, die eine Folge von wenig zusaiflraendrüokbaren Gegenständen, vorzugsweise Schiebebehälter von Streichholzschachteln, fördert, und einer in Förderriehtung na enge ordne ten Weiterleitvorrichtung zum Weiterleiten oder Ableiten dieser Gegenstände, wobei die Förder- und die Weiterleitvorriohtung durch eine Verbindungsvorrichtung transportmässig miteinander verbunden sind, die die von der Fördervorrichtung geförderten Gegenstände lückenlos zu der Weiter- -leitvorrichtung leitet, und wobei diese Verbindungsvorrichtung um eine Achse beweglich ist, so dass sie mindestens zwei verschiedene Winkelatellungen einnehmen kann, dadurch gekennzeichnet, dass die lageverstellung der Verbindungsvorrichtung (11) von einer ersten Stellung, in welcher sie von der Fördervorrichtung (0) transportierte Gegenstände weiterleiten kann, in eine ausgerückte zweite Stellung, in welcher eine Verstopfung oder dergleichen beseitigt werden kann, durch einen Anstieg des Längsdruekes herbeigeführt wird, der auf die geförderten Gegenstände ausgeübt wird, welche sich hier-. ausspreizen bzw., .,τ, ,. ,. bei/seitlich aus ihrer normalen Bewegungsbahn zu verschieben versuchen und so diesen Iiängsdruok in einen begrenzten Querdruok umwandeln, wobei sich die Resultante dieser beiden Drüoke auf mindestens einen Seilbeyeioh der Verbindungsvorrichtung zur Freigabe und zum HS sen ihrer ersten. Stellung auswirkt.
    - II -
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    a - £2 - "
    2. !Dransportanordnung nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, dass die genannten, auf die Verbindungsvorrichtung einwirkenden Drücke deren Freigabe und Lösung von der ^Fördervorrichtung (C) bewirken.
    5, IraasportanOrdnung nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet, dass die Fördervorrichtung (C) höher als die Weiterleitvorrichtung (T) " angeordnet ist,
    4. Transportanordnung nach einem der -vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der auf die geförderten Gegenstände (B) ausgeübte längedruck ihre normale Bewegungsbahn verformt, so dass sie sich entlang einer gekrümmten Bahn erstrecken, deren Yfeite durch mindestens eine feste Gegenschiene (22) begrenzt ist, damit sich der auf diese Weise erzeugte Querdruok auf den lösbar gehaltenen Seil der Verbindungsvorrichtung (11)
    zu deren Lösen auswirkt.
    5. Sransportanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet* dass die Verbindungsvorrichtung (11) nach ihrem Lösen durch die Wirkung der Schwerkraft in ihre zweite Stellung gelangt.
    6. Transportanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Gefolge der Verstellung der Verbindungsvorrichtung aus Ihrer ersten in ihre gelöste, zweite Stellung zumindest
    - III -90988-5/1U3
    a - 5S£ -
    ns
    die' !Fördervorrichtung selbsttätig anhaltbar ist und vorzugsweise auch ein JTeMersignal ausgelöst wird.
    7* Trsnaportanordnung na oh. einem eier vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehaohse (13) der Verbindungsvorrichtung und das dem
    -,.. ,_ T-MJ. * „-,_.,■, dienende Halte organ (16)
    losbaren Balten dieser Verbindungsvorricficung/iti der NöJb.3- von e nt ge ge nge se taten Enden der Verbindungsvorrichtung angeordnet sind.
    8. Eransportanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gelcennseichnet, dass durch den Übergang der Verbindungsvorrichtung (11) aus ihrer ersten in die aweite Stellung die Ableitung aller (legenstände durch Schwerkraft herbeigeführt die einer anomalen .Druckerhöhung unterlagen
    ΪΓεη sport anordnung nach einem der Ansprüche- 4 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der festen Gegenschienen (22) in ein bezogen auf den Strom der zu fördernden Gegenstände stromaufwärtiges Ende (19) ausläuft, welches die von der Pördervorrichtung (C) gehaltenen, zu transportierenden Gegenstände aus ihr ablöst und gleichzeitig einen eventuellen Püllungsüberschuss der zu transportierenäen Gegenstände abstreift.
    BAD ORIGINAL· 909885/1143 —-
    Leerseite
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