DE1911772A1 - Auf- und Abblendvorrichtung fuer Kinokameras - Google Patents

Auf- und Abblendvorrichtung fuer Kinokameras

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Description

AGFA-GEVAERT AKTIENGESELLSCHAFT 7* MarZ 1969
10-vF-ks
PK 233 I/MK 452 I
Auf- und Abblendvorrichtung für Kinokameras
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Auf- und Abblendvorrichtung für Kinokameras mit einem von einem Fotowiderstand beeinflußten Blendenregler nach Patent 1 234 129, wobei parallel zum Fotowiderstand die Emitter-Kollektor-Strecke eines Transistors liegtι an dessen Basis ein RC-Glied angeschlossen ist.
Die Erfindung bezweckt eine vorteilhafte Weiterentwicklung einer solchen Auf- und Abblendvorrichtung, die einfach und platzsparend ausgebildet sein soll.
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1 Q 1 1 7 7 ? PK .233 I/MK 452 I - 2 - \Ό \ \ I t £
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß zumindest der Kondensator des Zeitgliedes zwischen der Basis und dem Kollektor des im Kollektorzweig einen Arbeitswiderstand aufweisenden Transistors angeordnet ist, wobei durch den Kondensator die am Kollektor des Transistors auftretenden Potentialänderungen auf die Basis desselben übertragbar sind. Dadurch, daß die eine Seite des Kondensators nicht an ein festes Potential, sondern an das infolge des Arbeitswiderstandes veränderbare Potential des Kollektors angeschlossen ist, ist der Vorteil gegeben, daß diese Potentialänderung auf die Basis des Transistors übertragen wird. Dadurch ergibt sich eine Verschiebung des an der Basis vorhandenen Potentials um den Betrag der Potentialdifferenz am Kollektor. Dem Auf- bzw. Entladevorgang des Kondensators überlagert sich demnach eine Spannungsverschiebung an der Basis. Diese Spannungsverschiebung wirkt dem Auf- bzw. Entladevorgang entgegen. Daraus ergibt sich der Vorteil, daß bei einer vorgegebenen Kapazität des Kondensators sich bei der erfindungsgemäßen Auf- und Abblendvorrichtung eine gegenüber der bekannten Anordnung wesentlich längere Auf- und Abblendzeit ergibt, oder bei einer vorgegebenen Auf- bzw. Abblendzeit gegenüber der bekannten Vorrichtung bei der erfindungsgemäßen Auf- und Abblendvorrichtung Kondensatoren mit kleineren Kapazitäten verwendet werden können.
Gemäß weiterer Ausbildung ist über einen Umschaltekontakt je ein Widerstand parallel zum Arbeitswiderstand und dem Kondensator sowie zur Basis Emitter-Strecke des Transistors schaltbar.
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In vorteilhafter Weise kann man jedoch als Arbeitswiderstand des Transistors das Drehspulinstrument des Blendenreglers verwenden. Man hat hierbei den Vorteil, daß das Drehspulinstrument doppelt ausgenutzt wird. Um zu verhindern, daß die Entladung des Kondensators über den Blendenregler erfolgt» ist zweckmäßigerweise zwischen dem Drehspulinstrument und dem Kollektor des Transistors eine Diode angeordnet.
Gemäß weiterer Ausbildung ist die Basis des Transistors mit einem Spannungsteiler verbunden, zu dessen einem Teilerwiderstand ein Widerstand mittels eines Schalters parallel schaltbar ist. Hieraus ergibt sich der Vorteil, daß anstelle eines Umschaltkontaktes ein einfacher Schalter Verwendung finden kann.
Durch die Verwendung eines Spannungsteilers hat man die vorteilhafte Möglichkeit, denselben so zu dimensionieren, daß zwischen der Basis und dem Emitter des Transistors gerade eine zur Sperrung desselben ausreichende Spannung vorhanden ist. Durch Betätigen des Schalters wird dann der Transistor unverzögert aufgesteuert. Der parallel schaltbare Widerstand ist dabei so zu bemessen, daß der Transistor soweit aufgesteuert wird, bis durch das Drehspulinstrument ein Strom solcher Größe fließt, daß die Blende mit Sicherheit schließt.
Zur Beeinflussung der Zeitkonstanten kann man in vorteilhafter Weise in Reihe zu dem Kondensator einen Widerstand schalten.
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PK 233 Ι/ΜΚ 452 I - 4 - Nl"
Weiterhin kann man zur Veränderung der Zeitkonstanten entweder weitere Kondensatoren zu dem einen Kondensator zuschalten oder aber die weiteren Widerstände veränderbar ausbilden.
