DE1909098B2 - Spreizdübel mit Sperrvorrichtung - Google Patents
Spreizdübel mit SperrvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Spreizdübel, der über einen Teil seiner Länge unter Bildung von Spreizschen
kein eine sich zum vorderen Dübelende hin verengende Dübelbohrung zum Einbringen einer Befestigungsschraube
od.dgl. aufweist, wobei der Dübel wenigstens eine in unverformter Stellung über die Dübeiurni ilJform
nach außen vorstehende, federnd-elastische Sperrvorrichtung besitzt, die mit ihrer einen Längsseitc mit dem
Dübel elastisch in Verbindung steht und etwa tangential sowie in Eindrehrichtung der Befestigungsschraube
weist, an ihrem dem vorderen Dübelende zugewandten Bereich an die Dübelumrißform angepaßt ist und von
dort aus sowohl in Richtung zum hinteren Dübelende als auch zu dieser Eindrehrichtung hin zunehmend
mehr aus der übrigen Dübelumrißform hervortritt, wobei der Dübel eine Aussparung besitzt, die wenigstens
einen Teil der verformten Sperrvorrichtung aufnehmen kann.
Man kennt bereits zahlreiche mit Sperrvorrichtung versehene Spreizdübel, die jedoch noch mit erheblichen
Nachteilen behaftet sind. So ist bereits ein Spreizdübel der eingangs erwähnten Art bekannt (z. B. DT-Gbm
19 64 527), welcher als Drehsicherungsmittel zwei etwa dreieckförmige Flügel besitzt, die am Schlitzrand angeordnet
sind. Beim Eindrehen der Befestigungsschraube kann die Belastung dieser Flügel leicht zu einem
Verziehen der Spreizschenkel führen, was eine Verschlechterung der Führung der Befestigungsschraube
beim Eindrehen nach sich zieht. Auch sind derartige Dübel in der Praxis einerseits nicht gut für eine Durchsteckmontage
geeignet, andererseits bezüglich einer kräftigen Dimensionierung der Flügel erheblich eingeengt,
was deren Belastbarkeil beschränkt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einem Spreizdübel der eingangs erwähnten Art die
Sperrvorrichtung im Sinne einer kräftigen Ausgestaltung zu verbessern, wobei außerdem die Durchführung,
einer Durchsteckmomage sowie eine gute Führung der Befestigungsschraube beim Eindrehen begünstigt werden
soll.
Die erfindungsgcniäße Lösung begeht darin, daß die
Sperrvorrichtung als durch etwa quer zur Achse des Dübels vorgesehene Trennsiellen begrenzte, etwa
rechteckige Sperrlasche ausgebildet, an der deP Eindrehrichtung der Schraube entgegengesetzten Seite
angelenkt und im Bereich der sich verengenden Dübelbohrung mittig auf den Spreizschenkeln angeordnet ist,
wobei die Sperr.lasche in der unverformten Stellung mit
ihrem durch die in diese Eindrehrichtung weisende, nach hinten ansteigende Stirnseite und die in diese Eindrehrichtung
zunehmend ansteigende Seite begrenzten Diagonalbereich über den übrigen zylindrischen Dübelmantel
hervorragt, daß sich unterhalb der Sperrlasche eine taschenförmige Vertiefung belmdet, welche diese
Sperrlasche in ihrer gesamten Umfangserstreckung in sich aufzunehmen vermag, wobei die Grundfläche dieser
Vertiefung, bezogen auf die Querrichtung des Dübels, etwa parallel zur Längsrnittelebene des Dübel-Schlitzes,
sowie, bezogen auf die Achsrichtung des Dübels, etwas schräg zum vorderen Dübelende hin geneigt
verläuft.
Bei einem solchen Dübel kann die Sperrlasche sowohl als Sperrvorrichtung gegen Drehen als auch besonders
bei Verwendung in Weichbausteinen als Auszugsperre wirken. Bei der Anordnung der Sperrlasche(n)
mittig auf den Schenkeln zwischen den Längsschlitzen und im Bereich der konischen Verengung der
Dübelbohrung erreicht man auch bereits beim Einbringen der Schraube eine Spreizung und ein frühzeitiges
Wirksamwerden der Sperrlasche(n), andererseits wird ein Verziehen der Spreizschenkel vermieden. Die
Sperrlasche hindert nicht bei einer Durchsteckmontage und kann im Bedarfsfall vollständig in die taschenförmige
Vertiefung eindringen; trotzdem reichen die PiaUverhältnisse aus, die Sperrlasche vergleichsweise
kräftig zu bemessen.
