DE1908557B2 - Schaltungsanordnung fuer fernmelde-, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer fernmelde-, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen

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DE1908557B2 DE19691908557 DE1908557A DE1908557B2 DE 1908557 B2 DE1908557 B2 DE 1908557B2 DE 19691908557 DE19691908557 DE 19691908557 DE 1908557 A DE1908557 A DE 1908557A DE 1908557 B2 DE1908557 B2 DE 1908557B2
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    • H04J3/02Details
    • H04J3/025Filter arrangements
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04Q11/00Selecting arrangements for multiplex systems
    • H04Q11/04Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing

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Description

leitungen(MZLl bis MZL4 in Fig. 5a, 5b) hat, Bei dieser Lösung sind zwar die Aufwendungen
auf denen die Kanäle (KLl bis KL32) gruppen- für die Tiefpaßfilter geringer, weil diese an zentraler
weise mit der höheren Abtastfrequenz (/2) durch- 40 Stelle in geringerer Stückzahl benötigt werden, aber
geschaltet werden. dafür ist das Raumvielfachkoppelnetz für das Teil-
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, 2 nehmerkoppelfeld wesentlich teurer als ein Zeitvieloder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtast- fachkoppelfeld.
impulse des Teilnehmerkoppelfeldes (TKF) kür- Aufgabe der Erfindung ist eine Schaltungsanordzer sind als die Abtastimpulse auf den Vielfach- 45 nung, die weder teuere teilnehmerindividuelle Filter Übertragungsleitungen (ML) und daß alle Kanäle noch ein Raumvielfachkoppelnetz benötigt,
einer Vielfachübertragungsleitung (ML) im Teil- Die Schaltungsanordnung nach der Erfindung ist nehmerkoppelfeld (TKF) auf einer Multiplex- dadurch gekennzeichnet, daß die den Übertragungszwischenleitung (MZL in F jg. 6 a, 6 b) mit der kanälen zugeordneten Tiefpässe und die Teilnehmerhöheren Abtastfrequenz (/2) durchgeschaltet wer- 50 anschlußschaltungen über ein im Zeitvielfach betrieden. benes Koppelfeld verbunden sind, in dem die Ver-
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, 2 bindungen mit einer wesentlich höheren Abtastfre- oder 3 für Konzentrieren oder Nebenstellen- quenz als der Abtastfrequenz auf den Vielfachüberanlagen mit einem Verkehnangebot, das wesent- tragungsleitungen durchgeschaltet werden, mindelich kleiner ist als der über eine Vielfachüber- 55 stens jedoch mit der l,5fachen Abtastfrequenz,
tragungsleitung abwickelbare Verkehr, dadurch Der Vorteil der Schaltungsanordnung nach der gekennzeichnet, daß auf der Vielfachübertra- Erfindung wird darin gesehen, daß der Aufwand gungsleitung (ML) nur bestimmte, vorgegebene wesentlich herabgesetzt wird.
Kanäle (5 bis 8 in F i g. 7 b) belegt werden und Eine besondere Ausbildung der Schaltungsanord-
daß diese Kanäle im Teilnehmerkoppelfeld 60 nung nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
(TKF) mit gleicher Abtastimpulsdauer und höhe- daß die Abtastfrequenz des Teilnehmerkoppelfeldes
rer Abtastfrequenz (/2) auf einer Multiplex- so hoch ist, daß die störenden Modulationsseitenbän-
zwischenleitung (MZL in Fig. 7a, 7b) durch- der durch einfachste Tiefpässe, z. B. durch /?C-Glie-
geschaltet werden. der, von den Teünehmeranschlußschaltungen fern-
65 gehalten werden können. Hierzu genügt es schon,
wenn die Abtastfrequenz des Teilnehmerkoppelfeldes
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung etwa doppelt so hoch ist wie die Abtastfrequenz auf
für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermitt- den Vielfachübertragungsleitungen.
