DE1900149C - Einrichtung zum pneumatischen Fördern stangenformiger Gegenstände von einer Vorratsstelle zu einer Verbrauchsstelle - Google Patents

Einrichtung zum pneumatischen Fördern stangenformiger Gegenstände von einer Vorratsstelle zu einer Verbrauchsstelle

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DE1900149C
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English (en)
Inventor
Wolfgang 2051 Dassendorf Spitz
Original Assignee
Tobacco Research And Development Institute Ltd., Zug (Schweiz)
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• ! 900149 T
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vorhandene Gutmenge zugeordnet ist, die eine Steuer· Erfindung an Hand der Zeichnung,erläutert, dje schervorrichtung für die Abgabevorrichtung bei Unter- matisch die pneumatische Förderanlagen«! °aS schreiten einer vorbestimmten Gutmenge zur Abgabe Schaltschema te Steuerein;nch^en *eigt
P Dfete Endung "zugrunde liegende Aufgabe geordnete Abgabeeinrichtung umfaß.t wird dadurch gelöst, daß die Abgabevorrichtung mit der mit Schlitzen 5 und 6 ausg,esta tet >^ in ^ einer die Eingabe der Gegenstände verzögernden io sich die zu transport.erenden Stangen unter » Blockierungsvorrichtung ausgerüstet ist, die mit Be- kraft abwärts bewegen, ferner eine nut Axmlboh tätigungselementen gekoppelt ist, welche durch die rangen versehene Trommel 7 die ^hin- a Steuervorrichtung bei Überschreiten der vorbestimm- schwenkbar ist, sowie em Endstuck 8 fur die Konr ten Gutmenge in eine die Abgabe der kleineren Gut- leitung. Im Betneb bewegen s,ch die in der! rom menge pro Zeiteinheit bewirkende Stellung schaltbar 15 mel 7 vorgesehenen Axialbobrungen ^h5^ve, sind und bei Unterschreiten der vorbestimmten Gut- Verweilstellungen hin und her. Ir,de emenVenj^ menge in ihre Ruhestellung zurückgeführt werden. stellung korrespondiert em Jf ™* ^InTr Es wird also ohne eine Änderung der Betriebsweise unteren Teil eines der Schf-ze 5 oder-b. '" der Förderanlage selbst die Blockierungsvorrchtung anderen Ver^ ^Hu^ kor^p»d.ert d.e Bohrung bei Überschreiten der vorbestimmten Gutmenge ein- *° mit dem Endteil 8 Wenn dte Bohrungen m..α geschaltet, so daß damit die auf den Krderweg ge- Unterteilen der Schlitze korre,sn n d oJs re u n et ^"^ langenden Gegenstände in ihrer Menge pro Zeitein- die Stangen in die Bohrungen h.neinges„ugt In der heif begrenzt werden. Es wird also nicht die Be- an'eren Verweilstellung werden d.e Stangen in triebsgeschwindigkeit der Förderanlage geändert, Rohrleitung gesaugt oder gedruckt, sondern die Menge der zu fördernden Gegenstände. *5 Wenn einer der stangenforrn.gen Gegem land«aus D?es erlaubt ein! einfache übertragung und Ver- dem Unterteil eines Schl.tzes 5 oder 6 herausge,aug .rbeitung der Steuerbefehle. Da die Blockierungsvor- wird, verhindert einer der ™Z^°**£^*r richtung lediglich zwei mögliche Stellungen einneh- ten Anschlage 11 und 12 em He™"Jn rfa"f" *ε^ men kann und keine Einwirkung auf den FörJer- Gegenstände m den leerf g=^«n .^^lektromechanismus selbst erfolgt, ist eine Anzeige zweier 3o der Ansch age 10 oder 1^"J ^lek ro verschiedener Füllzustände des an der Verbrauchs- magneten 13 oder 14 m seiner Sperrstellung gen. nen stelle vorgesehenen Trichters ohne besondere Um- werden. . p:ntr:.t unn
