DE196143C - - Google Patents

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DE196143C
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bung
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D39/00Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers
    • B65D39/08Threaded or like closure members secured by rotation; Bushes therefor
    • B65D39/10Threaded or like closure members secured by rotation; Bushes therefor with bayonet cams

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 196143 KLASSE 64 c. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. Juli 1905 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft einen Spundverschluß für Fässer und ähnliche Behälter, bei dem die Abdichtung mittels eines Gummiringes erfolgt, der durch einen federnden Ring so nach außen gedrückt wird, daß er sich beim Eindrehen des Spundes in einen Bajonettverschluß nicht mitdreht.
Beiliegende Zeichnung stellt eine Ausführungsform der Erfindung dar.
ίο Fig. ι zeigt einen Schnitt durch die Mitte des Spundverschlusses, welcher mit einem Einlaßventil versehen ist, :
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines federnden Ringes, welcher als Unterlage für einen Dichtungsring dient.
Fig. 3 zeigt teilweise in Seitenansicht und teilweise im Schnitt einen Dichtungsring.
Fig. 4 zeigt den Querschnitt eines mit Auslaßventil versehenen Spundes, welcher als Spundverschluß dient,
Fig. 5 eine Draufsicht desselben,
Fig. 6 einen Querschnitt der Spundbüchse,
Fig. 7 eine Ansicht derselben von der Unterseite.
Fig. 8 zeigt eine Seitenansicht des Spundes.
In dem Faß 1 ist die an der Außenseite mit Gewinde 3 versehene Spundbüchse 2 eingeschraubt, deren Flansch 4 gegen das Faß gepreßt ist. Das äußere Ende der Spundlochbüchse ist erweitert und mit einer ringförmigen Aushöhlung versehen, die eine Auflagefläche 5 bildet, wogegen am unteren Ende der Spundbüchse zwei Ansätze 6 einander gegenüber angebracht sind, die mit einer schrägen Fläche 7 und einer Einkerbung 8 versehen sind (Fig. 6 und 7). Das den Spund bildende Gehäuse 10 besteht aus einem Körper 11, der außen mit einer breiten ringförmigen Nut 12 versehen ist, die durch parallele Ränder gebildet wird und zur Aufnahme eines Dichtungsringes 13 und eines federnden Ringes 14 dient, der innerhalb des Dichtungsringes 13 als Unterlage für denselben dient. In der Anwendung dieses Ringes 14 liegt der Vorteil, daß der Dichtungsring durch die federnde Wirkung des Ringes 14 von der Wandung des ringförmigen Einschnittes, in welchem er liegt, ferngehalten wird, wodurch eine leichte Drehung des Spundes ohne Mitdrehung des Dichtungsringes ermöglicht wird. Dieser Umstand trägt zur Schonung der äußeren und inneren Dichtungsflächen des Gummiringes bei, denn es wird dadurch der Reibungswiderstand in tangentialer Richtung, welcher gewöhnlich die Dichtungsflächen in kurzer Zeit zerstört, ganz ausgeschaltet. Der Dichtungsring 13 ist mit einem Ansatz 15 versehen, welcher auf der Auflage 5 der Spundbüchse 2 aufruht, während sein unterer zylindrischer Teil 16 in die Spundbüchse unterhalb der Schulterauflage hineingreift.
Ansätze 17 mit Vorsprüngen 18 und Anschlägen 19 (Fig. 8) dienen dazu, daß, wenn die schrägen Enden 20 der Ansätze 17 an die geneigte Fläche 7 der Ansätze 6 angreifen, der Ansatz des Dichtungsringes sich gegen die Hohlfläche der Spundbüchse legt. Hierdurch gleiten bei Drehung des Spundes die schrägen Flächen aufeinander und pressen den Flansch des Dichtungsringes an das Auf-
lager an. Die Drehung erfolgt so weit, bis der Vorsprung 18 in die Einkerbung 8 eingreift, in welcher Stellung die Anschläge 19 ein weiteres Drehen des Spundes verhindern.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Spundverschluß, bei welchem der Spundkörper mittels eines Bajonettverschlusses in der Spundbüchse befestigt und mit Hilfe eines Gummiringes abgedichtet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummiring über einen federnden Metallring gestülpt ist, der ihn vom Spundkörper fernhält und eine leichte Drehung des Spundes ohne Mitdrehung des Dichtungsringes ermöglicht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1993022208A1 (de) * 1992-05-02 1993-11-11 SCHäFER WERKE GMBH Sicherheitsverschluss für behälteranschlüsse

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1993022208A1 (de) * 1992-05-02 1993-11-11 SCHäFER WERKE GMBH Sicherheitsverschluss für behälteranschlüsse
US5617969A (en) * 1992-05-02 1997-04-08 Schafer Werke Gmbh Safety lock for container connections

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