Eine Weiterbildung der Erfindung ist dadurch ge- Fig. 7a zeigt schematisch ein drittes Ausfuh-
kennzeichnet, daß die Abtastfrequenz des Teilneh- rungsbeispiel der LeitungsgruppieruJig, merkoppelfeldes so hoch ist, daß die Modulations- Fig. 7b zeigt die zugehörige Signalverteilung zur
seitenbänder außerhalb des Hörbereichs liegen bzw. Fig. 7a. ι, τ?· σ 1 wird davon
des Übertragungsbereichs der ohnehin vorhandenen 5 In der Vermittlungsstelle nacn r ig- + w . Fernsprecheinrichtung. In diesem Fall erübrigt sich ausgegangen, daß die Übertragung von uno_ ^ . das Abriegeln der Modulationsseitenbänder. Darüber jiicht dargestellten Richtungskoppeupio^udci ^ hinaus hat der Übertrager in der Teilnehmeranschluß- Vielf achübertragungsleitung ML m ^Y1" B meh. schaltung ?inen derartigen Frequenzgang, daß er die folgt. Bei entsprechender Verkenrsrnengc _ . _ hohen Frequenzen der Modulatl'onsseitenbänder io rere Vielfachubertragungsleitungen ML· neoei außerhalb des Hörbereichs ohnehin nicht durchläßt. ander vorhanden. Vielfach-
Eine besondere Ausbildung der Schaltungsanord- Rie Abtastfrequenz der ^ana^ ?ml ^LIL1n
ming nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, übertragungsleitung ML ist vpn der uoq . *. B^ daß die Abtastimpulse des, Teilnehmerkoppelfeldes tephnik her festgelegt &uf f 1 - S KW- «^ ■ · ■ - ^ die gleiche Dauer wie die Abtastimpulse auf den i5 zu übertragendes NF-Band von 300 H? bl^'W v\elfaGhübertragungsleitungen aufweisen und daß " zugrunde gelegt. £»«* ^"Jf^aertSnden das TeUnehmerkoppelfeld mehrere paraUele Multi- dulationswandler MW werden die zu "gf^ena plexzwischenleirungen hat, auf denen die Kanäle Sprachsignale und Z«Rhp» all^/u^e e kehrt Die σ Lpenweise mit der höheren Abtastfrequenz durch- PCM-Lage in die PAM-Lage und u^|™n{^ , feSltet werden. Diese Lösung wird* stets dann ?o Expansion ^^iZTe tevi^Zf^ z—ckmäßig «.ein. wenn eine Verkürzung der Abtast- Mischung des Verkehrs sowie die yernuxuu. g rnpulse we'gen der Grenzfrequenz der Leitungen und Internverkehrs erfolgt in *^*™$ϊ£^ der Steuerung nicht möglich ist. nehmerkoppelfeld TKF, in dem me: ν^eroi β
Wenn diese Grenze durch die Dauer der Abtast- zwischen der Vielf achübertragungsleitung ML und impulse auf den Vielfachubertragungsleitungen noch 25 den einzelnen Teilnehmerleitungen iL· mu St erreicht wird, dann besteht eine einfache T.ö- tastfrequenz/1 dim*|^^J^^^TL Jung für die Schaltungsanordnung nach der Erfindung mer TLN ist jeweüs über die Teun^merleUung 1 darm, daß die Abtastimpulse des Teilnehmerkoppel- und eine TeilneJmer^^ TKF
feldes kürzer sind als die Abtastimpulse auf den Viel- einem Ausgang des . Teilnehmerkoppeiieweb Ehübemagungsleitungen und daß alle Kanäle einer 30 verbunden. Im Beispiel wurde angenommen daß VielfachübeWgungsleUung im Teilnehmerkoppel- 400 Teilnehm«r:TLN anges^f^^^Z, feld auf einer Multiplexzv/ischenleitung mit der höhe- hindern, daß die durch du^ Abtastung am ren Abtastfrequenz durchgeschaltet werden. hörbaren und daher störenden Modulation. se μ ?
Etae Sea Ausbildung der Schaltungsanordnung bänder über die ™netai«r^j^tata^T^ nach der Erfindung für Konzentrator oder Neben- 35 ^m Teilnehmer TDV gelangen ist es' *™™ηι^ά stelleninlagen mit einem Verkehrsangebot, das we- zwischen jede Teilndimeranschlußle ton £AS und sen Hch kleiner ist als der über eine Vielfachübertra- den entsprechenden Ausgang.dej Tei^J^g^. 2ungsleitung abwickelbare Verkehr ist dadurch ge- feldes TKF ein !«tungsindividuelles TierpaühlteM/ kennzeichnft, daß auf der Vielfachübertragungs- einzufügen. Diese Fiter müssen ein'■ *gr «** Sng nur bestimmte, vorgegebene Kanäle belegt 40 Flanke haben was spater noch an Ham^r ^n werden und daß diese Kanäle im Teilnehmerkoppel- näher begründet wird, und stellen einen erheöiicne feld mit gleicher Abtastimpulsdauer und höherer Ab- Aufwand dar.
a tfrequenz auf einer Multiplexzwischenleitung In der Vermittlungsstelle nach F11 g^ ί hat der
du chgeschaltet werden. In diesem Fall könnten dann Modulationswandler AW zusatzlich *e Aufgabe der SdS Erweiterung der Teilnehmerzahl zusätzliche 45 Umsetzung Zeitvielfach-Raumvid ach.D^ VJdfach_
der duungsg?»ppieru,g fü, eine SchaUu^nord- dej, F.Ucn, n.to, ^ ^ Sch,ltm8smord.
