DE1979049U - Stapelbare flachkanne. - Google Patents
Stapelbare flachkanne.Info
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B3/00—Hulls characterised by their structure or component parts
- B63B3/14—Hull parts
- B63B3/16—Shells
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
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- Stackable Containers (AREA)
Description
RA.64367MI.11.6?
Anlage Aktenzeichen
zur Eingabe vom J. November 19^7 VA+ Name d. Anm. JOSEF SIEPE KG.,
5 KÖLN-EHRENFELD, WIDDERSDORFER STR.207-213
5 9/28
Die Erfindung betrifft eine stapelbare Flachkanne, die aus einem Rumpf, an dem ein mit einer verschließbaren öffnung versehener
Oberboden befestigt ist, und aus einem Unterboden besteht.
Bekannt sind Eimer, Hobbocks und Trommeln, das heißt Gefäße mit festem Unterboden und abnehmbarem Oberboden oder Deckel, wobei
verschiedene Verschlußart*een für den Oberboden oder Deckel geläufig
sind. Bei dieser Art von Gefäßen oder Blechpackungen ist es auch bereits bekannt, den Rumpf zum Oberboden hin konisch erweitert
auszubilden, so daß man die leeren Gefäße ohne Deckel ineinanderstapeln kann. Auf diese Weise erreicht man beim Transport
und bei der Lagerung des Leergutes eine erhebliche Raumersparnis. Ferner sind Flachkannen bekannt, die aus einem zylindrischen Rumpf
bestehen, an dem der Oberboden und der Unterboden befestigt sind, wobei der Oberboden mit einer verschließbaren öffnung versehen ist.
Derartige Flachkannen werden in erster Linie für dünnflüssige Güter verwendet, wobei die Füllung und die Entleerung durch die verschließbare
öffnung im Oberboden hindurch erfolgt. Diese bekannten Flachkannen beanspruchen als Leergut beim Transport vom Hersteller
zum Abnehmer und während der Lagerung als Leergut unverhältnismäßig
viel Raum. Die Füllung durch die zumeist kleine öffnung im Oberboden hindurch ist umständlich und zeitraubend.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile der bekannten
Flachkannen zu überwinden und eine als Leergut raumsparend stapelbare Flachkanne zu schaffen.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß der Rumpf
— 1 —
der Flachkanne sich von unten nach oben konisch verjüngt und an seinem unteren Ende mit einem Bördelrand versehen ist und daß
der Unterboden zur nachträglichen Befestigung am Rumpf mit einem entsprechenden Bördelrand versehen ist.
Die Flachkanne gemäß der Erfindung ist daher als Leergut stapelbar
und beansprucht in gestapeltem Zustand nur etwa 20 % des für die herkömmlichen Flachkannen erforderlichen Lagerraumes.
Die Flachkanne gemäß der Erfindung und ihr Unterboden sind vom Hersteller derart ausgebildet und vorbereitet, daß der Unterboden
kurz vor - oder gegebenenfalls nach - der Befüllung mit einer üblichen, einfachen Bördelmaschine am Rumpf befestigt werden kann,
wozu weder viel Zeit noch größere Geschicklichkeit erforderlich ist, zumal die verwendeten Bördelmaschinen in den meisten Betrieben
vorhanden sind. Ein weiterer Vorteil der Flachkanne gemäß der Erfindung besteht darin, daß, während dieherkömmlichen Flachkannen
immer durch die zumeist kleine öffnung im Oberboden gefüllt werden mußten, die Flachkanne gemäß der Erfindung von der
Unterseite her vor der Befestigung des Unterbodens gefüllt werden kann, so daß also zum Befüllen eine große öffnung zur Verfügung
steht.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist bei einer Flachkanne
mit umlaufenden Verstärkungssicken im Rumpf vorgesehen, daß
der Außendurchmesser der unteren Sicke größer als der lichte Durchmesser des Rumpfes am unteren Ende ist, so daß beim Stapeln
der Flachkannen der untere Rand des Rumpfes der einen Flachkanne auf der unteren Sicke der darunter befindlichen Flachkanne zu liegen
kommt und folglich vermieden wird, daß die Flachkannen sich ineinander verkeilen.
Zweckmäßig weist der Unterboden einen Randsteg auf, dessen Innendurchmesser
gleich oder größer als der Außendurchmesser des Oberbodens ist, so daß die Flachkannen gemäß der Erfindung auch im
gefüllten Zustand gestapelt werden können.
Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, in der auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen wird.
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Pig. 1 zeigt eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform einer Flachkanne gemäß der Erfindung mit noch nicht
befestigtem Unterboden.
Fig. 2 zeigt einen senkrechten Längsschnitt durch einen Stapel
aus Flachkannen gemäß Fig. 1.
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht der Flachkanne gemäß Fig. 1 nach der Befestigung des Unterbodens.
Fig. 4 zeigt in größerem Maßstab einen Schnitt durch den.unteren
Bördelrand zur Befestigung des Unterbodens, wobei der
Pfeil IV in Fig. 3 die Schnittstelle angibt.
Die in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsform der Flachkanne
10 gemäß der Erfindung weist einen sich von unten nach oben konisch verjüngenden Mantel oder Rumpf 12 auf, der im dargestellten
Ausführungsbeispiel in seinem unteren Bereich mit einer unteren Verstärkungssicke 16 versehen ist. Selbstverständlich können statt
der dargestellten Einzelsicke auch Doppelsicken vorgesehen sein.
