DE1908557A1 - Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-,insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit Zeitvielfachdurchschaltung - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-,insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit Zeitvielfachdurchschaltung

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DE1908557A1 DE19691908557 DE1908557A DE1908557A1 DE 1908557 A1 DE1908557 A1 DE 1908557A1 DE 19691908557 DE19691908557 DE 19691908557 DE 1908557 A DE1908557 A DE 1908557A DE 1908557 A1 DE1908557 A1 DE 1908557A1
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  • Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)
  • Time-Division Multiplex Systems (AREA)

Description

STANDARD ELEKTRIK LORENZ Aü.
7 Stuttgart-Zuf f enhausen I CJ U O O O 7
Hellmuth-Hirth-Str.42
K.Maier-1
Ser.No.
Schaltunganordnung für Fernmelde-, insbesondere FernsprsohveriTiittl^n-gsanlagen mit Zeitvielfachdurchschaltung.
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanigen mit Zeitvielfachdurchschaltung und Tiefpassfiltern in den an die Zeitvielfachleitungen angeschlossenen Raumvielfachleitungen. Die Konzepte für derartige Vermittlungsstellen verwenden häufig auf den Übertragungskanälen Pulscodemodulation (PCM), innerhalb der Vermittlungsstelle· z.B. Pulsamplitudenmodulation (PAM) oder gleichwertige Modulationsverfahren.Die Mischung des Verkehrs kann im Richtungskoppelfeld z.B. in PCM-Lage erfolgen. Die Konzentration und Expansion des Verkehrs erfolgt im Teilnehmerkoppelfeld. Es sind auch bereits Vorschläge bekannt, bei denen auch die Übertragung und die Vermittlung mit PAM durchgeführt wird. Auf alle diese Varianten ist die Erfindung in gleicher V/eise anwendbar. Erfolgt die Übertragung mit PCM oder einem anderen digitalen Modulationsverfahren, dann wird im Folgenden davon ausgegangen, dass an irgendeiner Stelle zwischen Richtungskoppelfeld und TeIlnehmerkoppelfeld eine Modulations-Wandlung durchgeführt wird.
Für das Teilnehmerkoppelfeld wurden bereits verschiedene Lösungen vorgeschlagen. Bei der einen Lösung arbeitet ein elektronisches Teilnehmerkoppelfeld im Zeitvielfach mit der gleichen Abtastfrequenz wie die Übertragungsleitungen. Es ist ein elektronischer Koppelpunkt je Teilnehmer notwendig, der zu verschiedenen Zeitkanälen Zugriff hat. Diese Lösung erfordert eine teilnehmerindividuelles Tiefpassfilter mit steiler Flanke.
Bei einer anderen Lösung werden die Zeitvielfachkanäle in eine entsprechende Anzahl Raumvielfachkanäle mit kanal individuellem Tiefpass mit steiler Flanke aufgefächert und die Expansion bzw. Konzentration erfolgt zwischen den Raumvielfachkanälen und den Teilnehmerleitungen in einem Raumvielfach-Teilnehmerkoppelfeld.
13.Febr.19β9 , ■
^ 0 0 9 8 3 R / 0 8 0 0 Vr
BAD ORIGINAL
K.Maier-l
Bei· dieser Lösung sind zwar die Aufwendungen für die Tiefpassfilter geringer, weil diese an zentraler Stelle in geringerer Stückzahl benötigt werden, aber dafür ist das Raumvielfachkoppelnetz für das Teilnehmerkoppelfeld wesentlich teuerer als :»in Zeitvielfachkoppelfeld.
Aufgabe der Erfindung ist eine Schaltungsanordnung, die weder teuere teilnehmerindividuelle Filter noch ein Raumvielfachkoppelnetz benötigt.
Die Schaltungsanordnung nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die den Übertragungskanälen zugeordneten Tiefpässe und die Teilnehmeranschlusschaltungen über ein im Zeitvielfach betriebenes Koppelfeld verbunden sind, in dem die Verbindungen mit einer wesentlich höheren Abtastfrequenz als der Abtastfrequenz auf den Vielfächübertragungsleitungen durchgeschaltet werden, mindestens jedoch mit der 1,5-fachen Abtastfrequenz.
