DE1979049U - Stapelbare flachkanne. - Google Patents

Stapelbare flachkanne.

Info

Publication number
DE1979049U
DE1979049U DES63039U DES0063039U DE1979049U DE 1979049 U DE1979049 U DE 1979049U DE S63039 U DES63039 U DE S63039U DE S0063039 U DES0063039 U DE S0063039U DE 1979049 U DE1979049 U DE 1979049U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flat
fuselage
edge
floor
bead
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES63039U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JOSEF SIEPE K G VERPACKUNGSWER
Original Assignee
JOSEF SIEPE K G VERPACKUNGSWER
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by JOSEF SIEPE K G VERPACKUNGSWER filed Critical JOSEF SIEPE K G VERPACKUNGSWER
Priority to DES63039U priority Critical patent/DE1979049U/de
Publication of DE1979049U publication Critical patent/DE1979049U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B3/00Hulls characterised by their structure or component parts
    • B63B3/14Hull parts
    • B63B3/16Shells

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Stackable Containers (AREA)

Description

RA.64367MI.11.6?
Dr. Ing. E. BERKENFELD · D i ρ I.-1 η g. H. B E R KE N F E LD, Patentanwälte, Köln
Anlage Aktenzeichen
zur Eingabe vom J. November 19^7 VA+ Name d. Anm. JOSEF SIEPE KG.,
5 KÖLN-EHRENFELD, WIDDERSDORFER STR.207-213
5 9/28
Stapelbare Flachkanne.
Die Erfindung betrifft eine stapelbare Flachkanne, die aus einem Rumpf, an dem ein mit einer verschließbaren öffnung versehener Oberboden befestigt ist, und aus einem Unterboden besteht.
Bekannt sind Eimer, Hobbocks und Trommeln, das heißt Gefäße mit festem Unterboden und abnehmbarem Oberboden oder Deckel, wobei verschiedene Verschlußart*een für den Oberboden oder Deckel geläufig sind. Bei dieser Art von Gefäßen oder Blechpackungen ist es auch bereits bekannt, den Rumpf zum Oberboden hin konisch erweitert auszubilden, so daß man die leeren Gefäße ohne Deckel ineinanderstapeln kann. Auf diese Weise erreicht man beim Transport und bei der Lagerung des Leergutes eine erhebliche Raumersparnis. Ferner sind Flachkannen bekannt, die aus einem zylindrischen Rumpf bestehen, an dem der Oberboden und der Unterboden befestigt sind, wobei der Oberboden mit einer verschließbaren öffnung versehen ist. Derartige Flachkannen werden in erster Linie für dünnflüssige Güter verwendet, wobei die Füllung und die Entleerung durch die verschließbare öffnung im Oberboden hindurch erfolgt. Diese bekannten Flachkannen beanspruchen als Leergut beim Transport vom Hersteller zum Abnehmer und während der Lagerung als Leergut unverhältnismäßig viel Raum. Die Füllung durch die zumeist kleine öffnung im Oberboden hindurch ist umständlich und zeitraubend.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile der bekannten Flachkannen zu überwinden und eine als Leergut raumsparend stapelbare Flachkanne zu schaffen.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß der Rumpf
— 1 —
der Flachkanne sich von unten nach oben konisch verjüngt und an seinem unteren Ende mit einem Bördelrand versehen ist und daß der Unterboden zur nachträglichen Befestigung am Rumpf mit einem entsprechenden Bördelrand versehen ist.
Die Flachkanne gemäß der Erfindung ist daher als Leergut stapelbar und beansprucht in gestapeltem Zustand nur etwa 20 % des für die herkömmlichen Flachkannen erforderlichen Lagerraumes. Die Flachkanne gemäß der Erfindung und ihr Unterboden sind vom Hersteller derart ausgebildet und vorbereitet, daß der Unterboden kurz vor - oder gegebenenfalls nach - der Befüllung mit einer üblichen, einfachen Bördelmaschine am Rumpf befestigt werden kann, wozu weder viel Zeit noch größere Geschicklichkeit erforderlich ist, zumal die verwendeten Bördelmaschinen in den meisten Betrieben vorhanden sind. Ein weiterer Vorteil der Flachkanne gemäß der Erfindung besteht darin, daß, während dieherkömmlichen Flachkannen immer durch die zumeist kleine öffnung im Oberboden gefüllt werden mußten, die Flachkanne gemäß der Erfindung von der Unterseite her vor der Befestigung des Unterbodens gefüllt werden kann, so daß also zum Befüllen eine große öffnung zur Verfügung steht.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist bei einer Flachkanne mit umlaufenden Verstärkungssicken im Rumpf vorgesehen, daß der Außendurchmesser der unteren Sicke größer als der lichte Durchmesser des Rumpfes am unteren Ende ist, so daß beim Stapeln der Flachkannen der untere Rand des Rumpfes der einen Flachkanne auf der unteren Sicke der darunter befindlichen Flachkanne zu liegen kommt und folglich vermieden wird, daß die Flachkannen sich ineinander verkeilen.
Zweckmäßig weist der Unterboden einen Randsteg auf, dessen Innendurchmesser gleich oder größer als der Außendurchmesser des Oberbodens ist, so daß die Flachkannen gemäß der Erfindung auch im gefüllten Zustand gestapelt werden können.
Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, in der auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen wird.
9/28 - - 2 -
Pig. 1 zeigt eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform einer Flachkanne gemäß der Erfindung mit noch nicht befestigtem Unterboden.
Fig. 2 zeigt einen senkrechten Längsschnitt durch einen Stapel aus Flachkannen gemäß Fig. 1.
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht der Flachkanne gemäß Fig. 1 nach der Befestigung des Unterbodens.
Fig. 4 zeigt in größerem Maßstab einen Schnitt durch den.unteren Bördelrand zur Befestigung des Unterbodens, wobei der Pfeil IV in Fig. 3 die Schnittstelle angibt.
Die in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsform der Flachkanne 10 gemäß der Erfindung weist einen sich von unten nach oben konisch verjüngenden Mantel oder Rumpf 12 auf, der im dargestellten Ausführungsbeispiel in seinem unteren Bereich mit einer unteren Verstärkungssicke 16 versehen ist. Selbstverständlich können statt der dargestellten Einzelsicke auch Doppelsicken vorgesehen sein.
Der Oberboden 20 der Flachkanne weist einen aufragenden Rand 21 und einen tiefer liegenden Boden auf und ist mittels einer Bördelung 18 am Rumpf 12 befestigt. Auf dem Oberboden ist im dargestellten Ausführungsbeispiel eine mit einem Schraubdeckel verschließbare öffnung 3^ vorgesehen. In den Oberboden 20 ist weiter eine Mulde 30 eingeformt, über die sich ein Griff 32 erstreckt. Der Rand 21 des Oberbodens 20 weist zur Erleichterung des Ausfüllens in der Nähe der öffnung 34 eine Absenkung 35 auf. Die Erfindung wird jedoch nicht verlassen, wenn der Oberboden 20 anders als vorstehend ausgeführt gestaltet ist.
Am unteren Rand des Rumpfes 20 ist ein nach außen ragender Bördelrand 22 ausgebildet. Der Unterboden 23 der Flachkanne besteht aus dem eigentlichen Boden 24, einem Randsteg 26 und einem Bördelrand 28, der dem Bördelrand 22 des Rumpfes 12 entspricht. An seinem Umfang ist der Bördelrand 28 etwas nach oben gezogen. Um im Endzustand eine gute Abdichtung gegenüber dem Rumpf 12 zu gewährleisten, ist eine dünne Gummischicht 29 auf den Bördelrand 28 aufvulkanisiert. Zur Befestigung des Unterbodens 23 am Rumpf 12 werden die
; 9/28 - 3 -
- .-VCiA=.
5 9/28
Bördelränder 22 und 28 gemäß der Darstellung in Pig. U zu einer Bördelung 36 umeinandergebogen. Die Gummischicht 29 liegt zwischen den beiden Bördelrändern und dichtet ab.
Die Flachkanne gemäß der.. Erfindung wird vom Hersteller in der in Fig. 1 dargestellten Form geliefert, das heißt der Unterboden ist zunächst noch nicht am Rumpf 12 befestigt. In diesem Zustand können die sich nach oben konisch verengenden Rümpfe 12 der Flachkannen 10 gemäß der Darstellung in Fig. 2 übereinandergestapelt werden, so daß die leeren Flachkannen verhältnismäßig wenig Raum beanspruchen. Zweckmäßig sieht man vor, daß der Außendurchmesser der unteren Sicken ΐβ etwas größer als der lichte Durchmesser der Rümpfe 12 in Höhe des unteren Bördelrandes 22 ist, so daß beim ubereinanderstapeln der Flachkannen gemäß Fig. 2 der untere Rand der einen Flachkanne sich auf die Oberseite der Sicke 16 der darunter befindlichen Flachkanne aufsetzt und folglich die Gefahr vermieden wird, daß die Flachkannen sich ineinander verkeilen.
Erst vor der Befüllung befestigt man den Unterboden 23 am Rumpf 12, wozu man mittels einer herkömmlichen Bördelmaschine, die in den meisten Betrieben bereits vorhanden ist oder aber verhältnismäßig preiswert beschafft werden kann, den Unterboden 23 am Rumpf 12, indem man die Bördelränder 22 und 28 zu einer Bördelung 36 zusammenrollt. Die Herstellung der Bördelung 36 geht überaus schnell vor sich und ist einfach.
Man kann die Flachkanne gemäß der Erfindung aber auch befüllen, bevor man den Unterboden 23 befestigt. Dann steht zur Befüllung die große öffnung am unteren Ende des Rumpfes 12 zur Verfügung. Falls die Befüllung jedoch in herkömmlicher Weise vorgenommen werden soll, ist es selbstverständlich möglich, die Flachkanne durch die öffnung 34 hindurch zu befüllen.
Der Rand 26 des Unterbodens 23 hat einen lichten Durchmesser, der etwas größer ist als der Rand 21 des Oberbodens 20, so daß die Flachkannen auch im gefüllten Zustand in herkömmlicher Weise stapelbar sind. Die Stapelfähigkeit kann aber auch durch Einziehen des Rumpfes 12 am Oberboden 20 erreicht werden.
Selbstverständlich könnte man den Oberboden statt mit der darge-
RA.6V3 674*11.11.6?
stellten SchraubÖffnung 3^ auch mit einer anderen, herkömmlichen Ausführungsform einer Öffnung versehen. Diese und weitere, für den Fachmann naheliegende Abwandlungen liegen selbstverständlich im Rahmen der vorliegenden Erfindung.
SCHUTZANSPRÜCHE :
9/28 - 5 -

