DE1911493C3 - Schwenkvorrichtung für Glühlampen - Google Patents
Schwenkvorrichtung für GlühlampenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V19/00—Fastening of light sources or lamp holders
- F21V19/04—Fastening of light sources or lamp holders with provision for changing light source, e.g. turret
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schwenkvorrichtung für Glühlampen in einem Gerät, in dem jeweils eine
von zwei Glühlampen in einer optischen Achse ausgerichtet und unter Strom gesetzt wird, wofür die
Vorrichtung einen Schwenkkopf-Träger und einen mittels eines Betätigungsgliedes schwenkbaren
Schwenkkopf mit zwei Lampenfassungen aufweist, der Schwenkkopf an dem Schwenkkopf-Träger in
einer eine Bewegung relativ zur optischen Achse zulassenden Lagerung gelagert ist und mit einer Endlagenfeder
positiv in die Stellungen gefuhrt und dort
gehalten wird, in denen jeweils eine der Glühlampen in der optischen Achse ausgerichtet um! über eine
Schalteinrichtung unter Strom gesetzt ist. Somit bezieht sich die Erfindung auf eine Schwenkvorrichtung,
mit deren Hilfe beim Ausfallen einer ersten
ίο oder Haupt-GIühiampe eine bereitgehaltene Ersalz-Glühlampe
in die optische Achse eines eine Beleuchtungseinrichtung enthaltenden Geräts emführbar
ist.
Eine Schwenkvorrichtung für Glühlampen der ein-
gangs genannten Art ist bereits au., c^r iJSA.-Patentschrift
1 825 121 bekannt. Bei dieser bekannten Vorrichtung ist der Schwenkkopf von Hand um eine
Vertikale in zwei Endstellungen schwenkbar, in denen jeweils eine Lampe in der optischen Achse aus-
ao gerichtet ist. Der Schwenkkopf weist eine Halteplattc
mit zwei im Winkel zueinander verlaufenden Anlageflächen auf. Im Schwenkbereich der Schwenkplatte
ist eine Blattfc<i;r ortsfest angebracht, welche in jeder
Endstellung des Schwenkkopfes an je einer der
as Anlageflächen zur Anlage kommt und dadurch den
Schwenkkopf in der jeweils erreichten Endlage festhält. Ein Verschwenken des Schwenkkopfes ist dabei
nur gegen die Kraft dieser Blattfeder möglich. Untcr dem Schwenkkopf ist ein Schleifkontakt in Form
einer gebogenen Blattfeder vorgesehen, welcher sich auf der Bewegungsbahn der aus dem Schwenkkopf
vorstehenden Kontaktenden der Lampen befindet und in jeder Endstellung des Schwenkkopfes zum
Versorgen der nach der optischen Achse ausgerichtc-
ten Lampe mit Strom dient.
Diese bekannte Schwenkvorrichtung ist jedoch insofern nachteilig, als die mit den Lampen ties
Schwenkkopfs zusammenarbeitende Kontaktfeder dauernd unter elektrischer Spannung steht. Dadurch
besteht die Gefahr, daß beispielsweise bei Wartungsarbeiten Menschen mit dem elektrischen Strom in
Verbindung kommen. Außerdem kann durch den ständig unter Spannung stehenden Schleifkontakt ein
unbeabsichtigter Kurzschluß in dem Gehäuse ausge-
löst werden, der zur Beschädigung empfindlicher Teile oder zur Zerstörung der ganzen Einrichtung
führen kann.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Vorrichtung ist darin zu sehen, daß der Kontakt zwischen der in
der optischen Achse ausgerichteten Lampe und der Kontaktfeder bereits während der Schwenkbewegung
des Schwenkkopfes hergestellt wird. Außerdem wird bei der bekannten Vorrichtung die elektrische Verbindung
zwischen der Kontaktfeder und der aus ihrer
ausgerichteten Stellung verschwenkten Lampe erst unterbrochen, nachdem die Lampe noch über einen
Teil ihres Schwenkweges mit der Kontaktfeder in elektrisch leitender Berührung steht. Somit ist die bekannte
Schwenkvorrichtung störungsanfällig und
auch für das Bedienungspersonal nicht hinreichend betriebssicher.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Schwenkvorrichtung für Glühlampen der eingangs
genannten Art zu schaffen, welche einfach auf-
6S gebaut und wirtschaftlich herstellbar ist, bei welcher
ein präzises Instellungbringen der Lampen, eine hohe Lebensdauer der Lampen und eine große Betriebssicherheit
und Zuverlässigkeit gewährleistet sind und
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welche ein rasches und sicheres Austauschen einer
defekten Lampe ermöglicht.