Der Vorteil der Schaltungsanordnung nach der Erfindung wird darin gesehen, dass der Aufwand wesentlich herabgesetzt wird.
Eine besondere Ausbildung der Schaltungsanordnung nach der Erfindung ist dadurch gekenzeichnet, dass die Abtastfrequenz^des Teilnehmerkoppelfeldes so hoch ist, dass die störenden Modulationsseitenbänder durch einfachste Tiefpässe, z.B. durch RC-Glieder, von den Teilnehmeranschlusschaltungen ferngehalten werden können. Hierzu genügt es schon, wenn die Abtastfreqeunz des Teilnehmerkoppelfeldes etwa doppelt so hoch ist wie die Abtastfrequenz auf den Vielfachübertragungsleitungen.
Eine Weiterbildung der Erfindung istdädarch gekennzeichnet, dass die Abtastfrequenz des Teilnehmerkoppelfeldes so hoch ist, dass die Modulationsseitenbänder ausserhalb des Hörbereichs liegen, bzw. des Übertragungsbereichs der ohnehin vorhandenen Fernsprech-
j50 einrichtung. In diesem Fall erübrigt sich das Abriegeln der Modulationsseitenbänder. Darüber hinaus hat der Übertrager in der Teilnehmeranschlusschaltung einen derartigen Frequenzgang, dass er die hohen Frequenzen der Modulationsseitenbänder ausserhalb des Hörbereichs ohnehin nicht durchlässt.
Eine besondeie Ausbildung der Schaltungsanordnung nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Abtastimpulse des Teilnehmerkoppelfeldes die gleiche Dauer wie die Abtastimpulse auf
009836/0800 ./-
BAD ORIGINAL
K.Maier-1
K: den Vielfachübertragungsleitungen aufweisen, und dass das Teilnehmerkoppelfeld mehrere parallele Multiplexzwischenleitungen hat, auf denen die Kanäle gruppenweise mit der höheren Abtastfrequenz durchgeschaltet werden. Diese Lösung wird stets dann
. 5 zweckmässig sein, wenn eine Verkürzung der.Abtastimpulse wegen der Grenzfrequenz der Leitungen und der Steuerung nicht möglich ist.
Wenn diese Grenze durch die Dauer der Abtastimpulse auf den Vielfachübertragungsleitungen noch nicht erreicht wird, dann besteht eine einfache Lösung für die Schaltungsanordnung nach der Erfindung darin, dass die Abtastimpulse des Teilnehmerkoppelfeldes kürzer sind als die Abtastimpulse auf den Vielfachübertragungsleitungen, und dass alle Kanäle einer Vielfachübertragungsleitung im Teilnehmerkoppelfeld auf einer Multiplex-Zwischenleitung mit der höheren Abtastfrequenz durchgeschaltet werden.
Eine besondere Ausbildung der Schaltungsanordnung nach der Erfindung für Konzentratoren oder Nebenstellenanlagen mit einem Verkehrsangebot,das wesentlich kleiner ist als der über eine Vielfachübertragungsleitung abpn-wickelbare Verkehr,ist dadurch gekennzeichnet, dass auf der Vielfachübertragungsleitung nur bestimmten vorgegebene Kanäle belegt werden, und dass diese Kanäle im Teilnehraerkoppelfeld mit gleicher Abtastimpulsdauer und höherer Abtastfrequenz auf einer Multiplexzwischenleitung durchge- schaltet werden. In diesem Fall könnten dann bei einer Erweiterung der Teilnehmerzahl zusätzliche Multiplexzwischenleitungen im Teilnehmerkoppelfeld parallel geschaltet werden.
Die Erfindung wird nachfolgend in Zusammenhang mit den Zeichnungen erläutert, wobei die Zahlenwerte nur Beispiele sind.
