DE1910243U - Zugring fuer biegsame messbraender. - Google Patents

Zugring fuer biegsame messbraender.

Info

Publication number
DE1910243U
DE1910243U DE1964E0020823 DEE0020823U DE1910243U DE 1910243 U DE1910243 U DE 1910243U DE 1964E0020823 DE1964E0020823 DE 1964E0020823 DE E0020823 U DEE0020823 U DE E0020823U DE 1910243 U DE1910243 U DE 1910243U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pull ring
plastic
measuring tape
tape
curved
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1964E0020823
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Quenot et Cie SARL
Original Assignee
Quenot et Cie SARL
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Quenot et Cie SARL filed Critical Quenot et Cie SARL
Publication of DE1910243U publication Critical patent/DE1910243U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/10Measuring tapes
    • G01B3/1056Tape end arrangements, e.g. end-hooks

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Tape Measures (AREA)

Description

P-A.81 9 1 05*21.11.64
Etablissements Quenot it Cie.
S. ä. r.l. Besan^on (Doubs) / Frankreich
Zugring für biegsame Messbänder
Die Neuerung bezieht sich auf biegsame Messbänder, die aus Metall, einem synthetischen Material oder auch aus Textilgewebe bestehen können und deren freies Ende über ein Scharnier oder direkt mit dem Zugring befestigt iat , Diese Messbänder sind gewöhnlich bei Nichtbenutzung auf einer Spule oder einer Trommel aufgewickelt, und der Zugring dient zum bequemen Ausziehen des Messbandes.
Die bisher bekannten Zugringe bestehen aus Metall. Es ist insbesondere bereits ein solcher Metallzugring bekannt, welcher
Q1.42D.15 JO/sch.
aus einem besonders profilierten und etwa hufeisenförmig gebogenen Metallband gebildet ist. Die ebenen Enden dieses Bandes haben einen der Breite des Messbandes entsprechenden Abstand voneinander und sind mit Hilfe eines in Bohrungen der Metallbandenden eingesetzten, als Achse dienenden Stiftes in einem Scharnier befestigt, welches aus einem mit dem Messbandende verbundenen Beschlag aus Metall besteht.
Um ein bequemes Ergreifen des Zugringes mit einem Finger der Hand zu erleichtern und möglichst ein Einschneiden scharfer Ringkanten in den Finger zu verhindern, ist die in Längsrichtung konkav gekrümmte Innenfläche des gebogenen mittleren Bereichs des Metallrings ausserdem in Querrichtung konvex gewölbt, und ausserdem nimmt die Breite des Ringes von seinen Enden zum mittleren gebogenen Bereich hin zu.
Diese bekannten Metallzugringe sind vorzugsweise für Metall-Messbänder geeignet, entsprechen jedoch nicht mehr den heutigen Ansprüchen, die an die Qualität und das dekorative Aussehen von Bandmassen, vor allem von aus Kunststoff hergestellten Messbändern, gestellt werden. Insbesondere besteht bei Metallzugringen die Gefahr, dass sie durch Stauchung oder andere unbeabsichtigte Belastungen bleibend verformt werden; ausserdem steht ihr verhältnismässig hohes Gewicht in einem ungünstigen Verhältnis zum leichten Gewicht moderner Kunst stoff-Messbänder , und häufig ist
der metallische Kontakt, den sie für den Benutzer darstellen, unerwünscht oder sogar aus Sicherheitsgründen unzulässig.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile der bisher bekannten metallischen Zugringe zu beseitigen. Zur Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich die Neuerung dadurch, dass der Zugring aus einem profilierten und entsprechend gekrümmten Kunststoffband besteht.
