DE9005367U1 - Ultraschallmähvorrichtung - Google Patents

Description

j. J.'LO-MiJ

MÄHVORRICHTUNG

Die Erfindung betrifft eine Mahlvorrichtung die mit UltraEchallschwingungea betriebenen Schneidewerkzeug arbeitet. Mähvorrtchtungen sind allgemein bekannt. Die bestehenden MinvotTichtUEfsjs haben Jeweils einen Verbrennung«'- bzw. Elektromotor. Die Antriebsmotoren betreiben ein oder mdbrere dreh-oder

laufende Klingen. Diese verursacheil in lautes Geräusch, dadurch die S*eftTffia®Kielfcsä t-r M«hvosv.chtiingen in WokßgfAleten beschrankt. Die Esoterischen Mähvofrfchtungeü :-&Lgr; oft wej;;:n der großen SchleuderflS^he Ihres Schneideksuges sieht aagefSi-,?"'-^. ¹Hm Schnittmuster wird meist durch die dreh- oder horizontallaufenden Klingen gezogen, zerquetscht, oft unsauber und nicht glelchmKBig ■ eschnltten.

ule motorischen Mihvorrichtungen sind von schwerem Gewicht und für Altere- und Kinder nicht leicht zu bedienen.

Es 1st Aufgabe der Erfindung, eine Mailvorrichtung zu entwickeln, die mit relativ einfachem Aufbau, erhöhter Sicherheit, hoher Mähqualitlf sowie Geräuschlosigkeit arbeitet.

Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß die Klinge der Mahlvorrichtung durch Ultraschallwellen In Schwingung gebracht wird.

Die Ultraschallmihvorrlchtung besteht aus mit einen oder mehreren Schwingern verbunden mit einem oder mehreren Schneidewerkzeugen. Sie sind als Schiene Im unterem Teil der Mahlvorrichtung angebracht. ,

Das SrffrapM^i 7«*"c ist durch Paraleugitter gegen Eindringung von Fremdkörpern

und Steinschlag abgesichert. Der Schwinger erzeugt eine Ultraschallwelle, die das Sr mg in seitliche Bewegung setzt.

Dö Erzeugung der Ultraschallwellen ist J'.-ca mehrere Verfahren möglich, z.

.' magnetostrlktlve Ultraschallgeb^?', auch mit Ptezoquarz oder Bariumtitanat gefertigte keramische Ultraschallgeber und Weitere.

Der oder die Schwinger werden durch einen Ultraschallgenerator betrieben. Das Einschalten des Ultraschallgenerators verursacht keine vom Menschen

hörbare Geräusche, daher wird dies durch eine Leuchte signalisiert.

Die Ultraschalhnäheinrtchtung ist auf einer fahrbaren Platte mit Rädern gebaut

die mit motorischem Antrieb oder von Menschen in Bewegung gebracht wird.

Beim Voranschieben der Mähvorrichtung schneidet das ultraschallbetriebene

<T Schneiderwerkzeug die Pflenzen in eingestellter Höhe ab. Die geschnittenen Teile

i; werden selbst und oder .durch Schubkraft z.B. einer Bürstenwalze auf einem

Band in einem Fangkorb befördert. Die Drehbiirste und das Transportband werden durch Vorantreiben der Mähvorrichtung

betrieben. Das Transportband 1st aus einet*, biegsamen Plattenband. ' Bei gefülltem Fangkorb wird dieser von der Mähvorrichtung abgenommen,

! da er mit einem Rad versehen 1st, kann er bequem um Leeren geschoben

werden. Während dieses Vorgangs steht die Mästvorrichtung auf zwi ÄÄdern und der Halterung des Fangkorbes.

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Die Schnitthöhe wird durch einen Hebel manuell eingestellt. Dieser verstellt die RäderhOhe, die Höhe des hinterern Rades hat keine beachtungswerte Bedeutung. Die Erfindung 1st In den Figuren 1 bis 6 dargestellt.
Flg. 1 zeigt einen seitlichen Schnitt durch die Mahlvorrichtung mit

Fangkorb und Transportband: * Flg. 2 zeigt einen frontseitigen Schnitt durch den unteren Teil der Mähvorrichtung: Fig. 3 zeigt die seitliche Ansicht der M«ihvorrichtung: Fig. 4 zeigt die seitliche Ansicht der Mähvorrichtung bei abgetrennten

Fangkorb:

Fig S zeigt die Leerung des Fangkorbes: L Fig. 6 Schaltplan der Ultraschallversorgung: Fig. 1 zeigt einen seitlichen Schnitt durch die Mähvorrichtung mit dem Schwinger 'I), der vom Ultraschallgenerator (Z) versorgt wird. Der Schwinger

(1) sitzt hier unterhalb der Schneidermesser (3) und wird durch parallel |

verlaufenden Schutzstreifen (4) vor Stoß und Berührungen geschützt. ä

&Idigr; Der Ultraschallgenerator (2) und der Schwinger (1) sind seitlich durch Halterung |

an der Mähvorrichtungsverkleidung(6) befestigt. Beim Einschalten des Schalters(7) ;'

nimmt das Schneidewerkzeug unter Ultraschallströmung seitliche Bewegungen aufj gj

die bei Begegnung mit dem Schnittgut ohne Verzerren oder Drücken schneiden.