Fig.l zeigt ein vereinfachtes Blockschaltbild einer bereits vorgeschlagenen Vermittlungsstelle mit Zeitvielfachdurchschaltung,
Fig.2 zeigt ein Blockschaltbild einer anderen bereits vorgeschlagenen Vermittlungsstelle,
009836/0800
K.Maier-1
Fig.3 zeigt ein Blockschaltbild der Vermittlungsstelle ■ nach der Erfindung, ·,. ■
Fig.4 zeigt in einem Frequenzdiagramm SignalVerteilungen und Dämpfungskurven,
Fig.5a zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel der Leitungsgruppierungfr für eine Schaltungsanordnung nach der Erfindung,
Fig.5b zeigt zugehörige SignalVerteilungen zur Fig.5a,
Fig.6a zeigt schematisch ein anderes Ausführungsbeispiel der Leitungsgruppierung,·
Fig.6b zeigt die zugehörige Signalverteilung zur Fig.6a,
Fig.7a zeigt schematisch ein drittes Ausführungsbeispiel der Leitungsgruppierung, '
Fig.7b zeigt die zugehörige Signalverteilung zur Fig.7a.
In der Vermittlungsstelle nach Fig.l wird davon ausgegangen, dass die Übertragung von und zu einem nicht dargestellten Richtungskoppelfeld über eine Vielfachübertragungsleitung ML in PCM-Lage erfolgt. Bei entsprechender Verkehrsmenge sind mehrere Vielfachübertragungsleitungen ML nebeneinander vorhanden.
Die Abtastfrequenz der Kanäle auf der Vielfachübertragungsleitung ML ist von der übertragungstechnik her festgelegt auf fl = 8kHz. Dabei ist ein zu übertragendes NF-Band von 300 Hz bis 3,4 kHz zugrundegelegt. In einem leitungsindividuellen Modulationswandler MW werden die zu übertragenden Sprachsignale und Zeichen aller Kanäle von der PCM-Lage in die PAM-Lage umgesetzt und umgekehrt.. Die Expansion und Konzentration und gegebenenfalls Mischung des Verkehrs sötte der Internverkehr erfolgt in einem elektronischen Teilnehmerkoppelfeld TKF, in dem die Verbindungen zwischen der Vielfachübertragungsleitung ML und den einzelnen Teilnehmerleitungen .TL mit der Abtastfrequenz, f1 durchgeschaltet werden. Ein Teilnehmer TLN ist jeweils über die Teilnehmerleitung TL und eine Teilnehmeranschlusschaltung TAS mit einem Ausgang des Teilnehmerkoppelfeldes TKF verbunden. Im Beispiel wurde angenommen, dass 400 Teilnehmer TLN angeschlossen sind.Um zu
009836/0800 "/-
K.Maier-l'
verhindern, dass die durch die Abtastung auftretenden, hörbaren und daher störenden Modulationsseitenbänder über die Teilnehmeranschlußschaltung TAS zum Teilnehmer TLN gelangen, ist es erforderlich, zwischen jede Teilnehmeranschlußschaltung TAS und den entsprechenden Ausgang des Teilnfehmerkoppelfeldes TKP ein l^tungsindividuelles Tiefpassfilter TP einzufügen. Diese Filter müssen eine sehr steile Planke haben, was später noch anhand der Pig.4 näher begründet wird, und stellen einen erheblichen Aufwand dar.'
In der Vermittlungsstelle nach Pig.2 hat der Modulationswandler MW zusätzlich die Aufgabe der Umsetzung Zeitvielfach-Raumvielfach. Die Vielfachübertragungsleitung ML endet also beim Modulationswandler MW. Auf der PAM-Seite des Modulationswandlers erscheint jeder Kanal auf einer eigenen Leitung im Raumvielfach.
Die teuren Tiefpassfilter TP liegen in den den Kanälen zugeordneten Leitungen 1 bis 32, sind also in weseatLich geringerer Stückzahl vorhanden alsbei der Schaltungsanordnung nach Pig.l. Zwischen den Leitungen 1 bis J52 und den Teilnehmerleitungen 1 bis 400 werden die Verbindungen im Raumvielfach über das Teilnehmerkoppelfeld TKP durchgeschaltet. Dazu werden etwa 10 Koppelpunkte je Teilnehmer benötigt. Unabhängig von der Ausführungsart der Koppelpunkte, ob mechanische oder elektronische Schalter, hebt dieser Aufwand die Einsparungen an den Filtern nahezu auf.