setzung direkt zur Verwirklichung einer der beiden In dieser Stellung verhindert er einen Emtmt von
Stellungen der Blockierungsvorrichtung auswertbar. Gegenständen .η den unteren 7 eil des entsprechenden Eine Weiterbildung der Erfindung ist dadurch ge- 35 Schlitzes 5 oder 6. Dies ist die bekannte Anordnung kennzeichnet, daß die Abgabevorrichtung in an am Eintrittsende der Rohrleitung sich bekannter Weise mit zwei zur Rohrleitung füh- Die bekannte Entnahmeeinrichtung besteh aus
renden Förderkanälen versehen ist und daß die einem Vorratstrichter 15 der auf der einen Se te mit Blockierungsvorrichtung zumindest einem Förder- einer vorstehenden Tasche 16 au^eblId£j„.«„5; kanal zugeordnet ist. Bei dieser Weitribildung wird 4<> aus der Rohrleitung 3 ausgetreJnen Gegenstande die erfindungsgemäße Reduzierung des Zustroms an werden von einem Flügelrad 17 lang der Tasche ie Fördergut also dadurch realisiert, daß wenigstens bewegt. Durch einen Kanal 18 treten Je zum Ver^ einer der beiden zur Rohrleitung führenden Förder- brauch bestimmten Gestände aus c^ ^ J0^ kanäle zeitweise für den Guttransport gesperrt ist. trichter 15 aus. In der Nahe^™J ^1I^
Der bereits erwähnte Umstand, daß die Blockie- 45 die Rohrlei ung 3 einen'durchsic rungsvorrichtung lediglich zwei unterschiedliche Stel- einer aus einer ^0«"6""^ lunfen einzunehmen braucht, der es erlaubt, die Mit- stehenden Lichtschranke 19 q»" J^^ tel zu- Anzeige der beiden unterschiedlichen Füllzu- Lichtschranke d.ent zum Erkennen des VorhandM_ stände des an der Verbrauchsstelle angeordneten se.ns von Gegenständen in,der Leitung. Wenn Ue Trichters unmittelbar zur Steuerung der Blockierungs- 5c g^f^ände vorhanden s.nd beta igt ein von der Ucht vorrichtungen auszuwerten, wirkt sich insbesondere schranke 19 «?8^βη« Signal emen SchaUer 20 t dann vorteilhaft aus, wenn diese Anzeige und ihre emen das Huge rad 17rJJJ™'b"Je en -f Motor Auswertung mit elektrischen Mitteln durchgeführt der AbJ2«nheit Von Gegenslanden ist aer M°
entsprechende Weiterbildung der Erfindung 35 Es sei darauf hingewiesen, daß in der bisher beist daher dadurch gekennzeichnet, daß die Über- schriebenen Vorrichtung die Trommel 7 mit einer wachungseinrichtung ein elektrischer Druckschalter Geschwindigkeit arbeitet, die höher ist als der größten ist, der bei t''herschreiten einer vorbestimmten Gut- Menge der von dem Vorratstrichter 35 pro Zeiteinmenge einen Stromkreis für einen in der Steuervor- heit zum Verbrauch abgegebenen Gegenstände entrichtung vorgesehenen Unterbrecher schließt, welcher 6o spricht. Bisher wurden verschiedene Maßnahmen andie Betätiguii£selemente der Blo^kierungseinrichtung gewendet, rJt deren Hilfe die Abgabe der Gegensteuert, stände an die Rohrleitung unterbrochen wurde, wenn
Eine andere Weiterbildung der Erfindung ist da- der Füllstand der Gegenstände in dem Trichter 15 ein durch gekennzeichnet, daß der Unterbrecher in zu hohes Niveau erreichte.
