DE2243349A1 - Verbesserungen an tabakrauchfiltern - Google Patents
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- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
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- A24D3/00—Tobacco smoke filters, e.g. filter-tips, filtering inserts; Filters specially adapted for simulated smoking devices; Mouthpieces for cigars or cigarettes
- A24D3/04—Tobacco smoke filters characterised by their shape or structure
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Description
DIPL.-PHYS. DR. K. SCHWEINZER ; tel.: kanzlei 0911/205727 privat: 774304
00/ Q Q /. Q TELEGRAMM-ADRESSE: STEHPATENT
PATENTANWÄLTE {. £ H O \>
H Zt TELEX 06-23135
'LilPL.-ING. DR. M. RAI J · ■ BANKKonten:
DEUTSCHE BANK AG. NORNBERG NR.341144
POSTSCHECKKONTO: NÜRNBERG 67081
Nürnberg, den 1.9.72 18/55 ■
British-American Tobacco Company Ltd.,
Westminster House, 7j Millbank; London S.W.l/Englafid
Verbesserungen an Tabakrauchfiltern
Die Erfindung betrifft Verbesserungen an Zigaretten- und anderen Tabakrauchfiltern.
Die Filtereigenschaften herkömmlicher Zigarettenfilter aus faser- oder fadenförmigem Filtermaterial sind beim Rauchen
einer Zigarette von einem Zug zum anderen kaum Schwankun gen unterworfen. Die Aufgabe der Erfindung besteht darin,
einen Tabakrauchfilter zu schaffen, in dem das Druckgefälle ansteigt, je mehr Rauch durch den Filter gezogen wird,
wodurch die Filtrierleistung, insbesondere bei den letzten
erheblich Zügen, im Vergleich zu herkömmlichen Filternygesteigert
wird.
Erfindungsgemäß besteht ein Tabakrauchfilter oder Filter abschnitt
aus einer Scheibe aus einer Schicht dichtgepackter feiner Teilchen eines Rauchfiltermaterials. Diese feinen
Teilchen können aus kleinen Kügelchen bestehen. Mit dem Ausdruck "Scheibe" ist in der vorliegenden Beschrei bung
ein Teil von nicht über 2 mm Dicke, und mit "feine" Teilchen mit einem Durchmesser nicht über 500 Mikrometer
bezeichnet.
Bei Verwendung von Fasern hat die aus der dichtgepackten Schicht feiner Teilchen bestehende Scheibe eine Dicke von
1 - 200 Mikrometer, vorzugsweise von 7-30 Mikrometer. Der Durchmesser der Fasern ist 0,01- - 10 Mikrometer. Kur--
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ze Fasern mit einer Länge von 0,5 - 1000 Mikrometer sind
für diesen Zweck gut geeignet; es können aber auch längere Pasern mit einer L nge zwischen 1 und 20 mm verwendet
werden. Die Pasern bestehen vorzugsweise aus Glas oder einem natürlichen oder synthetischen textlien Werkstoff oder
aus Papier; Pasern aus Kohlenstoff oder Metall oder eine
Mischung der vorgenannten Fasern können jedoch ebenfalls verwendet werden. Bei Verwendung einer Scheibe aus Papier
beträgt der Faserdurchmesser 1 - 100 Mikrometer, vorzugsweise 3-30 Mikrometer. Bei einer Packungsdichte (VoIu men
der Papierfasern geteilt durch Gesamtvolumen des Pa piers) zwischen 0,1 und 0,5, vorzugsweise zwischen 0,15
und 0,30, ist eine ausreichende Porosität gewährleistet.
Bei Verwendung von Teilchen, beispielsweise Kügelchen, beträgt der Teilchendurchmesser 20 - 500 Mikrometer, vorzugsweise
100 - 500 Mikrometer, während die Dicke der Scheibe bis zu 2 mm beträgt. Dabei können kleine Kugel chen
aus Glas, Metall oder Kunststoff Verwendung finden.