Fig. 6b zeigt die zugehonge Signalverte.lung zur führten gg^jfa ZJder PAM-Lage in die PCM-Lage Fig. 6a;
5 6
um. Umgekehrt werden die PCM-Zeichen von der Nachfolgend werden jeweils die F i g. 5 a und 5 b,
Vielfachübertragungsleitung ML in PAM-Zeichen die Fig. 6a und 6b und die Fig. 7a und 7b
umgesetzt und auf die einzelnen Leitungen 1 bis 32 gemeinsam erläutert.
verteilt. Bei Vierdrahtantrieb hat jede Übertragungs- Bei der in F i g. 5 a dargestellten Leitungsgruppie-
einrichtung einen eigenen Modulationswandler MW. 5 rung werden auf einer Vielfachübertragungsleitung
In jede Kanalleitung XL ist ein steilflankiges Tief- AiL die Gespräche gemäß Fig. 5 b in zweiunddrei-
paßfilter TPl eingefügt, das keine Frequenzen ober- ßig Zeitvielfachkanälen 1 bis 32 in PCM- bzw. PAM-
halb des Sprachfrequenzbandes von 300 bis 3400 Hz Lage übertragen. Auf den nachfolgenden Kanalleitun-
durchläßt. Der linke Ausgang des Tiefpaßfilters TPl gen XLl bis XL32 wird jedes Gespräch in PAM-
ist mit einem Eingang des elektronischen Teilnehmer- io Lage auf einer eigenen räumlich getrennten Leitung
koppelfeldes TKF verbunden. Auf der anderen Seite übertragen. Durch das in jeder Kanalleitung einge-
desTeilnehmerkoppelfeldes sind im Beispiel 400Teil- fügte steile Tiefpaßfilter wird das in Fig. 5b strich-
nehmer TLN über ihre Teilnehmerleitungen TL und punktiert angedeutete NF-Signal rekonstruiert. Dieses
Teilnehmeranschlußschaltungen TAS angeschlossen. NF-Signal wird im Teilnehmerkoppelfeld auf viei
Im Teilnehmerkoppelfeld TKF werden die Verbin- 15 parallelen Multiplexzwischenleitungen MZLl bis
düngen im Zeitvielfach mit einer höheren Frequenz MZL 4 mit vierfacher Abtastfrequenz durchgeschal-
/2 durchgeschaltet als auf der Vielfachübertragungs- tet. So werden z. B. auf der Multiplexzwischenleitung
leitung AiL. Je nach Wahl der Frequenz/2 kann es MZLl die Kanäle 1 bis 8 und auf der Multiplex-
noch erforderlich sein, ein relativ billiges Tiefpaß- Zwischenleitung MZL 4 die Kanäle 25 bis 32 durch-
filter TP2 mit flacher Flanke in die Teilnehmer- 20 geschaltet. Auch beliebige andere Verteilungen dei
anschlußschaltung TAS einzufügen. Liegt die Fre- Kanäle auf die Multiplexzwischenleitungen sind mög-
quenz/2 samt dem unteren Modulationsseitenband lieh. Schließlich erscheinen die Gespräche auf den
außerhalb des Hörbereichs, dann kann jeglicher zu- Teilnehmerleitungen TL1 bis TL 400 räumlich ge-
sätzlicher Tiefpaß entfallen, da einerseits die nicht trennt als NF-Signal. Bei der Leitungsgruppierung
hörbaren Frequenzen nicht stören, andererseits hat 25 nach F i g. 5 a können die Abtastimpulse auf dec
der Frequenzgang des Übertragers in der Teilnehmer- Multiplexzwischenleitungen MZL1 bis MZL 4 die
anschlußschaltung 7AS in diesem Frequenzgebiet gleiche Dauer haben wie die Abtastimpulse auf dei
selbst Tiefpaßcharakter. Vielfachübertragungsleitung ML.
