DE1910937B2 - Arbeitsorgan an obsterntemaschinen zum schuetteln von obst - Google Patents

Arbeitsorgan an obsterntemaschinen zum schuetteln von obst

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DE1910937B2
DE1910937B2 DE19691910937 DE1910937A DE1910937B2 DE 1910937 B2 DE1910937 B2 DE 1910937B2 DE 19691910937 DE19691910937 DE 19691910937 DE 1910937 A DE1910937 A DE 1910937A DE 1910937 B2 DE1910937 B2 DE 1910937B2
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Lew M.; Kriwonosowa Albina D.; Utkow Jurij A.; Moskau; Gawriljuk Nikolaj P. Kisinew; Piljugin (Sowjetunion)
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Nautschno-issledowatelskij zonalnyj institut sadowodstwa necemozemnoj polocy, Moskau
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D46/00Picking of fruits, vegetables, hops, or the like; Devices for shaking trees or shrubs
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
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  • Percussion Or Vibration Massage (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Arbeitsorgan an Obsterntemaschinen zum Schütteln von Obst, bestehend aus einer mit ihrer Basis mit einem eine schwingende Bewegung erteilenden Vibrator verbundenen V-förmigen Gabel.
Die mit dem erfindungsgemäßen Arbeitsorgan ausgestattete Obsterntemaschine läßt sich am vorteilhaftesten zum Schütteln von Beerenobst, z. B. von schwarzen Johannisbeeren, verwenden.
Es sind zur Zeit Obsterntemaschinen bekannt, bei denen das Arbeitsorgan eine Zwillingsgabel darstellt, deren Basis mit dem Schwinghebel eines Vibrators verbunden ist, während ihre Enden frei auskragend angeordnet sind (s. G B- PS 9 15 823).
Der wesentlichste Mangel einer derartigen bekannten Obsterntemaschine besteht jedoch darin, daß die vibrierenden freien Enden der Gabel die Buschelemente mit einer wesentlich größeren Amplitude schütteln, als diese zuträglich ist. Dadurch werden Büsche beschädigt und die Bedingungen zum Auffangen von Beeren infolge deren starker Streuung verschlechtert, wobei sich auch die Vibration des Vibrationskörpers erhöht, so daß die Arbeitsfähigkeit des Bedienungspersonals beeinträchtigt und folglich auch die Arbeitsleistung derselben vermindert wird.
Es ist auch eine Obsterntemaschine zum Schütteln von Obststräuchern bekannt (s. US-PS 34 57 713), bei der das Arbeitsorgan als V- oder W-förmige Gabel gestaltet ist. wobei die Gabel einen starren Kern aufweist, der mit einer elastischen Hülle umkleidet ist und die gesamte Gabel an allen ihren Stellen mit gleicher Amplitude schwingt, und die Enden der Gabel kragträgerartig frei auskragen, wobei die Gabel als Ganzes an ihrer Basis mit dem schwingenden Hebel des Vibrators verbunden ist.
Eine derartige bekannte Gestaltung weist jedoch den Nachteil auf, daß die zu erfassenden Zweige der zu schüttelnden Sträucher beim Einführen der Gabel in das Geäst des Strauchwerkes durch die im Ganzen vibrierende Gabel leicht beschädigt werden können und daß die Arbeitsleistung durch die schlechteren Bedingungen beim Erfassen der Zweige vermindert wird.
Der Zweck der Erfindung besteht darin, diese Mängel 937
zu beheben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Arbeitsorgan zum Schütteln von Obst zu schaffen, welches es gestattet, durch Verminderung der Schwingungsamplitude der Enden der Gabel sowie durch eine besondere bauliche Gestaltung der Gabel Beschädigungen der zu erfassenden Zweige der zu schüttelnden Sträucher auszuschließen und ein Streuen der herabfallenden Beeren zu vermindern und die Arbeitsbedingungen des Personals zu verbessern.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die V-förmige Gabel als biegsames elastisches Element ausgebildet ist, deren beiden äußeren Enden starr und in der Schwingungsebene des elastischen Elementes unbeweglich mit dem Körper des Vibrators verbunden sind.