Selbstunterbrecherr.chaltung geschaltet ist und die Be- 65 In der Vorrichtung hat die Trommel 7 zunächst tätigungselemente der Blockiervorrichtung periodisch dieselbe Geschwindigkeit wie vorher. Wenn jedoch ein- und ausschaltet. der Vorratstrichter 15 zu voll wird, erfolgt eine HaI-
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der bierung der Menge, in welcher die Trommel Gegen-
stünde pro Zeiteinheit abgeben kann. Zu diesem Lampe 36 eingeschaltet. Der Schalter D/l kann aber Zweck kann einer der FJcktromagnctc 13 oder 14 auch eine eigene Lampe steuern,
dauernd eingeschaltet sein, so daß der entsprechende Die dargestellte Vorrichtung eignet sich besonders
Anschlag 11 oder 12 dauernd verriegelt ist. In diesem für die Förderung von Filterstöpseln von einer zu Fall bleiben die Gegenstände in einem der Schlitze 5 5 ihrer Herstellung dienenden Maschine zu einer an oder 6 unbeweglich liegen. einer Zigarcttcnherstellungsmaschine vorgesehenen
In einem anderen Verfahren, das in den Zeich- Vorrichtung zum Anbringen von Filtcrstöpseln. In nungen dargestellt ist, werden beide Anschläge 11 diesem Fall wird der Trichter 4 von der Stöpsel-Hcr- und 12 zeitlich gesteuert gemeinsam verriegelt und Stellungsmaschine und die Stöpsel-Anbringvorrichentricgclt, so daß die Menge der von der Trommel io tung von dem Kanal 18 gespeist. Eine Filterstöpselpro Zeiteinheit abgegebenen Gegenstände der Hälfte Herstellungsmaschine stellt Filterstöpsel gewöhnlich der normalen Menge entspricht. in einer so großen Menge pro Zeiteinheit her, daß sie
Der Füllstand der Gegenstände in dem Vorrats- gleichzeitig mehrere Vorrichtungen zum Anbringen trichter 15 wird mit Hilfe eines Druckschalters A/2 von Filtcrstöpseln speisen kann. Man kann daher gemessen, der infolge einer Vorbelastung die Kon- 15 mehrere Trichter 4 vorsehen oder einen großen Trichtaktc A 1 zu schließen trachtet. Durch den Druck der ter 4 mit mehreren Paaren von Schlitzen 5 und 6, in dem Trichter befindlichen Stangen werden die wobei jedes Paar von Schlitzen eine eigene Rohr-Kontakte A 1 geöffnet. Bei geschlossenen Kontakten leitung 3 speist, die zu einer Anbringvorrichtung A 1 brennt die Warnlampe 36, die jetzt anzeigt, daß führt
sich der Füllstand der Stangen der Mündung der ao Die Anbringvorrichtung verbraucht gewöhnlich Tasche 16 gefährlich stark annähert und die Be- elektrische Energie. In der Zeichnung ist ein Schaldicnung dafür sorgen muß, daß die Stangen ihre ter EIx dargestellt. Dies ist der Hauptschalter für die Orientierung in dem Vorratstrichter 15 behalten. Stromkreise der Anbringvorrichtung. Beim Schließen
Wenn der Füllstand der Stangen in dem Vorrats- dieses Schalters werden die Kontakte £1 geöffnet, trichter 15 ansteigt, schließt der Druckschalter A/2 as Bei geschlossenen Kontakten £1 werden die Elektrodic Kontakte A 2, so daß ein Unterbrecher BIl einge- magnete 13 und 14 eingeschaltet und daher die Anschaltet wird. Der Unterbrecher ß'l bewirkt ein perio- schlage 11 und 12 verriegelt, so daß die Trommel 13 disches öffnen und Schließen der Kontakte Bl. auch dann keine Stöpsel abgeben kann, wenn sie sich Durch das Schließen der KuiiiakteSl werden die irr. Betrieb befinde«. Dip Ahgahe der Stöpsel an die Elektromagnete 13 und 14 eingeschaltet und daher 30 Rohrleitung kann erst beginnen, wenn die Anbringdie Anschläge 11 und 12 verriegelt. Im offenen Zu- vorrichtung ihren Betrieb aufnimmt,