Die freie Oberfläche einer solchen Filterschicht kann 0,05
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bis 5 cm betragen, je nach Art des Rauchartikels, für den sie bestimmt ist. Bei Zigaretten wird sie normaler -
bis 5 cm betragen, je nach Art des Rauchartikels, für den sie bestimmt ist. Bei Zigaretten wird sie normaler -
2
weise 0,3 - 0,7 cm betragen. Die Filterschicht kann ein- oder beidseitig von einer Scheibe aus rauchdurchlässigem Material, beispielsweise einem rauahdurchlässigen Papier, einem gewebten oder nicht gewebten Stoff, Keramik oder dergl. abgestützt sein.
weise 0,3 - 0,7 cm betragen. Die Filterschicht kann ein- oder beidseitig von einer Scheibe aus rauchdurchlässigem Material, beispielsweise einem rauahdurchlässigen Papier, einem gewebten oder nicht gewebten Stoff, Keramik oder dergl. abgestützt sein.
Je nach Art des verwendeten Filtermaterials kann dieses durch einfaches Zusammenpressen oder Verdichten herge stellt
werden, oder die Fasern oder Teilchen werden in haftende Verbindung miteinander gebracht und erforderlichenfalls
mit einer Stützscheibe oder -scheiben mittels Kleben oder Verschmelzen verbunden.
Ein oder mehrere dieser Filter können in einem Zigaret -
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tenfilter entweder allein oder zusammen mit einem oder mehreren
bekannten Filterabschnitten verwendet werden. Der Filterabschnitt wird zwischen einem Tabakstab und einem
mit einem oder mehreren der Luftzufuhr dienenden Löchern versehenen Mundstück eingesetzt. Anstelle der Löcher kann
auch eine luftdurchlässige Papierumhüllung verwendet werden. Das Mundstück kann aus einer hohlen, rohrförmigen Hülle
bestehen oder einen zusätzlichen herkömmlichen Filterabschnitt aus faserigem oder fadenförmigem Material enthal ten.
Filter, bestehend aus einer Scheibe der oben beschriebenen Art mit einem Druckgefälle von 0,3 - 12 cm Wassersäule
kann vorgesehen werden. Erforderlichenfalls kann ein Druckgefälle von 1 - 3 cm erreicht werden.
Beim Rauchen einer Zigarette durch einen solchen Filter hat sich herausgestellt, daß eine Verringerung der Gesamtabgabe
an Feststoffteilchen, insbesondere bei den letzten Zügen einer Zigarette, im Vergleich zu der Gesamtfest stoffabgabe
bei einer Zigarette mit einem herkömmlichen Filter, erzielt wird. Bei einem herkömmlichen Filter bleiben
die Filtereigenschaften normalerweise im wesentlichen konstant, jedoch erhöht sich die Gesamtabgabe an Fest stoffteilen,
je weiter die Zigarette geraucht wird, und zwar aufgrund der Mengenzunahme der dem Filter während der
letzten Züge zugeführten Feststoffteilchen. Demgegenüber steigt bei dem erfindungsgemäßen Filter das Druckgefälle
in der Scheibe während der letzten Züge durch die zunehmende Verstopfung der Poren der dichtgepackten Schicht
durch die aufgenommenen Feststoffteilchen in zunehmendem Maße an. Dadurch wird eine erhöhte Filterleistung erreicht-,
da die Wahrscheinlichkeit, da.ß in einer teilweise blockierten Filterscheibe Feststoffteilchen .aufgefangen werden,
größer ist als bei einer nicht blockierten Scheibe.
Wenn darüberhinaus, wie oben beschrieben, Luftlöcher im
Filter vorgesehen sind, wird dadurch außerdem erreicht,
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daß eine größere Menge Luft zugeführt wird. In diesem Fall
ergeben sich im Unterschied zu dem in der Scheibe herrschen^ den Druckgefälle nur geringe Schwankungen des Gesamtdruckgefälles.