Bei Zweidrahtbetrieb auf den Vielfachübertra- Bei der Leitungsgruppierung nach F i g. 6 a wire
gungsleitungen ML kann das teure Tiefpaßfilter ΓΡΙ 3° davon ausgegangen, daß es möglich ist, die Gespräche
in den Kanalleitungen gegebenenfalls auch in beiden im räumlich konzentrierten Teilnehmerkoppelfelc
Übertragungsrichtungen benutzt werden, da in beiden mit wesentlich kürzeren Abtastimpulsen durchzu-
Richtungen nur das Sprachfrequenzband von 300 bis schalten als auf der Vielfachübertragungsleitung. Aul
3400 Hz übertragen werden soll. der Vielfachübertragungsleitung ML sind gemäß
In Fi g. 4 ist das zu übertragende Sprachfrequenz- 35 Fi g. 6 b wieder zweiunddreißig Zeitvielfachkanäle 1 band symbolisch als schraffierte Fläche dargestellt. bis 32 vorhanden. Auf den Kanalleitungen XL 1 bi; Auf den Vielfachübertragungsleitungen, und bei der XL 32 werden die Gespräche räumlich getrennt, und Schaltungsanordnung nach F i g. 1 auch im Teilneh- mit den steilen Tiefpaßfiltern werden die NF-Signale merkoppelfeld TXF, werden die Verbindungen mit zurückgewonnen. Im Teilnehmerkoppelfeld ist hiei der Frequenz /1 abgetastet, die gemäß dem Abtast- 4° jedoch nur eine einzige Multiplexzwischenleitunj Theorem etwa der doppelten Frequenz des höchst- MZL vorhanden, auf der alle zweiunddreißig Kanäle frequenten, noch zu übertragenden Signals entspricht. ebenfalls mit vierfacher Abtastfrequenz gegenüber dei Um zu verhindern, daß das durch die Abtastung auf- Abtastfrequenz auf der Vielfachübertragungsleitunj tretende untere Modulationsseitenband USl mit zum ML, aber mit mindestens viermal kürzeren Abtast-Teilnehmer gelangt und um das gesendete Frequenz- 45 impulsen durchgeschaltet werden. Auf den Teilneh· band zu beschneiden, ist es erforderlich, in jede merleitungen TL1 bis TL 400 erscheint wieder da; Leitung ein oder zwei Tiefpaßfilter mit einem Fre- NF-Signal, wobei in Fig. 6b nur das Signal dei quenzgang FG1 mit sehr steiler Flanke einzufügen. Teilnehmerleitung TL1 dargestellt ist.
Bei der Schaltungsanordnung nach Fig. 1 liegen Die Leitungsgruppierung nach Fig. 7a entsprich diese teuren Tiefpaßfilter in jeder einzelnen Teilneh- 5° etwa derjenigen nach F i g. 6 a. Jedoch wurde ange merleitung, bei den Schaltungsanordnungen nach nommen, daß über die Vielfachübertragungsleitunj Fig. 2 und 3 nur in den Kanalleitungen 1 bis 32, ML weniger Verkehr zu übertragen ist Dies kam also an konzentrischer Stelle. darauf beruhen, daß weniger Teilnehmer vorhandei
Da das untere Modulationsseitenband !751 und sind oder daß jeder Teilnehmer einen kleineren Ver· das obere Modulationsseitenband 051 im Hörbereich 55 kehrsanteil liefert In jedem Fall wird auf der Vielliegen, würden sie eine Verständigung unmöglich fachübertragungsleitung ML nur ein Teil der vormachen, wenn man sie zum Teilnehmer durchlassen handenen Zeitvielfachkanäle benutzt im Beispie würde. Nach der Erfindung wird jedoch zur Zeitviel- nach Fi g. 7 b sind dies die Kanäle 5 bis 8. Entspre fachdurchschaltung im Teilnehmerkoppelfeld TKF chend sind auch nur vier Kanalleitungen XL 5 bv. eine mindestens so hohe Abtastfrequenz/2 verwen- 60 XL 8 vorhanden, auf denen die NF-Signale zurück det daß deren unteres oder oberes Modulationsseiten- gewonnen werden. Im Teilnehmerkoppelfeld besteh band US 2, OS 2 leicht durch billige Filter vom Teil- hier die Möglichkeit alle vier Kanäle auf einer ein nehmer ferngehalten werden kann. In dem in zigen Multiplexzwischenleitung MZL mit achtfache Fig.4 dargestellten Beispiel wurde die Abtastfre- Abtastfrequenz bei gleicher Abtastimpulsdaue: quenz /2 gleich so hoch gewählt daß bereits der 65 durchzuschalten. Alle Leitungsgruppieiuneen nacl FrequenzgangFG2 des Übertragers in der Teilneh- Fig. 5a, 6a und 7a haben gemeinsam, daß keim meranschlußschaltung die Modulationsseitenbänder teuren Filter in den einzelnen Teilnehmerleitungei US2, OS2 vom Teilnehmer fernhält benötigt werden, sondern nur in den Kanalleitungen
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 2 Patentansprüche: lungsanlagen mit Zeitvielfachdurchschaltung und
1. Schaltungsanordnung für Femmelde-, ins- Tiefpaßfiltern in den an die ZeitvielfaGhleitungen besondere Fernsprechvennittlungsanlagen mit angeschlossenen Raumvielfachleitungen.
