DE1912685A1 - Vulkanisierpresse,insbesondere fuer Luftreifen - Google Patents

Vulkanisierpresse,insbesondere fuer Luftreifen

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DE1912685A1
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press
jaws
locking
vulcanizing press
wedge
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auf Nichtnennung. P B29h 9-02 Antrag
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Compagnie Generale des Etablissements Michelin SCA
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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D30/00Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • B29D30/06Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
    • B29D30/0601Vulcanising tyres; Vulcanising presses for tyres
    • B29D30/0662Accessories, details or auxiliary operations
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B29D30/0601Vulcanising tyres; Vulcanising presses for tyres
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  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
  • Heating, Cooling, Or Curing Plastics Or The Like In General (AREA)

Description

MICHElIN & CIE
(Compagnie Generale des Etablissements MICHELIN)
C LERMONT-PERRAM) /Prankreich Unser Zeichen; M 114β
Vulkanisierpresse insbesondere für Luftreifen
Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen des Schließ- und Öffnungssystems von Vulkanisierpressen, die insbesondere für die Pertigung von Luftreifen Verwendung finden.
Beim Betriebe einer Vulkanisationspresse ist die 'größxe Pressleistung dann aufzubringen, wenn es sich darum handelt, die Form bei ihrer Beheizung vollkommen dicht geschlossen zu halten. Der Druck des Mediums (Luft, Dampf, Wasser), welches bei der Vulkanisation zur Formung des Reifens benutzt wird, ergibt nämlich eine ^beträchtliche resultierende Kraft, die beispielsweise im Palle von Reif en. für schwere Pahrzeuge in der ,G-rößenprdnung von etwa 100 Tonnen liegen kann .und'■bestr-eb*^i-s*vr!d'ieH.Träger der Pormhälften voneinander zu trennen. Bei automatischen Pressen pflegt man im allgemeinen die die Pormhälften tragenden Platten mit Hilfe sehr starker mechanischer oder hydraulischer Organe gegeneinander zu pressen. Solche Organe sind in der Lage, den VulkanisationsdruciC
Pr/Mk
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ORIGINAL INSPECTED
auszugleichen und sie haben meistens auch die Aufgab/;, die Form zu öffnen und zu schließen. Daraas fji£jt, th.2 die automatischen Vulkanisationspressen und insbesondere diejenigen, welche zur Vulkanisation von Luftreifen flir schwere Lastfahrzeuge bestimmt sind, kostspielige und schwere Haschinen darstellen, die mechanische Organe haben, welche beträchtliche Kräfte erzeugen oaer übertragen müssen.
Die Erfindung betrifft nun ein Öffnungs- und 3chlie2-sowie Verriegelungs- und Entriegelungssystem für Vu^Iicnisationspressen, welches einerseits eine sehr beträciit-i::he Verringerung des Gewichtes und der Leistungsaufnahme dor Presse ohne Beeinträchtigung ihrer selbsttätigen Arbeitsweise ermöglicht und andererseits eine automatische Einstellung auf die Höhe der Form bewirkt und schließlich eine große Vielfalt von Kombinationen in den Bewegungen der Formhälften tragenden Platten während der Öffnung und des Schliessens der Form zuläßt.
Die Vuikanisationspresse gemäß der Erfindung hat in bekannter Weise eine obere und eine untere Druckplatte, wobei diese Platten die die Form bildenden Teile tragen und eine Platte gegenüber der anderen beweglich ist. Erfindungsgemäß kennzeichnet sich eine solche Vulkanisierpresse dadurch., daß die Verriegelung und das Zusammendrücken der beiden Druckplatten durch Keile erfolgt, von denen jeder mittels einer Antriebsvorrichtung, wie z.B. -auf -hydraulischem Wege oder mittels einer Verstellspindel zwischen einerseits einen am Pressengehäuse' befestigten gegenüber einer der DrücSpläl^en unbeweglichen Anschlag und andererseits wenigstens einen mit der anderen Druckplatte verbundenen beweglichen Anschlag zu drücken ist. . ~
Die Auflageflächen der Zeile und der verschiedenen
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COPY BAD ORIGINAL
Ar.ochlL.je können zu der Bewegungsrichtung der Keile durchweg schräg verlaufen. Dabei kann der Winkel der Schräge der verschiedenen Auflageflächen so klein gewählt werden, daß er selbstsperrend wirkt, so daß die Presse zur Entriegelung einer besonderen, auf die Keile wirkenden Zugkraft bedarf.