Bei der in Fig.3 dargestellten Schaltungsanordnung nach der Erfindung hat der Modulationswandler MW ebenso wie bei der Schaltungsanordnung nach Fig.2 eine doppelte Aufgabe. Er tastet die kanalindivlduellen Leitungen 1 bis 32 mit der ihm zugeführten Frequenz fl ab und setzt dann die abgetasteten Signale aus der PAM-Lage in die PCM-Lage um. Umgekehrt werden die PCM-Zeichen von der Vielfachübertragungsleitung ML in PAM-Zeichen umgesetzt und auf die einzelnen Leitungen 1 bis 32 verteilt. Bei Vierdrahtbetrieb hat jede Übertragungseinrichtung einen eigenen Modulationswaridler MW.
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In jede Kanalleitung KL ist ein steilflankiges Tiefpassfilter TPl eingefügt, das keine Frequenzen oberhalb des Sprachfrequenzbandes von 300 bis 3400 Hz durchlässt, Den linke Ausgang des Tiefpassfilters TPl ist mit einem Eingang des elektronischen TeilnehmerkgjppelfeTdes TKP verbunden. Auf der anderen Seite des Teilnehmerkoppelfeldes sind im Beispiel 400 Teilnehmer TLN über ihre Teilnehmerleitungen TL und Teilnehmeranschlußschaltungen TAS angeschlossen. Im Teilnehmerkoppelfeld TKP werden die Verbindungen im Zeitvielfach mit einer höheren Frequenz f2 durchgeschaltet als auf der Vielfachübertragungsleitung ML. Je nach Wahl der Frequenz f2 kann es noch erforderlich sein, ein' relativ billiges Tiefpassfilter TP2 mit flacher Planke ' in die Teilnehmeranschlußschaltung TAS einzufügen. Liegt die Frequenz f2 samt dem unteren Modulationsseitenband ausserhalb des Hörbereichs, dann kann jeglicher zusätzlicher Tiefpass entfallen, da einerseits die nicht hörbaren Frequenzen nicht stören, andererseits hat der Frequenzgang des Übertragers in der Teilnehmeranschlußschaltung TAS in diesem Frequenzgebiet selbst Tiefpasscharakter. Bei Zweidrahtbetrieb auf den Vielfachübertragungsleitungen ML kann das teure Tiefpassfilter TPl in den Kanalleitungen ggf.
auch in beiden Ubertragungsrichtungen benutzt werden, da in beiden Richtungen nur das Sprachfrequenzband von JOO bis 5400 Hz übertragen werden soll.
In Fig.4 ist das zu übertragende Sprachfrequenzband symbolisch als schraffierte Fläche dargestellt. Auf den Vielfachübertragungsleitungen, und bei der Schaltungsanordnung nach Fig.'l auch im Teilnehmerkoppelfeld TKF, werden die Verbindungen mit der Frequenz fl abgetastet, die gemäss dem Abtast-Theorem etwa der doppelten Frequenz des höchstfrequenten, noch zu übertragenden Signals entspricht. Um zu verhindern, dass das durch die Abtastung auftretende untere Modulationsseitenband USl mit zum Teilnehmer gelangt und um das gesendete Frequenzband zu beschneiden, ist es erforderlich, in jede Leitung ein oder zwei Tiefpassfilter mit einem Frequenzgang FGl mit sehr steiler Flanke einzufügen. Bei der Schaltungsanordnung nach Fig.l liegen
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diese teuren Tiefpassfilter in jeder einzelnen Teilnehmerleitung, bei den Schaltungsanordnungen nach Pi ,-2 und 3 nur in den Kanälleltungen' 1 bis 32, also an konzentrierter Stelle.
Da das unte» Modulationsseitenband USl und das obere Modulationsseitenband OSl im Hörbereich liegen, wurden sie eine Verständigung unmöglich machen, wenn man sie zum Teilnehmer durchlassen würde. Nach der Erfindung wird jedoch zur Zeitvielfachdurchschaltung im Teilnehmerkoppelfeld TKP eine mindestens so hohe Abtastfrequenz f2 verwendet, dass deren unteres oder oberes Modulationsseitenband US2, 0S2 leicht durch billige Filter vom Teilnehmer ferngehalten werden können. In dem in Fig.4 dargestellten Beispiel wurde die Abtastfrequenz f2 gleich so hoch gewählt, dass bereits der Frequenzgang FG2 des Übertragers in der Teilnehmeranschlußschaltung die Modulationsseitenbänder US2, 0S2 vom Teilnehmer fernhält.