Der Oberboden 20 der Flachkanne weist einen aufragenden Rand 21
und einen tiefer liegenden Boden auf und ist mittels einer Bördelung
18 am Rumpf 12 befestigt. Auf dem Oberboden ist im dargestellten Ausführungsbeispiel eine mit einem Schraubdeckel verschließbare
öffnung 3^ vorgesehen. In den Oberboden 20 ist weiter
eine Mulde 30 eingeformt, über die sich ein Griff 32 erstreckt. Der Rand 21 des Oberbodens 20 weist zur Erleichterung des Ausfüllens
in der Nähe der öffnung 34 eine Absenkung 35 auf. Die Erfindung wird jedoch nicht verlassen, wenn der Oberboden 20 anders als
vorstehend ausgeführt gestaltet ist.
Am unteren Rand des Rumpfes 20 ist ein nach außen ragender Bördelrand
22 ausgebildet. Der Unterboden 23 der Flachkanne besteht aus dem eigentlichen Boden 24, einem Randsteg 26 und einem Bördelrand
28, der dem Bördelrand 22 des Rumpfes 12 entspricht. An seinem Umfang ist der Bördelrand 28 etwas nach oben gezogen. Um im Endzustand
eine gute Abdichtung gegenüber dem Rumpf 12 zu gewährleisten, ist eine dünne Gummischicht 29 auf den Bördelrand 28 aufvulkanisiert.
Zur Befestigung des Unterbodens 23 am Rumpf 12 werden die
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Bördelränder 22 und 28 gemäß der Darstellung in Pig. U zu einer
Bördelung 36 umeinandergebogen. Die Gummischicht 29 liegt zwischen den beiden Bördelrändern und dichtet ab.
Die Flachkanne gemäß der.. Erfindung wird vom Hersteller in der in
Fig. 1 dargestellten Form geliefert, das heißt der Unterboden ist zunächst noch nicht am Rumpf 12 befestigt. In diesem Zustand
können die sich nach oben konisch verengenden Rümpfe 12 der Flachkannen
10 gemäß der Darstellung in Fig. 2 übereinandergestapelt werden, so daß die leeren Flachkannen verhältnismäßig wenig Raum
beanspruchen. Zweckmäßig sieht man vor, daß der Außendurchmesser der unteren Sicken ΐβ etwas größer als der lichte Durchmesser der
Rümpfe 12 in Höhe des unteren Bördelrandes 22 ist, so daß beim ubereinanderstapeln der Flachkannen gemäß Fig. 2 der untere Rand
der einen Flachkanne sich auf die Oberseite der Sicke 16 der darunter befindlichen Flachkanne aufsetzt und folglich die Gefahr
vermieden wird, daß die Flachkannen sich ineinander verkeilen.
Erst vor der Befüllung befestigt man den Unterboden 23 am Rumpf 12, wozu man mittels einer herkömmlichen Bördelmaschine, die in
den meisten Betrieben bereits vorhanden ist oder aber verhältnismäßig preiswert beschafft werden kann, den Unterboden 23 am Rumpf
12, indem man die Bördelränder 22 und 28 zu einer Bördelung 36
zusammenrollt. Die Herstellung der Bördelung 36 geht überaus
schnell vor sich und ist einfach.
Man kann die Flachkanne gemäß der Erfindung aber auch befüllen, bevor man den Unterboden 23 befestigt. Dann steht zur Befüllung
die große öffnung am unteren Ende des Rumpfes 12 zur Verfügung. Falls die Befüllung jedoch in herkömmlicher Weise vorgenommen
werden soll, ist es selbstverständlich möglich, die Flachkanne durch die öffnung 34 hindurch zu befüllen.
Der Rand 26 des Unterbodens 23 hat einen lichten Durchmesser, der etwas größer ist als der Rand 21 des Oberbodens 20, so daß die
Flachkannen auch im gefüllten Zustand in herkömmlicher Weise stapelbar sind. Die Stapelfähigkeit kann aber auch durch Einziehen
des Rumpfes 12 am Oberboden 20 erreicht werden.
Selbstverständlich könnte man den Oberboden statt mit der darge-
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stellten SchraubÖffnung 3^ auch mit einer anderen, herkömmlichen
Ausführungsform einer Öffnung versehen. Diese und weitere, für
den Fachmann naheliegende Abwandlungen liegen selbstverständlich im Rahmen der vorliegenden Erfindung.
SCHUTZANSPRÜCHE :
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Claims (3)
1. Stapelbare Flachkanne, bestehend aus einem Rumpf, an dem ein mit einer verschließbaren öffnung versehener Oberboden befestigt
ist, und aus einem Unterboden, dadurch gekennzeichnet, daß der Rumpf (12) sich von unten nach oben konisch verjüngt und an
seinem unteren En8e mit einem Bördelrand (22) versehen ist und daß der Unterboden (23) zur nachträglichen Befestigung am Rumpf
mit einem entsprechenden Bördelrand (28) versehen ist.
2. Plachkanne nach Anspruch 1 mit umlaufenden Verstärkungssicken
im Rumpf, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser der Sicke (ΐβ) größer als der lichte Durchmesser des Rumpfes
(12) am unteren Ende (22) ist.
3. Plachkanne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterboden (23) einen Randsteg (26) aufweist, dessen Innendurchmesser
größer als der Außendurchmesser des Oberbodens (20, 21) ist.
S 9/28 , - β "
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES63039U DE1979049U (de) | 1967-11-11 | 1967-11-11 | Stapelbare flachkanne. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES63039U DE1979049U (de) | 1967-11-11 | 1967-11-11 | Stapelbare flachkanne. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1979049U true DE1979049U (de) | 1968-02-15 |
Family
ID=33383433
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES63039U Expired DE1979049U (de) | 1967-11-11 | 1967-11-11 | Stapelbare flachkanne. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1979049U (de) |
-
1967
- 1967-11-11 DE DES63039U patent/DE1979049U/de not_active Expired
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