stand dieser Kontakte sind die Anschläge 11 und 12 Zum Verständnis der Erfindung genügt eine Beentriegelt. Die Periode des Unterbrechers B/l ist trachtung der Wirkungsweise einer Rohrleitung 3, wie vorzugsweise so gewählt, daß die Anschläge 11 und sie in der Zeichnung dargestellt ist. Wenn in dem 12 während der halben Zeit verriegelt sind. Bei ge- 35 Behälter 4 ein Vorrat von Stöpseln vorhanden ist, schlossenen Kontakten A 2 werden daher Stäbe in der werden die Trommel 13 und die pneumatische Rohr-Hälfte der normalen Menge pro Zeiteinheit in die leitung in Betrieb genommen. Dabei muß natürlich Rohrleitung 3 abgegeben. Die Gegenstände werden der Schalter EIx eingeschaltet sein, so daß die Konin der Rohrleitung 3 zwar in Abständen voneinander takte £1 offen sind. Sobald die Lichtschranke 1.9 gefördert, doch ist der Unterbrecher BIl so eingerich- 40 das Vorhandensein von Stangen feststellt, wird der tet. daß diese Abstände so kurz sind, daß sich stets Motor 21 eingeschaltet, so daß das Flügelrad 17 beStangen in der Rohrleitung 3 befinden. ginnt, sich zu drehen. Die Lampe 36 ist jetzt jedoch
In der Nähe des Austrittsendes der Rohrleitung 3 eingeschaltet, so daß die Bedienung weiß, daß sie für ist eine durchsichtige Strecke derselben mit einer die richtige Orientierung der Stöpsel sorgen muß, bis weiteren Lichtschranke 28 versehen, die über eine 45 die Lampe ausgeht.
Schalteinrichtung 31 einen Elektromagneten ClI Bei ausgeschalteter Lampe 36 arbeitet die Vorrich-
steuert. Die Lichtschranken 28 und 31 arbeiten mit tung bedienungsfrei und ist die von der Trominel 7 einer solchen Verzögerung, daß sich vorbeibewegende pro Zeiteinheit abgegebene Stöpselmenge größer als Stangen keine Einschaltung des Elektromagneten CIl die von der Filteranbringvorrichtung verbrauchte über den Schalter 31 veranlassen. Wenn dagegen die 50 Menge. Schließlich schließt der Druckschalter A/2 die Stangen in der von der Lichtschranke 28 überwach- Kontakte A 2, so daß die von der Trommel 7 pro ten Strecke liegenbleiben, z. B. weil das Flügelrad 17 Zeiteinheit abgegebene Stöpselmenge der Hälfte der blockiert oder ausgefallen ist, wird der Elektromagnet vorherigen Menge entspricht. Die Anbringvorrichtung CIl eingeschaltet. Infolgedessen werden die Kon- verbraucht jetzt mehr Stöpsel, als dem Vorratstrichtakte C1 geschlossen und die Elektromagnete 13 und 55 ter 15 zugeführt werden, der daher zunehmend ent-14 zum Verriegeln der Anschläge 11 und 12 einge- leert wird, bis die Kontakte A 2 geöffnet werden und schaltet. Durch diese Funktion wird die Wirkung des die Trommel 7 die Stöpsel wieder in der vollen Unterbrechers B/l übersteuert. Menge abgibt. Wenn in der Anbringvorrichtung eine
An einer beliebigen Stelle der Rohrleitung 3 ist ein Störung auftritt, wird der Schalter EIx betätigt, so druckempfindlicher Schalter D/l vorgesehen, der die 60 daß die Kontakte £2 geschlossen werden und daher Kontakte D1 steuert, die normalerweise offen sind, die Abgabe in die Rohrleitung vollständig eingestellt wenn Luft durch die Rohrleitung 3 strömt, aber wird.
