DE1910468A1 - Tabakspfeife - Google Patents
TabakspfeifeInfo
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- DE1910468A1 DE1910468A1 DE19691910468 DE1910468A DE1910468A1 DE 1910468 A1 DE1910468 A1 DE 1910468A1 DE 19691910468 DE19691910468 DE 19691910468 DE 1910468 A DE1910468 A DE 1910468A DE 1910468 A1 DE1910468 A1 DE 1910468A1
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24F—SMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
- A24F5/00—Bowls for pipes
- A24F5/06—Bowls for pipes with insets of clay or the like
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Dispersion Chemistry (AREA)
- Manufacture Of Tobacco Products (AREA)
Description
DR. MÜLLER-BÖRg DIPL.-ING. GRALFS Dr. MANITZ DRr DSUJ1EL
Braunschwelg, 2?. Februar 1969
. υη8ΘΓ Zeichen: A1/3b _ M S39
MAHXMAIf. PIPES LIMITED,
The Quay,
Old Laxey
Isle of Man / Großbritannien
Priorität: Großbritannien
vom 19. September 1968
Nr.: 44604/68
Die Erfindung bezieht sich auf Tabakspfeifen und betrifft
insbesondere solche Pfeifen, die im Pfeifenkopf mit einer
nur teilwei'sen Meerschaumauskleidung versehen sind. :
Seit Jahrhunderten sind Tabakspfeifen stets in der gleichen.
«/eise ausgebildet worden, und zwar mit einem Pfeifenkopf, der
einen Raum für den Tabak aufweist und ein Zugloch .besitzt,
welches vom Boden des Hohlraumes durch ein Rohr zum Mundstück
führt. Meerschaumpfeifen und Bruyere-Pfeifen erster Qualität werden üblicherweise' als diejenigen Pfeifen angesehen,
die den Geschmack des Tabaks am besten hervorbringen.
Heute werden von einer Anzahl-von Herstellern von Qualitats—
pfeifen Bruyere-Pfeifen hergestellt, die im Hohlraum für den
•Tabak mit einer Auskleidung von Meerschaum versehen sind. Hierdurch erhält man die besonderen Vorteile des Meerschaums,
der nicht brennt oder sich überhitzt, der den Rauch kühlt und weiberhin einen besonders milden und guten Geschmack im
009824/0121
BRAUNSCHWEIG. AM BUROIRPARK a 9 (OBSIl 2 84 87 β MÜNCHEN 22, ROSSnT-KOCH-(TR, 1 -φ ιθ·ΙΙ) SSIt IO
Form 20/5 1000 6. 65
'"■■■■-■■ 1110469
Rauch hervorbringt.
Meerschaum hat jedoch den Nachteil, daß seine Porosität die
Aufnahme von Feuchtigkeit ermöglicht. Diese Feuchtigkeit . ;
kann vom Tabak kommen und sich aus dem Hauch ausscheiden,
ein beträchtlicher Anteil der Feuchtigkeit kommt jedoch aus ■
dem Mund^des Hauchers. Dieser Anteil ist von Person zu Person
unterschiedlich, wobei sogenannte "feuchte" Raucher größere Schwierigkeiten haben, die aus dem Munde austretende
Feuchtigkeit zu steuern. Dadurch kann es zu beträchtlichen* Zeiten kommen, in denen der Haucher auf das Austrocknen seiner
Pfeife warten muß. Die Feuchtigkeit enthält Teer und Wasser
und konzentriert sich am Boden des Tabakhohlraums. Häufig
sättigt sich der Boden eines Meerschauinhohlraums mit Feuchtigkeit
und verliert an Festigkeit, so daß er leicht beschädigt
werden kann. ' ' ·
Es hat sich nun überraschenderweise herausgestellt,ldaß der
Nachteil der üblichen Meerschaumauskleidung dann vermieden
werden kann, wenn dieso Auskleidung nicht bis unter das
obere Ende des Zugloches herunterreicht, wobei aber der Vorteil des Meerschaums, .z.B. dex kühle, rosine Hauch, geringer
Verlust in erforderlichem und optimalem Geschmack, erhalten . ;-bleiben.
Vorzugsweise reicht die Auskleidung von 0 bis 5 mm ir
.oberhalb des oberen Endes des Zugloches bis zum oberen Rande ;■
des Tabakhohlraums. Der Abstand hängt in der Hauptsache von der Form der Pfeife ab. . J
Die Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung beispielsweise
dargestellt, in der ein Teilschnitt durch eine Pfeife zu erkennen ist. .-"..--...". r \ , '■-: '~
- ■ - i i
Nach der Zeichnung weist eine hölzerne Pfeife 1, die üblicherweise aus Bru-ye*re, der Wurzel- von Erica Arlboifcea, hergestellt ists
ein Zugloch 2 und einen Tabakhohlraum"3 von der üblichen
Form auf. Dieser Hohlraum 3 i 0t mit einer Äusfel ei dung aus
Meerschaum 4 versehen, die von etwa 1 mta oberhalb des oberen
009824/012 1
Endes des Zugloches 2 bis zur Oberkante des Tabakhohlraums 3
reicht. Der Tabakhohlraum 3 ist innen glett und weist bei 5
einen glatten Übergang von der Meerschaumauskleidung 4 zum
hölzernen Boden 6 des Baumes auf.
Es ist üblich, daß die Bohrung des Tabakhohlraums leicht kegelig
ausgebildet ist, so daß am unteren Ende die Meerschaumauskleidung eine größere Dicke besitzt.