Die Erfindung wird anhand zweier in den Figuren 1 und 2 dargestellter Ausführungsbeispiele beschrieben.
Fig. 1 zeigt die erfindungsgemäße Auf- und Abblendvorrichtung mit einem im Kollektorzweit einen Arbeitswiderstand aufweisenden Transistor, zwischen dessen Kollektor und dessen Basis der Kondensator angeordnet ist.
In Fig. 2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Auf- und Abblendvorrichtung dargestellt, in der der Arbeitswiderstand des Transistors das Drehspulinstrument ist.
Gemäß Fig. 1 ist mit 1 eine Gleichspannungsquelle bezeichnet, mit 3 ein Fotowiderstand, der dem von einem Aufnahm©gegenstand kommenden Licht ausgesetzt wird. Die ©fernsehen Widerstäade 3 * und 4 dienen als Abgleichwiderstände im Belichtungssaess@rkreis. Ein Drehspulinstrument 5 schlägt entsprechend dem im Belic&tungs- «nesserkreis fließenden Strom aus. Sein Ausschlag ist also im wesentliche» vom lichtabhängigen Widerstandswert d©§ Fotowiderstandes 2 bestimmt. Mit dem Drehspulinstrument 5 ist eine verstellbare, nicht dargestellte Blende im Autn gang verbund©B„ die auf diese Weise eine richtig©
Filme's 'sidÄrÄellt. Mit 6 ist ein Potentiometer- bezeichnet,
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das in bekannter Weise zur Blendenhandeinstellung dient, wobei ein Schleifer 7 über ein Segment 8 mit dem Fotowiderstand 2 verbindbar und über ein weiteres Segment 9 mit einem direkt vom Drehspulinstrument 5 führenden Anpaßwiderstand 10 verbindbar ist. Über Anschlußstellen 11 und 12 ist parallel zum Fotowiderstand 2 ein Transistor 13 schaltbar, der im Kollektorkreis einen Arbeitswiderstand 14 aufweist.
Zwischen Kollektor und Basis des Transistors 13 ist ein Kondensator 15 vorgesehen. Ein weiterer Kondensator 16 kann wahlweise über einen Schalter 17 parallel zum Kondensator 15 geschaltet werden. Mittels eines von Hand betätigbaren Umschaltekontaktes 18 kann die Basis des Transistors 13 entweder über einen verstellbaren Widerstand 19 mit dem Emitter des Transistors 13 oder aber über einen weiteren verstellbaren Widerstand 20 mit dem Minuspol der Spannungsquelle 1 verbunden werden.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Auf- und Abblendvorrichtung nach Fig. 1 ist nun folgende:
In der gezeichneten Stellung des Schalters 18 ist der Transistor 13 gesperrt, da die Basis desselben das gleiche Potential aufweist wie der Emitter. Der Kondensator 15 ist über die Widerstände 14 und 19 annähernd auf Batteriespannung aufgeladen. Durch das Drehspulinstrument 5 fließt ein von dem Widerstandswert des Fotowiderstandes 2 und der Widerstände 3 und 4 abhängiger Strom.
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In der gezeigten Stellung des Schalters 18 ist die Blende geöffnet . Wird nun der Umschaltekontakt 18 über eine nicht dargestellte Handhabe zum Zwecke der Abblendung in die andere Stellung bewegt, so befindet sich der Widerstand 20 parallel zum Kondensator 15 und dem Arbeitswiderstand 14 des Transistors 13. Der Kondensator 15 beginnt sich über den Widerstand 20 und den Arbeitswiderstand 14 zu entladen. Während der Entladung des Kondensators 15 wird die Basis des Transistors 13 negativer. Demzufolge wird der Transistor 13 langsam aufgesteuert, was zur Folge hat, daß über die Kollektor-Emitter-Strecke ein langsam zunehmender Strom fließt, der am Widerstand 14 einen Spannungsabfall verursacht. Demzufolge wird der Kollektor des Transistors 13 positiver. Diese Potentialänderung an dem Kollektor des Transistors 13 wird über den Kondensator 15 auf die Basis übertragen, wodurch an der Basis eine Spannungsverschiebung zu positiven Werten hin erfolgt. Diese Spannungsverschiebung an der Basis des Transistors 13 wirkt der Potentialveränderung durch den Kondensator 15 entgegen. Nach der Entladungszeit des Kondensators 15 ist der Transistor 13 aufgesteuert, so daß über die Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors 13 ein durch den Widerstandswert des Arbeitswiderstandes 14 gegebener Strom fließt.
