DE19094C - Neuerung an Gummir- und Lackirmaschinen - Google Patents

Neuerung an Gummir- und Lackirmaschinen

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DE19094C
DE19094C DENDAT19094D DE19094DA DE19094C DE 19094 C DE19094 C DE 19094C DE NDAT19094 D DENDAT19094 D DE NDAT19094D DE 19094D A DE19094D A DE 19094DA DE 19094 C DE19094 C DE 19094C
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DE
Germany
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cylinder
box
coating
rubber
innovation
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Application number
DENDAT19094D
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W. rawcliffe und S. rawcl1ffe in Liverpool
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    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21HPULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D21H23/00Processes or apparatus for adding material to the pulp or to the paper
    • D21H23/02Processes or apparatus for adding material to the pulp or to the paper characterised by the manner in which substances are added
    • D21H23/22Addition to the formed paper
    • D21H23/66Treating discontinuous paper, e.g. sheets, blanks, rolls
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
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    • D21H23/22Addition to the formed paper
    • D21H23/52Addition to the formed paper by contacting paper with a device carrying the material
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    • D21H23/60Details thereof, e.g. surface characteristics, peripheral speed the material on the applicator roll being subjected to a particular treatment before applying to the paper

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE S4: Papiererzeugnisse.
Patentirt im Deutschen Reiche vom g. October 1881 ab.
A bezeichnet einen rotirenden Cylinder, auf dessen Umfang Unterlagen B aus Gummi oder anderem elastischen Material angeordnet sind, die etwas gröfser sein müssen als die auf ihnen zu befestigenden, mit dem betreffenden Firnifs- oder Kleisterüberzuge zu versehenden Papierbogen.
Die Befestigung der Bogen geschieht durch Greifer C, die man durch einen Hebedaumen öffnen kann, um das Ende des Bogens einzulegen, worauf die Befestigung desselben durch Schliefsen des Greifers in ähnlicher Weise wie bei Buchdruckpressen bewirkt wird.
Unterhalb des genannten Cylinders A ist eine glatte Streichwalze D aus Gummi angeordnet.
Diese Streichwalze dreht sich in der aufzustreichenden Masse, die in einem den unteren Theil jener Streichwalze umgebenden Behälter E enthalten ist. Der Boden des Behälters E ist für gewöhnlich durchlocht und durch die Löcher desselben steigt die aufzustreichende Masse aus einer darunterliegenden Kammer e nach der Streichwalze in die Höhe. Eine Abstreichbürste/, welche in dem Kasten E dicht über der Oberfläche der Streichwalze angeordnet ist, verhindert es, dafs zu viel Masse von der Streichwalze an den zu bestreichenden Stoff abgegeben wird.
Aus Behältern FF wird durch etwas geneigt liegende und für gewöhnlich durch Hähne verschliefsbare Röhren G G der genannten Kammer e die nöthige Streichmasse zugeführt, so dafs diese in der Kammer stets ungefähr auf demselben Niveau erhalten wird.
Oberhalb des Cylinders A ist ein Zuführungstisch H angeordnet. Auf diesen werden die zu bestreichenden Papierbogen geschichtet und nach einander auf die Unterlage B gelegt. Bei Drehung des Cylinders kommen dann diese Gegenstände mit der Streichwalze D in Berührung, nehmen von derselben die nöthige Streichmasse auf und werden hierauf von den Cylindern wieder abgenommen.
Dem Cylinder A wird eine intermittirende Drehbewegung ertheilt, damit der den Apparat Bedienende Zeit hat, den zu bestreichenden Bogen einzulegen und ebenso ihn wieder von dem Cylinder abzunehmen, nachdem das Bestreichen stattgefunden hat.