Zwar sind auch bereits Dübel mit tangential gerichteten Zungen bekannt (z. B. CH-PS 4 17 227). Diese geben
aber zu den vorerwähnten Merkmalen und deren Zusammenwirken keine Hinweise.
Vorzugsweise kann der über den zylindrischen Dübelmantel vorstehende Teil der Sperrlasche die Form
eines Kegelmantelausschnittes haben Dies begünstigt das Einführen des Dübels in ein entsprechendes Wandloch.
Gegebenenfalls können die Trennstellen aer Sperrlaschen
durch Querschlitze gebildet sein. Dadurch erlangen die Sperrlaschen eine vom übrigen Dübelkörper
unabhängigere Beweglichkeit, z. B. beim Aufrichten als Drehsperre.
Vorzugsweise kann die Grundfläche der Tasche etwa parallel zur Konusschräge des angesetzt, Abschnittes
der Dübelbohrung verlaufen. Man erhält dadurch eine günstige Raumausnutzung, was einer kräftigen Dimensionierung
der Sperrlaschen entgegenkommt.
Eine bevorzugte Ausführungsform des Dübels besteht darin, daß seine Spreizschenkel in an sich bekannter
Weise an jeder Längsseite des Dübellängsschlitze? 65
über dessen l.ängsmitlelehene ahwochselnrl vnrsifhende
Zähne od. dgl. und hinter diese Längsrnittelebene zurückspringende Lücken zur Aufnahme des zum jeweils
anderen Schenkel entsprechenden Zahnes haben und daß diese Zähne und Lücken der einen Schlitzseite
gegenüber derifen der anderen Schlitzseite versetzt angeordnet sind. Neben der bekannten verbesserten Führung
der Schraube erhält man zusätzlich noch eine Verdrehsicherung,
die sich aus dem Versal/ der Zähne ergibt.
Zweckmäßigerweise sind die Spreizsiriienkel des Dübels
in an sich bekannter Weise über wenigstens einen eine Soll-Bruchstelle aufweisenden Steg od. dgl. Verbindung
miteinander verbunden, z. B. am νυι deren Dübelende.
Dadurch werden die Spreizschenkel vor und während des Einsteckens in ein Wandloch zueinander
parallel gehalten, was das Einführen des Dübels insbesondere bei der Durchsteckmontage begünstigt.
Zusätzliche Weiterbildungen sind weiteren Ansprüchen
zu entnehmen. Nachstehend wird die Erfindung an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels, 1-
F i g. 2 eine gegenüber F i g. 1 um 90c verdrehte Seitenansicht,
F i g. 3 einen Querschnitt durch den Dübel gemäß F i g. 1 und 2 entsprechend der Schnittlinie Ill-Ill in
Fig. 1.
Fig.4 einen Querschnitt durch den Dübel gemäß
der Schnittlinie IV-IV in F i g. 2,
F i g. 5 eine etwas abgewandelte Ausfuhrungsform eines Dübels, teilweise geschnitten, in Seitenansicht,
F i g. b eine gegenüber F i g. 5 ein wenig abgewandelte Ausführungsform in Längsschnitt.
F i g. 7 einen Querschnitt durch den Dübel gemäß F i g. 6 entsprechend der Schnittlinie VIl-VlI und
F i g. 8 eine perspektivische Ansicht eines Dübels mit etwas auseinandergespreizt dargestellten Schenkeln.
Ein Spreizdübel I besteht einstückig aus Kunststoff und besitzt einen Längsschlitz 2, der sich über den vorderen
Bereich des Dübels 1 bis in die Nähe seines hinteren Endes 3 erstreckt, wo der Dübel I hülsenartig
ausgebildet ist, weil er dort eine Dübdbohruiig 4
od. dgl. Höhung zum Einbringen einer Befestigungsschraube 5 besitzt. Die Bohrung 4 hat einen zylindrischen
Abschnitt 4a und verengt sich zum vorderen Dübelende 6 hin; gemäß dem Ausführungsbeispiel nach
F i g. 1 bis 4 ist dazu ein konischer Abschnitt 7 vorgesehen. Innerhalb des Spreizbereiches 8 besitzt der Dübel
ein etwa rotationssymetrisches Profil mi'i etwa sägezahnartiger Kontur (F i g. 2).