Eine derartige Gestaltung des Arbeitsorganes in Form eines biegsames elastisches Elementes ermöglicht es, Beschädigungen der zu erfassenden Zweige der zu schüttelnden Sträucher beim Einführen der Gabel in das Geäst des Strauchwerkes und während der Arbeit auszuschließen und eine Streuung von Beeren sowie eine Vibration des Vibrationskörpers zu vermindern.
Es ist zweckmäßig, wenn das biegsame elastische Element aus Polyurethanband ausgebildet ist.
Ei solche Gestaltung des elastischen biegsamen Elementes ermöglicht es, die Kontaktfläche desselben mit dem zu erfassenden Buschwerk zu vergrößern und die Schüttelleistung zu erhöhen.
Es ist günstig, wenn die Enden des biegsamen elastischen Elementes mit dem Körper des Vibrators mittels mit diesem Körper starr verbundener Kragstükke in Verbindung stehen.
Eine solche bauliche Gestaltung des Arbeitsorganes ermöglicht sowohl eine Streuung von Beeren als auch eine Vibration des Vibrationskörpers um das 2- bis 4-fache gegenüber bisher bekannten Arbeitsorganen zu vermindern.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Gesamtansicht des Arbeitsorganes, teils im Längsschnitt,
F i g. 2 eine Draufsicht gemäß F i g. 1,
F i g. 3 das Arbeitsorgan in Form eines armierten biegsamen elastischen Elementes in Draufsicht, teils im Schnitt,
Fig.4 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles A gemäß Fig. 3.
Das Arbeitsorgan zum Schütteln von Obst weist eine V-förmige Gabel eines biegsamen elastischen Elementes 1 (Fig. 1. 2) und einen Vibrator 2 auf, welcher der V-förmigen Gabel eine schwingende Bewegung erteilt. Die Basis 3 des biegsamen elastischen Elementes 1 umfaßt eine Achse 4 in Form einer Rolle, wobei die Enden 5 des biegsamen elastischen Elementes mit Hilfe von Kragstücken 6 am Körper 7 des Vibrators befestigt sind. Das biegsame elastische Element 1 ist in Gestalt eines aus Polyurethan oder einem anderen elastischen Stoff bestehenden Bandes ausgeführt. Jedoch kann das biegsame elastische Element 1 auch eine andere Querschnittsform aufweisen, ζ. B. kann es mulden- bzw. ellipsenförmig gestaltet sein. Zur Erhöhung der Festigkeit der Kontaktstelle mit dem zu bearbeitenden Zweig der zu schüttelnden Sträucher kann das biegsame elastische Element 1 mit einer Bronzeeinlage 8 (F i g. 3) armiert sein, die Einlage kann auch aus einem anderen, einen niedrigen Reibungskoeffizienten aufweisenden Material gefertigt sein.
Die Kragstücke 6 sind als ein Ganzes mit dem Körper
7 des Vibrators 2 ausgeführt. Dadurch sind die Enden 5 des biegsamen elastischen Elementes 1 in der Schwingungsebene desselben (die Schwingur.gsrichtung des biegsamen elastischen Elementes 1 ist in der Zeichnung durch einen Pfeil β angedeutet) s^arr. Die unbeweglidien Enden 5* des biegsamen elastischen Elementes 1 sind beim Anlegen der V-förmigen Gabel an dem zu bearbeitenden Zweig jederzeit gut sichtbar.
Eines der Enden des biegsamen elastischen Elementes 1 ist mit Hilfe einer Sicherungsplatte 9 am Kragstück 6 und das andere Ende mit Hilfe einer Andrückvorrichtung 10 an einem ebensolchen Kragstück befestigt. Die Andrückvorrichtung 10 gestattet es, die Spannkraft des biegsamen elastischen Elementes 1 zu regulieren.
Die Achse 4 ist als Rolle in einem als Doppelhebel gestalteten Schwinghebel 11 (Fig. 1) mit der Möglichkeit der Drehung um ihre Achse befestigt. Sie kann aber auch in diesem Hebel feststehend (wie in F i g. 2 und 3 dargestellt) angeordnet sein.
Damit die Beeren nicht in die zwischen den Kragstücken 6 und dem Element 1 befindliche Zone geraten können, sind an den Kragstücken 6 Gehäuse 12 befestigt, die aus einem weichen elastischen Stoff ausgeführt sind, um Beschädigungen der zu erfassenden Zweige der zu schüttelnden Sträucher zu vermeiden.
