DE1908267C - Mit einer Frequenznachregelschaltung versehener Schwingungserzeuger - Google Patents
Mit einer Frequenznachregelschaltung versehener SchwingungserzeugerInfo
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Description
...
Die Erfindung bezieht sich auf einen mit einer Frequenznachregeleinrichtung versehenen Schwingungserzeuger,
vorzugsweise für den Betrieb der sehr kurzen elektromagnetischen Wellen, bei dem die Fre-
quenznachregeleinrichtung einen Rasterfrequenzgenerator enthält, dessen Ausgangsschwingung in einem
Phasendiskriminator mit der Ausgangsschwingung des Schwingungserzeugers verglichen wird, so daß am
Ausgang des Phasendiskriminators eine Frequenz-
nachregelspannung entsteht, die eine dem Schwingungserzeuger im frequenzbestimmenden Teil beigeordnete,
vorzugsweise zusätzlich zur Frequenzmodulation des Schwingungserzeugers in ihrer Kapazität
veränderte Kapazitätsdiode mit nichtlinearer Kapazi-
tätskennlinie steuert, die ferner zur Grobeinstellung des Schwingungserzeugers auf eine der Rasterfrequenzen
mit einer zusätzlichen gestuften Vorspannung beaufschlagt wird.
Schwingungserzeuger dieser Art haben in der Praxis den in F i g. 1 gezeigten Aufbau.
Ein freischwingender Oszillator OS soll mit einer Rasterfrequenz RO, die die erste Führungsgröße darstellt,
synchronisiert werden und ferner soll er durch ein zusätzliches Steuersignal Zf 2 in der Frequenz
moduliert werden. Der Oszillator OS wird dabei in seiner Frequenz zunächst mittels einer Frequenzvoreinstellung
FE grob so auf RO eingestellt, daß im Mischer M eine Zwischenfrequenz Z/l von beispielsweise
50 MHz entsteht. Die Oszillatorenergie wird dem Mischer M über ein Dämpfungsglied T zugeführt.
Diese Z/l wird durch einen Tiefpaß TP 2 gefiltert, in der Einrichtung VB verstärkt, amplitudenbegrenzt
und dann in einem Phasendiskriminator PhD mit einer zweiten Führungsgröße, nämlich dem
in diesem Fall frequenzmodulierten 50 MHz-Signal Zf 2 verglichen. Die entstehende Regelspannung wird
in einem Tiefpaß TPl gefiltert und dann über einen die Gleichstromkomponente mitübertragenden Verstärker
GV dem Frequenzeinstellglied Var des freischwingenden Oszillators OS als zusätzliches frequenzbestimmendes
Kriterium zugeführt, das beispielsweise die Vorspannung einer Kapazitätsdiode sein kann. Erreicht die Oszillatorfrequenz, z. B. mit
Hilfe einer Fangeinrichtung den Sollwert, so ist Z/I=Z/2. Am Ausgang von PhD entsteht nun je
nach Phasenlage von Z/l zu Z/2 mehr oder weniger große Regelspannung, die dem frequenzbestimmenden
Teil des Oszillators OS, z. B. einem Varaktor, so zugeführt wird, daß der Sollwert auf Grund der vom
PhD abgegebenen Regelspannung stets erhalten bleibt. Der OS ist jetzt einerseits auf die Frequenz RO
stabilisiert und andererseits durch die frequenzmodulierte zweite Führungsgröße Z/2 in der Frequenz mo-
duliert. Die so gewonnene stabilisierte und frequenzmodulierte Schwingung des OS kann z. B. nach weiterer
Verstärkung auf eine Antenne A gegeben werden.
Wird eine andere stabilisierte Frequenz gewünscht, so wird bei der Umschaltung der Rasterfrequenz
gleichzeitig die Voreinstellung des Schwingungserzeugers so geändert, daß wieder Z/l «Z/2 ist. Die
weitere Synchronisation übernimmt dann, wie oben geschildert, die Regelschleife.
Ist eine Modulation nicht notwendig, so entfällt die Eingangsspannung Z/2 beim Phasendiskriminator
PhD. Da in diesem Falle die Zwischenfrequenz Zf 1 auch nicht erforderlich ist, könnte an sich der Mi-
kopplungsgrad mit der gestuften Vorspannung der Kapazitätsdiode veränderbar ist.
Eine für manche Anwendungsfälle den obigen Bedingungen genügende Regelung der Schleifenver-5
Stärkung kann auch dadurch geschehen, daß in die Zuführungsleitung der Frequenznachregelspannung
für die Kapazitätsdiode ein mit der gestuften Vorspannung veränderbares Dämpfungsglied eingefügt ist.
