DE191376C - - Google Patents
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- DE191376C DE191376C DENDAT191376D DE191376DA DE191376C DE 191376 C DE191376 C DE 191376C DE NDAT191376 D DENDAT191376 D DE NDAT191376D DE 191376D A DE191376D A DE 191376DA DE 191376 C DE191376 C DE 191376C
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- Germany
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- locking
- pawl
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- 230000005484 gravity Effects 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D13/00—Accessories for sliding or lifting wings, e.g. pulleys, safety catches
- E05D13/04—Fasteners specially adapted for holding sliding wings open
- E05D13/06—Fasteners specially adapted for holding sliding wings open with notches for vertically sliding wings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Slide Fasteners (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 191376 KLASSE 68 δ. GRUPPE
Die Erfindung betrifft einen Feststeller für Schieb fenster derjenigen bekannten Art, bei
der eine durch ihr Eigengewicht in die Schließlage fallende Klinke die Sperrung bewirkt.
Die Eigenart des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß die um eine Lagerspindel
sich drehende Sperrklinke eine mit einer Rippe versehene Antriebsstange mittels zweier an ihrem unteren Ende durch Ausschnitte
entstandener Backen zum Teil derart umgreift, daß durch Drehen der Stange die Rippe infolge Anschlagens an die Backen
ein Herausheben der Sperrnase aus der Sperrlage bewirkt. Vorteilhaft sind hierbei
die oberen und unteren Flächen der Sperrnäse in der Sperrklinke nach einem von der
Achse ihrer Unterstütung aus geschlagenen Kreisbogen gekrümmt. Bei einer Ausführtingsform
ist in bekannter Weise hinter der Sperrklinke noch ein Sperrschieber angeordnet,
der gemäß der Erfindung auf unrunden Scheiben oder einer Exzenterwelle aufruht, so daß durch Drehen der letzteren der Sperrschieber
gehoben und die Klinke aus ihrer Sperrlage bewegt wird, wobei der Sperr-. schieber durch das Eintreten von Vorsprüngen
auf dem einen Teil in Nuten des anderen Teiles in seiner gehobenen Stellung festgehalten wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Fig. ι ist eine Rückansicht und
Fig. 2 eine Vorderansicht der Vorrichtung. Fig. 3 zeigt in der Rückansicht die Hilfssperrstange und Unrundscheibe.
Fig. ι ist eine Rückansicht und
Fig. 2 eine Vorderansicht der Vorrichtung. Fig. 3 zeigt in der Rückansicht die Hilfssperrstange und Unrundscheibe.
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Fig. 4 ist eine Aufsicht auf Fig. 3, in der die Schwingklinken und Zähne fortgelassen
sind.
Fig. 5 ist eine Aufsicht auf Fig. 1 mit weggelassener Sperrstange.
Fig. 6 ist eine Seiten- bezw. Endansicht der Handhabe mit ihren Unrundscheiben und
ihrer Rippe.
Fig. 7 zeigt in der teilweise geschnittenen Seitenansicht die Schiebfensterrahmen und die
Art und Weise des Eingreifens der Sperre in das untere Schiebfenster.
Fig. 8 zeigt die Schwingklinke in ihrer zurückgezogenen Stellung.
Fig. 9 ist ein Schnitt durch die Mitte der Vorrichtung ohne die Klinken und erläutert
die Anordnung der Sperrstange und der zu ihrer Bewegung dienenden Unrundscheibe.
Fig. 10 erläutert eine Ausführungsform der Schwingklinken.
Fig. 11 zeigt die Anordnung der Einfallvertiefungen
in den oberen und unteren Fensterrahmen in verkleinertem Maßstabe.
Fig. 12 ist eine Endansicht des auf der Oberseite der Einfallvertiefungen am unteren
Schiebfenster angebrachten Seilhalters.
