DE1887659U - Verpackungsbehälter mit Verschlußdeckel - Google Patents

Verpackungsbehälter mit Verschlußdeckel

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DE1887659U
DE1887659U DENDAT1887659D DE1887659DU DE1887659U DE 1887659 U DE1887659 U DE 1887659U DE NDAT1887659 D DENDAT1887659 D DE NDAT1887659D DE 1887659D U DE1887659D U DE 1887659DU DE 1887659 U DE1887659 U DE 1887659U
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DE
Germany
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bucket
lid
packaging container
rounding
circumferential
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DENDAT1887659D
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Heinz Nofer, Hamburg-Altona
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Verpackungsbehälter mit Versohlußdeckel*
Das Gebrauchsmuster bezieht sich auf einen Verpackungsbehälter mit Verschlußdeekel aus Kunststoff»
Zweck des Gebrauchsmusters ist es, ein für ganz oder teilweise flüssige, pastenförmige, körnige, pulverförmige oder sonstige Verpackungsgüter geeignete Verpackung zu schaffen, die sich als Massenerzeugnis einfach und billig herstellen laßt, ein geringes Eigengewicht hat, leicht und einfach zu handhaben ist und einen zuverlässigen, im Bedarfsfall jedoch leicht zu öffnenden Verschluß ermöglicht, dabei hinreichende Dichtheit gewährleistet und sich gut mit anderen, gleichartigen Packungen stapeln läßt.
Gemäß dem Gebrauchsmuster hat ein solcher Verpackungs-
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behäHf£2?|: die Form eines Eimers, und der Deckel weist eine umlaufende, im Querschnitt annähernd kreisbogenförmige Eundung seines Bandes mit einer kurzen, geraden Verlängerung auf, welche über eine entsprechende Eundung des Eimerrandes paßt und an deren freiem Ende sich ein radial vorstehender, umlaufender Plansch befindet? der rillenartige Winkel zwischen der Verlängerung der Eundung und dem Plansch
dient zur Aufnahme"einer Drahtschlinge mit verdrillten Endenj oberhalb der Drahtsohlinge sind auf der an die Rundung sich anschließenden Verlängerung des Deckels eine Anzahl auf dem Umfang verteilter Hocken vorgesehen, welche ein Abrutschen der Drahtschlinge verhindern. Ein solcher Verschluß läßt sich leioht anbringen, bewirkt ein zuverlässiges Festhalten des Deckels auf dem Eimer und ist leicht zu lösen«
Ein solcher Deckelversohluß läßt sich noch dadurch verbessern, daß die Verlängerung der Deckelrandrundung einen oder mehrere radial nach innen gerichtete Vorsprünge aufweist, der bzw. die sioh hinter das freie Ende der Eimerrandrundung legen können und eine Verrastung des Deckels in seiner Sohließlage bereits dann bewirken, wenn die Drahtschlinge noch nicht aufgelegt ist ο
Vorzugsweise weist der Deokel ferner einen nach unten ragenden, umlaufenden, zungenartigen'Vorsprung auf, der sioh elastisch an die Innenwand des Eimers anlegen kann. Ein solcher zungenartiger Vorsprung bewirkt eine zuver« las s i gej) ,pi chtung ·
Der Deckel kann auf seiner Oberseite eine umlaufende, ringförmige Vertiefung haben, in welche der untere Rand* eines gleichartigen, daraufgesetzten Eimers eingreifen kann, so daß eine die Stapelung mehrerer gleichartiger Eimer erleichternde Zentrierung gebildet wirde Wahlweise kann aber auch an dem Deckel auf dessen
Oberseite ein schräggerichteter, konischer Gießstutzen mit verschlossener, aber in an sich "bekannter Weise durch Heraustrennen eines Flächenstüoks leicht zu öffnender Endwand angeformt sein, der durch eine ebenfalls konische Kappe verschließbar ist} dabei sind die sich berührenden konischen Wandungen von Stutzen und Kappe zweckmässig mit Rillen zur Verstärkung der gegenseitigen Haftwirkung versehen. Ein solcher Deckel mit Gießstutzen gestattet die Verwendung des verschlossenen Eimers als Gießbehälter, gegebenenfalls für naoh und nach erfolgenden Verbrauch des Inhaltes· . . .
Im folgenden ist das Gebrauchsmuster anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert;
Fig, 1 veranschaulicht die Stapelung mehrerer gleichartiger Eimer gemäß dem Gebrauchsmuster;
Figo 2 zeigt in einem größeren Maßstab eine Schnittansicht des Eimers mit dem Deokelversohluß, aussohnitte-weise j
Figo 3 zeigt eine Ansicht des Deckelverschlusses, .: ■·. <g % ausschnittweise;
Figo 4 zeigt einen Deckel gemäß dem Gebrauchsmuster mit Gießstutzen»
1 ist der Eimer und 2 der Deckel, Letzterer hat eine umlaufende, im Querschnitt annähernd kreisbogenförmige Rundung seines Randes J, die über eine entsprechende Rundung 4 des Eimerrandes paßt. Ein Flansch 5 am Deckelrand
%J
- 4.
"bildet eine Art Bille zur Aufnahme einer Draht sohl ing e 6 mit verdrillten Enden 7, die durch auf dem Deckelumfang verteilte Hocken 8 gegen Abrutschen nach often gesichert ist0 Ein oder mehrere nach innen gerichtete Torsprünge 9 am Deckelrand dient "bzw» dienen als Verrastung des Deckels, indem sie sich hinter das freie Ende des Eimerrandes legen» Eine ringförmige Vertiefung 10 auf der Deckelober« seite bildet eine Zentriermöglichkeit für den mit einem entsprechenden ringförmigen Vorsprung 11 versehenen Boden eines darauf gesetzt en Eimers, wie dies Mg. 1 erläuterte
Der Deckel kann, wie dies 3?ig, 4 zeigt, an seiner Oberseite einen schräggerichteten konischen Gießstutzen aufweisen, der entweder zusammen mit dem Deckel geformt oder in diesen eingeschweißt sein kann. Der Grießstutzen besitzt eine in an sich bekannter Weise durch Heraustrennen eines Flächenstücks 13 leicht zu öffnende Endwand, und ist durch eine ebenfalls konische Kappe 14 verschließbar. Die sich berührenden konischen Wandungen von Stutzen und Kappe sind zweckmässig mit Billen 15 zur Verstärkung der,gegenseitigen Haftwirkung versehen«