Besonders vorteilhaft ist die Anwendung der Erlo findung bei einer Regeleinrichtung, bei der die
Ausgangsschwingung des Schwingungserzeugers mit der hiergegen um einen bestimmten Frequenzbetrag
versetzten Ausgangsschwingung des Rasterfrequenzoszillalors in einer Mischstufe verglichen ist, und daß
scher M ebenfalls wegfallen, und an seine Stelle be- 15 die Zwischenfrequenzausgangsschwingung der Mischreits
der Phasendiskriminator PhD treten, so daß ein stufe zusammen mit einer auf die Soll-Zwischenfre-Direktvergleich
zwischen der Frequenz des Oszilla- quenzschwingung stabilisierten, frequenzmodulierten
tors OS und der des Oszillators RO erfolgt. Schwingungen einem Phasendiskriminator zugeführt
Bei einem derartigen Regelsystem treten nun ver- ist, dessen Ausgangsspannung am Eingang des Verschiedene
Schwierigkeiten auf, die praktisch alle ao stärkers liegt, dessen Gegenkopplungsgrad für die
darauf zurückzuführen sind, daß die in ihrer Kapazi- Wechselspannung des Modulationsfrequenzbandes
tat veränderbare Varaktordiode einen Kapazitätsver- mit der gestuften Vorspannung für die Kapazitätslauf hat, der nicht im linearen Zusammenhang mit diode veränderbar ist.
der angelegten Vorspannung steht. Für die Frequenz- Wenn der Ausgleich der Schleifenverstärkung
regelung bedeutet dies, daß der Frequenz-Haltebe- 35 durch Regelung der Gegenkopplung eines Verstärreich
bei verschiedenen Vorspannungen der Diode, kers vorgenommen wird, so ist es vorteilhaft, wenn
d. h. bei verschiedenen Oszillatorfrequenzen, unter- die Gegenkopplungsschleife des Verstärkers die
schiedlich groß ist. Bei Systemen der oben geschil- Source-Drain-Strecke eines Feldeffekttransistors entwerten
Art, bei denen eine Zusatzmodulation in die hält, dessen Steuerelektrode vorzugsweise über Span-Regelschleife
eingespeist wird, entstehen weitere 30 nungsteiler die gestufte Vorspannung für die Varak-
Schwierigkeiten, hinsichtlich der Stabilität der Regel- '""" ~:" v —-ι·"~""ηη»ηιΐ
schleife und der erzielbaren Schleifenverstäikung.
Gefordert wird bei sämtlichen Oszillatorfrequenzen
für alle Mödulationsfrequenzen gleicher Hub. Ferner „_t ,
sollen die Laufzeiten für alle Modulationsfrequenzen 35 regelschleife gegengekoppelten Wobbel-Oszillator,
in etwa gleich und möglichst gering sein. wird dessen Ausgangsspannung gleichgerichtet und
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde diesen der Steuerelektrode des Feldeffekttransistors in dem
Schwierigkeiten a .if einfache Weise zu begegnen. Sinne zugeführt, daß der Wechselspannungsgegen-
Diese Aufgabe wird bei einem mit einer Frequenz- kopplungsgrad des Verstärkers während des Fangnachregeleinrichtung
versehener Schwingung.^ rzeu- 40 Vorganges relativ groß ist.
ger, vorzugsweise für den Bereich der sehr kurzen Nachstehend wird die Erfindung an Hand eines
elektromagnetischen Wellen, bei dem die Frequenz- Ausführungsbeispiels und der nachfolgend aufgezählnachregeleinrichtung
einen Rasterfrequenzgenerator ten Figuren näher erläutert.
enthält, dessen Ausgangsschwingung in einem Pha- In der Fig. 2 ist ein Ausführungsbeispiel in Form
sendiskriminator mit der Ausgangsschwingung des 45 eines Blockschaltbildes wiedergegeben;
Schwingungserzeuger verglichen wird, so daß am Die F i g. 3 zeigt eine erprobte und vorteilhafte
Ausgang des Phasendiskriminators eine Frequenz- schaltungstechnische Ausführung der wesentlichen
nachregelspannung entsteht, die eine dem Schwin- Teile der Verstärkungsregelung in der Regelschleife;
gungserzeuger im frequenzbestimmenden Teil beige- Die F i g. 4 zeigt die Steuerung der Überfagungs-
ordnete, vorzugsweise zusätzlich zur Frequenzmodu- 50 charakteristik des in der Schleife befindlichen Gleichlation
des Schwingungserzeugers in ihrer Kapazität Spannungsverstärkers.