Der zunehmende Strom überlagert sich dem ursprünglichen durch den Fotowiderstand gegebenen Instrumentenstrom und veranlaßt einen zunehmendem AusschUig des Drehspu.LInstrumentes 5 und damit eine r*,u η ahmende Abb Landung. Die Abblendzeit ist also proportional der Zeitkonstanten der Vorrichtung.
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BAD ORIGINAL
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Wird nun der Umschalter 18 wieder in seine Ausgangsstellung umgelegt, so wird der Kondensator 15 erneut über die Widerstände 14 und 19 aufgeladen. Hierbei erfolgt entsprechend der Größe der Zeitkonstanten eine langsam zunehmende Aufblendung. Durch Schließen des Kontaktes 17 kann parallel zum Kondensator 15 der Kondensator 16 geschaltet und damit die Zeitkonstante entsprechend vergrößert werden. Die Zuschaltung des weiteren Kondensators kann auch mit.einer Veränderung der Ganggeschwindigkeit der Kinokamera gekoppelt werden.
Die in Fig. 2 mit 1 bis 10 bezeichneten Teile des Blendenreglers entsprechen den in Fig. 1 gezeigten Teilen des Blendenreglers. Unterschiedlich gegenüber dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Verwendung des Drehspulinstrumentes 5 als Arbeitswiderstand für einen parallel zum Fotowiderstand 2 angeordneten Transistor 21. Als Transistor ist hier ein npa-Transistor verwendet worden. Der Emitter des Transistors 21 ist über die Anschlußstolle 11 mit dem Minuspol der Spamrangsquelle 1 verbunden, .während der Kollektor über eine Diode 22 über die Anschlußstell© 12 mit den Drehspulinstrument als Arbeitswiderstand 5 in Verbindung steht„ Die Basis des Transistors 21 ist mit einem aus st;©1 Widerständen 23 mad 24 bestehenden Spannungsteiler verbunden. Der Teilerwiderstand 24 ist über die Anschlußstelle 25 an den Pluspol der Spannungsquelle 1 angeschlossen. Parallel zum Teilerwiderstand 24 ist über einen Schalter 26 ein Widerstand 27 schaltbar. Zwischen der Basis Kollektor des"Transistor^ 21 sind ein Kondensator 28
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und ein Widerstand 29 in Reihe geschaltet. Mittels eines Kontaktes 30 ist ein weiterer Kondensator 31 parallel zum Kondensator 28 schaltbar. Die Widerstände 23 und 24 sind so dimensioniert, daß zwischen der Basis und dem Emitter des Transistors 21 gerade eine zur Sperrung desselben ausreichende Spannung anliegt. Der Wert des Widerstandes 27 ist so gewählt, daß nach Schließen des Kontaktes 26 durch das Drehspulinstrument 5 ein zum Abblenden ausreichender Strom fließen kann.
Der Funktionsablauf ist nun folgender:
Bei geöffnetem Schalter 26 ist der Kondensator 28 über das Drehspulinstrument 5, die Diode 22, den Widerstand 29 und den Widerstand 23 aufgeladen worden. Im stationären Zustand fließt nun durch das Drehspulinstrument 5 ein von dem Widerstandswert des Fotowiderstandes 2 und dem Wert der Widerstände 3 und 4 abhängiger Strom. Der Transistor 21 selbst ist gesperrt, so daß über seine Kollektor-Emitter-Strecke kein Strom fließen kann. Demzufolge ist die Blende geöffnet.
Wird nun der Schalter 26 üter eine nicht dargestellte Handhabe geschlossen, so wird der Widerstand 27 parallel zum Widerstand 24 geschaltet. Demzufolge beginnt sich der Kondensator 28 zu entladen. Die Basis des Transistors 21 beginnt positiver zu werden. Der Kondensator 28 entlädt sich über die Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors 21 und die Widerstände 23 und 29. Der Gleichrichter 22 verhindert eine Entladung des Kon-
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densators 28 über den Stromkreis des Blendenreglers. Wird nun das Potential an der Basis des Transistors 21 positiver, so beginnt der Transistor 21 langsam stromdurchlässig zu werden. Demzufolge überlagert sich dem ursprünglich durch das Drehspulinstrument 5 fließenden Strom ein ständig zunehmender weiterer Strom über den Gleichrichter 22 und die Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors 21. Die Stromzunahme durch das Instrument 5 hat zur Folge, daß die Blende längsam geschlossen wird (Abblenden). Weiterhin wird der Kollektor infolge des zunehmenden ™ Spannungsabfalls am Drehspulinstrument 5 langsam negativer. Diese Potentialverschiebung am Kollektor überträgt sich über den Kondensator 28 auf die Basis des Transistors 21, so daß die Aufsteuerung des Transistors 21 verlangsamt wird. Nach der Entladung des Kondensators 28 ist die Blende geschlossen.