Die beweglichen Anschläge sind zweckaässigerweise an Achsen eingelenkt, die quer zu Gleitbahnen in dem Pressengehäuse oder in den Anschlägen selbst verlaufen, so daß die beweglichen Anschläge einerseits in senkrechter Richtung verschiebbar und andererseits schwenkbar sind.
Vorteilhafterweise stehen die bei federn Keil vorzugsweise doppelt vorhandenen beweglichen Anschläge mit gegeneinander schwenkbaren Backen in Verbindung, deren Verschwenkung aus einer durch Rückzugsfedern gegebenen Ruhestellung durch den Keil erfolgt. Bei dieser Verschwenkung werden die Backen mit einem Arm mit etwa schwalbenschwanz^ö'rmigem Kopf in Eingriff gebracht, der mit einer der Druckplatten verbunden ist. Die Backen und der Arm sind zu diesem Zweck mit Verzahnungen versehen, die bei der Verschwenkung der Backen ineinander eingreifen, so daß die durch diesen Eingriff bewirkte Kupplung auf eine grössere Höhe verteilt wird und je nach der Höhe der Form eine Kupplung in verschiedenen Höhenlagen möglich ist.
Das Öffnen und Schliessen der Form erfolgt mit Hilfe von Hubcrganen, beispielsweise hydraulischen Antriebsverrichtungen, die eine senkrechte Verlagerung der oberen Druckplatte gegenüber dem Pressengestell und gegenüber-ο der unteren Druckplatte gestatten. Die untere Druckplatte iäjt sich ebenfalls gegenüber dem Pressengesteil Verlegern, •iid zwar vorzugsweise in waagerechter Richtung. Diese
to iäjt sich ebenfalls gegenüber dem Presseng
u"1 Bewegung kann je nach ".iunsoh mit der Bewegung der oberen
ο Platte kombiniert werden oder unabhängig erfolgen,ur.d
,o ;..ar cerart, da3 das Einsetzen und das Herausnehmen das
oo „ , - -
P.siic-r.s erleichtert wire.
COPY BAD ORIGINAL
3ine beispielsweise Ausfiihrungsform des !Prfindungsgeger·- star.des zeigt die Zeichnung, und r;v/ar sind:
Fig. 1 u. 2 eine schaubildliche Ansicht der gesamten Presse gemäß der Erfindung, die in Fig. 1 in ihrer Schluß- und in Fig. 2 in ihrer Öffnungsstellung dargestellt ist und
Fig. 3 eine schaubildliche Ansicht, die in größerem Maßstäbe und unter Fortlassung gewisser Teile
A den Mechanismus zur Verriegelung und zun Zu
sammenpressen der die Pomhälften tragenden Platten erkennen läßt.
Gemäß den Fig. 1 und 2 sind die obere Pornhälfte .3 bzw. dio untere Formliälfte 4 auf der oberen Platte 1 bzw. der wnteren Platte 2 einer Vullcanisierpresse .befestigt. Bs kann sich dabei inn eine beliebige Form handeln. So kann die Forrr. insbesondere einen eingebauten Heiz?creis enthalten oder es . kann stattdessen die Heizung aus einer. Dainpfkreislauf ir.r.crhalb der Presse oder aus einem unabhängigen und abnehmbaren Daripfl-rreislauf bestehen. Fernerhin kanr. die Form von der. mit Sektoren arbeitenden Typ sein oder der Baixart mit " einstückigen Schalen entsprechen.