Zur Uebertragung dieser Drehung dient ein Rädervorgelege, welches von einer Riemscheibe betrieben wird. Die Art dieser Uebertragung ist aus Fig. 3 ersichtlich. Das kleine Zahnrad K greift in ein gröfseres L ein, auf dessen Achse ein Periodenrad M befestigt ist, das auf ungefähr zwei Drittel seines Umfanges gezahnt ist. Dieses Periodenrad M steht mit einem Zahnrad N in Eingriff, das auf der Achse des Cylinders A sitzt. Dadurch wird erzielt, dafs nach jedesmaligem Bestreichen eines Bogens der Cylinder A ungefähr während der Hälfte der zu seiner Drehung verwendeten Zeit still steht.
Vermittelst einer Bremse O, deren Backe auf dem Umfang des Cylinders am Ende seiner Länge aufliegt, kann der Cylinder A nach Vollendung einer jeden Umdrehung in Stillstand versetzt werden, und zwar dadurch, dafs eine keilartige Erhöhung auf dem Cylinderumfang den einen Arm des Bremshebels in die Höhe und dadurch die Bremsbacke auf die Cylinder-Oberfiäche fest aufdrückt. Dieser Bremshebel ist an einem der beiden Seitenrahmen W des
Apparatgestells um einen Zapfen drehbar angeordnet.
Tritt Stillstand des Cylinders ein, so schlagen an die Seiten eines Vorsprunges S, der sich aufsen an einer seiner Seitenflächen befindet, zwei Klinken PP1 an und ein auf dem genannten Rad L seitlich vortretender gebogener Knaggen R drückt die Klinke P nieder, bevor der Zahneingriff zwischen M und N wieder stattfindet, so dafs die Drehung des Cylinders A dann von neuem erfolgen kann.
Ein kleines Zahnrädchen, das mit einer an dem einen Ende des Cylinders A angebrachten Verzahnung im Eingriff steht, dreht die Streichwalze D zu derselben Zeit, in der auch der Cylinder A sich dreht. Die Höhenlage ■ der Streichwalze D kann durch Verschraubungen d regulirt werden, wenn Papierbogen von verschiedener Dicke bestrichen werden sollen.
Der Behälter E zur Aufnahme der Streichmasse ist in gleicher Weise durch Schrauben tt einstellbar, auf deren Spitzen eine den Behälter tragende Unterlage T ruht. Diese Einrichtung gestattet es auch, die Streichwalze D aus dem Behälter E zu entfernen.
Während das Bestreichen stattfindet, wird der betreffende Bogen durch den Greifer C unverrückt festgehalten und die Führungsbürste U drückt den Bogen gegen den Cylinder A, bis derselbe in Berührung mit der Streichwalze D kommt.
Diese elastische Unterlage B wird auf einem Stück dünner Leinwand befestigt, das mit seinem einen Ende unter einer in den Cylinder eingelassenen Stange α festgeklemmt wird, während das andere an einer dreh- und feststellbaren Stange c befestigte Ende des Stückes aufgewickelt und dadurch das Stück gespannt erhalten wird.
Die Riemscheibe / steht mit einer Frictionskupplung in Verbindung, die man mittelst eines Handhebels J nach Bedürfnifs ein- und ausrücken kann, um den Apparat in Thätigkeit oder still zu setzen, während die Riemscheibe selbst fortwährend sich weiter dreht.
Bisweilen ordnen wir aufser der Streichwalze D und dem darunterliegenden Kasten E zur Aufnahme der Streichmasse, mehr nach dem hinteren Theil des Apparates zu, eine andere, ähnliche Streichwalze und einen zugehörigen Kasten an, mittelst deren wir in solchen Fällen, wo ein gewöhnlicher Wemgeistfirnifs zur Anwendung gekommen, Aether über die eben aufgestrichene Schicht streichen. Dadurch entweichen die verdunstungsfähigen Bestandtheile des Firnisses schneller und findet ein rascheres Trocknen desselben statt.

Claims (2)

P ATENT-Ansprüche:
1. Bei einer Gummirmaschine die Combination einer Streichwalze D, eines oder mehrerer luftdichter Behälter JF, von denen aus einem Kasten E durch dessen durchlochte obere Wand Streichmasse zugeführt wird, und einer Bürste /.
2. Bei einer Gummirmaschine die Anordnung zweier Kästen EE in Verbindung mit einem Cylinder A, von welchem Kasten jeder mit einer Streichwalze D versehen ist, um behufs Trocknens einer aus dem einen Kasten aufgetragenen Firnifsschicht unmittelbar auf diese aus dem anderen Kasten eine Aetherschicht auftragen zu können.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT19094D Neuerung an Gummir- und Lackirmaschinen Active DE19094C (de)

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