DE190857C - - Google Patents
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- DE190857C DE190857C DENDAT190857D DE190857DA DE190857C DE 190857 C DE190857 C DE 190857C DE NDAT190857 D DENDAT190857 D DE NDAT190857D DE 190857D A DE190857D A DE 190857DA DE 190857 C DE190857 C DE 190857C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64B—LIGHTER-THAN AIR AIRCRAFT
- B64B1/00—Lighter-than-air aircraft
- B64B1/06—Rigid airships; Semi-rigid airships
- B64B1/24—Arrangement of propulsion plant
- B64B1/26—Arrangement of propulsion plant housed in ducts
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64B—LIGHTER-THAN AIR AIRCRAFT
- B64B1/00—Lighter-than-air aircraft
- B64B1/06—Rigid airships; Semi-rigid airships
- B64B1/12—Movable control surfaces
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Toys (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 77 h. GRUPPE
FRANZ BOLLHORN in HAMBURG-VEDDEL
Die Erfindung bietet eine Neuerung an Luftfahrzeugen mit zwei aneinander befestigten
Ballonkörpern, deren Antriebsvorrichtung aus einem mit planetenartig bewegten Segelrahmen
versehenen Segelrad besteht. Die Erfindung wird darin gesehen, daß das Segelrad in einem
vorn, hinten und oben durch die beiden aneinander befestigten Ballonkörper begrenzten
Raum untergebracht ist, der seitlich durch
ίο besondere Seitenwände abgeschlossen wird.
Dadurch wird erreicht, daß die sonst bei Segelrädern auf der unwirksamen Hälfte übliche
Schutzkappe vermieden und demgemäß an Gewicht gespart wird. Am hinteren Ende des Ballons ist ein Steuer angebracht, welches
in an sich bekannter Weise aus einem gasgefüllten Hohlkörper besteht, der in einem
Kugellager allseitig drehbar ist. Um Wirbelbildungen beim Strömen der Luft vom Ballonkörper
nach dem Steuer nach Alöglichkeit zu vermeiden, wird gemäß der Erfindung die
Spitze des Steuers in der eingezogenen Endfläche des hinteren Ballonteiles gelagert.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung in
Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung in
Fig. ι in schematischer Ansicht dargestellt; Fig. 2 stellt eine Konstruktionseinzelheit
dar;
Fig. 3 stellt den Grundriß dar.
Das Luftfahrzeug setzt sich im wesentlichen aus drei Teilen zusammen; dem Schiffskörper,
der Antriebsvorrichtung und der Steuereinrichtung.
Der Schiffskörper besteht aus zwei zur Aufnahme von Wasserstoffgas oder dergl.
bestimmten, als ein Ganzes hergestellten Teilen von im Querschnitt rechteckiger Gestalt. Der
Vorderteil α läuft nach vorn spitz zu, um die entgegenströmende Luft nach allen Richtungen
hin leicht zu durchschneiden. Der Hinterteil b des Luftschiffes ist mit dem Vorderteil
α derart vereinigt, daß die Oberflächen geradlinig ineinander übergehen. Der Hinterteil
ist bedeutend länger als der Vorderteil, dagegen ist dieser breiter und tiefer wie
jener, wobei zu beachten ist, daß beide Teile gleichen oder annähernd gleichen Kubikinhalt
haben müssen, um das durch die Antriebsvorrichtung und Steuereinrichtung beschwerte
Luftschiff im Gleichgewicht und in der wagerechten Lage zu halten. Die den freien
Raum c begrenzende Fläche des Vorderteils ist entsprechend dem für die Antriebsvorrichtungerforderlichen
Raum ausgebaucht. Die den Aufnahmeraum der Antriebsvorrichtung begrenzende Fläche des hinteren Ballonkörpers
b verläuft dabei zweckmäßig schräg nach hinten und unten, während die Bodenfläche
des Ballonkörpers keilförmig von hinten nach vorn zu verläuft. Diese besondere Quer-Schnittsgestaltung
des hinteren Ballonkörpers läßt die Luft nach dem Passieren der Antriebsvorrichtung
ungebrochen nach hinten abstreichen.
Für den Antrieb des Ballonkörpers a, b dient ein in dem Zwischenraum c untergebrachtes
und entsprechend gelagertes Segelrad k.
Die Endfläche des Ballonkörpers α, b ist pyramidenförmig eingezogen und in der Pyramidenspitze
mit einer halbkugelförmigen Höhlung u versehen, die das Drehlager für den
Claims (2)
1. Luftfahrzeug mit zwei miteinander vereinigten Ballonkörpern und an der Verbindungsstelle
der beiden Ballonkörper angeordneter, aus einem Segelrad mit planetenartig bewegten Segelrahmen bestehender
Antriebsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme des Segelrades ein vorn, hinten und oben durch
die aneinander befestigten beiden Ballonkörper begrenzter, seitlich abgedeckter Raum vorgesehen ist, zum Zweck, durch
den Einbau Radkasten zu vermeiden und so den Luftwiderstand zu verringern.
2. Luftfahrzeug nach Anspruch 1, bei dem das Steuer aus einem gasgefüllten
Hohlkörper besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuer mit einer Pyramidenspitze
in die eingezogene Endfläche des hinteren Ballonkörpers eindringt und dort in an sich bekannter Weise in einem
Kugellager allseitig drehbar ist, gleichfalls zum Zweck, den Luftwiderstand zu
verringern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE190857C true DE190857C (de) |
Family
ID=454293
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT190857D Active DE190857C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE190857C (de) |
-
0
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