Diese Aufgabe wird crfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß als Schalteinrichtung ein Zweisteilungsschalter vorgesehen ist, der in beiden Stellungen jeweils
eine der Lampenfassungen unter Strom setzt, und daß das Bctätigungsglied sowohl über eine Totgang-Kupplung
mit dem Schwenkkopf so verbunden ist als auch über Kupplungsschenkel mit dem Zwei-
staltung der Erfindung vorgesehen sein, daß die Kupplungssehenkel des Betätigungsgliedes sich auch
durch einen Ausschnitt des Schwenkkopflrägers hindurch erstrecken, um nach der Bewegung des
Schwenkkopfes in eine der Endlagen an der entsprechenden Seite des Schiebers des Zwcistellungsschaltcrs
anzugreifen.
Ein Ausfiihrungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
F i g. 3 eine schematischc Ansicht des elektrischen Stromkreises für den Lampenschwenkkopf.
In Fig. 1 ist ein Gerät, das eine Lampe verwendet,
wie etwa ein Projektor, mit einem Gehäuse 10 dargestellt. Innerhalb des Gehäuses 10 ist eine normaler-
stellungsschalter so zusammenwirkt, daß das Unter- io beschrieben. In der Zeichnung zeigt
stromsetzen jeweils einer der Lampenfassungen erst F i g. 1 eine Draufsicht auf den Lampcnschwenk-
dann erfolgt, wenn die Lampe in dieser Lampenfas- kopf,
suna bereits in der optischen Achse ausgerichtet ist. F i g. 2 eine Seitenansicht des Lampenschwenkkop-
Die Schwenkvorrichtung nach der Erfindung weist fcs entlang der Linie 2-2 der F i g. 1 und
gegenüber der bekannten Vorrichtung beträchtliche 15 ~"
Vorteile auf. So sind bei der Schwenkvorrichtung
nach der Erfindung während des gesamten Verschwenkungsvorganges bzw. Verschwenkungsweges
ties Schwenkkopfcs alle Lampen vom Strom abgeschaltet. Dadurch ist von vornherein die Gefahr unter- 20 weise geschlossene Lampenka'*mer (2 vorgesehen, bunden, daß es beim Verschwenken der Lampen Eine Lampe 14 ist in der optischen Achse 18 vor bzw. des Schwenkkopfes zu unbeabsichtigten Verbin- einem Reflektor 22 ausgerichtet, der als ein getrenntiungen mit den elektrischen Leitern kommt. Außer- ter Bestandteil gezeigt ist, aber auch im Inneren der dem ist dadurch die Gefahr gebannt, daß in Füllen, Glasumhüllung der Lampe angeordnet sein kann. Da in welchen nicht unbrauchbar gewordene Lampen 25 die optische Achse 18 fest ist, ist es selbstvcrständuusgctauscht, sondern andere Lampen, beispielsweise lieh wichtig, daß die Belcuchtungsachse der Lampe mit anderen Helligkeit.seigenschaften, verwendet ver- 14 mit dieser Achse 18 ausgerichtet ist.
den sollen, Lampen mit noch glühender; Wicklung- Zur besseren Erläuterung wird die Lampe 14 in
gegenüber der bekannten Vorrichtung beträchtliche 15 ~"
Vorteile auf. So sind bei der Schwenkvorrichtung
nach der Erfindung während des gesamten Verschwenkungsvorganges bzw. Verschwenkungsweges
ties Schwenkkopfcs alle Lampen vom Strom abgeschaltet. Dadurch ist von vornherein die Gefahr unter- 20 weise geschlossene Lampenka'*mer (2 vorgesehen, bunden, daß es beim Verschwenken der Lampen Eine Lampe 14 ist in der optischen Achse 18 vor bzw. des Schwenkkopfes zu unbeabsichtigten Verbin- einem Reflektor 22 ausgerichtet, der als ein getrenntiungen mit den elektrischen Leitern kommt. Außer- ter Bestandteil gezeigt ist, aber auch im Inneren der dem ist dadurch die Gefahr gebannt, daß in Füllen, Glasumhüllung der Lampe angeordnet sein kann. Da in welchen nicht unbrauchbar gewordene Lampen 25 die optische Achse 18 fest ist, ist es selbstvcrständuusgctauscht, sondern andere Lampen, beispielsweise lieh wichtig, daß die Belcuchtungsachse der Lampe mit anderen Helligkeit.seigenschaften, verwendet ver- 14 mit dieser Achse 18 ausgerichtet ist.