Die allgemeinen Abmessungen der Pfeife und die Dicke der Meerschaum
auskleidung sind dem Fachmann bekannt und hängen von
der Art, der Qualität und den Kosten der hergestellten Pfeife
&b. Die Pfeife kann in der üblichen Weise, wie sie bei mit
Meerschaum ausgekleideten Pfeifen gebräuchlich ist, hergestellt werden. Dabei wird die Pfeife in der Art einer normalen
Bruyero-Pfeife hergestellt, dann «rird der Tabakhohlraum mit
einem ^rößex^en Durchmesser ausgebohrt, um Platz für die Meerschauinuuskleidung
au schaffen. Andererseits kenn bei einem bevorzugten Verfahren die Herstellung auch so vorgenommen werden:,
daß der Baum für den Meerschaum beim gleichen Arbeitsgang wie
das Auyhühlen-des Pfeifenkopfes zum Herstellen.des Tabakhohlraum;;
Lei;cin ff£n wird, oo daß keine 'Notwendigkeit mehr besteht,
noch einmal zu bohren, wodurch die Auskleidung einen besonders
guten Sitz erhält. · -
Die Auskleidung kann aus einem Meerschauisblοck oder aus gepreßtem
Meerschaum bestehen und kenn als fester Block eingesetzt
uad anschließend ausgebohrt werden, um den Tebakhohlraum
wied*r herzustellen. Andererseits kann sie aber auch als
feirfeige, in allgemeinen eylindrische Auskleidung eingesetzt
werden. Vorzugsweise wird bei Qualitätsarbeit"„ede Auskleidung
an eine bestimmte Pfeife angepasst, wobei die Auskleidung mittels einer dünnen 0chicht eines geeigneter. Klebers befestigt
wird.
Es ist überraschend, daß die Vorteile der Erfindung auf diese
Weise erzielt werden können, und es war nicht vorauszusehen, daß der Ersatz des Bodens einer Meersch^uffiauaLleiduiig durch das
Holz des Pfeifenkopf es eine Pfeife ergeben v;'Jrde_, die sämtliche
v.'Jnc.riiensv.-erten Merkmale einer tleei\>el^-;;?ef£-ii- c'-f^e"5 -*■
009824/0121 ■ ; ""'
BAD ORIGINAL
..■■·._ 4 - .■ . _ : - ; -/
ohne daß noch die ITotwendigkeit des Trocknens "besteht, und ohne
daß die Gefahr der Beschädigung der Auskleidung auftritt.= Man
könnte erwarten, daß eine entsprechend der Erfindung ausgebildetePfeife
bedeutend v/eniger wirksam ist als eine voll cusgekleidete Pfeife, jedoch ist dies keinesfalls der Fall.
00 9824/0121
Claims (3)
- / 19104S8— 5 - " " ■■"■ * ■■■■■ ■-"'"" ■ -"' ■ · Patentansprüche "'■ '-. - ■ /^ ,- -Tabakspfeife mit einer Meerschaumauskleidung, dadurch ge--."kennzeichnet, daß die Meerschaumauskleidung■. (4) nicht bis unter die Oberkante des Zugloches. (2) herünterreicht.:'
- 2. Tabakspfeife nach Anspruch 1, dadurch: gekennzeichnet, daß die Meerschaumauskleidung (4) von der Oberkante; des Pfeifenkopfes (3) bis O bis 5-m oberhalb der Oberkante des Zug-- loches (2) reicht. " ; - ■"-.."■■
- 3. Verfahren zum Herstellen von Tabakspfeifen, dadurch gekennzeichnet, daß aus einem Bruyere-Block ein Pfeifenkopf ausgebohrt wird, daß ein .Saum zum Einsetzen der Meerschaum-Teilauskleidung hergestellt wird, der von der Oberkante des Pfeifenkopfes bis höchstens zur Oberkante des Zugloches ', reicht, und daß die Teilauskleidung aus Meerschaum in diesen Raum eingesetzt wird.009824/0121Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB4460468A GB1280143A (en) | 1968-09-19 | 1968-09-19 | Improvements in smoking pipes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1910468A1 true DE1910468A1 (de) | 1970-06-11 |
Family
ID=10434044
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691910468 Pending DE1910468A1 (de) | 1968-09-19 | 1969-03-01 | Tabakspfeife |
DE19696936604 Expired DE6936604U (de) | 1968-09-19 | 1969-09-18 | Tabakpfeifen |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19696936604 Expired DE6936604U (de) | 1968-09-19 | 1969-09-18 | Tabakpfeifen |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
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DE (2) | DE1910468A1 (de) |
FR (1) | FR2018440A1 (de) |
GB (1) | GB1280143A (de) |
NL (1) | NL6914143A (de) |
-
1968
- 1968-09-19 GB GB4460468A patent/GB1280143A/en not_active Expired
-
1969
- 1969-03-01 DE DE19691910468 patent/DE1910468A1/de active Pending
- 1969-09-18 DE DE19696936604 patent/DE6936604U/de not_active Expired
- 1969-09-18 FR FR6931861A patent/FR2018440A1/fr not_active Withdrawn
- 1969-09-18 BE BE739055D patent/BE739055A/xx unknown
- 1969-09-18 NL NL6914143A patent/NL6914143A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1280143A (en) | 1972-07-05 |
BE739055A (de) | 1970-03-18 |
FR2018440A1 (de) | 1970-05-29 |
NL6914143A (de) | 1970-03-23 |
DE6936604U (de) | 1970-01-08 |
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