Vorzugsweise ist dieses Kunststoffband hufeisenförmig gebogen, und seine Enden, die einen der Breite des Messbandes entsprechenden Abstand voneinander haben, sind mittels eines als Gelenkachse dienenden Niets drehbar an einem ein Scharnier bildenden und mit dem Messbandende verbundenen Beschlag befestigt.
Ferner ist in einer besonderen Ausführungsform, in von Metallzugringen her an sich bekannter Weise, die Innenflache des gebogenen mittleren Bereichs in Querrichtung konvex gewölbt und breiter als die Kunststoffbandenden, um eiißbequeme, dem Finger angepasste Anlagefläche für das Ausziehen des Messbandes zu schaffen.
Die Neuerung wird anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen;
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein mit einem. Zugring nach der Neuerung versehenes Bandmassende,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II räch Fig. 1 und Fig. 3 eine Seitenansicht der Darstellung nach Fig. 1.
Das auf der Zeichnung mit nur seinem freien äusseren Ende dargestellte Messband 1 besteht aus einem biegsamen Metall, einem biegsamen synthetischen Material oder aus Textilgewebe und ist wenigstens teilweise auf einer nicht dargestellten Spule oder Trommel aufgewickelt.
Am Ende dieses Messbandes ist mittels eines Beschlags 3, der ein Scharnier 4 bildet, ein Zugring 2 befestigt. Der Beschlag 3 klemmt das um einen als Achse dienenden Niet 6 geschlungene Messbandende beidseitig ein und weist auf der einen Seite an den Rändern zwei gegenüberliegende Vorsprünge 7 auf , die um die Messbandkanten und auf die andere Beschlagseite umgebogen sind. Auf beiden Aussenseiten des Beschlags eingelassene Nuten 3 bilden entsprechende Rippen auf den Innenflächen des Beschlags und dienen zur festen Einklemmung des doppelt liegenden Messbandendes, so dass Beschlag und Messband zuverlässig miteinander verbunden sind.
Der Zugring 2 besteht aus einem Kunststoffband, das näherungs-
weise in Form eines Hufeisens gebogen ist und dessen Breite von den Enden 2a zum mittleren gebogenen Bereich 2b hin symmetrisch zunimmt, wie auf Fig. 2 zu sehen. Die Schenkel des hufeisenförmigen Kunststoffbandes sind eben, und die Enden 2a haben einen Abstand voneinander, der gleich der Breite des Messbandes 1 ist.
Die Innenfläche des mittleren halbkreisförmig gebogenen Bereichs des Kunststoffbandes ist ausserdem in Querrichtung derart gewölbt ausgebildet, dass die Innenfläche, die gewöhnlich beim Ausziehen des Messbandes mit dem Finger erfasst wird (Fig. 3), in Längsrichtung konkav, jedoch in Querrichtung konvex gekrümmt ist. Ausserdem nimmt der Abstand der beiden Schenkel des Kunststoffbandes von den Enden 2a aus zunächst noch etwas zu, bevor die Biegung einsetzt, so dass die lichte Weite des Zugringes 2 etwa in der Mitte zwischen der Achse 6 und dem Scheitelpunkt des Ringbogens grosser als die Messbandbreite ist und reichlich Platz bietet, um einen Finger bequem durch den Zugring zu stecken. Die in Querrichtung konvexe Wölbung bietet eine breite, dem Finger angepasste Angriffsfläche, so dass die Gefahr eines Einschneidens der Ringkanten in den Finger vermieden wird, wenn man, wie auf Fig. 3 angedeutet, den Zugring zum Ausziehen des Messbandes mit dem zweiten Fingerglied erfasst.