den sollen, Lampen mit noch glühender; Wicklung- Zur besseren Erläuterung wird die Lampe 14 in
fäden bewegt werden müssen, was bekanntlich zu der optischen Achse 18 als Hauptlampe 14 bezeichschnellen
Zerstörungen der Lampen führt. Bei der 30 net, und die in dem Schwenkkopf befindliche, aber
erfindungsgemäßen Vorrichtung wird eine Lampe nicht benutzte Lampe wird als sekundäre Lampe
erst dann unter Strom gesetzt, wenn sie bereits in die oder Ersatzlampe 14 s bezeichnet.
Endstellung geführt und in der optischen Achse aus- Das von der Lampe ausgesandte Licht gelangt
Endstellung geführt und in der optischen Achse aus- Das von der Lampe ausgesandte Licht gelangt
ociichtet ist. Das Instellungbringcn der Lampen und /um Reflektor 22 durch eine im Reflektortragerteil
das Unterstromsetzen nach dem Instcllunebringcn 35 26 vorgesehene Öffnung und wird von da aus wieder
durch eine Öffnung 30 in einem Schwenkkopftmger
32 reflektiert, an dem das Reflckturträgerteil 26 befestigt ist. Ein Abstandsstück 34 hält den Schwrnkkopfträgcr
32 innerhalb des Gehäuses 10.
40 Wie in Fig. 1 dargestellt, ist ein Schwenkkopf 40 auf seinem Träger 32 zur Drehung zwischen zwei Stellungen montiert. Das Drehen erfolgt um cmc feste Achse 42, so daß der Schwenkkopf zwischen einer ersten Stellung (in vollen Linier.) und einer sondcrcr Vorteil der Schwenkvorrichtung nach der 45 zweiten Stellung (gestrichelten Linien) hin- und her-Frfindung ist darin zu sehen, daß beim Verschwcn- bewegbar ist.
40 Wie in Fig. 1 dargestellt, ist ein Schwenkkopf 40 auf seinem Träger 32 zur Drehung zwischen zwei Stellungen montiert. Das Drehen erfolgt um cmc feste Achse 42, so daß der Schwenkkopf zwischen einer ersten Stellung (in vollen Linier.) und einer sondcrcr Vorteil der Schwenkvorrichtung nach der 45 zweiten Stellung (gestrichelten Linien) hin- und her-Frfindung ist darin zu sehen, daß beim Verschwcn- bewegbar ist.
ken einer Lampe aus der ausgerichteten Stellung die Der Schwenkkopf 40 weist eine Grundplatte 44
Lampe zuvor vom Strom abgeschaltet und dann erst auf, auf der eine Hauptlampenfassung 46 und cmc
der Schwenkkopf, wenn das Bctätigungsglied den to- Ersat/Iampcnfassung 48 im Winkel zueinander montcn
Wog durchlaufen hat, mit dem Bctätigungsglied 50 ticrt sind. Ansätze 50 sind auf beiden Lampcnfassunmit
verschwenkt
erfolgt bei der Vorrichtung nach der Erfindung auf sehr einfache Weise mit Hilfe eines Betätigungsglicdes, wc' :hcs mit dem Schwenkkopf über eine Totuann-Kupplung
verbunden ist und somit sowohl in einem ersten Arbeitsgang zur Bewegung des
Schwenkkopfcs und zum Instellungbringcn einer Lampe verwendbar ist als auch im zweiten Arbeitsgang
zur Betätigung der Steuervorrichtung zum Unterstromsctzcn
der ausgerichteten Lampe. Ein be-
AIs besonders vorteilhaft im Hinblick auf eine leichte und sichere Bedienung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung hat es sich herausgestellt, daß als Zweistellungsschaltcr ein Schiebeschalter dient.