Nachfolgend werden jeweils die Fig.5a und 5b, die Fig.6a und 6b und die Fig. 7a und Tb gemeinsam erläutert.
Bei der in Fig.5a dargestellten Leitungsgruppierung werden auf einer VielfachUbertragungsleitung ML die Gespräche gemäss Fig.5b in zweiunddreissig Zeitvielfachkanälen 1 bis 32 in PCM-bzw. PAM-Lage übertragen. Auf den nachfolgenden Kanalleitungen KLl bis KL32 wird jedes Gespräch in PAM-Lage auf einer eigenen räumlich getrennten Leitung übertragen. Durch das in jeder Kanalleitung eingefügte steile Tiefpassfilter wird das in Fig.5b strichpunktiert angedeutete NF-Signal rekonstruiert. Dieses NF-Signal wird im Teilnehmerkoppelfeld auf vier parallelen MuItiplexzwischenleitungen MZLl bis MZL4 mit vierfacher Abtastfrequenz durchgeschaltet. So werden z.B. auf der Multiplexzwischenleitung MZLl die Kanäle 1 bis 8 und auf der Multiplexzwischenleitung MZL4 die Kanäle 25 bis 32 durchgeschaltet. Auch beliebige andere Verteilungen der Kanäle auf die MuItiplexzwischenleitungen sind möglich. Schliesslich erscheinen die Gespräche auf den Teilnehmer-
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; 'K.Maler-1 -.■;.■ 3' ■' '"■■ -'- '
leitungen TLl bis TL^OO räumlich getrennt' als NF-Signal. Bei ■-.. der Leitungsgruppierung nach Fig.5a könnep die Abtastimpulse" auf den Mu^^plexzwischenleitungen MZLl h|.s MZL4 die gleiche Dauer haben ,wie die Abtastimpulse auf de? Vielfachübertrag^igs-* leitung ML. ;·
' Bei der Leitungsgruppierung nach Pig«6ä wird davon ausgegongen/ dass es möglich ist, die Gespräche im räumlich konzentrierten Teilnehmerkoppelfeld mit wesentlich kürzeren Abtastimpulsen, durchzuschalten als auf der Yielfachübertragungsleltungo Auf der Vielfachüber.tragungsleitung ML sind gemäss Pig»6b wieder ".'. zweiunddreissig Zeitvielfachkanäle 1 bis 32 vorhanden., Auf den Kanalleitungen KLl bis KL"52 werden die Gespräche räumlich ge= trennt und mit den steilen Tiefpassfiltern werden die NF-Signale zurückgewonnen. Im Teilnehmerkoppelfeld ist hier jedoch nur eine einzige Multiplexzwischenleitung MZL vorhanden, auf der alle zweiunddreissig Kanäle ebenfalls mit vierfacher Abtastfrequenz gegenüber der Abtastfrequens auf der Vielfachübertragungsleitung ML, aber mit mindestens viermal kürzeren Abtastimpulsen durchgeschaltet werden. Auf den Teilnehmerleitungen TLl bis TL4OO erscheint wieder das NF-Signal, wobei in Fig.*6b nur das Signal der Teilnehmerleitung TLl dargestellt ist»
Die Eeitungsgruppierung nach Pigο 7a entspricht etwa derjenigen nach Fig.6a. Jedoch wurde-angenommen,'dass- über die Vielfachübertragungsleitung ML weniger Verkehr zu übertragen ist« Dies kann darauf beruhen^ dass weniger Teilnehmer vorhanden sind oder dass jeder Teilnehmer einen kleineren Verkehrsanteil lieferte In jedem Fall wird auf der Vielfachübertragungsleitung ML nur ein Teil der vorhandenen Zeitvielfachkanäle benutzt, im Beispiel nach Fig.7b sind dies die Kanäle 5 bis 8„ Entsprechend
JO sind auch nur vier Kanal leitungen KL5 bis KL8 vorhanden, auf denen die NF-Signale zurückgewonnen werden» Im Teilnehmerkop= pelfeld besteht hier die Möglichkeit^ alle vier Kanäle, auf einer einzigen Multiplexzwischenleitung MZL mit achtfacher Ab-■ tastfrequenz bei gleicher Abtastimpulsdauer1 durchzuschalten.