Der Vibrator 2 enthält einen Hochfrequenz-Elektromotor 13 (Fig. 1), dessen Welle mit einem Ritzel 14 endet, das mit einem fest auf der Welle 16 sitzenden, mit Innenverzahnung versehenen Ritzel 15 kämmt, wobei am anderen Ende der Welle 16 ein Exzenter 17 befestigt ist, der mit einem an um eine Achse 19 schwingenden Schwinghebel 11 angeordneten Kulissenwerk 18 zusammenwirkt.
Die erforderliche Schwingungsamplilude des Schwinghebels ti wird durch die Exzentrizität des Exzenters 17 sowie durch das gewählte Verhältnis der Arme des als Doppelhebel gestalteten Schwinghebels 11 erreicht
Das Arbeitsorgan ist mit einem, mit einem Schalter 21 «ersehenen Griff 20 ausgestattet.
Das Schütteln von Obst mit Hilfe des Arbeitsorganes geschieht auf folgende Weise:
Die Betätigung des Arbeitsorganes erfolgt durch Bedienung des Knopfes 21. Das Anlegen des Arbeitsorganes an den zu erfassenden Zweig der zu schüttelnden Sträucher wird von der Bedienungsperson besorgt. Die Drehung des Rotors des Elektromotors 13 setzt das Ritzel 14 in Umdrehung. Die Welle 16 wird durch die miteinander in Eingriff stehenden Ritzel 14 und 15 angetrieben. Durch die Drehzahl der Welle 16 wird eine Schwingungsfrequenz des Schwinghebels 11 von 36 Hz gewährleistet Der mit der Welle 16 umlaufende Exzenter 17 setzt das Kulissenwerk 18 in Bewegung, das seinerseits die Schwingung des Schwinghebels 11 um die Achse 19 bewirkt. Die Schwingungsamplitude der Achse 4 des Schwinghebels 11 beträgt 15 mm.
Das biegsame elastische Element 1 rollt mit seiner Basis 3 auf der Achse 4 ab und schlägt hierbei auf den Zweig. Die Enden 5 des biegsamen elastischen Elementes 1 sind unbeweglich, wodurch sie beim Anlegen an den Zweig des zu schüttelnden Strauches jederzeit gut sichtbar sind. Die Schwingungsamplitude des biegsamen elastischen Elementes 1 steigt allmählich in Richtung von den Enden 5 hin zur Basis 3 ab, wo sie als Betriebsamplitude anzusehen ist. Die Bedienungsperson legt das Arbeitsorgan an die zu erfassenden Zweige des zu schüttelnden Strauches mehrmals an.
Die Schläge des biegsamen elastischen Elementes 1 auf den Zweig bewirken ein Abfallen der Beeren in eine (nicht dargestellte) Auffangvorrichtung. Nach dem Abfallen der Beeren von einem Zweig werden weitere Zweige bearbeitet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche: 19
1. Arbeitsorgan an Obsterntemaschinen zum Schütteln von Obst, bestehend aus einer mit ihrer Basis mit einem eine schwingende Bewegung erteilenden Vibrator verbundenen V-förmigen Gabel, dadurch gekennzeichnet, daß die V-förmige Gabel als biegsames elastisches Element (1) ausgebildet ist, deren beiden äußeren Enden (5) starr und in der Schwingungsebene des elastischen Elementes (1) unbeweglich mit dem Körper (7) des Vibrators (2) verbunden sind.
2. Arbeitsorgan nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das biegsame elastische EIement (1) als Polyurethanband ausgebildet ist.
3. Arbeitsorgan nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (5) des biegsamen elastischen Elementes (1) mit dem Körper (7) des Vibrators (2) mittels mit diesem Körper starr verbundener Kragstücke (6) in Verbindung stehen.
DE19691910937 1969-03-04 Arbeitsorgan an Obsterntemaschinen zum Schütteln von Obst Expired DE1910937C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691910937 DE1910937C3 (de) 1969-03-04 Arbeitsorgan an Obsterntemaschinen zum Schütteln von Obst

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691910937 DE1910937C3 (de) 1969-03-04 Arbeitsorgan an Obsterntemaschinen zum Schütteln von Obst

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1910937A1 DE1910937A1 (de) 1970-09-10
DE1910937B2 true DE1910937B2 (de) 1976-09-30
DE1910937C3 DE1910937C3 (de) 1977-05-05

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DE1910937A1 (de) 1970-09-10

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