Wird nun der Schalter 26 geöffnet, so beginnt sich der Kondensator 28 erneut über das Drehspulinstrument 5, die Diode 22 und die Widerstände 23 und 29 aufzuladen. Nach einer durch (
die Zeitkonstante gegebenen Zeit wird der Transistor 21 gesperrt, so daß nun die Blende auf der den Lichtverhältnissen entsprechenden Wert geöffnet ist. Während der Zusteuerung des Transistors 21 nimmt also der Strom durch das Drehspulinstrument 5 ständig ab und weist nach der Sperrung des Transistors 21 einen durch den Widerstandswert des Fotowiderstandes 2 und die Werte der Widerstände 3 und 4 gegebenen Wert auf.
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Durch Zuschalten des Kondensators 16 kann die Zeitkonstante entsprechend verlängert werden. Die Zuschaltung des weiteren Kondensators 16 kann auch mit einer Veränderung der Ganggeschwindigkeit der Kinokamera gekoppelt sein.
Der Vorteil des in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispieles liegt darin begründet, daß außer der Verwendung von Kondensatoren mit geringen Kapazitäten auch anstelle des Umschalters ein einfacher Schalter verwendet werden kann, und daß nach der Betätigung des Schalters 26 die Abblendung praktisch ohne zeitliche Verzögerung eingeleitet wird.
Der Eigenstromverbrauch dieser Anordnung ist durch relativ hochohmige Dimensionierung des Spannungsteilers sehr klein gehalten.
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Claims (8)

PK 233 I/MK 452 I 11 - AGFA-GEVAERT AKTIENGESELLSCHAFT 7" MarZ 1.9 9 10-vF-ks Patentansprüche
1. Auf- und Abblendvorrichtung für Kinokameras mit einem von einem Fotowiderstand beeinflußten Blendenregler nach Patent 1 234 129, wobei parallel zum Fotowiderstand die Emitter-Kollektor-Strecke eines Transistors liegt, an dessen Basis ein RC-Glied angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der Kondensator (15 bzw. 28) des Zeitgliedes zwischen der Basis und dem Kollektor des im Kollektorzweig einen Arbeitswiderstand (14 bzw. 5) aufweisenden Transistors (13 bzw. 21) angeordnet ist, wobei durch den Kondensator (15 bzw. 28) die am Kollektor des Transistors (13 bzw. 21) auftretenden Potentialänderungen auf die Basis desselben übertragbar sind.
2. Auf- und Abblendvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über einen Umschaltkontakt (18) je ein Widerstand (19 bzw. 20) parallel zum Arbeitswiderstand (14) und dem Kondensator (15) sowie zur Basis Emitter-Strecke des Transistors (13) schaltbar ist.
3. Auf- und Abblendvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
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ORIGINAL INSPECTED -12-
PK 233 Ι/ΜΚ 452 I - 12 - '
gekennzeichnet, daß als Arbeitswiderstand des Transistors (21) das Drehspulinstrument (5) des Blendenreglers dient.
4. Auf- und Abblendvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Drehspulinstrument (5) und dem Kollektor des Transistors (21) eine, die Entladung des Kondensators (28) über den Blendenregler verhindernde Diode (22) angeordnet ist.
5. Auf- und Abblendvorrichtung nach einem der Anspruch 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis des Transistors (21) mit einem Spannungsteile (23, 24) in Verbindung steht, zu dessen einem Teilerwiderstand (24) ein Widerstand (27) mittels eines Schalters (26) parallel schaltbar ist.
6. Auf- und Abblendvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsteilerwiderstände (23, 24)
ψ so gewählt sind, daß zwischen der Basis und dem Emitter des Transistors (21) gerade eine zur Sperrung desselben ausreichende Spannung vorhanden ist, und daß durch Betätigen des Schalters (26) der Transistor (21) aufsteuerbar ist.
7. Auf- und Abblendvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe zum Kondensator (28) ein Widerstand (29) angeordnet ist.
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ORIGINAL
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8. Auf- und Abblendvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 biä 6, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zum Kondensator (15 bzw. 28) weitere Kondensatoren (26 bzw. 31) schaltbar sind, ferner der Schalter (17 bzw. 30) mit einer Veränderung der Ganggeschwindigkeit koppelbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnung
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