Claims (2)

  1. .Βλ767710·2Ε1ΐ63
    Schutzansprüehe :
    1ρ) Verpaekungsb ehält er mit Verschluß de ekel aus Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß er die Form eines Eimers hat und der Deckel eine umlaufende, im Querschnitt annähernd kreisbogenfögmige Rundung seines Randes mit einer kurzen geraden Verlängerung aufweist, welche über eine entsprechende Rundung des Eimerrandes paßt und an deren freiem Ende sich ein radial nach außen vorstehender, umlaufender Plansch befindet, so daß eine Art Rille entsteht, wobei der Winkel zwischen der Verlängerung der Rundung und dem !Plansch bzw, die Rille zur Aufnahme einer Drahtschlinge mit verdrillten Enden dient, und oberhalb der Drahtschlinge auf der sich an die Rundung anschliessenden Verlängerung des DeiSkelrandes eine Anzahl auf dem Umfang verteilter Nocken vorgesehen ist, welche ein Abrutschen der Drahtschlinge nach oben verhindern·
  2. 2.) Verpackungsbehälter naeh Anspruch 1, dadurch ge-' kfnnzeichnet, daß die Verlängerung der Deckelrandrundung einen-oder mehrere radial nach innen gerichtete Vorsprünge aufweist, der bzw. die sich als Rast(en) hinter das freie Ende der Eimerrandrundung legen könneno
    3o) Verpackungsbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel einen nach unten ragenden umlaufenden, zungenartigen Vorsprung aufweist, der
    sich elastisch an die Innenwand des Eimers anlegen kanne
    4o) Verpackungsbehälter nach Anspruch 18 2 oder 3> dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel auf seiner Oberseite eine umlaufende, ringförmige Vertiefung aufweist, in welche der untere Band eines gleichartigen, daraufgesetzten Eimers eingreifen kann,»
    5o) Verpackungsbehälter nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Deckel auf dessen Oberseite ein schräggerichteter, konischer G-ießstutzen mit verschlossener, aber in an sieh bekannter Weise durch Heraustrennen eines Elächenstücks leicht zu öffnender Endwand angeformt ist, der durch eine ebenfalls konische Kappe verschließbar ist, wobei die sieh berührenden konischen Wandungen von Stutzen und Kappe zweckmässig mit . Rillen zur Verstärkung der gegenseitigen Haftwirkung versehen sind.«
DENDAT1887659D Verpackungsbehälter mit Verschlußdeckel Expired DE1887659U (de)

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DE1887659U true DE1887659U (de) 1964-02-13

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