DE191453C - - Google Patents

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DE191453C
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Germany
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trunk
capsule
ring
cross
sealing ring
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DENDAT191453D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27KPROCESSES, APPARATUS OR SELECTION OF SUBSTANCES FOR IMPREGNATING, STAINING, DYEING, BLEACHING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS, OR TREATING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS WITH PERMEANT LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CHEMICAL OR PHYSICAL TREATMENT OF CORK, CANE, REED, STRAW OR SIMILAR MATERIALS
    • B27K3/00Impregnating wood, e.g. impregnation pretreatment, for example puncturing; Wood impregnation aids not directly involved in the impregnation process
    • B27K3/02Processes; Apparatus
    • B27K3/06Sap stream methods

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 38/*. GRUPPE
CARL KRESSE in KRISTIANIA.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. April 1906 ab.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom -
20. März 1883
14. Dezember 1900 auf Grund der Anmeldung in Schweden vom 20. April 1905 anerkannt.
die Priorität
Zur luftdichten Einschließung von Holzstammenden verwendete man bisher einen Gummidichtungsring, welcher mittels eines starren, innen konisch1 geformten Metallringes an den Stamm angepreßt wurde, um dadurch die umgebende Kapsel gegen den Stamm abzudichten. Hatte jedoch der Stamm einen Unregelmäßigen, von der Kreisform erheblich abweichenden Querschnitt, so vermochte der to kreisförmige, starre Metallring nicht, den Gummiring gegen den Stamm vollständig dicht anzupressen..
Zweck vorliegender Erfindung ist nun, diesen Nachteil zu beseitigen, und zwar wird dies dadurch erreicht, daß eine sich oberhalb des Metallringes erstreckende Verlängerung des Gummiringes von einer Metallstange oder einem Band umgeben ist, welche, wenn angezogen, die Verlängerung vollständig dicht an den Holzstamm anpressen, und zwar selbst dann, wenn die Querschnittsform des Holzstammes von der Kreisform bedeutend abweicht.
Die Erfindung ist in der beigefügten Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. ι einen Querschnitt der Vorrichtung,
welche an einem Holzstamm angebracht ist, Fig. 2 einen Grundriß der Vorrichtung,
Fig. 3 einen Querschnitt durch den Metall-
ring, ·......
Fig. 4 .die Querschnittsform des Metallringes,
Fig. 5 eine Seitenansicht des Gummiringes,
Fig. 6 die Querschnittsform des Gummiringes, -
Fig. 7, 8 und 9 Längsschnitt, Grundriß und Querschnitt eines der zur Unterstützung der Preßschrauben dienenden Stücke.
Fig. 10 zeigt die Art, in welcher das Spannband um den Stamm gelegt wird.
Die Vorrichtung besteht aus einer Kapsel c, zwei Ringen a, b und einem Stahlband e. Die zwei Ringe haben keilförmigen Querschnitt, derart, daß der Ring b auf den Ring a geschoben werden kann. Der innere. Ring λ besteht aus Gummi, der äußere b aus Metall. Nachdem die Ringe um den Stamm gelegt worden sind, wird die Kapsel in die Stellung nach Fig. 1 gebracht. Die Kapsel hat oben einen erweiterten Teil, welcher die Ringe a, b umschließt, und unten einen schmäleren Teil, so daß der zwischen den beiden Teilen gebildete Absatz sich gegen die Unterkante des Ringes α anlegt. Am oberen Rand der Kapsel sind mittels Flügelmuttern o. dgl. eine Anzahl von länglichen Platten d einstellbar befestigt. Diese Platten sind mit Preßschrauben versehen, welche gegen den Ring b drücken. Durch letzteren wird nicht nur der Gummiring dicht gegen den Stamm an-
gepreßt, sondern auch eine luftdichte Verbindung zwischen dem Kapselabsatze und der Unterkante des Ringes α erzielt. Das Band e wird um den oberen, über den Ring b vorspringenden Teil des Gummiringes α gelegt und die durch Löcher oder Schlitze g in der Kapsel hindurchgeführten Enden des Bandes werden mittels Muttern angezogen.
Im Boden der Kapsel ist ein Loch / vorgesehen, durch welches Dampf o. dgl. eingeführt werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zur luftdichten Einschließung von Holzstammenden mittels einer über das Stammende geschobenen Kapsel, wobei ein elastischer, außen konisch geformter, das Stammende umschließender Dichtungsring mittels eines starren, innen konisch geformten Ringes an den Stamm angepreßt wird und dadurch die Kapsel gegen den Stamm abdichtet, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Dichtungsring nach aufwärts, d. h. nach der Mitte des Stammes hin, verlängert ist und diese Verlängerung durch eine anziehbare Stange oder ein Band gegen den Stamm gepreßt werden kann, zum Zweck, auch in den Fällen einen dichten Anschluß der Kapsel an das Stammende zu ermöglichen, wenn die Querschnittsform des Stammendes von· der Kreisform erheblich abweicht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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