Zeitvielfachdurchschaltung und Tiefpaßfiltern in Die Konzepte für derartige Vermittlungsstellen den an die Zeitvielfachleitungen angeschlossenen 5 verwenden häufig auf den Übertragungskanälen Raumvielfachleitungen, dadurch gekenn- Pulscodemodulation (PCM), innerhalb der Vermittzeichnet, daß die den Übertragungskanälen lungsstelle z.B. Pulsamplitudenmodulation (PAM) (Kl bis K32) zugeordneten Tiefpässe (TPl) und oder gleichwertige Modulationsverfahren. Die die Teünehmeranschlußschaltungen (TAS) über Mischung des Verkehrs kann im Richtungskoppelfeld ein im Zeitvielfach betriebenes Koppelfeld (TKF) io z. B. in PCM-Lage erfolgen. Die Konzentration und verbunden sind, in dem die Verbindungen mit Expansion des Verkehrs erfolgt im Teilnehmerkopeiner wesentlich höbergn Äbtastfrequenz (/2) als pelfeld. Es sind auch bereits Vorschläge bekannt, bei der Abtastfrequenz (/1) auf den Vielfachübertra- denen auch die Übertragung und die Vermittlung mit gungsleitungen (ML) durchgeschaltet werden, min- PAM durchgeführt wird. Auf alle diese Varianten destens jedoch mit der l,5fachen Abtastfrequenz. I5 ist die Erfindung in gleicher Weise anwendbar. Er-
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, aar folgt die Übertragung mit PCM oder einem anderen durch gekennzeichnet, daß die Abtastfrequenz digitalen Modularionsverfahren, dann wird im FoI-(/2) des Teilnehmerlcoppelfeldes (TKF) so hoch genden davon ausgegangen, daß an irgendeiner Stelle ist, daß die störenden Modulationsseitenbänder zwischen Richtungskoppelfeld und Teilnehmerkopdurch einfachste üefpässe (TP2), z.B. durch ao pelfeld eine Modulations-Wandlung durchgeführt i?C-Glieder und/oder Übertrager, von den Teil- wird.
nehmeranschlußschaltungen (TAS) ferngehalten Für das Teilnehmerkoppelfeld wurden bereits ver-
werden können. schiedene Lösungen vorgeschlagen. Bei der einen
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, Lösung arbeitet ein elektronisches Teilnehmerkopdadurch gekennzeichnet, daß die Abtastfrequenz 25 pelfeld im Zeitvielfach mit der gleichen Abtastfre-(/2) des Teilnehmerkoppelfeldes (TKF) so hoch quenz wie die Übertragungsleitungen. Es ist ein elekist, daß die Modulationsseitenbänder außerhalb tronischer Koppelpunkt je Teilnehmer notwendig, der des Hörbereiches bzw. des Übertragungsbereiches zu verschiedenen Zeitkanälen Zugriff hat. Diese der ohnehin vorhandenen Fernsprecheinrichtung Lösung erfordert ein teilnehmerindividuelles Tiefliegen. 30 paßfilter mit steiler Flanke.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder Bei einer anderen Lösung werden die Zeitvielfacheinem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, kanäle in eine entsprechende Anzahl Raumvielfachdaß die Abtastimpulse des Teilnehmerkoppel- kanäle mit kanalindividuellem Tiefpaß mit steiler feldes (TKF) die gleiche Dauer wie die Abtast- Flanke aufgefächert, und die Expansion bzw. Konimpulse auf den Vielfachübertragungsleitungen 35 zentration erfolgt zwischen den Raumvielfachkanälen (ML) aufweisen und daß das Teilnehmerkcppel- und den Teilnehmerleitungen in einem Raumvielfeld (TKF) mehrere parallele Multiplexzwischen- fach-Teilnehmerkoppelfeld.
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