Außerdem hat es sich zum Ausrichten des
Schwenkkopfcs in der Endstcllung als besonders zweckmäßig erwiesen, daß auf dem Schwenkkupf-Trägcr
zwei Anschlagstifte für den Schwenkkopf an-
gen vorgesehen, 'jm die Fassungen in einen elektrischen
Stromkreis (Fig. 3) zum wahlwcisen Untcrstromsctzen
der Lampen einzuschalten. Die Zuleitung des Stromes durch die ausgewichen Ansätze 50
wird durch einen Schalter 54 ein- und ausgeschaltet. Das Unterstromsetzen der Lampenfassungcn wird
durch eine als Zwcistellungsschalter 54 ausgebildete
Schalteinrichtung besorgt, wenn die Fassungen in der
optischen Achse ausgerichtet sind; der Schalter hat
geordnet sind, gegen welche der Schwenkkopf durch 60 zwei »Eine-Stellungen. In der ersten »Ein«-Stellung
die Endlagenfeder gedrückt wird. wird die Lampe 14 unter Strom gesetzt, und in der
zweiten »Eh«-Stellung wird die Lampe 14.ν unter
Strom gesetzt, wenn sie sich in der optischen Achse 18 befindet.
Wie im Stromkreisschaubild in Fig.3 ersichtlich,
ist der Schalter 54 mit einer Energiequelle S verbunden, so daß ein Schieber 52 einen Stromkreis zwi-
Zur besonders vorteilhaften Ausnutzung der Totgang-Wirkung
hat es sich als vorteilhaft erwiesen, daß die Totgang-Kupplung ein Paar Schlitze im
Schwenkkopf aufweist, in die mit Spiel ein Paar Kupplungsschenkel des Betätigungsgliedes hineinragen.
Außerdem kann nach einer vorteilhaften Ausgesehen einem der Kontakte 56 und einem gcmeitisa-
men Kontakt 58 herstellen kann. Die Kontakte 56 sind mit den Ansalzen 50 verdrahtet, die eine Seite
des Stromkreises durch die Lampenfassungen 46, 48 darstellen. Der gemeinsame Kontakt 58 ist mit den
Lampenfassungen als die andere Seite des Stromkreises durch sie verbunden. Wenn der Schieber 52 sich
in der Stellung befindet, wie in durchgezogenen Linien in F i g. 3 dargestellt, wird die Lampenfassung
46 unter Strom gesetzt. Wenn jedoch der Schieber 52 sich in die Stellung 52' bewegt, wird die Lampenfassung
48 unter Strom gesetzt. Das Instellungbringen des Schiebers 52 wird später noch genauer beschrieben.
Der Schwenkkopf 40 ist mit Hilfe eines Betätigungsgiicdes
60 um den Drehzapfen 42 wahlweise in die Schall-Stellungen beweglich. In diesen Stellungen
ist entweder die Lampe 14 oder die Lampe 14 5 in der optischen Achse 18 ausgerichtet. Das Bctätigungsglied
60 kann entweder von Hand oder durch nicht gezeigte Gestängeverbindungen bewegt werden,
die sich zu einem Steuerungsgerät entweder innerhalb oder außerhalb des Gehäuses erstrecken. Die
Bewegung des Betätigungsgiiedes 60 dreht den
Schwenkkopf 40 gegen einen der beiden Anschlagstifte 64, die an dem Schwenkkopfträger 32 befestigt
sind. Um sicherzustellen, daß der Schwenkkopf 40 an einem der Stifte 64 anliegt, drückt eine Endlagefeder
66 den Schwenkkopf in eine Endstcllung.
Das Verbindungsglied 60 ist mit dem Schwenkkopf 40 durch eine Totgang-Kupplung 70 verbunden.
Diese Kupplung umfaßt ein Paar kurzer Schlitze 72, die im Schwenkkopfunterteil 44 ausgebildet sind,
und ein Paar Schenkel 74, die vom Kupplungsglied aus nach unten ragen und Spiel in den Schlitzen 72
aufweisen. Die Kupplungsschenkel 74 erstrecken sich durch einen Ausschnitt 76 im Schwenkkopfträger 32,
um so am Schieber 52 des Zwcistellungsschalters 54 von der einen oder der anderen Seite anzugreifen, je
S nachdem, welche seiner beiden Stellungen der Schwcnkkopf 40 eingenommen hat.