Erfindungsgemäß sind am Dübel 1 etwa tangential zu diesem sowie in Eindrehrichtung der Befestigungsschraube
5 weisende Sperrlaschen 10 vorgesehen. Diese sind durch etwa quer zur Längsachse des Dübels 1
vorgesehene Trennstellen begrenzt, und jede Sperrlasche 10 ist an der der Eindrehrichtung der Schraube 5
entgegengesetzten Seite angelenkt und im sich konisch verengenden Abschnitt 7 der Dübclbohrung 4 mittig
auf den Spreizschenkeln 15 und 16 angeordnet. Jede Sperrlasche 10 ist dabei mit ihrer einen Längsseite elastisch
an den Dübel angesetzt und unter ihr befindet sich eine taschenförmige Vertiefung 13, welche diese in
ihrer gesamten Umfangserstreckung in sich aufzunehmen vermag. Dementsprechend liegt diese Verliefung
13 ebenfalls im mittleren Bereich der Spreizschenkel 15 und 16. Die Grundfläche 19 ist dabei, bezogen auf die
Querrichtung des Dübels, etwa parallel zurLängsmittelebene
20 des Dübelschlitzes 2 angeordnet. Ferner verläuft diese Grundfläche 19, bezogen auf die Achsrichtung
des Dübels, etwas schräg zum vorderen Dübclcn-
de 6 hin geneigt.
In unverformten Zustand (vgl. F i g. 1 bis 3 und F i g. 8) stehen die Sperrlaschen 10 über die Diibelumrißforrn
nach außer, vor, die durch einen etwa zylindrischen Dübelmantelbereich 12 charakterisiert ist.
Die Sperrlasche 10 wird in der Regel verhältnismäßig steif ausgebildet sein. Die notwendige Biegebewegung
zum Anpassen an ein Dübelloch 14 (Fig. 5) erfolgt in erster Linie an der Längsseite 11; jedoch kann
auch die Sperrlasche 10 selbst etwas elastisch sein.
Jede Sperrlasche 10 ist in Querrichtung des Dübels durch Querschlitze 25 und 26 sowie an ihrem freien
Ende durch ihre eigene Stirnseite 40 begrenzt. Die zum hinteren Ende 3 des Dübels 1 weisende, dem Querschlitz
25 benachbarte Seite der Sperrlasche 10 wird nachfolgend »hintere Längsseite 41« genannt. Wie besonders
gut aus F i g. 1 in Verbindung mit F i g. 8 zu erkennen, ist die Sperrlasche 10 an ihrem dem vorderen
Dübelende 6 zugewandten Bereich an die Dübelumrißform angepaßt. Sie tritt sowohl in Richtung zum
hinteren Dübelende als auch, zu der Eindrehrjchtung der Befestigungsschraube 5 hin zunehmend mehr aus
der übrigen Dübelumrißform hervor, und zwar mit einem Diagonal-Bereich, der durch die in diese Eindrehrichtung
weisende, nach hinten ansteigende Stirnseite 40 und die in diese Eindrehrichtung zunehmend
ansteigende hintere Längsseite 41 begrenzt ist.
Der über den zylindrischen Dübelmantelbereich 12 vorragende Teil der Sperrlasche 10 hat die Form eines
Kegelmantelausschnittes, wie besonders gut aus F i g. 2 in Verbindung mit F i g. 8 erkennbar ist.
Die Spei riaschen 10 liegen im Bereich des sich verengenden
konischen Abschnittes 7 der Dübelbohrung 4. Die Grundfläche 19 der Tasche 13 ist dabei etwa parallel
zur Konusschräge dieses sich verengenden Abschnittes 7 der Dübelbohrung 4 angeordnet. Besonders
aus F i g. 1 und 2 ist gut erkennbar, daß am Dübel 1 zwei Sperrlaschen 10 vorgesehen sind und sich paarweise
gegenüberliegen. Dabei ragen diese Sperrlaschen 10 in unverformter Stellung bis etwa zur Mitte des zugehörigen
Spreizschenkels 15, 16 oder etwas darüber hinaus.