schließen, wenn sich der Druck in der Leitung gegen- Bis auf den zuletzt angegebenen Fall werden stets
über einem gewählten Wert verändert. In der darge- Stöpsel in der Rohrleitung 3 gefördert, so daß diese stellten Ausführungsform wird dadurch ferner die 65 selten abgestellt zu werden braucht
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Vorratstrichter besitzen, der an der Verbrauchsstelle Patentansprüche: angeordnet ist. Eine Einrichtung zur Abgabe von Gegenständen in eine Rohrleitung ist beispiels-
1. Einrichtung zum pneumalischen Fördern weise Gegenstand der deutschen Patentanmeldung stangenförmiger Gegenstände von einer Vorrats- 5 P 14 81 410.9 der Anmelderin. Eine Einrichtung zur stelle zu einer Verbrauchsstelle, mit einer beide Entnahme von Gegenständen aus einer Rohrleitung stellen verbindenden Rohrleitung, in die die Ge- und zum Einbringen der Gegenstände in einen Vorgenstände aus einer Abgabevorrichtung mit min- ratstrichter ist beispielsweise aus der französischen destens zwei unterschiedlichen Gutmengen pro Patentschrift 1148 562 bekannt. Bei diesen bekann-Zeiteinheit eingegeben werden, einem an der Ver- io ten Vorrichtungen tritt die Schwierigkeit auf, daß die brauchsstelle angeordneten Trichter, in den die Abgabe und der Bedarf selten aufeinander abge-Gegenstände mit einer Übergabevorrichtung aus stimmt sind. Selbst wenn eine derartige Abstimmung der Rohrleitung eingegeben werden und dem eine vorhanden ist, hat es sich gezeigt, daß stangenförmige Überwachungsvorrichtung für die in ihm vorhan- Gegenstände, die in eine pneumatische Förderleitung dene Gutmenge zugeordnet ist, die eine Steuer- 15 in regelmäßigen Zeitabständen abgegeben werden, vorrichtung für die Abgabevorrichtung bei Unter- nicht unbedingt in einer entsprechenden zeitlichen schreiten einer vorbestimmten Gutmenge zur Ab- Reihenfolge an ihrem Bestimmungsort ankommen, gäbe einer über dem Verbrauch liegenden Gut- sondern sich anscheinend zu Gruppen vereinigen. Es menge pro Zeiteinheit und bei Überschreiten einer ist daher nicht möglich, Gegenstände einfach in solvorbestimmten Gutmenge zur Abgabe einer klei- 20 chen Zeitabständen in die Leitung abzugeben, in neren Gutmenge pro Zeiteinheit betätigt, da- denen sie dem am anderen Ende vorgesehenen Vordurch gekennzeichnet, daß die Abgabe- ratstrichter zum Verbrauch entnommen werden,
vorrichtung mit einer die Eingabe der Gegen- Bei den erwähnten bekannten Anordnungen werstände verzögernden Blockierungsvorrichtung den die hieraus resultierenden Schwierigkeiten da-(11, 12) ausgerüstet ist, die mit Betätigungsele- as durch überwunden, daß die von der Abgabeeinrichmenten (13, 14^ gekoppelt ist, welche durch die tung am Eingang der Rohrleitung abgegebene Gut-Steuervorrichtung (5/1, CH) bei Überschreiten menge pro Zeiteinheit größer ist, als die größte pro der vorbestimmten Gutmenge in eine die Abgabe Zeiteinheit zu erwartende Verbrauchsmenge, solange der kleineren Gutmenge pro Zeiteinheit bewir- der Füllzustand des am Ausgang der Rohrleitung kende Stellung schaltbar sind und bei Unter- 30 angeordneten Vorratstrichters unter einem vorher beschreiten der vorbestimmten Gutmenge in ihre stimmten Niveau liegt, wobei die Überwachungsein-Ruhestellung zurückgefünri werden. richtung im Vorratstrichter anspricht, wenn der Füll-
2. Einrichtung nach Ansprucn 1, dadurch ge- zustand über ein vorher bestimmtes hohes Niveau kennzeichnet, daß die Abgabevorrichtung in an ansteigt bzw. unter ein vorher bestimmtes niedriges sich bekannter Weise mit zwei zur Rohrleitung 35 Niveau absinkt und eine von der Überwachungsein-(3) führenden Förderkanälen (5, 6) versehen ist richtung betätigte Steuereinrichtung mit der Abgabe- und daß die Blockierungsvorrichtung (11, 12) zu- einrichtung zur Regelung der Abgabemenge in der mindest einem Förderkanal (5, 6) zugeordnet ist. Weise zusammenwirkt, daß in dem erstgenannten
3. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Fall die Förderung unterbrochen bzw. blockiert und Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die 4° im zweiten Fall die Förderung wieder aufgenommen Überwachungsvorrichtung ein elektrischer Druck- wird.