Eine wirksame Verringerung des Gesamtanteils an Peststoffteilchen während der letzten Züge kann jedoch, auch
erzielt werden, wenn keine Möglichkeiten zur Luftzuführung vorgesehen sind. Es ist auch möglich,, den Filter so auszubilden,
daß er nach einer gewissen Zeit vollständig blök ·>
klert, so daß die Zigarette lediglich schwelt. Der Zeit ~
punkt, bei dem eine solche vollständige Blockierung ein tritt, hängt von der Packungsdichte der dichtgepackten
Schicht, dem Durchmesser der verwendeten Fasern oder Teilchen sowie der Dicke der gepackten Schicht ab. Auf diese
Weise kann der dem Raucher zugeführte Gesamtanteil an Feststoffteilchen
eingeschränkt werden.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele
von Zigarettenfiltern anhand der Zeichnungen. Es zeigen :
Fig. 1 und 2 Längsschnitte durch einen mit einem Tabakstab
verbundenen erfindungsgemäßen Filter in schematischer Darstellung.
In beiden Zeichnungsfiguren ist je ein Tabakstab 1 mit einer
Papierumhüllung 2 dargestellt, der auf bekannte Weise mit einem Mundstück J>
verbunden ist. Das Mundstück j5 kann entweder nur ein einfaches Mundstück sein oder aber einen, bei spielareise
aus Zelluloseacetat bestehenden Filterabschnitt enthalten. In der Filterhülle 5 sind nahe dem an den Tabak-
des Filters . stab 1 angrenzenden EndeVLuftlöcher 4 vorgesehen.
Fig. 1 zeigt eine Scheibe, bestehend aus einer mit einer Stützschicht 7 aus rauchdurchlässigem Material verbundenen
Filterschicht 6, beispielsweise in der Zusammensetzung,wie nachfolgend in Beispiel 1 beschrieben, die mittels Kleben
an der Filterhülle 5 an unmittelbar an den Tabakstab 1 angrenzender Stelle befestigt ist, um einmal die Filter -
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um
schicht daran festzulegen undvzum anderen das Durchziehen des Tabakrauchs durch diese Filterschicht 6 sicherzustellen. Die von der Stützschicht 7 gestützte Filterschicht kann alternativ auch unmittelbar am Ende der Umhüllung 2 befestigt werden.
schicht daran festzulegen undvzum anderen das Durchziehen des Tabakrauchs durch diese Filterschicht 6 sicherzustellen. Die von der Stützschicht 7 gestützte Filterschicht kann alternativ auch unmittelbar am Ende der Umhüllung 2 befestigt werden.
Fig. 2 zeigt eine Filterschicht 8 aus dichtgepackten und
miteinander verbundenen kleinen Kügelchen, wie beispielsweise in Beispiel 5 beschrieben, die auf ähnliche Weise,
wie oben beschrieben, angeordnet und an der Hülle 5 be festigt ist.
In den folgenden Beispielen werden Herstellüngsweise und
Eigenschaften der erfindungsgemäßen Zigarettenfilter beschrieben ί
In einem Mörser mit Azeton zerstampfte Glasfasern mit
einem Durchmesser von 0,5-2 Mikrometer wurden in einer 0,1 mm dicken Schicht auf Glasschieber aufgebracht. Ein
Blatt eines unter dem geschützten Warenzeichen "Paratex"
bekannten ungewebten, aus einem Gemisch von Cellulose und Baumwollfasern bestehenden Stoffes wurde in.eine Lösung
aus verdünntem Polyvinylacetatkleber eingetaucht und über die Glasfaserlage gelegt. Aus dieser aus Glasfaser- und
Stoffschicht bestehenden Matte wurden Scheiben von ca. £}mm Durchmesser geschnitten. Eine dieser Scheiben wurde zwi sehen
Tabakstab und Celluloseacetatfilter einer Zigarette angeordnet. Die Hülle des Filterabschnitts wurde an ihrem
Umfang ca. 3 mm von der Scheibe entfernt mit 12 im Ab stand voneinander angeordneten Luftlöchern mit einem Durchmesser
von ca. 0,5 ram versehen.
