DE1914534U - Einweggebinde oder hobbock. - Google Patents

Einweggebinde oder hobbock.

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DE1914534U
DE1914534U DE1965G0031680 DEG0031680U DE1914534U DE 1914534 U DE1914534 U DE 1914534U DE 1965G0031680 DE1965G0031680 DE 1965G0031680 DE G0031680 U DEG0031680 U DE G0031680U DE 1914534 U DE1914534 U DE 1914534U
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DE
Germany
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hobbock
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lid
flanging
wall
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DE1965G0031680
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HEINRICH GROTEN BLECHWARENFABR
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HEINRICH GROTEN BLECHWARENFABR
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Description

ΪΑ. 076 805*13.2.65
PATENTANWALT
GÜNTHER SCHMITZ-HELFF @ KÖLN, den ?_^
Diplom-Ingenieur Hansaring 10 - Ruf 21 30 32
Amtl. Zeichen
Anmelder in: ü?a. Heinrich. G-roten, Blechwarenfabrik,
KöIn-Bickendorf Akte Nr. 65G12
Betrifft: Einweggebinde oder Hobbock
Die Neuerung bezieht sich auf ein Binweggebinde, Hobbock genannt., welches zur Verpackung und zum Versand flüssiger, halbflüssiger oder pulverförmiger Stoffe dient. Da solche Verpackungsbehälter nur einmalig benutzt werden, dürfen die Herstellungskosten nicht zu hoch sein, so daß eine möglichst einfache Konstruktion bei einem dichthaltenden Verschluß angestrebt werden muß. Andererseits werden aber auch an die Festigkeit derartiger Hobbocke bei Bahntransporten der Bundesbahn erhebliche Anforderungen gestellt, so daß die bisher üblichen Hobbocke den Pallversuchen nicht standhalten. Zweck und Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es daher, einen Hobbock zu schaffen, der in erhöhtem Maße widerstandfähig gegen äußere Belastungen, harte Stöße u.dgl. ist und der vor allen Dingen nach einer erfolgten Deformation dicht bleibt.
Diesen Anforderungen entspricht der neuerungsgemäße Hobbock, der dadurch gekennzeichnet ist, daß der deckelseitige Hand des Hob-, bocks zweifach umgebördelt ist. Gemäß der Neuerung ist zur Bildung der ersten ümbördelung der deckelseitige Rand des Hobbocks
if I - 2 -
ι ■'■ ■ .·■■
sl. parallel zur Wandfläche an der Außenseite verhältnismäßig tief
"'& herabgezogen und zur Bildung der zweiten Umbördelung der Rand
·■; dieser Umbördelung etwa halbkreisförmig nochmals nach der Hob-
'*: bockwand zu gekrümmt. Diese doppelte Umbördelung. gewährleistet
l„ eine erhebliche Versteifung des oberen Randbezirkes des Hobbocks,
|r· in welchen der Deckel eingesetzt istv
;:; Eine weitere Versteifung wird nach der Neuerung dadurch erzielt,
' *y daß der Deckel in dem Randbereich zu einer tiefen Sicke einge-
,( zogen ist, deren eine, der inneren.· Wandung des Hobbocks anlie-
^y;; gende Fläche parallel zu dieser verläuft und an diese Sicke die
': äußere, über die Umbördelung des Hobbockrandes greifende Umbör-
\V delung des Deckels sich anschließt, wobei zwischen beiden Um-
t|- bördelungen eine Runddichtung, vorzugsweise aus Schaumgummi, eingelegt ist. Durch diese doppelten Maßnahmen, nämlich die Verstei-
f.f
fung des Hobbockrandes in Verbindung mit der Versteifung des an-
durch die .V-förmige Sicke liegenden Deckelrandes/wird eine ganz erheblich erhöhte G-esamtsteifigkeit dieses am meisten bei Stoßen gefährdeten Teiles' des Hobbocks erzielt, denn durch den Spannring, der sich in an sich bekannter Weise um die Umbördelung von Deckel und Rand legt, werden beide Teile fest gegeneinander gezogen.-Die vorgesehene elastische Runddichtung aus Schaumgummi bürgt dafür, daß auch
■■■■"-.
bei eintretenden Deformationen die Dichtung erhalten bleibt,
' - :■■■..■;■■.
Um von außen vorkommende Stoßbeanspruchungen aufzufangen, steht gemäß einer Weiterbildung der Neuerung die Deckelfläche etwas
■*: ■ über den eingezogenen und umgebördelten Rand über.. Dadurch ergibt
'■&■■■" sich eine größere Elastizität des Deckels und daher ein besseres
Ι· Vermögen Stöße aufzunehmen, ohne diese sofort- auf die gefährdeten
5 Randgebiete des Hobbocks zu übertragen. ...
ν' In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispi.el gemäß der Neuerung
■'.'"■ ■ veranschaulicht und zwar zeigen: ■
Fig. 1 die Ansicht eines Hobbocks;.. .'-
|r. Fig. 2 die Draufsicht auf einen Hobbock von oben gesehen;
■ |:. . Fig. 3 einen Querschnitt durch die Randzone des Hobbocks" mit
I den Umbördelungen, dem Deckel und dem Spannring.
'.>'■' Die Wand 1 des Hobbocks 2 ist am oberen Rand verhältnismäßig, tief =:;. herabgezogen, wobei die herabgezogene Fläche 3 etwa parallel zur ■:¥' ; Wandung des Hobbocks verläuft. Die äußere Kante dieses herab-
gezogenen Teiles ist dann nochmals halbkreisförmig nach innen zu
einer Sicke 4 umgebördelt. Der Deckel 5 besitzt ebenfalls.in der '%: Randzone eine tiefe Sicke 6, deren zur Wand-des Hobbocks paralf lele fläche 6a dieser Wand anliegt und in eine Umbördelung 7 aust: läuft, die über die Umbördelung 3 der Mantelfläche des Hobbocks
Zj, greift. Nach der Deckelmitte. zu verläuft, die Sicke 6 schräg nach
M ' ■ ' ■ "■■■■'..;■"—.;■ ' ': '■ ■ : ' " - "■■ -:
oben in die ebene Deckelfläche 8, die etwas hofier .liegt als die
;' ■■ TSV ■ "
Umbördelung des Deckels. Zwischen.die beiden Umbördelungen von. Deckel und Hobbockwand ist eine Schaumgummi-Dichtung 9 eingelegt. f* Über die Umbördelung des Deckels und die zweite Umbördelung des
■■■:"'■■·&
J Hobbocks greift ein Spannring 10, der in an sich bekannter Weise -
* ·.' durch einen Hebel zusammengezogen werden kann,/wobei dann die
.; Runddichtung aus Schaumgummi entsprechend deformiert wird und . ■
Ϋ ' ■
f: einen dichten Abschluß gewährleistet. ". -. ■■ .
si " . -■--.-■.
f.. ■· Durch diese vorzugsweise V-förmig gestaltete Sicke wird eine wesent-
%' liehe Versteifung des Hobbocks im Deckelbereich erzielt» -