schalter (A/2) ist, der bei Überschreiten der vor- Bei dieser Arbeitsweise wird also die Einrichtung
bestimmten Gutmenge einen Stromkreis für einen zur Abgabe von Gegenständen in die Förderleitung
in der Steuervorrichtung (5/1, CIl) vorgesehenen abgestellt bzw. blockiert, ferner wird die pneuma-Unterbrecher (5/1) schließt, welcher die Betäti- 45 tische Förderleitung abgestellt, falls man keine Ener-
gungselemente (13, 14) der Blockierungsvorrich- gie vergeuden will. Das An- und Abstellen einer
tung (11, 12) steuert. pneumatischen Druckluft-Förderleitung ist sehr un-
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge- erwünscht und führt zu einem ungleichmäßigen kennzeichnet, daß der Unterbrecher (5/1) in Betrieb.
Selbstunterbrecherschaltung geschaltet ist und die 5° Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Betätigungselemente (13, 14) periodisch ein- und Einrichtungen der genannten Art eine einfache Mögausschaltet, lichkeit der Steuerung der Fördergeschwindigkeit an
der Vorratsstelle in Abhängigkeit von der Förderge-
schwindigkeit an der Verbrauchsstelle zu schaffen.
55 Insbesondere sollen Eingriffe in den Fördervorgang selbst, z. B. eine vorübergehende Stillsetzung der
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum pneu- Förderanlage oder ihr zugeordneter Einrichtungen,
matischen Fördern stangenförmiger Gegenstände von vermieden werden. Dabei geht die Erfindung aus von
einer Vorratsstelle zu einer Verbrauchsstelle mit einer Einrichtung zum pneumatischen Fördern stan·
Hilfe einer beide Stellen ineinander verbindenden 60 genförmiger Gegenstände von einer Vorratsstelle zu
Rohrleitung. einer Verbrauchsstelle, mit einer beide Stellen ver-
Es sind verschiedene Vorrichtungen dieser Art be- bindenden Rohrleitung, in die die Gegenstände aus
kanntgeworden. Außer der Verwendung einer pneu- einer Abgabevorrichtung mit mindestens zwei unter-
matischen Rohrleitung ist ihnen gemeinsam, daß sie schiedüchen Gutmengen pro Zeiteinheit eingegeben
eine an der Abgabestelle vorgesehene Vorrichtung 65 werden, einem an der Verbrauchsstelle angeordneten
zur Abgabe von Gegenständen in die Rohrleitung so- Trichter, in den die Gegenstände mit einer Über-
wic eine Vorrichtung zur Entnahme der Gegenstände gabevorrichtung aus der Rohrleitung eingegeben und
aus der Rohrleitung und zum Einbringen in einen dem eine Überwachungsvorrichtung für die in ihm

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