j Die Platten 1 luad 2'werden von zwei Ständern 10 getragen, ) die das Pressengestell bilden unfl an ihrem unteren Teil dv.rch, ! .eine Traverse 11 verbunden sind. Die obere Platte 1 ist in : ; Gleitschienen 12 in jedem der Ständer 10 senkrecht ver•schiebbar. Die Verschiebung erfolgt mit Hilfe von in das Gestell eingebauten hydraulischen Hubvorrichtungen 13· Die untere Platte 2 ist ebenfalls, jedoch in horizontaler Richtung, auf Gleitschienen 14 verschiebbar, und die YerscMebungsbewegung erfolgt mittels einer-hydraulischen Antriebsvorrichtung 15, die sich auf der Traverse 11 abstützt^ während das
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■ :, . '. ' BAD ORlGiNAi,
Schliessen und Öffnen der Presse durch Organe erfolgt, die von »der Yerriegelungs- und Yerspannungsvorrichtung unabhängig sind. Die Kolbenstangen 16 der Hubvorrichtungen 13 greifen an Achsen 17 an, welche mit der oberen Platte.1 fest verbunden sind. Mit den gleichen Achsen stehen Arne 18 in Verbindung, die einen Teil des Yerriegelungs- und ]?eststellmechaiiismusses "bilden, der in eiiiem Gehäuse 20 "bzv/. in einem entsprechenden Gehäuse in dem anderen Ständer untergebracht ist. Eine hydraulische Antriebsvorrichtung betätigt auf peder Seite der Presse den Yerriegelungs- und Feststellmechanismus. Die Organe aur Steuerung der verschiedenen hydraulischen Antriebsvorrichtungerj. 13} und 21 sind nicht dargestellt. Diese Organ.e sollen die verschiedenen Betriebsvorgänge der Presse· ermöglichen. Es handelt sich bei diesen Organen, um solche üblicher Bauart, die die verschiedenen Einzeloperationen gemäß dem gewünschten Arbeitsprogramm auslösen können.
Aus 51Ig. 3 ist der Mechanismus sur Verriegelung und !Feststellung der Platten im einzelnen su ersehen. Man erkennt alterst das teilweise .abgebrochen dargestellte, mit dem Sockel des. Ständers.10 verbundene Gehäuse, welches den Yerriegelungs- und PestStellmechanismus enthält.' Weiterhin erkennt, man in S1Ig-J das..untere. Ende des Armes 18, welches säge sahnähnliche Einschnitte,1.9. trägt. _ .
Durch das Gehäuse: ^O-.geht ein -Keil .22 hindurch, der von der hydraulischen Antriebsvorrichtung. 21. über die Kolben-' stange." 23 und di,e-\Gel;&nkverbindiing; 24 hj.n-,.und hergescho- · b en "worden kann. ·.-. Zu diesem Zweck ist das- Gehätise mit Öffnungen 25 "und 26 verseihen* Der Keil, 22 hat eine zur' . HorizontalBbsne'1 geneigte· 0bers.eite:.27,. .die g.egen einen festen Anschlag 28 -mit ..einer ünter-selte 29 ;drüQkt", .welche / in gleiches'Welse^^ gegenüber ήδΐ •Kqrisp.ntap.ebene; ,,schräg .. verl auf%r Dieser-Ans chl-ag' steht mit; dem^--Gehäuse. 20^UjId1, der i in
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Der Keil 22 hat außerdem eine Unterseite 30, die zu der Oberseite 27 symmetrisch geneigt ist. Die Unterseite 3C stützt sich auf zwei Anschlägen 31 und 32 ab, deren Stützflächen ebenfalls derart geneigt sind, daß sie der I1Te igung der ICe i !unter sei te 30 entsprechen.