Claims (3)

riss? Dr. Ing. E. BERKENFELD, Patentanwalt, KÖLN, Universitätsstraße Anlage Aktenzeichen zur Eingabe vom J. November 1967 VA. Name d.Anm. JOSEP SIEPE KG., 5 KÖLN-EHRENFELD, WIDDERSDORPER STR.207-213 SCHUTZANSPRÜCHE
1. Stapelbare Flachkanne, bestehend aus einem Rumpf, an dem ein mit einer verschließbaren öffnung versehener Oberboden befestigt ist, und aus einem Unterboden, dadurch gekennzeichnet, daß der Rumpf (12) sich von unten nach oben konisch verjüngt und an seinem unteren En8e mit einem Bördelrand (22) versehen ist und daß der Unterboden (23) zur nachträglichen Befestigung am Rumpf mit einem entsprechenden Bördelrand (28) versehen ist.
2. Plachkanne nach Anspruch 1 mit umlaufenden Verstärkungssicken im Rumpf, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser der Sicke (ΐβ) größer als der lichte Durchmesser des Rumpfes (12) am unteren Ende (22) ist.
3. Plachkanne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterboden (23) einen Randsteg (26) aufweist, dessen Innendurchmesser größer als der Außendurchmesser des Oberbodens (20, 21) ist.
S 9/28 , - β "
DES63039U 1967-11-11 1967-11-11 Stapelbare flachkanne. Expired DE1979049U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES63039U DE1979049U (de) 1967-11-11 1967-11-11 Stapelbare flachkanne.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES63039U DE1979049U (de) 1967-11-11 1967-11-11 Stapelbare flachkanne.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1979049U true DE1979049U (de) 1968-02-15

Family

ID=33383433

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES63039U Expired DE1979049U (de) 1967-11-11 1967-11-11 Stapelbare flachkanne.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1979049U (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2900134A1 (de) Deckel mit selbsttaetig schliessender oeffnung zum befuellen von zur aufnahme von losem material bestimmten behaeltern
DE1979049U (de) Stapelbare flachkanne.
DE1893058U (de) Stapelbarer behaelter zum verladen und transportieren von fisch od. dgl.
DE2233825C2 (de) Zusammenlegbarer Behälter
DE8006585U1 (de) Palettenbehaelter
DE1600729B1 (de) Entnahmeventil fuer Fluessigkeitsvorratsbehaelter
DE3009173A1 (de) Palettenbehaelter
DE202016100838U1 (de) Neigungsausgleichspolster, insbesondere für Schubkarren und Schubkarren mit einem solchen Neigungsausgleichspolster
DE896475C (de) Transportgefaess mit Einsteckdeckel
DE1080502B (de) Behaelter zur Aufbewahrung stiller oder gaerender Fluessigkeiten
AT368099B (de) Flexibler behaelter aus gummiertem gewebe
DE694858C (de) Verschluss fuer Papierbehaelter
DE1005396B (de) Faltbarer Behaelter fuer Fluessigkeiten
AT94045B (de) Schachtel, bzw. Dose mit dichthaltendem, leicht zu öffnendem Verschluß.
CH554266A (de) Dose.
DE1922459U (de) Behaelter fuer koerner.
DE2440298A1 (de) Verschliessbarer versandbehaelter
DE1920991A1 (de) Silo-Behaelter fuer Trockenfliessgut
DE1225544B (de) Kunststoffdose
DE1960495A1 (de) Behaelter
DE1862394U (de) Kunststoffpalette aus zwei platten.
DE1887659U (de) Verpackungsbehälter mit Verschlußdeckel
DE29810152U1 (de) Wachsendes Faß
DE6812091U (de) Kunststoffdeckel fuer behaelter mit grosser oeffnung
DE1729156U (de) Aufbewahrungs- und transportbehaelter aus kunststoff, insbesondere in form eines fasses, fuer fluessigkeiten aller art.