Claims (1)

  1. *■'.'-':. S c ±l u t ζ a η s ρ r ü c h e
    ■V- -f^ «*■'■' - ■ " "
    ,;L 1. Einweggebinde oder Hobbock, dadurch gekennzeichnet, daß. der
    ,-V^1 ■ deckelseitige Rand des Hobbocks zweifach umgebördelt ist..
    ■■. i'; 2. Hobbock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur BiI-
    j :; dung der ersten ümbördelung der Rand des Hobbocks parallel..
    . f zur Wandfläche an der'Außenseite verhältnismäßig tief herab-
    •ΐ &'■ ■ - ■■"■■"'■ - ■■■■.. ■'■'-■
    '*; gezogen ist und zur Bildung der zweiten Ümbördelung die Kante
    ·.'■·· t* "■-"■■■- '
    I f dieses Randes etwa halbkreisföriaig nochmals nach der Hobbock-
    ■":■ ■'■-'·f: wand zu abgebogen ist. -- ■, . .
    ','ι:. ' 3. Hobbock nach Anspruch 1, dadurch .gekennzeichnet, daß der Dekkel in dein Randbereich zu einer tiefen Sicke eingezogen ist, deren eine der inneren Wandung des Hobbocks anliegende Fläche
    '■ '"../■' parallel zu dieser verläuft und an diese Sicke die. äußere,
    '. * über die ümbördelung des Hobbockrandes greifende ümbördelung
    *?■. des Deckels sich anschließt·, wobei zwischen beiden Umbörde-
    _: !.. lungen eine Runddichtung, vorzugsweise aus Schaumgummi, einge-
    ί legt ist. --'."" ■" ; .
    ■ .; 4. Hobbock nach Anspruch 1:,· dadurch-gekennzeichnet, daß die
    ζ> lt Deckelfläche etwas über den eingezogenen und umgebördelten
    H: Rand des Deckels übersteht. ' -
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