Die Anschläge 31 und 32 sind mit Backen 33 und 34 verbinden, welche Za-hnstangen 35 tragen, die nit den Zahn er. 19 des Armes 18 in Eingriff kossen können. Die Backen 33, 34 ^ und die Anschläge 31, 32 können in den Gehäuse 20 Gleit- und SchwerJkbewegungen ausführen. Zu diesen Zv/eclc sind Schlitze 36., 37 vorgesehen, durch die von den Gehäuse 20 getragene Achsen 38, 39 hindxirchgehen. Getragen v/erden die Backen 33 r 34 durch elastische Blöcke 40. v/enn keine Kräfte vorhanden sind, die die Backen einander zu nähern suchen, werden die Backen durch ledern 41 auseinandergezogen, welche die Backen in Hichtung auf die Seitenwande des Gehäuses 20. "bis in eine sich aus dem Gleichgewicht der Federn 41 ergehende Ruhesteilung 'schwenken.-'
' Die Yerriegelungsvorrichtung arbeitet folgendermaßen; -
ψ W-emi äer- Keil 22 mit dem festen Anschlag'28 und den be-: * weglichen Anschlägen 31 und 32 nicht in Eingriff steht,.-'--src befinden sich-,die. von.den !Federn .41 zurückgezogenen "·λ Backen 33 und 34 in. der .Ausiösestellung. Die Zähne 19 des Armes 18 stehen dann mit den Zahnstangen -35'~"~nie3it' inrj3ingriff.-v/enn der-Arm 18 somit nicht mehr"'festgestellt ist, kann die Platte 1 -frei verlagert,.angehoben.oder abgesenkt : werden;. V: :.;;.-··■■/ ,: .. , ... /V. ■";-. ■'·"" ' " "~'~
Soll' die Presse geschlossen .werden," bo^ wirä;z Platte 1 abgesenkt, bis sie die Platte '2' berührt.· Dann- f werden die hydraulischen Antriebsvorrichtungen -21 ^
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BAD
e #■:■·* * ■ β
'.'olohe nie Teile 22 zurückdrücken. Der Keil 22, der auf dc:r. Ancchla- 31 und dann auf den Anschlag 52 ruht, bev;ir".:J." ein Zusrr.r.-.er.drücken der Annohlä;jc Π unc* 32 unö -*"-:;it oine Verschwenkung der Backen 33 und 3/, "οίε die f'::?. :·:■ 19 "."it der. 7.ahnstarnen 35 ir. 3^in;;riff rekonmon Bind. "iri die Verrchiebun^; des !-Teiles 22 fortgesetzt, so korr.t ccl"..n c"':cre Ccite 2? ni"t derr. Ar..3ch.la~ 23 in Ecrühnv.".;'. Tr:rlt irrt- f.io Verriegelung r ev.fir2-:t. lev Keil kann ine cn seit, r.och weiter verschoben v/craen, bic e'er 'jevrünschte Ver— ST>a:~n'.*n~s "rr.d erreicht ist. Die Platten 1 und 2 rrüssen ■."-".~lich :r.ix einer r;enür;enden Yorsp^nn-anr aufeinandcr-"edr^lckt v/erden,- τιπ so zu verhindern, or^ die spätere Verforn:Mn~ \mter derr. Vulkanisationsdruc":leinen unzulässigen !'cn"el an der erforderlicher- Atdichtun- sur Fcl^e hat. Ίΐτ Verrie~elMn~c\rorrichtunr ^emä5 der Erfindung bietet die !"cr-lichkeit, eine 2ermGer-d-<2 Verspanmin^ r.it Hilfe vor. verh?.ltnisr.ä::i2 schwachen hydraulischen Antrietsvorrich— tunken zu erzielen. Dies berulit insbesondere auf der. lanzen Vei^sohie'oun^swe? der ICeile 22 und den verhHltnis-Tr1MiBi:: kleinen Viinkel, den die Keil flächen 27 und 30 bilden können, ohne daß sich daraus Hachteile ergeben. Die von der. hydraulischen .'eitriebsrorrichtur-cen zu entwickelnden !Träfte sind weit geringer, als v:enn teispielsv/eise die Antriebs— vorrichtungen 13 die Verspanniuig bewirken ntißten. Außerden vrärde es in- letzteren Falle die Aufrechterhaltung der Verspannung während der "Heisung der Tons erforderlich -achcn, die hydraulisehen Vorriclitunsen 13 während der ranzen 3eheis\xr_csphase unter Druck su halten. Gemäß der 3rfindvai~ v/erden die hydraulischer. Vorrichtunren 21 nur zur 3cv;egun~ der Keile 22 benutzt. üFacn&em die Keile in die Verspannungsstellung gebracht sind, sind sie blockiert, ohne daß die Möglichkeit einer plötsliclien Lösung derselben , besteht.
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BAD ORtGiMAL
11JIe ohne weiteres ersichtlich., ist die Verriegelungsvorrichtung unabhängig von der HöhenGtellun"-· der Arne Yi funktionsfähig, wenn die Platte 1 und die öftere Hälfte ", der Porn auf der unteren Forir.hälfte 4 und damit auf der Platte 2 ruhen. -Auch, die Höhe der Porin spielt dabei keine Rolle. lter Keil bewirkt bei allen innerhalb weiter Grer-zen liegenden Forrüiöhen. einen Ausgleich des Spieles und der Entfez-nung der Zähne und gleichzeitig eine 3crr.ftige Verriegelung und Verspannung.
