DE174059C - - Google Patents
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- DE174059C DE174059C DENDAT174059D DE174059DA DE174059C DE 174059 C DE174059 C DE 174059C DE NDAT174059 D DENDAT174059 D DE NDAT174059D DE 174059D A DE174059D A DE 174059DA DE 174059 C DE174059 C DE 174059C
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D51/00—Making hollow objects
- B21D51/16—Making hollow objects characterised by the use of the objects
- B21D51/38—Making inlet or outlet arrangements of cans, tins, baths, bottles, or other vessels; Making can ends; Making closures
- B21D51/44—Making closures, e.g. caps
- B21D51/46—Placing sealings or sealing material
Description
ο φ
sL^vteeLiLtL-·«-»'-"--?--- -i
KAISERLICHES
PATENTAMT. \&
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Auftragen flüssiger Gummierungsmasse
auf Deckel, Böden o. dgl, zum luftdichten Verschließen von Konservenbüchsen
o. dgl. Die zu bestreichenden Deckel werden von dem unteren Stempel einer Preßvorrichtung
so weit gehoben, daß der sich drehende obere Stempel an das Mitnehmerrad der Förderschnecke eines die Gummierflüssigkeit
ίο enthaltenden Behälters stößt und dieses in
Umdrehung versetzt, wodurch eine Schnecke zwecks Entleerung der Flüssigkeit bewegt
wird. Der Äuflegetischist mit Einsenkungen oder Löchern versehen, über welche die zu
bestreichenden Deckel gelegt werden und durch die die Stempelköpfe von unten her
durchtreten. In der Zeichnung zeigt:
Fig. ι eine Seitenansicht der Maschine,
Fig. 2 eine Vorderansicht der Maschine,
Fig. 3 die Auftragvorrichtung im Schnitt, Fig. 4 die Auftragvorrichtung von oben gesehen.
Fig. ι eine Seitenansicht der Maschine,
Fig. 2 eine Vorderansicht der Maschine,
Fig. 3 die Auftragvorrichtung im Schnitt, Fig. 4 die Auftragvorrichtung von oben gesehen.
Die Maschine besteht in ihren Hauptteilen
aus einem Gestell a, den Riemenscheiben b für den Antrieb, den Schnurscheiben und
Leitscheiben c, d, e und f, welche die Bewe-
■ gung auf, die Welle / und auf die auf /
sitzenden Schnurscheiben g und h übertragen.
Letztere treiben die übrigen beweglichen Teile der Maschine durch die Schnurscheiben i
und k an. Die senkrechte Welle/ ist oben und unten im Gestell α gelagert und geht
durch die mittlere Öffnung eines Tisches m hindurch, welcher im Gestell α gleichfalls
drehbar gelagert ist. Der Tisch m wird durch Sperrad η, Sperrklinke s, welche auf
einer exzentrischen Scheibe t befestigt ist, und die Kegelräder o, p, q und r ruckweise
gedreht.
Der runde Tisch m ist mit einer Anzahl Löcher u versehen. In diese Löcher kann
der untere Stempel ν eintreten, der zu diesem Zweck mittels der Leitrolle w und der Exzenterscheibe
χ auf- und abbewegt wird. Die Excenterscheibe χ sitzt auf derselben Welle
wie die Zahnrädern und q.
Am Gestell α sitzt ein Arm y mit einem
Kopfe \, worin ein 'oberer Stempel a" auf-
und abbewegt wird, der gleichzeitig durch die Schnurscheiben k und h gedreht wird.
Unter dem Army befindet sich die Auftragvorrichtung
ö", welche mittels der Rechtsund Linksschraube 1 in der Höhenrichtung
und durch eine gleiche Schraube 2 vor- und rückwärts verstellt werden kann.