veränderte Kapazitätsdiode mit nichtlinearer Kapa- Das Blockschaltbild nach der F i g. 2 hat außer
zitätskennlinie steuert, die ferner zur Grobeinstellung den in der Fig. 1 enthaltenen Funktionseinheiten,
des Schwingungserzeugers auf eine der Rasterfre- die mit den gleichen Zeichen versehen sind wie dort,
quenzen mit einer zusätzlichen gestuften Vorspan- 55 noch eine zusätzliche Einrichtung GR. Durch GR
nung beaufschlagt wird, gemäß der Erfindung da- wird erfindungsgemaß die Verstärkung des Verstärdurch
gelöst, daß in der die Kapazitätsdiode enthal- kers GK so geändert, daß über die gesamte Regeltenden
Regelschleife die an sich vorhandene Schlei- schleife die Schleifenverstärkung zumindest für den
fenverstärkung zugleich mit der Vorspannungsein- größten Teil des Bereichs der höheren Modulationsstellung der Kapazitätsdiode derart veränderbar au..- 60 frcqucnzen möglichst weitgehend konstant bleibt,
gebildet ist, daß die bei unterschiedlichen Vorspan- d. h. unabhängig von der eingestellten Oszillaloinungen
der Kapazitätsdiode vorhandenen Unter- frequenz des Oszillators OS. Die Schleifenverstärkimg
schiede in der Schleifenvcrstärkung zumindest weit- wird nämlich durch die Kapazitätskcnnlinie der
gehend ausgeglichen sind. Kapazitätsdiode Var im Oszillator OS mitbestimmt.
Die Schleifenverstärkung wird dabei zweckmäßig 65 Bei niedrigen Vorspannungen der Kapazitätsdiode
dadurch geregelt, daß in der Zuführungsleitung der (niedrige Oszillatorfrequenzen) ist die Frcquenzände-Frequenznachregelspannung
für die Kapazitätsdiode rung dieses Oszillators pro Vorspannungseinheit
ein gegengekoppelter Verstärker liegt, dessen Gegen- groß, während sie bei hohen Vorspannungsweiten
nungsteiler die gestufte Vorspannug
tordiode und gegebenenfalls eine Korrekturspannung zugeführt ist.
Beim Vorhandensein einer Fangeinrichtung in der Regelschleife, bestehend aus einem über die Gesamt-
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(hohe Oszillatorfrequenzen) wesentlich niedriger ist. spannungen ± Un versorgt. Am Ausgang des Ver-Die
hierin begründete Inkonstanz der Schleifenver- stärkeis erscheint die verstärkte Regelspannung vom
Stärkung bewirkt, daß sich die Bandbreite der Regel- Phasendiskriminatör als U'K. Sie erscheint praktisch
schleife ändert. Bei hoher Schleifenverstärkung ist in gleicher Größe am Arbeitswidcrsland R11 der
die Bandbreite auf Grund des Frequenzganges des 5 Kollektorbasisstufe 78 und wird über insbesondere
Phascndiskriminators PhD größer als bei kleiner der Entkopplung dienende Schaltelemente, ange-Verstärkung.
Modulationsfrequenzen, die nun ober- deutet durch die gestrichelte Linie, letztlich dem
halb der Bandgrenze (SchleifenvciStärkung = OdB) einen Anschluß der Kapazitätsdiode Vor im Oszildcr
Rcgclschleife liegen, bewirken daher einen lator zugeführt. Der andere Anschluß der Kapazitätsanderen
Hub an OS als Modulationsfrequenzen io diode führt über der F.ntkopplung dienende Schaltunlcrhalb
der Bandgrenze (bei sonst gleichen Bedin- elemente R6, C8, R4, Cl auf die Voreinstellspangungen.
d. h. gleicher Amplitude der modulierenden nung FE für die groben Frequenzschritte des Oszil-Trägerficquenzspannung).
