DE1910443A1 - Segel- oder Motorjacht mit Beiboot - Google Patents

Segel- oder Motorjacht mit Beiboot

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DE1910443A1
DE1910443A1 DE19691910443 DE1910443A DE1910443A1 DE 1910443 A1 DE1910443 A1 DE 1910443A1 DE 19691910443 DE19691910443 DE 19691910443 DE 1910443 A DE1910443 A DE 1910443A DE 1910443 A1 DE1910443 A1 DE 1910443A1
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yacht
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DE19691910443
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Callahan George Edgar
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B17/00Vessels parts, details, or accessories, not otherwise provided for
    • B63B17/02Awnings, including rigid weather protection structures, e.g. sunroofs; Tarpaulins; Accessories for awnings or tarpaulins

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Segel- oder Motorjacht mit Beiboot.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Segel- oder Motorjacht mit zum Achterschiff gezogenem, eine Plicht frei lassendem Oberdeck, auf dem ein Beiboot verstaut ist.
  • Bei Segel- oder Motorjachten mit einem Tiefgang, der ein Landen an flachem Strand oder in Gewässern mit geringer Wassertiefe nicht gestattet, ist es notwendig, ein Beiboot mitzuführen, um ohne fremde Hilfe an Land zu kommen.
  • Darttberhinaus ist es oft wünschenswert, ein Beiboot mitzuführen, um schmale oder untiefe Gewässer z.B. zum Angeln oder zum Zeitvertreib zu befahren. In diesem Falle ist es vorteilhaft, das Beiboot mit einer Segeleinrichtung auszurüsten.
  • Bei Segel- oder Motorjachten kleinerer oder mittlerer Größe bereitet es Schwierigkeiten das Beiboot an Bord mitzuftiliren, um die Nachteile eines in Schlepp genommenen Beibootes zu vermeiden. Bei solchen Segel- oder Motorjachten ist es nicht möglich, einen gesonderten Platz für das an Deck genommene Beiboot vorzusehen, weil der Deckplan sich ausschließlich nach der zweckmäßigen Lage des Mastes, der Winden, Luken, Oberlichter usw. richtet.
  • Mit der Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, das Beiboot ohne wesentlichen zusätzlichen Platzbedarf an Oberdeck der Segel- oder Motorjacht anzuordnen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung bei einer Segel- oder Motorjacht mit zus Achterschiff gezogenem, eine Plicht frei lassendem Oberdeck vor, daß ein Teil der Plicht von einem kieloben angeordnetem, wetterdicht mit dem Deck verzurrten Bei boot überdeckt ist, wobei die Decksform und der Bordrand des Beibootes passend aufeinander abgestimmt sind. Dabei kann der Bordrand des Beibootes auf einem die Plicht umgebenden Süll oder einen ähnlichem offenen Aufbau aufgelegt sein.
  • Bei Segel- oder Motojachten mit einem Shiebe- oder Hebeluk sieht die Erfindung vor, daß das Luk von dem Beiboot Aberdeckt ist. Dabei kann der Hohlraum des Beibootes den geöffneten Lukendeckel aufnehmen. Besitzt die Segel- oder Motorjacht einen Kajtltaufbau, wird erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Kajütaufbau von dem Beiboot überdeckt ist.
  • Der Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß das nur einen geringfü gigen Tiefgang aufweisende Beiboot als Kajütaufbau verwendet wird, bzw. bei Vorhandensein eines großen Hebe- oder Schiebeluks einen Kajütaufbau mit Stehhöhe ersetzt. In allen diesen Fällen ist der Platzbedarf für die Unterbringung des Beibootes gering. Die Unterbringung des Beibootes beeinträch tigt nicht die Bewegungsfreiheit der an Deck befindlichen Personen.
