DE1913666B2 - Nadelwebmaschine zur Herstellung einer Reißverschlußleiste - Google Patents

Nadelwebmaschine zur Herstellung einer Reißverschlußleiste

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DE1913666B2
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John Emerson Middlebury Conn. Burbank (V.St.A.)
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    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/42Making by processes not fully provided for in one other class, e.g. B21D53/50, B21F45/18, B22D17/16, B29D5/00
    • A44B19/52Securing the interlocking members to stringer tapes while making the latter
    • A44B19/54Securing the interlocking members to stringer tapes while making the latter while weaving the stringer tapes

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  • Looms (AREA)
  • Slide Fasteners (AREA)

Description

•45
Die Erfindung bezieht sich auf eine Nadelwebmaschine zur Herstellung einer Reißverschlußleiste, die aus einem Tragband und einer an einer Kante desselben angewebten Reißverschlußgliederreihe besteht, mit so einem Führungselement, welches die Gliederreihe bis in die Nähe der Gewebeanschlagkante geradlinig führt und so auf- und abbewegt wird, daß das Führungselement abwechselnd oder- bzw. unterhalb der Bewegungsbahn der Schußeintragsnadel angeordnet ist
Bei Nadelwebmaschinen dieser Art (US-PS 31 23 103) wird die Reißverschlußgliederreihe in der gleichen Weise wie die Kettfäden gefacht, um die Schußnadel bzw. den Schützen ober- bzw. unterhalb der Reißverschlußgliederreihe führen zu können. Dies erfordert ein M ziemlich scharfes abbiegen der Windungen am Gewebe und eine relativ große Auf- und Abbewegung der Windungen an der Stelle, an der sie in das Führungselement gelangt
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine b5 jedes scharfe Abbiegen der Reißverschlußgliederreihe vermeidende und die maximale Auf- und Abwegung der Reißverschlußgliederreihe möglichst gering haltende
Nadelwebmaschine zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebene Erfindung erreicht
Auf diese Weise wird die Reißverschlußgliederreihe in horizontaler Richtung ohne wesentliches Abbiegen am Gewebe in die Tragbandkante geführt Die Gliederreihe wird nur so weit auf- und abbewegt, daß sie abwechselnd über und unter dem Weg der Nadel liegt Gleichzeitig wird auch ein Bereich der Gliederreihe und des Tragbandes von der Arbeitsseite des Gewebes her auf- und abbewegt Dadurch wird nicht nur ein scharfes Verzerren der Reißverschlußgliederreihe während des Webens vermieden, sondern, da sich die Führungselemente der Gliederreihe nur geringfügig auf- und abbewegen, läuft diese auch glatt und ohne Zerrung durch diese Führungselemente.
Nachfolgend wird der Gegenstand der Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert und beschrieben.
F i g. 1 und 2 sind schematische Draufsichten, die zwei Stellungen des Führungseiementes der VerschiuB-gliederreihe angeben,
F i g. 3 ist ein Schnitt nach Linie 3-3 in F i g. 1, F i g. 4 ist ein Schnitt nach Linie 4-4 in F i g. 2 und
F i g. 5 ist eine perspektivische Ansicht des Webvorganges, wobei eine Stellung der Führungselemente in vollen und die andere Stellung in gestrichelten Linien gezeigt ist
Da die wesentlichen Funktionen der Nadelwebmaschinen für schmale Gewebestreifen Fachleuten gut bekannt sind, sind in den Zeichnungen nur Teile der sich auf die vorliegende Erfindung beziehenden Elemente schematisch gezeigt In der Schußeintragsnadel N befindet sich eine öse 8, die eine Schlinge des Schußfadens Wdurch jedes Fach der in F i g. 5 mit den Bezugszahlen 9 und 10 bezeichneten oberen und unteren Kettfäden trägt Eine Hakennadel 11 fängt diese Schußfadenschlingen und arbeitet sie in eine Webkante 12 ein. Die hier gezeigte ; eißverschiußgliederreihe S wird durch ein horizontal angeordnetes rohrförmiges Führungselement 13 an die andere Kante des Tragbandes geführt Das Führungselement 13 wird parallel zu sich selbst auf- und abbewegt und bringt so die Reißverschlußgliederreihe abwechselnd über und unter die Schußeintragsnadel vorzugsweise bei jedem Fadenwechsel der Kettfaden. Diese Bewegung geht natürlich dann vor sich, wenn die Schußeintragsnadel sich in ihrer zurückgezogenen Stellung, wie in Fig.5 gezeigt, befindet Zu diesem Zweck kann das Führungselement 13 an einem Arm 14 befestigt sein, der wiederum mittels eines Nockens von einer Stelle des Webstuhlmechanismus aus bewegt werden kann.