Die Auftragvorrichtung 0" ist in Fig. 3 und 4 in größerem Maßstabe gezeigt. Sie
besteht aus einer Welle 3 mit der Transportschnecke 4; das freie Ende der Welle 3 trägt
ein kleines Rad 5, welches bei Berührung mit dem sich drehenden Stempel a" die
Welle 3 dreht. Die Berührung rindet statt, wenn der Stempel ν mit dem darauf liegenden
Deckel 6, der mit Gummi bestrichen werden soll, sich gegen den oberen Stempel
bewegt und diesen emporhebt. Die Welle 3
sitzt in einem Gehäuse 7 mit Zufuhröffnung 8 für die Dichtungsmasse, welche mittels der
Transportschnecke 4 nach dem Auftragmundstück 9 gebracht wird.
In diesem Mundstück bewegt sich ein Stopfen 10, der an der Anschlagfläche 11
die Zufuhr abschließt. Der Stopfen 10 wird durch eine Feder 12 gegen die Fläche 11
gepreßt. Der obere Teil des Stopfens ist mit kleinen Rillen 13 versehen und der
untere Teil mit Rillen 14. Das Auftragen der Masse geschieht, indem der Stopfen 10
durch den Deckel 6 gehoben wird, wobei die Masse durch die Rillen 13 und 14 herabfließt.
Am Gestell α ist ein Behälter 15 für die
Gummimasse befestigt. In dem Behälter wird eine Welle 16 mit Flügeln 17, die die
Masse in Bewegung halten, mittels der Schnurscheiben i und g gedreht. An der
Rührwelle 16 sitzt eine von einem offenen Gehäuse 20 umgebene Transportschnecke 18.
Durch diese wird die Masse zum Rohre 19 gehoben, durch das sie unter gleichmäßigem
Drucke nach der Auftragvorrichtung 0" fließt. Das Gehäuse 20 ist fest mit dem
Behälter verbunden.
Die Maschine arbeitet in folgender Weise: Im Behälter 15 werden Rohgummi, Benzin
oder andere Lösungsmittel und Mischungsstoffe mittels der Rührvorrichtung homogen
gemischt. Danach öffnet man das Rohr 19 und die Masse fließt zur Auftragvorrichtung
0". Über die Löcher u im Tische m werden die Deckel 6 gelegt und kommen
durch die ruckweise Drehung des Tisches zwischen die Stempel ν und a". Der Stempel
ν hebt sich und preßt den Deckel 6 gegen den Stempel a". Dieser hebt sich
hierbei so viel, daß seine sich drehende Scheibe das kleine Rad 5 an der Auftragvorrichtung
0" berührt und dieses und dadurch gleichzeitig die Welle 3 dreht. Zu gleicher Zeit hebt der Deckel 6 mit seinem
Rande den Stopfen 10, so daß jetzt, während der Deckel sich dreht, eine bestimmte
Menge der Gummimasse auf ihn abgegeben wird. Durch die Verstellbarkeit der Auftragvorrichtung
0" und des Rades 5 wird es ermöglicht, die Menge der ausfließenden Masse zu regeln und Deckel von verschiedenem
Durchmesser mit ihr zu bestreichen.
Claims (1)
- Patent-An Sprüche:i. Maschine zum Auftragen flüssiger Gummimasse oder anderer Dichtungsmaterialien auf Deckel o. dgl. zum luftdichten Verschluß von Büchsen o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungsmaterial in einem Behälter (15) gemischt und zu einem Rohre (19) gehoben wird, durch welche es mit gleichmäßigem Drucke zur Auftragvorrichtung (0 ") fließt.'2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnnt, daß die Auftragvorrichtung (0") mit Einstellvorrichtungen versehen ist, um die Menge der Dichtungsmasse für Deckel verschiedener Größe regeln zu können.3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Stempel (a" und v) angeordnet sind, welche die Deckel unter die Auftragvorrichtung führen und diese in Betrieb setzen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE174059C true DE174059C (de) |
Family
ID=438824
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT174059D Active DE174059C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE174059C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2726632A (en) * | 1952-03-31 | 1955-12-13 | Sherwin Williams Co | Applicator for highly viscous liquids |
-
0
- DE DENDAT174059D patent/DE174059C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2726632A (en) * | 1952-03-31 | 1955-12-13 | Sherwin Williams Co | Applicator for highly viscous liquids |
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