Soll die Schwenkvorrichtung nach der Erfindung betätigt werden, so wird direkt oder indirekt das Betätigungsglied
60 betätigt, um es aus der in Fig. I in
ίο ausgezogenen Linien dargestellten Stellung in die in
gestrichelten Linien dargestellte Stellung zu bringen. Das Betätigungsglied 60 dreht den Kopf 40, bis die
Endlagenfeder zur Wirkung kommt und den Schwenkkopf 40 gegen einen Anschlagstift 64 zieht,
is so daß die Lampe 14 5 in der Lampenfassung 48 in
der optischen Achse 18 ausgerichtet ist.
Die Lampenfassung 48 wird in der Achse 18 ausgerichtet, kurz bevor der Kupplungsschenkcl 74 des
Betätigungsgliedes am Schieber 52 zur Anlage
ao kommt, um ihn in die Stellung 52' zu bringen, wie in F i g. 3 gezeigt. Die Totgang-Kupplung 70 gestattcl
ein leichtes Überdrehen des Betätigungsgliedes 60, um eine vollständige Bewegung des Schiebers 52
sicherzustellen, ohne daß die Ausrichtung der Lampe
»5 in der optischen Achse 18 verändert wird. Wenn der
Schieber 52 bewegt wird, wird die Ersatzlampe 14 λ
nicht unter Strom gesetzt, und die Lampenfassung für die Hauptlampc 14 wird stromlos. Zu einem geeigneten
Zeitpunkt kann der Bedienungsmann die ausgcfallene Lampe so ersetzen, daß der Schwenkkopf bereit
ist, diese neue Lampe in die optische Achse zu bringen, wenn die Ersatzlampe 14 ausfällt. Dieses Instellungbringen
des Drehkopfes 40 wird in der gleichen Art und Weise erreicht, wie oben beschrieben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Schwenkvorrichtung für Glühlampen in
einem Gerät, in dem jeweils eine von zwei Glühlampen
in einer optischen Achse ausgerichtet und unter Strom gesetzt: wird, wofür die Vorrichtung
einen Schwenkkopf-Träger und einen mittels eines Betätigungsgliedes schwenkbaren Schwenkkopf
mit zwei Lampenfassungen aufweist, der Schwenkkopf an dem Schwenkkopf-Träger in
einer eine Bewegung relativ zur optischen Achse zulassenden Lagerung gelagert ist und mit einer
Endlagenfeder positiv in die Stellungen geführt und dort gehalten wird, in denen jeweils eine der
Glühlamfi :n in der optischen Achse ausgerichtet
und über eine Schalteinrichtung unter Strom gesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß
als Schalteinrichtung ein Zweistellungsschalter (54) vorgesehen isi_, der in beiden Stellungen jeweils
eine der Lampenfassungen (46, 48) unter Strom setzt, und daß das Betätigungsglied (60)
sowohl über eine Totgang-Kupplung (70) mit dem Schwenkkopf (40) f.o verbunden ist als auch
über Kupplungsschenkel (74) mit dem Zweistellungsschaiter (54) so zusammenwirkt, daß das
Unterstromsetzen jeweils einer der Lampenfassungen (46 bzw. 4!?) erst -'ann erfolgt, wenn die
Lampe (14 bzw. 14*) in dieser Lampenfassung
bereits in der optischen A«.hsc (18) ausgerichtet ist.
2. Schwenkvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zweistellungsschalter
(54) ein Schiebeschalter ist.
3. Schwenkvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Schwenkkopf-Träger
(32) zwei Anschlagstifte (64) für den Schwenkkopf (40) angeordnet sind, gegen welche
der Schwenkkopf (40) durch die Endlagenfeder (66) gedruckt wird.
4. Schwenkvorrichtung nach Anspnich 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Totgang-Kupplung (70) ein Paar Schlitze (72) im Schwenkkopf
(40) aufweist, in die mit Spiel ein Paar Kupplungsschcnkcl (74) des Betätigungsgliedes (60)
hineinragen.
5. Schwenkvorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 und 4 dadurch gekennzeichnet, daß die
Kupplungsschenkel (74) des Betätigungsgliedes (60) sich auch durch einen Ausschnitt des
Schwcnkkopf-Trägers (32) hindurch erstrecken, um nach der Bewegung des Schwenkkopfes (40)
in eine der Endlagen an der entsprechenden Seite des Schiebers (52) des Zweistellungsschalters
(54) anzugreifen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US711302A US3529147A (en) | 1968-03-07 | 1968-03-07 | Lamp turret assembly with energizing and aligning device |
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Family
ID=24857529
Family Applications (1)
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GB (1) | GB1193814A (de) |
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