Aus F i g. 6 ist gut erkennbar, daß zwischen dem sich
konisch verjüngenden Abschnitt 7 und dem zylindrischen Abschnitt 4a der Dübelbohrung 4 im Halsteil des
Dübels 1 ein kurzer Übergangskonus 35 liegt. Dieser begünstigt nicht nur das Anschneiden des Gewindes
beim Einschrauben der Befestigungsschraube 5. Dieser Übergangskonus 35 ist auch für die Durchführung einer
Durchsteckmontage vorteilhaft. Man kann diese Schraube 5 bereits etwas mit dem Dübel verbinden.
ohne eine unerwünscht große Spreizwirkung zu cmc len. Wie gut aus F i g. 1, 5 und 8 zu erkennen, ist in den
Bereich 7 bzw. den konischen Bereichen 7 und 35 de Diibelbohrung der Längsschlilz 2 mit einer als SuIi
Bruchstelle dienenden Haut 30 überbrückt: in der Darstellung nach Fig.8 ist diese Haut 30 bereits zerissen
Einerseits ist diese Haut dafür vorgesehen, daß bei de Herstellung des Dübels 1 die den Dübelschlitz 2 und dii
Dübelbohrung 4 bildenden Werkzeuge sich nicht bc
ίο rühren und dadurch einem unnötigen Verschleiß ausge
setzt sind. Andererseits hat diese Haut 30 noch gewiss* schwache Haltefunktionen während des ersten Anset
zens der Schraube 5, namentlich bei der Durchsteck montage. Die Haut 30 behindert etwas das unbeabsich
tigte vorzeitige Spreizen.
Die Wirkung der Sperrlaschen 10 wird dadurch er höht, daß sie mit scharfen Kanten ausgebildet sind; die
se sind gut in F i g. 8 erkennbar.
In F i g. 3 und 4 sowie 6 bis 8 ist gut erkennbar, wie
der Dübellängsschlitz 2 beim Dübel 1 zwei Spreiz schenkel 15 und 16 bildet und daß im Schlitz 2 vorstehende
Zähne 17 und zurückspringende Lücken 18 vorgesehen sind. Und zwar überragen die vorstehender
Zähne 17 die Längsmittelebene 20 dieses Schlitzes 2 während die zurückspringenden Lücken 18 zur Aufnah-■
me des zum jeweils anderen Schenkel gehörenden Zahnes 17 gehören. Dabei sind diese Zähne 17 und Lücker
18 der einen Schlitzseite gegenüber denen der anderer Schlitzscite versetzt angeordnet (vgl. besonder;
F ig. 8).
In Fig.6 und 8 erkennt man noch gut, daß die
Spreizschenkel 15 und 16 am vorderen Dübelende 6 über einen Steg 36 miteinander verbunden sind. Dieser
weist eine (nicht näher dargestellte) Soll-Bruchstelle auf. und er ist in F i g. 8 getrennt dargestellt.
Senkrecht zur Längsmittelebene 20 des Dübelschlitzes
2 sind Rippenstücke 39 vorgesehen, welche die ζ. Β in F i g. 2 gut erkennbare übrige Längsprofilierung des
Dübels überragen und sich radiai bis zur Außenkontur des Dübels erstrecken, wie gut aus F i g. 6 oder 8 erkennbar
ist Gegebenenfalls können sich diese Rippen stücke 39 auch durchgehend über die Spreizschenkel·
rücken erstrecken. Diese Rippenstücke stellen nicht nur eine Aussteifung der Spreizschenkel 39 dar, sondern er
leichtern auch das Einführen des Dübels 1 in das Dübelloch 14, was namentlich bei der Durchsteckmontage
von Vorteil ist Außerdem unterstützen diese Rippenstücke 39 nach dem ersten Aufspreizen der Spreizschenkel
15 und 16 die Wirkung der Sperrlaschen 10 da sie dann auch ein Drehen des Dübels 1 behindern.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:1. Spreizdübel, der über einen Teil seiner Länge unter Bildung von Spreizschenkeln eine sich zum vorderen Dübelende hin verengende Dübelbohrung zum Einbringen einer Befestigungsschraube od. dgl. aufweist, wobei der Dübel wenigstens eine in unverformter Stellung über „die Dübeiumrißform nach außen vorstehende, federnd-elastische Sßerrvorrichtung besitzt, die mit ihrer einen Längsseite, mit dem Dübel elastisch in Verbindung steht und etwa tangential-sowie in Eindrehrichtung der Befestigungsschraube weist, an ihrem dem vorderen Dübelende zugewandten Bereich an die Dübelumrißform angepaßt ist und von dort aus sowohl in Richtung zum hinteren Dübelende als auch zu dieser Eindrehrichtung hin zunehmend mehr aus der übrigen Dübelumrißform hervortritt, wobei der Dübel eine Aussparung besitzt, die wenigstens einen Teil der verformten Sperrvorrichtung aufnehmen kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung als durch etwa quer zur Achse des Dübels vorgesehene Trennstellen begrenzte, etwa rechteckige Sperrlasche (10) ausgebildet, an der der Eindrehrichtung der Befestigungsschraube (5) entgegengesetzten Seite angelenkt und im Bereich der sich verengenden Dübelbohrung (7) mittig auf den Spreizschenkeln (15, 16) angeordnet ist, wobei