Dabei ergab sich, daß die Gesamtabgabe an Feststoffteil chen
einer mit diesem Filter versehenen und unter Stan dardbedingungen mit einem Zug pro Minute bei einem Zug volumen
von J55 ml und 2 Sekunden Zugdauer gerauchten Zigarette 0,8 mg am Anfang und nur 1,4 mg in den späteren
Zügen betrug, wobei der Druckabfall in der Zigarette von
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3,4 cm - 6,8 cm Wassersäule anstieg, wogegen sich bei einem herkömmlichen Celluloseacetatfilter eine Abgabe an
Peststoffteilchen von 2,1 mg am Anfang und 4,5 mg in den
späteren Zügen ergab und der Druckabfall bei etwa 5 cm Wassersäule konstant blieb.
Eine Scheibe von 0,05 mm Dicke und 8 mm Durchmesser aus
faserigem Papiermaterial mit einer Packungsdichte von 0,21 - 0,27 wurde zwischen Tabakstab und Mundstück einer
Zigarette eingesetzt. Beim Rauchen derZigarette durch diesen Filter unter Standardbedingungen trat nach 8 Zügen
eine Blockierung des Filters sowie ein starker Anstieg des Druckabfalls auf. Es wurde eine auf 13 mg beschränkte
Abgabe an Feststoffteilchen pro Zigarette erhalten. Bei einer gewöhnlichen Zigarette werden normalerweise
Züge benötigt, um sie auf eine Restlänge von 8 mm zu bringen.
Fasern aus Naturwolle von ca. 8 Mikrometer Durchmesser und 1 mm Länge wurden zu einer Scheibe von 0,2 mm Dicke
und 8 mm Durchmesser ausgeformt. Diese Scheibe wurde zwischen Tabakstab und Filterabschnitt aus Celluloseacetat
mit einer Länge von 14 mm, dessen Hülle mit 12 Luftlö ehern von ca. 0,3 mm Durchmesser versehen wurde, eingesetzt,
was der Anordnung gemäß Beispiel 1 entspricht. Die Scheibe wurde an ihrem Randbereich an der Umhüllung
mittels unter der Bezeichnung "Evo-stik" bekannten, synthetischen
Gummi-Kunstharz-Kontaktkleber befestigt.Beim
Rauchen einer Zigarette durch diesen Filter unter den oben beschriebenen Standardbedingungen ergab sich eine
Gesamtabgabe von Feststoffteilchen in Höhe von 0,6 mg beim ersten Zug und 0,9 mg beim zehnten Zug, wobei der
Tabakstab bis auf 15 mm Restlänge geraucht wurde. Während des Rauchens der Zigarette stieg der Druckabfall im FiI ter
von 3,0 bis auf 5,5 cm Wassersäule an.
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Pasern aus Naturwolle von ca, 10 Mikrometer Durchmesser und
5 mm Länge wurden zu einer Seheibe von 0,2 mm Dicke und 8 mm
Durehmesser ausgeformt. Diese Scheibe wurde zwischen Tabakstab und Filterabschnitt aus Zelluloseacetat mit einer
Länge von 14 mm eingesetzt, dessen Hülle mit 12 Luftlöchern wie in Beispiel 1 beschrieben,versehen wurde. Der Außenrand
der Scheibe wurde auf die in Beispiel 3 beschriebene Weise an der Papierumhüllung befestigt. Beim Rauchen einer Zigarette
durch einen solchen Filter unter den genannten Standardbedingungen ergab sich eine Gesamtabgabe an Feststoffteilchen
in Höhe von 0,4 mg beim ersten Zug und 0,6 mg beim zehnten Zug, wobei der Tabakstab bis auf 15 mm Restlänge
geraucht wurde. Während des Rauchens stieg das Druekgefälle
im Filter von 4,0 auf 7,1 cm Wassersäule an.
