DE1912885U

DE1912885U - Vorrichtung zum entleeren und foerdern von losem gut aller art.

Info

Publication number: DE1912885U
Application number: DE1965B0060305
Authority: DE
Original assignee: BUETFERING MASCHFAB GEB
Current assignee: BUETFERING MASCHFAB GEB
Priority date: 1965-01-05
Filing date: 1965-01-05
Publication date: 1965-03-25

Description

Vorrichtung zum. Entleeren, und Fördern τόπι losem Gut aller Art.

Die Feuerung "betrifft eine aus einem Kratzerförderer und einem Bunker oder dergleichen Behälter bestehende Vorrichtung zum Entleeren und Fördern von stückigem Gut. Die Industrie hat bisher Kratzerförderer für den Abzug von Gut aus Bunkern so ausgeführt,daß nahezu die ganze Breite des Transportstranges beaufschlagt wird. Dies hat den Fachteil,daß der gesamte Bodendruck auf das Bodeniilech trifft und das Fördergut oberhalb der Ketten auf der ganzen Breite aus dem Bunker abgeschert wird. Das erfordert einen sehr großen Kraftaufwand,der insbesondere bei längen Bunkern dem Einsatz von Kratzerförderer eine Grenze,setzt. Ferner zieht der Förderer,der auf der ganzen Breite beaufschlagt wird,so viel Gut,insbesondere grobstückiges Gut aus dem Bunker,daß der Förderer in feuern. oaKfc anschließenden /Transportweg die erforderliche Förderleistung nicht mehr aufbringt und als Folge davon das Fördergut wieder zurückrollt. Eine ordnungsgemäße Förderung ist daher nicht mehr möglich.

Gemäß der Feuerung werden diese Fachteile vermieden. Die neue Vorrichtung ist in einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung schematisch dargestellt. Bs zeigt: Fig. 1 die Vorrichtung in der Seitenansicht, Fig. 2 einen Schnitt durch den Kratzerförderer mit dem

Bunkerauslauf,
■ Fig. 3 einen Schnitt durch den Förderer im ansteigenden

Teil*

Der Kratzerförderer besitzt einen endlosen umlaufenden Strahg·, dem in bestimmten Abständen voneinander eine Vielzahl

Mitnehmer 1 befestigt sind,die im ansteigenden Teil mit dem Bodenblech 2 Taschen 3 bilden,in die das Fördergut am Auslauf des Bunkers 11 fällt. Die Mitnehmer sind in bekannter Weise an Zugorganen 4 z.B.Ketten befestigt,die an Bollen 5 angesohlte «sen sind,die in seitlichen Schienen 6 führen. Der Mitnehmer—

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strang ist über Umlenkrollen 7 geführt,die von einem nicht dargestelltn Motor angetrieben werden. Das geförderte G-ut wird am Ende des Förderweges in einen Abwurftrichter 8 entleert.

Der Bunker 11 "besitzt konisch verlaufende Seitenwände und iät am vorderen Ende mit einem Schieber 9 od.dgl. ausgerüstet,mit~ tels dem der Querschnitt des austretenden Gutes verändert werden kann. Der Auslauf 12 des Bunkers ist schmaler als die Breite der Taschen 3· Der zwischen Mitnehmer 1 ifidjdem Schieber 9 verbleibende Spalt 10 muß größer sein als die Körnung des laufenden Gutes,um Beschädigungen des Gutes zu vermeiden. Das Gut,welches sich beim Eintritt in die Taschen 3 zunächst kegelförmig abbucht,wie dies Pig. 2 darstellt,verteilt sich anschließend über die ganze Breite der Taschen,wie dies in Pig. 3 angedeutet ist. Dies ist von besonderer Bedeutung bei der ansteigenden Förderung,da hierdurch das Zurückrollen des Gutes vermieden wird. Ausserdem ist der ansteigende Strang mi± einer Haube 13 versehen,deren unterer Teil erweitert ist, in dem sich evtl.zurückrollendes Gut sammelt,das dann den Taschen erneut zufließt.

Um die Vorrichtung auch für Gut verschiedener Körnung verwenden zu können,ftann der Bunker in bekannter Weise höhenverstellbar gelagert sein,wodurch es möglich ist,den Spalt 10 zwischen Mitnehmer und Schieber der jeweiligen Körnung des Gutes entsprechend einzustellen.

Claims

Schutzansprüche

l)Vorrichtung zum Entleeren und Fördern von G-ut aller Art, "bestehend aus einem Kratzerförderer mit ansteigendem Förderstrecke und endlosem umlaufenden Mitnehmerstrang sowie einem Bunker od.dgl. Behälter,dadurch gekennzeichnet,daß der Querschnitt (12) des Bunkerauslaufs schmaler ist als die Breite der aus Mitnehmer (l) und Bodehblech (2) gebildeten Fördertaschen (3),und daß die Mitnehmer in anrieh bekannter Weise beiderseits an Rollen (5) angeschlossen sind,die in Schienen (6) führen.
2) Torrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,daß

&n der vordereh. Kopfwand des konische Seitenwände aufweisenden Bunkers (ll) ein einstellbarer Schieber (9) od.dgl. angeordnet ist.
3) "Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2,dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt (10) zwischen Mitnehmer und Absperrschieber (9) größer ist als die Körnung des Fördergutes.
4) Vorrichtung nach Anspruch 1 - 3,dadurch gekennaBiwhnet, daß der ansteigende Teil der Förderstrecke mit eiiier Haube (13) versehenjlst,deren unterer Teil erweitert und mit dem Bunker verbunden ist.
5) Vorrichtung nach Anspruch 1 - 4,dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt zwischen Mitnehmer und Absperrschieber dadurch veränderbar ist,daß der Bunker höhenverstellbar gelagert ist.