Auf der Aussenseite des den Zugring bildenden Kunststoff bande s ist
ferner eine Verstärkungsrippe 2c vorgesehen, um die Steife des Ringes zu erhöhen.
Die etwas verstärkt ausgebildeten Enden 2a des Kunststoffbandes sind beiderseits des Scharniers 4 durchbohrt und nehmen den erwähnten Niet 6 auf, der beidseitig mit Köpfen versehen ist und um den das vom Scharnier bedeckte Messbandende geschlungen ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung besteht das Messband aus einem gewebten oder nicht gewebten Glasfaserkern, der beidseitig mit einem im allgemeinen weis sen Kunstharz bedeckt ist; auf beiden Seiten dieser Kunstharzverkleidung ist die Messbandteilung mit den Masszahlen aufgebracht. Diese Teilung und die Masszahlen werden durch eine zweite transparente Kunstharzschicht geschützt, die als äussere Deckschidit dient.
Um die Zugfestigkeit des freien Endes des aus Kunststoff bestehenden Messbandes zu erhöhen, ist zweckmässigerweise eine Verstärkung vorgesehen, die aus zwei, auf beiden Seiten des Messbandendes befestigten transparenten Kunststoff-Streifen besteht. Die Befestigung dieser Streifen erfolgt vorzugsweise durch Hochfrequenz-Schweissung. Diese Kunststoff-Streifen haben die gleiche Breite wie das Messband, jedoch nur eine sehr geringe Dicke; dadurch behält das verstärkte Messbandende seine Biegsamkeit, während
seine Zugfestigkeit wesentlich erhöht wird. Ein derartiges Messband ist im einzelnen in der französischen Patentschrift Nr. 1 322 beschrieben.
Der Zugring 2 nach der Neuerung kann natürlich auch für metallische Messbänder verwendet werden. Der im. betrachteten Ausführungsbeispiel aus Metall bestehende Beschlag 3 kann andererseits ebenfalls aus einem geeigneten Kunststoff gefertigt sein .
Der Kunststoff-Zugring zeichnet sich dank seiner doppelt gewölbten Form und der den Kunststoffen eigenen geschmeidigen Oberfläche durch eine gute und angenehme Griffigkeit aus; ausserdem lässt er sich z.B. durch einfache bleibende Verformung aus einem auf entsprechende Länge geschnittenen profilierten Kunst stoffstrang herstellen und nimmt kraft seiner Elastizität nach einer Deformation infolge einer Stauchung wieder seine vor be stimmte Gestalt an.
Ferner erlaubt es die Verwendung von Kunststoff, auf einfache Weise beliebig gefärbte Zugringe zu fertigen, wodurch das dekorative Aussehen des Bandmasses verbessert und nach "Wunsch variiert werden kann.
Ein weiterer Vorzug besteht darin, dass der aus Kunststoff bestehende Zugring ein elektrischer Isolator ist und daher das Bandmass ohne
■weiteres in industriellen Betrieben und Laboratorien verwendet werden kann, in denen besondere Vorschriften hinsichtlich der Isolations sicherheit bestehen.
In einer nicht dargestellten Variante der Neuerung besteht der gesamte Zugring aus einer geschlossenen Schleife, deren einer Abschnitt geradlinig ausgebildet ist und die Gelenkachse bildet, um welche das Messbandende geschlungen ist.
Allgemein kann der Kunststoff-Zugring nach der Neuerung bei Messbändern aller Art und jeglicher Messteilung Verwendung finden und die bisher üblichen Metall-Zugringe ersetzen.