P !3in Vorteil- der Verriegelungsvorrichtung gemäß der !5rfi:~- ■ duns besteht darin, daß sie für die Bewegungen der Platte", insbesondere für senkrechte Bewegungen der oberen Platte und waagerechte Bewegungen der unteren Platte völlige. Freiheit läßt, und zwar unter Einsatz nur "cerin-rer Verstell- !cräfte. ~3s handelt sich hierbei när.lich nur darun, die Schv/cr'cräfte bsw. Reibiuics!a?äfte auszubleichen. Insl:eso::.dore hr.nn r.an die Bev/c^un^en der beiden Platten bei dor Cff.wri^" - der Pcrr. co steuern, daß die Ausformen;; des Reifens erleichtert wird. So kann na:: in einer erster. Phase die-.obere Platte leicht anheben, dann die untere Platte ve:·?- la~e^n, uir den Reifen von der Z?orir. eu ] ösen und schließlich
^ die Por.i v;eit öffnen, un die Heraunn^h^e des Reifens auc der Form su emöglichen. Diese Bev/O.^iV-v^sr- ni2*.ä leicht dv.rchführbar, da sie durch die Erfincr.r.'; vor. verschiedene:! anderen Vorgängen, Verriegelung und Vorspannung, Anhebe:! und Verschiebung unabhär.£;i3 sinG. v.t.ö. 5p. -ler ha.uOtsächlichrate Vor^anc, .nänlich die Verspannung erfolgt, ohne daß die ö.irs.e. bev/irkenden Organe die l'öglichJceiten der die anderen Vorgänge bewirkenden Organe eins ehr änJcen. Sin weiterer Vorteil der Schließ- und Verriegelungsvorrichtung genäß der Srfincung besteht darin, daß sie die Anzahl urcL die Größe der Teile beschränkt,- welche beträchtlichen Beanspruchungen unterliegen lind einer Pre,zisicr.sbearbeitung bedürfen.
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BAD

Claims (7)

Pat entansprüche;
1. Vulkanisierpresse, insbesondere für Luftreifen.mit einer · oberen und einer unteren Druckplatte worauf jeweils eine Formhälfte montiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung und das. Zusammendrücken der beiden Druckplatten durch Keile erfolgt, von denen jeder mittels einer Antriebsvorrichtung zwischen einen am Pressengehäuse befestigten., gegenüber einer der Druckplatten unbeweglichen Anschlag und wenigstens einen mit der anderen Druckplatte verbundenen beweglichen Anschlag zu drücken ist.
2. Yulkanisierpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageflächen der Keile und der verschiedenen Anschläge zu der Bewegungsrichtung der Keile durchweg schräg verlaufen.
3. VulkanisierpressQ nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel der Schräge der verschiedenen Auflageflächen und insbesondere derjenigen jedes Keiles so klein ist, daß er selbstsperrend wirkt.
4. Vulkanisierpresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Anschläge durch Anlenkung an Achsen verschieb- und schwenkbar sind, die quer zu Gleitbahnen in dem Pressengehäuse oder in den Anschlägen selbst verlaufen..
5. Vulkanisierpresse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die bei jedem Keil vorzugsv/eise doppelt vorhandenen beweglichen Anschläge mit gegeneinander schwenkbaren
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Backen in Verbindung stehen, deren Verschwenkung aus einer durch Rückzugsfedern gegebenen Ruhestellung durch. den Keil erfolgt und die Backen mit einem Arm in Eingriff bringt, der mit einer der Druckplatten verbunden ist.
6. Vulkanisierpresse nach Anspruches dadurch gekennzeichnet, daß die Backen und der Arm Zahnstangen tragen, die bei der Verschwenkung der Backen in Eingriff kommen.
7. Vulkanisierpresse nach einem der vorhergehenden An-Sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Druckplatte in senkrechter und die untere Druckplatte in waagerechter Richtung beweglich ist und daß diese beiden Bewegungen nach einem beliebigen Gesetz einander zugeordnet sind derart, daß das Einsetzen und Herausnehmen des Luftreifens erleichtert wird, während das Schliessen und Öffnen der Presse durch Organe erfolgt, die von der Verriegelungs- und Verspannungsvorrichtung unabhängig sind.
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Date Code Title Description
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