die Sperrlasche (10) in der un verformten Stellung mit ihrem durch die in diese Eindrehrichtung weisende, nach hinten ansteigende Stirnseite (40) und die in diese Eindrehrichtung zunehmend ansteigende Längsseite (41) begrenzten Diagonal-Bereich über den übrigen zylindrischen Dübelmantel hervorragt, daß sich unterhalb der Sperrlasche eine taschenförmige Vertiefung (13) befindet, welche diese Sperrlasche in ihrer gesamten Umfangserstreckung in sich aufzunehmen vermag, wobei die Grundfläche (19) dieser Vertiefung (13), bezogen auf die Querrichtung des Dübels, etwa parallel zur Längsmiitelebene (20) des Dübclschlitzes (2) sowie, bezogen auf die Achsrichtung des Dübels, etwa schräg zum vorderen Dübelende (6) hin geneigt verläuft.2. Dübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der über den zylindrischen Dübelmantelbereich (12) vorragende Teil der Sperrlasche (10) die Torrn eines Kegelmantelausschnittes aufweist. '3. Dübel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennstellen der Sperrlasehen (10) durch Qiipr^chlitze (25,26) gebildet sind.4. Dübel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundfläche (19) der Tasche (13) etwa parallel zur Konusschräge des sich verengenden Abschnittes (7) der Dübelbohrung (4) verläuft.5. Dübel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 ßts 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrlasche(n) (10) in unverformter Stellung bis etwa zur Mitte des zugehörigen Spreizschenkels (15 oder 16) oder etwas darüber hinausragt(en) (vgl. F i g. 3).b. Dübel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem sich konisch verjüngenden Abschnitt (7) und dem zylindrischen Abschnitt (4,-j) der Dübelbohrung (4) im Halsteil des Dübels (1) ein kurzer Übergangskonus (35) vorgesehen ist und in dem(n) konischen Bereich(en) der Dübelbohrung (4) der Längsschlitz(2) mit einer als Soll-Bruchstelle dienenden Hau (30) überbrückt ist. _, ,7. Dübel nach einem oder mehreren dervAnsprü ehe 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperr laschen (10) in an sich bekannter Weise mit scharfer Kanten ausgebildet sind.8. Dübel nach einem oder mehreren der Ansprü ehe 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die Spreizschenkel (15, 16) an jeder Längsseite des Dübellängsschlitzes (2) über des sen Längsmittelebene (20) abwechselnd vorstehen de Zähne (17) od. dgl. und hinter diese Längsmittel ebene zurückspringende Lücken (18) zur Aufnahme des zum jeweils anderen Schenkel entsprechender Zahnes aufweisen und diese Zähne ur.d Lücken (17 18) der einen Schlitzseite gegenüber denen der anderen Schlitzseite versetzt angeordnet sind.9. Dübel nach einem oder mehreren dcr.Anspiüehe 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß seine Spreizschenkel (15, 16) in an sich bekannter Weise über wenigstens einen eine Soll-Bruchstelle aufweisenden Steg od. dgl. Verbindung (36). z. B. am vorderen Dübelende (6), miteinander verbunden sind.10. Dübel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in der senkrecht zur Längsmitteiebene (20) des Dübelschlitzes (2) stehenden Mittelebene der Sprcizschenkel (15. 16) in an sich bekannter Weise etwa bis zum Dübelmantel sich erstreckende Rippenstükke (39) od. dgl. vorgesehen sind, die gegebenenfalls über die Spreizschenkelrücken durchlaufen.
Priority Applications (10)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE19691909098 DE1909098C3 (de) | 1969-02-24 | Spreizdübel mit Sperrvorrichtung | |
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| DE19691909098 DE1909098C3 (de) | 1969-02-24 | Spreizdübel mit Sperrvorrichtung |
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| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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| DE2729828A1 (de) * | 1976-07-07 | 1978-01-19 | Arnold Schefer | Spreizduebel |
| DE2840087A1 (de) * | 1978-07-17 | 1980-01-31 | Arnold Schefer | Duebel |
| DE3248141A1 (de) * | 1982-12-27 | 1984-06-28 | Hilti Ag, Schaan | Kunststoff-spreizduebel |
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Legal Events
| Date | Code | Title | Description |
|---|---|---|---|
| C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
| E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
| EGA | New person/name/address of the applicant |