DE1912204A1

DE1912204A1 - Kinderbekleidung,vorzugsweise fuer Saeuglinge

Info

Publication number: DE1912204A1
Application number: DE19691912204
Authority: DE
Inventors: Baum John David
Original assignee: Lewis Woolf Griptight Ltd
Current assignee: Lewis Woolf Griptight Ltd
Priority date: 1968-03-13
Filing date: 1969-03-11
Publication date: 1969-10-23
Also published as: DE6909684U; FR2003805A1; GB1263071A

Description

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10.3.1969 u.'h-A -ι -.;'':.'·.··>I -^; J¹V f c vorzugsweise.

2'iir SäuglLir.ga

Sie Erfindung betrifft ein Kinderbekleidungsstück, insbesondere für neugeborene., kleine und kranke Kinder. Es kann jedoch auch .für neugeborene Tiere benutzt werden.

Bei sehr jungen Kleinkindern, besonders bei denjenigen, die bald nach der Geburt besondere Behandlungen benötigen, wie es insbesondere bei vorzeitig geborenen Säuglingen (Frühgeburten) erforderlich wird, ist es sehr wichtig, daß die !Körperwärme bewahrt wird. Wärmeverluste bedeuten für solche Säuglinge Lebensgefahr, besonders wenn sie in einem ungeheizten Raum liegen oder in ein Hospital transportiert werden oder in ähnlich gelagerten Fällen.

Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, ein Kinderbekleidungsstück zu schaffen, durch das die Körperwärme von Kindern, insbesondere von Säuglingen, auch unter ungünstigen äußeren Bedingungen aufrechterhalten und damit eine angenähert gleichmäßige Körpertemperatur sichergestellt werden kann.

Zu? Lösung dieser Aufgabe wird ein Kinderbekleidungsstück vorgeschlagen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß es einen Bogen aus metallisiertem Kunststoff aufweist.

In den Bogen kann das Kind zur Bewahrung seiner Körpertemperatur soweit erforderlich eingewickelt werden. Insbesondere ist vorgesehen, daß der Körper in den Bogen eingewickelt wird, wobei zum Warmhalten des Kopfes noch ein KapuBenteil vorgesehen sein kann, das zweckmäßig integral mit dem übrigen Bogen ist.

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Weitere Merkmale der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung, der Zeichnung und den ünteransprüchen beschrieben bzw. dargestellt, v/obei es sich versteht, daß die Erfindung in zahlreichen weiteren Ausführungsformen verwirklicht iverden kann.

Ia. der Zeichnung ist ein Aus:;!ührung3beispiei der Erfindung dargestellt. Es ssoigen:

Pig. 1 eine Draufsicht auf ein erfindungsgcnUßes Kiiiderbekleidungast üclc,

Pig. 2 eine Endansicht der Mg. 1 gesehen in Richtung des Pfeiles Δ.

Das dargestellte Kinde^bekleidüngsstüek besteht ans einem im wesentlichen rechteckförmigen Bogen 10 aus metallisiertem Kunststoff, wobei die obere Seit© des rechteckförmigen Teiles mit einer integral anschließenden Verlängerung zur Bildung eines Kapuzenteiles 11 versehen ist.

Die Kapuze 11 ist dadurch gebildet, daß zwei lappen» von denen einer in Pig. 1 gestrichelt bei 12 angsäüiat©* Ist wie dargestellt einwärts in Richtung auf dl© I des Bekleidungsstückes zu zur Bildung der dre Kapuze umgebogen sind, wobei die benachbarten K©a5-®« ^ ■ beiden Lappen, entlang der Mittellinie des Beklei ·- durch Verschweißen oder auf irgendeine andere gsei Weise miteinander verbunden sind.

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Mngsraeite des rechteokfömaigen ü?eiltüoteeß ies Ik^ge^ 10 ist ein K?'<■;le^treifen 13 angeordnet,

.ite rUsßl^r oi.lt der gegenüberliegenden_f

i.riijxij S³C ο.ίλ" Qj: ädt Ci5.".m3r ©ini,:t/ ·?ί>Γ r,® irtaii/ilg ^ir£ den "'5<"?/<fiii 10 aufgeKL^n-i; letj. ^iiferen-i ^ßiiie freie Ob@3?seits wK}i.i.^jiij?Ä 6.&A. T^vJQ::P^:'~ge_; fiele Ls-gsCTßf: u?'Vj_e ta.lt g^xem c'cbratsiiTtre.iferi '^4 ab^euooM; e^ic. featm, v& die beiden Seiten ß.&B ^Näkj,eic;-u3ii;sstU.ckes iEiteixiandau sü, vörbii^aen, wird «ie:;: Somrasötreifeu vorher abgezogen, ao daß die obere K3.e"beiläona 13 des Kleoeetüeifesis £3?ö:*.Äelegt wird.

Er·? Terstelit sich? daß das e^findungsgeraäSe Bekleiäungsstück auch mit irgendeinem anderen geeigneten₉ an a.lcli bekannt en Verschluß verseilen werden kann, durcli den s©±ne beiden Seiten lösbar miteia^jider rerbimden werden kämion.

