DE191464C - - Google Patents

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DE191464C
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DE
Germany
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stopper
rubber washer
rubber
plug
closure
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/36Closures with frangible parts adapted to be pierced, torn, or removed, to provide discharge openings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D39/00Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers
    • B65D39/08Threaded or like closure members secured by rotation; Bushes therefor
    • B65D39/082Bung-rings and bungs for bung-holes
    • B65D39/084Separated bung-rings made by one element

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
' .- 'M 191464 . KLASSE 64 c. GRUPPE
OSCAR BAUER in BASEL
festgehaltenen Gummischeibe.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. August 1906 ab.
Von bekannten Einrichtungen, die den Zweck haben, die üblichen Korke für den Verschluß der Zapflöcher an Sqhankfässern durch dauerhaftere, mehrmals verwendbare Stöpsel zu ersetzen, unterscheidet sich die vorliegende dadurch, daß das Dichtungsmittel nicht auf eine mehr oder weniger kantige Dichtungsfläche gepreßt, sondern gezwungen wird, sich beim Eintreiben um einen Teil des ίο Stöpsels umzustülpen und auf diese Weise eine Abdichtung zwischen ihm und der Zapflochwand herzustellen, wobei durch eigenartige Gestaltung des Zapfloches und des Stöpsels Festigkeit und Dichtheit des Ver-Schlusses noch besonders gesichert werden.
Die Zeichnung stellt eine für Bierfaßspundverschlüsse geeignete Ausführungsform dar, und zwar ist:
Fig. ι ein Schnitt durch den Verschluß,
Fig. 2 der Stöpsel mit dem Dichtungsmittel außer Verschluß,
Fig. 3 ein Schnitt nach A-B der Fig. 1.
Der Stöpsel α ist zylindrisch und mit einer
Nut b zur Aufnahme des Dichtungsmittels sowie mit einem scheibenförmigen Ansatz c versehen, dem gegenüber im Spundkörper d eine ringsum laufende Vertiefung f angebracht ist, an die sich einerseits der zylindrische Teil e, andererseits die trichterförmige Einführungsöffnung g-h anschließt.
Als Dichtungsmittel dient eine flache, in die Nut b eingeklemmte Gummischeibe i von etwas größerem1 Durchmesser als der Scheibenkörper c. Zur Herstellung des Verschlusses muß der Stöpsel mit der Gummischeibe durch die verhältnismäßig enge Stelle g-g des Zapflochs hindurchgezwängt werden, wobei das zylindrische Kopfstück α in dem zylindrischen Teil e des Zapflochs geführt ist und dadurch verhindert, daß das mit einem gewissen Kraftaufwand verbundene Eintreiben des Stöpsels in schräger Richtung verläuft.
Beim Eintreiben des Stöpsels stülpt sich die Gummischeibe i infolge der Verengung g-g um den abgerundeten Rand des Ansatzes c herum, so daß, nachdem dieser durch die enge Stelle hindurchgezwängt worden, die Vertiefung /-/ vollständig ausgefüllt und außerdem hinter dem Stöpsel ein Wulst k-k gebildet wird. Die Lichtweite der Vertiefung bezw. Erweiterung f-f des Zapflochs ist so bemessen, daß sich darin die Gummischeibe nicht auf ihre ursprüngliche Dicke ausdehnen kann und eine Pressung des Dichtungsmaterials in der Erweiterung f-f entsteht, welche die Dichtung bewirkt und den selbständigen Rückgang des Stöpsels verhindert. Der Wulst k-k vermehrt die Sicherheit der Dichtung, indem er durch den Flüssigkeitsdruck an die ebene Fläche des Ansatzes c und an den trichterförmigen Teil h-g der Spundbüchse angepreßt wird. Der Durchmesser des Ansatzes c ist etwas größer als die Lichtweite des Zapflochteils e, um zu verhindern, daß der Innendruck den Stöpsel nach außen treibt.
Beim Anstechen wird der Stöpsel von außen in das Faß hineingestoßen, wonach die Gummischeibe in ihre ursprüngliche flache Gestalt zurückkehrt. Da der im Fasse niedersinkende Stöpsel beim Auffallen die Pichung der Faßwandung beschädigen könnte, empfiehlt es sich, für ihn ein möglichst leichtes Material, z. B. Aluminium oder Hartgummi, zu wählen.
ίο Die Stöpsel werden beim Reinigen der Fässer gesammelt und zur Wiederverwendung vorbereitet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Spundbüchsenverschluß mittels metallenen Stöpsels und einer in einer Nut des Stöpsels festgehaltenen Gummischeibe, dadurch gekennzeichnet, daß beim Eintreiben des Stöpsels die Gummischeibe sich um einen an diesen angeschlossenen scheibenförmigen Ansatz (c) stülpt und in eine im Zapfloch angebrachte rinnenförmige Vertiefung ff-f) gepreßt wird, wobei ein hinter dem Stöpsel sich bildender Gummiwulst (Ic-Ic) die Abdichtung sichert.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT191464D Active DE191464C (de)

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Country Status (1)

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DE (1) DE191464C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL7411414A (nl) * 1973-08-28 1975-03-04 Barrel Fresh Service Ag Afdichtsluiting voor houders.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL7411414A (nl) * 1973-08-28 1975-03-04 Barrel Fresh Service Ag Afdichtsluiting voor houders.

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