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Die Mähvorrichtung bewegt sich auf Rädern (5). Die Räder sind auf einer Welle (8),

eingebaut, an dieser sind In Ihren Verlauf zwei nur In einer Richtung laufende

Zahnräder (10) so angebracht, daß sie jeweils am Ende der Welle (8) getrennte Aufgaben Übernehmen. Von dem Zahnrad (10) wird an einer Seite der Welle (8) durch Zahnriemen (13/1)

die Welle (13) in Gegenrichtung der Räder (5) betrieben. Durch Übersetzung der

Welle (13) wird die Geschwindigkeit des Transportbands (14) erhöht. Die Welle (8) trägt am zweitem Ende ein weiteres Zahnrad (10), das In gleicher Drehrichtung durch den Zahnriemen (17/1) die BUrstenrolle (17) dreht. Diese blirstenartige Walze (17) 1st als Unterstützung dafür daß die breite

geschnittenen Teile auf das Transportband (14) gelangen.

Das Transportband (14) läuft in seinem weiterem Verlauf um eine Zahnrolle (15)

und kippt die geförderten Schnitte in den Fangkorb (16). Das Transportband (14) wird durch einen lammelenartigen Gegenstand (23) völlig entladen.

Der Fangkorb (16) ist auf der Halterung (18) mit der Mähvorrichtung trennbar

verbunden. Bei Druck auf das FuBpedall (19) löst sich der Halteranker (21) des Fangkorbes nach unten. Der Halterungsanker wird nun als drittes Bein die Mähvorrichtung an Stelle des Fangkorbrads (22) tragen.

Nach dem Entladen des Fangkorbs (16) wird dieser wieder auf die Halterung

(18) gestallt und durch drücken des FuBpedalls (19) verriegelt.

Der Handlenker (24) ist verstellbar am Fangkorb (16) abbaubar befestigt. FIg, 2 zeigt den frontseitigen Schnitt der Mähvorrichtung.

Der Schwinger (1) wird nach Stärke der Schwingung jeweils für ein Schneidwerkzeug (3) bestimmt. Dadurch ist ein TeUauswechsel möglich.

Die Verlängerung des Schneidewerkzeugs (3) zur VergröBerung der Schnittbreite ändert nicht die Länge der Mähvorrichtung, obwohl die Stärke des Ultraschall-Generators und Anzahl der Schwinger Jeweils zu berechnen sind.

Flg. 3 zeigt die seitliche Ansicht während des Mähvorgangs.

Fig. 4 zeigt eine seitliche Ansicht. Der Fangkorb 1st hier in getrenntem Zustand. Die Mähvorrichtung steht auf zwei Rädern und einem Halteranker.

Flg. 5 zeigt, die Leerungswelse des Fangkorbes. Eine große öffnung erleichtert den Leerungsprozeß.

Fig. 6 zeigt den schematischen Elktroschaltplan. Die Anzahl der Schwinger (1) ist beliebig nach Berechnung der erforderlichen Ultraschallwellen zu wählen.

Claims (1)

1. NSPRÜCHE

   1. Mähvorrichtung zur landwirtschaftlichen-oder gartenbaulichen Nutzung mit Ultraschall betriebenem Schneidewerkzeug (3) und Förderband (14) und Fangkorb (16), dadurch gekennzeichnet, daß das Schneiderwerkzeug (3) mit Schwinger (1) verbunden 1st.

   2. Mahlvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwinger (1) aus dem Ultraschallgenerator (2) versorgt wird.

   3. Mahlvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Transportband (14) die breite gemähten Teile in den Fangkorb (16) befördert.

   4. Mähvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Riemen (13/1) die Welle (13) mit der Welle der Mähvorrichtungsräder (10/8) In Gegendrehrichtung der Räder verbindet. Die Welle (13) treibt das Transportband (14) wenn die Mähvorrichtung vorangerollt wird.

   5. Mähvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere bUrstenartlge Walze (17) durch den Riemen (17/1) mit der Welle der Mähvorrichtungsräder (10/8) verbunden ist, diese

   unterstützt die Ladung des Transportbands (14) wenn die Mahlvorrichtung voangerollt wird.

   6. Mähvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch &iacgr;

   gekennzeichnet, daß die Räder (5) nur Im Vorwärtsrollen die Zahnräder (10) y

   j betätigen, während des Rückwärts rollen bleiben die Zahnräder (10) still. j

   &bull; f · · »&diams;

   7. MBhvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fangkorb (16) ein Rad tragt. Der Handlenkhebel (24) 1st am

   Fangkorb (16) verstell- und trennbar angehängt.

   IL MMkvofä'icätuag v*t&af einem der vonsteiis»ideai AsmprHcae, di;: .'?ch

   gekennzeichnet daß eine Sciaoüxiiüheaeiastellung durch Seil (11) gegea einen

   Kraftspeicher mit bloßer Hand gestellt wird.

   9. Manvorrlchtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Halterungsanker (21) zur Befestigung des Fangkorbs (16) und bei

   Abbau des Fangkorbs als drittes Bein der Manvorrlchtung funktioniert.

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