ORIGINAL INSPECTED
9838/0800 , ::

Claims (1)

  1. Schaltungsanordnung
    vermittlungsanlagen rait geitvlelfaehdu^efrscä^tung und passfiltern in den an dl® 2@itvi@lfa@hleltimg«K senen-Rauravielfachleitung^ni»
    die den Übertragungskanllen (Kl bis K32}''zugeordneten Tiff·=»- pässs (TFl) tina öl© Teilnehmeransöhlusschaltun^eh (T^a)'ν-^;: Über ein im Seifevielfaefe bet^iebsnes Eoppeifalö ,(TIfF) ve^^ .;;" bunden -sind^ in dem di© "Verbindungen mit einer, ■sfesentllch ; : höheren Abtastfrequens" (f2) als ά@τ Abfcastfr.ec|u@n& (fl.). auf.. ; den Vielfachübertragungsleitungen" (Bd) düröhgescii-altet wes»»;-
    »αβΠί, mindestens jedoch mit der Ig5~ta.ch.en Abtäsfefrequenz-"., ■
    2e Schaltungsanordnung naeh Änspruoh, X9 daäurcli. gekennzeichnet a dass die Abtastfrequenz (£2) des TeilnehmerkoppeXreldes (TKF); so hoch ist * dass di© störenden Modul at ionssaitenbändei5 öuröli· einfachste T&mfpasse (TP2)ffz0B0 durch" RG-»Giiede"r-und/oderv.-.■■"".; Übertrager von den Teilnehmeranschlussohaltungen. (TAS")" ferngehalten werden können» ■
    3ο Schaltungsanordnung naeh Anspruch" i, dadurch gekennzeichnet> dass die Abtastfrequens (f2) des Teilnehmericöppelfelde^- (TKF) so hoch ist, dass die Modulationsseitenbänder;-ausserhaib .des;. Hörbereichss* bzw. des Übertragungsbereiches ά®τ ohnehin vorhandenen Psrnsprecheinriehtung liegen. ""'"./ g; ■ 4o. Schaltungsanordnung nach .Anspruch 1' oder einem der folgend©·· dadurch gekenn-aeichneta dass di© Abtastiräpuise; d@s i koppelfeldes (TKP) di© gleiche-Dauer wie'öie Äbtastinipuls.eauf den VIeIfachübertragungsleituhgen (ML)' aufweisen 9 und das Teilnehraerkoppelfe-ld (TKP) mehrere parallele Multiplex» zwischenleitungen (MZLl bis'MZL^ .in Fige5ä,5b). hat, auf denen die Kanäle (KLl bis KL^S) gruppenweise mit der höheren Abtast= frequenz (f2) durehgeschaltet werdeno
    5· Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,2 oder 3s dadurch_jgekenn°· zeichnet, dass die Abtastimpuls© des Teilnehmerkoppslfeldes (TKP) kürzer sind als die .Abtastimpulse auf den. .Viäf achüber--' tragungsleittjngen- (ML)s und dass alle Kanäle einer; Vielfach- ~[ Übertragungsleitung (BSL) ia TsilnehmerkoppelfelS (TKF) auf _.
    36/
    r t
    einer Mulfeiplexzwißchenleltung (HZL in F£g.6a,6b) mit der höheren Abtastfrequenz (f£) aurchgeschaltet werden, ,v
    6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, 2 ^der 3 für Konzentratoren oder Nebenstellenanlagen mit e^nem Verkehrsangebot, das wji ρ ent Ii ch kleiner 1st als der,, über eine Vielf aqh-Übertragühgsleitung abidokelbare Verkehr, dadurch gekenn*, zeichnet, dass auf der Vielfachtibertragungsleltung (ML) f" nur bestimmte9vorgegebene Kanäle (5 bis 8 in Fig.7b) belegt ^erden^ land dass öiesg Kanäle im Eeilnehmerkoppelfeld (TKF) mit gleiöher Äbtastimpulsd&ufer und höherer Abtastfrequenz
    . .-.(fä), auf MneF MUlti£tIex8Wl8ohesu.eitung (MZL .In Fig.7a,Tb)
    36/0'8OO
    ORIGINAL INSPECTED
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