Im Gebrauch wird dieses Bs&leidungsstück flach ausgelegt, wie es in fig« 1 dargest@3,lt ist. Anschließend wird das Kind aufgelegt und sein Kopf in die Kapuze 11 eingsschoben. ÄnBchließend weräsn dis "beiden Längsseiten des Bekleidungsstüokes sur Bildung einer Hülle oder Hülse für daa Kleinkind s-asammengebracht. Hierbei wird sweckmäSig so Torgegangenj daß die von dem Klebestreifen 13 abgewendete Iiäageseite 2uex⁵Bt raageschlagan wird und daß anschließend das Ton der Kapuze abgewendet© untere Seiten-

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teil eingeschlagen wird, um die Unterseite der Hülse oder Hülle dicht zu verschließen. Dana kann die den Klebestreifen 13 aufweinende Seite umgeschlagen -und mittels fies Klebestreifens 13 gegast unbeabsichtigtes lösen gesichert werden. Es ist wichtig.: daß das Kind relativ feet stramm eingewickelt ist. . "

Das Material, aus welchem das neuartige Bekleidungsstück beotehtj hat guts ■A-ä.meä.soXierenäe Eigenschaft©»,., -" .■Das? verwendete Material hat einen sear hohen H.efl@3d.onaleoeffizienten, wodurch die Wgrmeverluete durch Strahlung oat sprechend vermindert werden«. Jm bildet eine luftdichte Hüllej, so daß auch die Wärmeverluste durch Konvektion und duxish Verdampfen YermJLndert werden,. Bas verwendete Material hß.% ü<aoh soalechte wärmeleitende Eigenschaften, Hierdurch. wi:«*£ inegesamt erreicht» daß der Verlust an Körperv/Mrme kein lissentliches Ausmaß .ennehmen- 2caim_s während, ein Kind eingewickelt in das neuartige Bekleiduagsstüolc in einem ürackenhaus von einer Abteilung in ein© ander© Abteilung oder unter ähnlichen■ umständen traaaportiert wird. Iiü Gebrauch bildet das neuartige Bekleidungsstück für den Körper des Ei&des eine eigenständiges tragbare Wärmeumwelt.

Das Material ρ aus welchem das -neuartige Bekleidungoetüok hergestellt ist, lsaan..vorzugsweise im Vakuum metallisierte Polyesterfolie aein, deren metallisierte Oberfläche auf dsr Innenseite des Bekleidungsstückes vorgeselien..ist. Auch andere geeignete metallisierte'Eünststofffclien kränen -verwendet werden. Bas Hatallisieren kann in an sich bekannter Weise"-

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erfolgen. Sie Dicke des für das Bekleidungsstück verwendeten Materials ist zweckmäßig so zu treffen, daß dieses Bekleidungestück, wenn nicht benutzt, im gefalteten Zustand nur äußerst wenig Kaum einnimmt. In einem praktischen Pail wurde sine 3?olie einer Dicke von 0,001 · · (0,025 mm) verwendet. Es versteht sich, daß das Bekleidungsstück nach einmaligem Gebrauch wieder verfügbar ist. Es kann in einem abgedichteten oder im wesentlichen abgedichteten Behältnis für den Gebrauch aufbewahrt werden. Dieses Behältnis und sein Inhalt werden sterilisiert, z.B. durch Bestrahlung mit Gamma-Strahlen, die das Behältnis durchdringen können.

Bei einer nicht dargestellten Ausführungsform ist der Bogen aus metallisierten Kunststoff-Fäden oder -Garnen gewoben.

Das Bekleidungsstück kann, falls erwünscht, mehrmals benutzt werden, wenn es auch hierbei vorzugsweise nach jedesmaligem Gebrauch erneut sterilisiert werden Bollte.

Es zeigte sich, daß das neuartige Bekleidungsstück ganz besondere Vorteile bei Frühgeburten hat.

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Claims

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Patentansprüche

-für Kinder oder dergleichen, vorzugsweise filz¹ Säugling©, insbesondere kranke oder frühgeboren© Säuglinge, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Bogen (10) aus metallisiertem Kunst st ofißnaterial aufweist.

2. Bekleidungsstück nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das metallisierte Kunststoffmaterial aus einer metallisierten Kunststoff-Folie besteht»

3. Bekleidungsstück nach Anspruch 2_? ßaäurch gekemizeiclinet, dafl die metallisierte Kunststoff -Folie ein© im Vakuum metallisierte Polyesterfolie ist.

4« Bekleidungsstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Seite desBeklsistüQ&s eine integrale Verlängerung aufweist, die als Kapuzenteil (11) ausgebildet ist.

5. Bekleidungsstück nach einem der vorhergehenden. Ansprüche j dadurch gekennzeichnet, daß an- eirnsi? Seitenkante des Bogens Terschlußmittel (13) zum lclsba^ss Verbindung dieser Seite mit der gegenüberliegenden Seite angeordnet sind.

6. Bekleidungsstück nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußmittel einen Klebestreifen (13) aufweisen, welcher an der gegenüberliegenden Seite haften kann.

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.7. Bekleidungsstück nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich-U 5t j daß der Klo1:estreifsn "(13) als ein zwei klebende. Saiten aiifrei.se:a:lex⁼ Streifen ausgebildet ist₅ dessen ■won as'ii Ic-"5tv Γ₄ϊ>£5ον:β:&6.Θΐε I-ileteseite durch einen

(14) aljgsc.osiTfc ist _t der bei Gebrauch des veräen kann.

(1-4

rz'Sil'rXel&.iiT/^sv'ic:'. nach ei/Dem der vorhergeaendün Ansprüche, .Iudu3?«/.i. gQlcemisiilchne-t, daß auf der Innenseite des ffunststofrbOf^ras e;aic cüicriu He'vÄllöeliioht. aufgebracht

9- iki&Xei'limgss-btiol-:: nnoh eiaeiß der Torhergehenden Einsprüche

_s dnfi üsr Bogen (10) ein im wesent igefö Haupttoil aufweist, in das der des Eiades eingewickelt v/erden kann.

10« i^iikl^i.inngSBtüolc nach einem der Torhergehenden Insprüche, ■iatmrcli gekeaaseialmet, daß ihm eine Terpackung zugeordnet Ib-!; _t .in welcher es verpaökt und nach dem Verpacken sterilisiert ^©rdeß. kann.

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