Die metallene Rahmenplatte α ist mit Seitenteilen
b versehen, die oben und unten ebenfalls angeordnet sein können. Diese Seitenoder
Wangenteile dienen zur Lagerung der Antriebsstange c, die mit einer Rippe c1 versehen
ist und in ein quadratisches Ende c2 zum Aufsetzen eines Handgriffes oder besonderen
Schlüssels c3 ausläuft. Auf der Antriebsstange sind Unrundscheiben c4 mit Aus-
schnitten bei c5 vorgesehen, die zur Bewegung der Sperrstange dienen.
Eine in den Seitenwangen b gelagerte Spindel d dient zur Unterstützung der
Schwingklinken e, die nebeneinander drehbar angeordnet sind. Diese Klinken sind oben
mit einer Sperrnase f versehen, deren obere und untere Fläche nach einem von der Achse
ihrer Unterstützung aus geschlagenen Kreisbogen gekrümmt sind. Das untere Ende der
Klinke ist so ausgeschnitten, daß zwei die Antriebsstange umgreifende Backen gebildet
werden, in denen sich die Rippe c1 der Antriebsstange
c lose drehen kann.
Die Spindel d ist mit Bezug auf die Schwingklinken so angeordnet, daß der
größere Teil des Gewichtes dieser Schwingklinken gegen das Schiebfenster zu liegt, so
daß die Sperrnase durch ihr Eigengewicht die Neigung besitzt, in Richtung des Pfeiles
in Fig. 7 in die Einfallvertiefungen g1 des anliegenden Schiebfensterrahmens g einzutreten.'
In dem oberen Rahmen g2 sind ähnliehe Einfallvertiefungen g1 ausgebildet.
Die Einfallvertiefungen können, je nachdem sie in den oberen oder unteren Rahmen
angebracht werden, in ihrer Form geändert werden. Wird keine Sperrstange benutzt,
dann eignet sich besonders die in Fig. 7 dargestellte und mit Löchern gegenüber entsprechenden
Einfallvertiefungen im Holzrahmen versehene Stirnplatte, während die in Fig. 11
dargestellte Form von Einfallvertiefungen bei Benutzung einer Sperrstange sowohl in
den oberen als auch unteren Rahmen angewendet werden kann.
Die Sperrstange h (Fig. 3, 4 und 9) hat die Form eines Bügels, der in beliebigen
Führungen b1 der Seitenwangen gleiten kann und durch die Spindel d gehalten wird, die
durch entsprechende Schlitze des Bügels hindurchtritt. Der Bügel wird von den Unrundscheiben
c4 getragen, die mit der Rippe c1
aus einem Stück bestehen können und bis zu einem gewissen Grade als Ausgleichgewicht
wirken, um die Rippe in ihre gewöhnliche unwirksame Stellung zu bringen.
Unten ist die Sperrstange an jeder Seite mit einem kleinen Vorsprung h 5 versehen
(Fig. 9), der in die entsprechenden Ausschnitte c5 auf den Unrundscheiben eintritt
und verhindert, daß die Antriebsstange unter der Wirkung der Schwere sich dreht.
Bei Anordnung von schrägflächigen Einfallvertiefungen ist das Heben oder Senken
der oberen und unteren Schiebfenster erleichtert, da sie bei gehobener Sperrstange und
Eingriff des Vorsprunges h 5 in den Ausschnitt
c5 der Unrundscheiben c4 das selbsttätige
Zurücktreten der Sperrnasen ermöglichen. Aus diesem Grunde ist die Klinke
bei der Ausführungsform nach Fig. 10 verkürzt, so daß die Rippe cl nicht gegen den
Rücken der Klinke schlagen kann. Dies hat auch den Vorteil, daß bei einer Sicherung
der Klinke durch die Sperrstange diese jede Beanspruchung aufnimmt, die anderenfalls
unter Umständen durch die schrägflächigen Einfallvertiefungen auf die Nase und somit
auf das untere Ende der Klinke e ausgeübt 7p würde. ' Wird jedoch die Bewegung der
Klinke besonders durch die Rippe der Antriebsstange gesteuert, dann ist die Form der
Einfallvertiefungen nach Fig. 7 anwendbar, da hier keine schrägen Flächen vorhanden
sind, durch die eine ungleiche Hebelwirkung durch die Klinke auf die Antriebsstange ausgeübt
werden kann.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Wie aus den Zeichnungen hervorgeht, ist die Klinke so ausgeschnitten und unterstützt,
daß sie durch ihr Eigengewicht in jede ihr gegenübertretende Einfallvertiefung eintritt.