Claims (6)

SCHUTZANSPRUECHE :
1. Zugring für biegsame Messbänder, deren freies Ende über ein Scharnier oder direkt mit dem Zugring befestigt ist, dadurch
U)
gekennzeichnet, dass der Zugring aus einem profilierten und entsprechend gekrümmten Kunststoffband besteht.
2. Zugring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
er die Form eines Hufeisens hat, dessen Endenfeinen der Breite
des Messbandes entsprechenden Abstand voneinander haben und
(6)
mittels eines als Gelenkachse dienenden Niets drehbar an einem
ein Scharnier bildenden und mit dem Messbandende verbundenen
(3)
Beschlag befestigt sind.
3. Zugring nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
dass das den Zugring bildende Kunststoffband eine von seinen beiden
(2a) G4)
Enden zum gebogenen mittleren Bereich hin zunehmende Breite auf-
[Zc,)
weist und dass die erwähnten Enden eben sind, während die in Längsrichtung konkav gekrümmte Innenfläche des mittleren gebogenen
(24)
Bereichs ausserdem in Querrichtung konvex gewölbt ist.
4. Zugring nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
dass die Aussenfläche des den Zugring bildenden Kunststoffbandes
mit einer Verstärkerrippe versehen ist.
5. Zugring nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen den Schenkeln des hufeisenförmigen Kunststoffbandes zur Erzielung einer grösseren lichten Weite des
(1) (2 a)
Ringes von den Enden aus zunächst etwas zunimmt, bevor die Biegung einsetzt.
6. Zugring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er aus
einer in sich geschlossenen Kunststoffschleife besteht, deren einer
ist
Abschnitt geradlinig ausgebildet/ind die Gelenkachse bildet, an der das Messbandende befestigt ist.
DE1964E0020823 1964-06-04 1964-11-21 Zugring fuer biegsame messbraender. Expired DE1910243U (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR977148A FR1414801A (fr) 1964-06-04 1964-06-04 Perfectionnements aux anneaux de tirage pour décamètres

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1910243U true DE1910243U (de) 1965-02-18

Family

ID=8831682

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1964E0020823 Expired DE1910243U (de) 1964-06-04 1964-11-21 Zugring fuer biegsame messbraender.

Country Status (3)

Country Link
CH (1) CH413394A (de)
DE (1) DE1910243U (de)
FR (1) FR1414801A (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2401685A (en) * 2004-02-11 2004-11-17 Fisco Tools Ltd Measuring tape

Also Published As

Publication number Publication date
FR1414801A (fr) 1965-10-22
CH413394A (fr) 1966-05-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2501417C3 (de) Werkzeug mit Gelenkzapfen und zweiarmigen Hebeln, insbesondere Zange oder Schere, mit einem die Griffenden verbindenden biegeelastischen Rückstellelement aus Kunststoff
DE8022253U1 (de) Anschlusselement fuer gitarrentragband
DE2802632A1 (de) Halteschlaufe fuer einen skistock
DE1910243U (de) Zugring fuer biegsame messbraender.
DE1482996C3 (de) Kunststoffband zum Befestigen von Bäumen an Stützpfählen
DE1121362B (de) Elastisch biegsamer Brillenbuegel
DE1812916C3 (de) Spannbügel zum Festzurren eines Bandes
CH387306A (de) Messband aus Kunststoff
DE3002245C2 (de) Meßband mit einem Anfangsbeschlag
AT236052B (de) Verschlußteil, insbesondere eines Steck- oder Zungenschlosses
DE2065276C3 (de) Längsstrahlende Antenne mit einem Längsträger und darauf angeordneten Antenne nelementen
DE2459279A1 (de) Reifenkette, insbesondere reifengleitschutzkette
DE890976C (de) Antenne aus Hohlbandstahl
DE1557609C (de) Uhranschlußstuck für ein Armband
DE2532251A1 (de) Karabinerhaken
AT217907B (de) Schnallenartige Spannvorrichtung für Riemen, Bänder, Streifen u. dgl.
DE405709C (de) Kettenspulenbeschlag
DE736493C (de) Versteifungsprofil, insbesondere fuer Fluegel und Leitwerke von Flugzeugen
AT215381B (de) Einrichtung zur Befestigung von Beschlägen
AT236152B (de) Klemmschnalle
DE2116735C3 (de) Riemenverschluß, vorzugsweise für Ski-Fangriemen
AT239722B (de) Aus Kunststoff gefertigte Strumpfhalterklemme
AT345600B (de) Armbandfaltverschluss
AT144396B (de) Biegsames Profilband für Gürtel, Armbänder, Schmuckstücke od. dgl.
DE357657C (de) Verschluss fuer Metallbandverschnuerungen