Kleine Glaskügelchen mit einem Durchmesser von 0,2 bis 0,3 mm wurden zur Bildung einer Seheibe von 8 mm Durchmesser und
2 mm Dicke unter Verwendung einer kleinen Menge eines unter der geschützten Marke "Araldite" bekannten Epoxyharzes, bei
dem es sieh um kaltabbindendes 2-Komponenten-Epoxyharz handelt,
miteinander verklebt. Die Scheibe wurde an unmittel bar an den Tabakstab angrenzender Stelle im Mundstück be festigt,
und es wurden ferner 10 Luftlöcher von 0,j5 mm Durchmesser im Mundstück vorgesehen, wie in den vorherge henden
Beispielen beschrieben. Beim Rauchen der Zigarette durch diesen Filter unter Standardbedingungen wurde sowohl
beim ersten als auch beim zehnten Zug eine Abgabe von Feststoffteilchen
von 1,4 mg festgestellt. Während des Rauchens stieg das Druckgefälle im Filter von 5,3 auf 8,5 cm Wassersäule
an.
Ein Filter wurde gemäß dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren
hergestellt, wobei jedoch anstelle der Glasfasern kleine Kügelchen aus einem Kunststoffpolymer bzw. einem
Styrol-Divinyl-Benzol-Polymer, wie es unter dem geschütz -
3 0 9 8 1 2 / 0 8 U ~8~
ten Warenzeichen "Poropak" vertrieben wird, mit einem
Durchmesser von 0,18 bis 0,25 mm verwendet wurden. Beim Rauchen einer Zigarette durch diesen Filter unter Standardbedingungen ergab sich ein Anstieg des Druckabfalls von 4,1 auf 6,9 cm Wassersäule und eine konstante Aus beute an Feststoffteilchen von 1,6 mg pro Zug.
Durchmesser von 0,18 bis 0,25 mm verwendet wurden. Beim Rauchen einer Zigarette durch diesen Filter unter Standardbedingungen ergab sich ein Anstieg des Druckabfalls von 4,1 auf 6,9 cm Wassersäule und eine konstante Aus beute an Feststoffteilchen von 1,6 mg pro Zug.
Ansprüche -
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Claims (8)
- Nürnberg, denT..9.72 18/55Ansprüchel)) Tabakrauchfilter oder Filterabschnitt, dadurch gekennvgiichnet, dass er aus einer Scheibe einer dichtgepackten Schicht kleiner Teilchen eines Rauchfiltermaterials bestehtT
- 2.) Filter oder Filterabschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die kleinen Teilchen aus feinen Fasern mit einem Durchmesser von 0,01 bis 10 Mikrometer bestehen und die Dicke der Scheibe zwischen 1 und 1200 Mi krometer beträgt.
- 3.) Filter oder Filterabschnitt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern eine Länge von 0,5 bis 1000 Mikrometer haben.
- 4.) Filter oder Filterabschnitt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Fasern 1 bis 20 mm beträgt.
- 5.) Filter oder Filterabschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Scheibe aus Papier verwendet wird, bei der die Fasern einen Durchmesser von 1 bis 100 Mikrometer und eine Packungsdichte zwischen 0,1 und 0,5 haben.
- 6.) Filter oder Filterabschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die kleinen Teilchen Kügelchen mit einem Durchmesser von 20 bis 500 Mikrometer sind.
- 7·) Filter oder Filterabschnitt nach den Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht aus Filtermaterial (6) zumindest auf einer Seite von einer Scheibe (7) aus rauchdurchlässigem Material gehalten wird.
- 8.) Zwischen Tabakstab und Mundstück oder Filtermundstück eingesetzter Filter oder Filterabschnitt nach einem der Ansprüche 1-7* dadurch gekennzeichnet, daß an der Mundstück- oder Filterumhüllung (5) wenigstens ein, vorzugs-309812/08 LAweise aber mehrere ringförmig und nahe der Filterscheibe (6, 7, 8)|angeordnete Luftlöcher (4) vorgesehen sind, oder daß die Umhüllung (5) aus luftdurchlässigem Material besteht.30 9 812/0814
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