Bei Drehung der Rippe cλ gegen das
Fenster wird in der Sperrstellung auf den vorderen Teil des unteren Klinkenendes ein
Druck ausgeübt und die Nase aus der Einfallvertiefung herausgezogen. Während nun
die Handhabe in dieser Stellung verbleibt, kann das Schiebfenster frei auf- und abbewegt
werden. Sobald jedoch die Lage der Handhabe umgekehrt wird, kann die Nase wieder nach vorn in die Einfallvertiefungen
eintreten.
In denjenigen Fällen, wo die Sperrstange benutzt wird, erfolgt die Bewegung der
Klinke in ganz ähnlicher Weise. Befindet sich hier jedoch die Na.se in der Sperrstellung,
dann nimmt die Sperrstange die in Fig. 9 dargestellte Verriegelungsstellung hinter
der Nase ein. Eine Vierteldrehung der Handhabe hebt die Sperrstange auf den Unrundscheiben
und bewirkt das Eintreten des Vorsprunges /z5 in den Ausschnitt c5, so daß sie
gewöhnlich in dieser Stellung bleibt und die Klinke frei schwingen kann. Wird die
Drehung vollendet, dann bleibt die Sperrstange noch ferner über die Klinken gehoben
(Fig. 3) und letztere werden gleichzeitig zurück- und aus den Einfallvertiefungen
herausbewegt.
Der auf dem oberen Ende der Einfallvertiefungen angebrachte Seilhalter j wird in den
hierfür vorgesehenen Nuten gehalten (Fig. 12) und kann zwecks Erneuerung des Seiles k
von dem Schiebfenster leicht abgenommen werden.
Ein wichtiges Merkmal der Erfindung besteht in der besonderen Lagerung der Spindel,
indem die Klinke selbsttätig durch ihr eignes Gewicht in die hierfür vorgesehenen Einfallvertiefuneen
eintritt. Selbstverständlich kann
dasselbe Ziel durch Umkehren oder Umdrehen der Klinke und der damit verbundenen
Teile sowie durch entsprechendes Aufhängen erreicht werden. Die ganze Anordnung
ist in der einen oder anderen Ausführungsform in den Ständer eingelassen, so daß sie die freie Bewegung der Schiebfenstergewichte
in keiner Weise stört.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche:i. Feststeller für Schiebfenster mit durch ihr Eigengewicht wirkender Sperrklinke, dadurch gekennzeichnet, daß die um eine Lagerspindel (d) sich drehende Sperrklinke (e) an ihrem unteren Ende derart ausgeschnitten ist, daß zwei Backen entstehen, die eine mit einer, Rippe (c1) versehene Antriebsstange (c) zum Teil derart umgreifen, daß durch Drehen der Stange (c) die Rippe (cl) durch Anschlagen an die Backen ein Herausheben der Sperrnase (f) aus der Sperrlage bewirkt.
- 2. Feststeller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen und unteren Flächen der Sperrnase (f) der Sperrklinke (e) nach einem von der Achse ihrer Unterstützung aus geschlagenen Kreisbogen gekrümmt sind.
- 3. Feststeller nach Anspruch i-und 2 mit hinter der Sperrklinke angeordnetem Sperrschieber, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrschieber (h) auf unrunden Scheiben oder einer Exzenterwelle (c) aufruht, so daß durch Drehen der letzteren der Sperrschieber (h) gehoben und die Klinke (e) aus ihrer Sperrlage bewegt wird, wobei der Sperrschieber durch das Eintreten von Vorsprüngen (h5) auf dem einen Teil in Nuten (ch) des anderen Teiles in seiner gehobenen Stellung festgehalten wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE191376C true DE191376C (de) |
Family
ID=454775
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (1)
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DE (1) | DE191376C (de) |
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0
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