Das Tragband wird in der Nähe der Gewebeanschlagkante unter einem Bereich seiner Breite mittels eines stationären Brettes 15 abgestützt. Ferner liegt ein federnder Finger 16 gegenüber dem Brett auf der oberen Seite des Tragbandes auf, um diesen Bereich des Tragbandes in seinem horizontalen Verlauf zu führen. Wenn die Reißverschlußgliederreihe S mittels des Schußfadens Wan das Tragband angewoben wird, läuft diese durch eine U-förmige Gewebeführung mit unteren und oberen Fingern 17 und 18, die sich vorzugsweise auch über den der Reißverschlußgliederreihe benachbarten Bereich des Gewebes bzw. Tragbandes erstrekken. Diese U-förmige Gewebeführung wird gleichzeitig mit dem Führungselement 13 bewegt. Zu diesem Zweck ist die Gewebeführung an den das Führungselement 13 tragenden Arm 14 angeschlossen, um sich stets im
Gleichtakt mit dem Führungselement 13 zu bewegen.
Wenn die Nadelwebmaschine in Betrieb ist und das FührungseIementI3 und der Arm 14, wie in den F i g. 2,4 und 5 gezeigt, in ihrer oberen Stellung sind, wird das Ende der Schußeintragsnadel N unter dem Führungselement 13 in das durch die Kettfäden 9 und 10 gebildete Fach vorgeschoben und der Schußfaden von der Hakennadel 11 erfaßt Dann läuft die Schußeintragsnadel zurück. Dann bewegen sich das Führungselement 13 und der Arm 14 zu ihrer unteren Stellung, die in den F i g. 1 und 3, und auch in den gestrichelten Linien in F i g. 5 gezeigt ist,, während zur gleichen Zeit das Fach der Kettfäden gewechselt werden kann. Im Anschluß daran wird die Schußeintragsnadel über das Führungselement 13 vorgeschoben und auf diese Weise der Schußfaden um das Führungseiemeat gelegt Von dort gleitet der Schußfaden dann zwischen Windungen der
schraubenförmigen Reißverschlußgliederreihe und verbindet auf diese Weise dieselbe mit der &*me des Tragbandes.
Ein Ergebnis der Erfindung ist, daß die schraubenförmige oder in sonstiger Weige geformte Reißverschlußgliederreihe an die Gewebeanschlagkante herangeführt und dort nur unter minimaler Verzerrung an eine Kante des Tragbandes angewebt wird. Gleichzeitig ist nur eine minimale Auf- und Abbewegung der schraubenförmigen Reißverschlußgliederreihe nötig, so daß diese sich glatt durch das stets in horizontaler Richtung angeordnete rohrförmige Führungselemente bewegt Selbstverständlich sind Ausdrücke wie »horizontal« und »auf und ab« oder »über und unter« nur zur Veranschamlichung der Beschreibung verwendet, und eine Nadelwebmaschine mit den gleichen Verbesserungen könnte auch so angeordnet sein, daß sie in anderen Stellungen arbeitet
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Nadelwebmaschine zur Herstellung einer Reißverschlußleiste, die aus einem Tragband und einer an einer Kante desselben angewebten Reißverschlußgliederreihe besteht, mit einem Führungselement, welches die Gliederreihe bis in die Nähe der Gewebeanschlagkante geradlinig führt und so auf- und abbewegt wird, daß das Fühnings- ι ο element abwechselnd oder- bzw. unterhalb der Bewegungsbahn der Schußeintragsnadel angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe der Gewebeanschlagkante (12) und in Schußrichtung gesehen zwei nebeneinander liegen- '5 de Gewebeführungen (15, 16; 17, 18) vorgesehen sind, von denen jede der Gewebeober- und der Gewebeunterseite gegenüberliegend angeordnete Führungsteile (16, 17 bzw. 15, 18) aufweist, daß ferner die esa*? Gewebeführung (15, 16) ortsfest M angeordnet ist und die zweite Gewebeführung (17, 18), die dem die Reißverschlußgliederreihe (S) tragenden Bandabschnitt zugeordnet ist, im Gleichtakt mit dem Führungselement (13) senkrecht zur Gewebebahn auf- und abbewebt wird, und daß das Führungselement (13) parallel zu sich selbst auf- und abbewegt wird.
2. Nadelwebmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Gewebeführung ein U-förmiges Teil (17, 18) ist, das die befestigte Reißverschlußglkderreihe (Sjumfaßt
3. Nadelwebmaschine räch Ar-pruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das IMörmige Teil (17,18) mit dem Führungselement (13) für dk Reißverschlußgliederreihe (5) fest verbunden ist
4. Nadelwebmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei der ortsfesten gewebeführung (15, 16) das untere Führungsteil aus einem Brett (15) besteht und als oberes Führungsteil ein auf dem Band ruhender ^o Finger (16) gegenüber dem Brett (15) vorgesehen ist
DE1913666A 1968-03-21 1969-03-18 Nadelwebmaschine zur Herstellung einer Reißverschlußleiste Expired DE1913666C3 (de)

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DE1913666A1 DE1913666A1 (de) 1969-10-09
DE1913666B2 true DE1913666B2 (de) 1979-05-10
DE1913666C3 DE1913666C3 (de) 1980-01-24

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DE1913666A Expired DE1913666C3 (de) 1968-03-21 1969-03-18 Nadelwebmaschine zur Herstellung einer Reißverschlußleiste

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US (1) US3457965A (de)
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FR (1) FR2004386A1 (de)
GB (1) GB1248631A (de)

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Also Published As

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GB1248631A (en) 1971-10-06
BE730109A (de) 1969-09-19
US3457965A (en) 1969-07-29
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