  • Mit Hilfe des Beibootes kann also eine Jacht mit flachem Deck in eine Jacht mit Kajütaufbau und Stehhöhe hinter dem Mast verwandelt werden Bei Wettfahrten, bei denen ein flaches Deck bevorzugt wird, kann das Beiboot entfernt und an Land gelassen werden, während es bei Kreuzfahrten eine erhöhte Bequemlichkeit vermittelt.
  • Zur Verwendung des Beibootes ist es lediglich erforderlich, die Duchten einzulegen und zu befestigen und es gegebenenfalls zum Segeln aufzutakeln.
  • Die abzunehmenden Teile des an Deck verzurrten Beibootes können leicht an Bord der Jacht verstaut werden. Zum Befestigen des Beibootes an Bord der Jacht können die üblichen seemännischen Mittel wie z.B. Zurrings oder Snannschrauben benutzt werden.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in Ausführungsbeispielen dargestellt und zwar zeigen Fig. 1 eine vereinfachte Darstellung einer Segeljacht in Seitenansicht, Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1, Fig. 3 einen Längsschnitt einer Segel- oder Motorjacht mit Hebeluk.
  • Wie Fig. 1 und 2 zeigen, ist der Bootskörper 1 mit einem flachen, die hinter dem Mast 2 angeordnete Plicht 3 freilassendem Oberdeck 4 versehene Die Plicht 3 ist von einem über das Oberdeck 4 vorstehenet'- Süll 5 begrenzt.
  • Nach der Erfindung liegt der Bootsrand des Beiboo@es 6 auf dem Steil 5 auf, wobei das Beiboot 6 einen Teil der Plicht abdeckt. Die Oberkante des Sülls 5 hat eine solche Formgebung erhalten, daß der Bordrand des Beibootes 6 auf diesem bündig aufliegt. In der Zeichnung ist beispielsweise dargestellt, daß das Beiboot mittels Zurrings 7 mit dem Süll 5 verzurrt ist. Es können aber auoh beispielsweise Spannschrauben verwendet werden, die an den Befestigungspunkten der herausgenommenen Duchten des Beibootes 6 angreifen.
  • Der von den Beiboot 6 überdeckte Teil der Plicht 3 stellt einen wettergeschützten Kajütraul je nach den gegebenen Örtlichkeiten mit Sitz- oder Stehhöhe dar.
  • Die Jacht nach Fig. 3 mit größeren Abmessungen und größerem Tiefgang ist mit einen Hebeluk 8 hinter dem Mast 2 ausgerüstet. Darunter befindet sich ein Kajlltraum 9, der keine Stehhöhe besitzt. Erfindungsgemäß ist nun das Hebeluk 8 von dem Beiboot 6 verdeckt, wobei der Hohlraum des Beibootes 6 so bemessen ist, daß das Hebeluk 8 geöffnet werden kann. Auf diese Weise erhält der Kajütraua 9 bei geöffnetem Hebeluk 8 die erforderliche Stehhöhe.
  • Die Erfindung ist auch anwendbar bei einer Jacht mit festem Kajütaufbau. In diesen Fall wird der Kajütaufbau und das Beiboot 6 so bemessen, daß dasBeiboot 6 den Kajütaufbau überdeckt0

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Seel- oder Motorjacbt mit zum Achterschiff gezogenem, eine Plicht frei lassendem Oberdeck, auf dem ein Beiboot verstaut ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Plicht (3) von einem kieloben angeordnetem, wetterdicht mit dem Deck (4) verzurrtem Beiboot (6) überdeckt ist, wobei die Decksform und der Bordrand des Beibootes passend aufeinander abgestimmt sinde 2. Seel- oder Motorjacht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bordrand des Beibootes (6) auf einen die.Plicht (3) umgebenden Süll (5) oder ähnlichem Aufbau aufliegt.
    3. Segel- oder Motorjacht mit einem Schiebe- oder Hebeluk, nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Luk (8) von dem Beiboot (6) überdeckt ist.
    4. Segel- oder Motorjacht nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum des Beibootes (6) das geöffnete Luk (8) aufnimmt 5. Segel- oder otorjacht mit einem Kajütaufbau nach Aspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kajütaufbau von dem Beiboot (6) überdeckt ist.
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