Dies wirkt sich letzten lators OS. Zur Einstellung der Gegenkopplung F.ndes für frequenzmodulierte Trägerfrequenzen Z/2 simultan mit der Voreinstellung für den Varaktor, ist
so aus. als seien Laufzeilunterschiede für das modu- 15 nun eine Gcgenkopplungsschleifc für den Verstärker
üerende Signal vorhanden, die von der Frequenzein- GV vorgesehen. Diese besteht aus dem Fcldeffckl-Me'liing
des Oszillators OS abhängig, also unter- transistor T5, den Widerständen R 7, R 8, den KapaschicdlTch
sind. Solche Laufzeitunterschiede sind zitäten Cl. Cl und der leitung GK. Über de-i
jedoch im allgemeinen sehr unerwünscht, da sie auf Widerstand Rl erfolgt im wesentlichen eine reine
dci Auswertungsscite, z. B. empfangsseitig, die träger- 20 Gleichspannungsgegenkopplung zur besseren Siabilifrcqucntc
Auflösung erschweren oder überhaupt un- sierung des Nullpunktes des Verstärkers. Gleichzeitig
möglich machen. wird dadurch die später an Hand der Fig. 4 dar-Da im allgemeinen die Empfindlichkeit der Schleife gestellte Übertragungscharakteristik des Verstärkers
bei allen OS-Frequenzen möglichst groß sein soll, im niedrigen Frequenzbereich mitbestimmt. Der
so!!te die Schleifenverstärkung ebenfalls möglichst 25 Feldeffekttransistor überbrückt im dargestellten Ausgroß
sein. Die Verstärkung darf aber wiederum nicht führungsbeispiel diesen Widerstand R 7 nur für
so groß sein, daß die Schleife in sich selbst schwingt. Wechselspannungen, während er für die Gleichspan-Finc
große Empfindlichkeit der Schleife bei hohen nung unwirksam ist. Drain D und Source S des FeId-O.S'-Frequcnzcn
bedeutet, daß die Schleife bei tiefen effekttransistors liegen daher nur über die Kapazi-Oszillalorfrequenzen
auf Grund der höheren Steilheit 3° täten Cl und Cl zwischen der Ausgangsspannung
des Varaktors schwingt, andererseits stellt eine bei des Verstärkers U'K und dem Eingang des Verstärtiefen
Oszillalorfrequcnzen stabile Schleife eine Ein- kers. Am Gate G des Feldeffekttransistors liegt über
bnße an Empfindlichkeit bei hohen Oszillator- R10 und gegebenenfalls weitere Schaltelemente, hei-Ircqucnzcn
dar. spielsweise Spannungsteiler, die die Frequenzgrob-Durch die Funktionseinheit GR wird gemäß der 35 schritte des Oszillators bestimmende Voreinstellung
Erfindung gegen niedrigere Oszillatorfrequenzen zu des Varaktors. Es hat sich gezeigt, daß durch derdie
Verstärkung des Verstärkers GV im selben Maße artige Steuerung der Drain-Source-Strecke des Feldherabgesetzt, wie die durch die Kapazitätsvariations- effekttransistors der gewünschte Bereich der Gegenkennlinie
der Kapazitätsdiode mitbestimmte Verstär- kopplungsrcgelung leicht überstreichbar ist.
kung der Frequenzregelschleife zunimmt. Dies ge- 40 Soll gleichzeitig auch die Gleichspannungsverstärschieht am einfachsten durch Verändern der Gegen- kung des Verstärkers GV zur Konstanthaltung des kopplung des Verstärkers GK. wie in der Fig. 2 Frequenzregel- und Fangbereichs des Oszillators OS durch das in die Funktionseinheit GR eingezeichnete geregelt werden, so muß der Transistor 75, beispiels-Potentiometer in Serie mit einer Kapazität angedeutet weise unter Weglassung der Kondensatoren C1 und ist. Weitere Schaltelemente, wie dei parallel hierzu 45 C2. auch gieichstrommäßig in die Gegenkoppiungseingezeichnete Widerstand, bestimmen zusammen schleife eingeschaltet werden. Im dargestellten Beimit dem Verstärker GV dessen Übcrtragungscharak- spiel erfolgt die veränderbare Gegenkopplung nur zur teristik. Durch rein mechanische Kopplung von Konstanthaltung der Modulationseigenschaften über Potentiometer und Einstellung der Vorspannung für das gesamte Oszillatorfrequenzspektnim. den Varaktor erhält man für höhere Modulations- 50 Es ist vorteilhaft, im Zusammenhang mit der Frefrequenzen konstante Schleifenverstärkung, da da- quenznachregelung gemäß der Erfindung eine Fangdurch der Verstärkungsverlauf des Verstärkers GV einrichtung zu verwenden, wie sie im Prinzip durch so ausgebildet werden kann, daß er sich umgekehrt die deutsche Auslegeschrift 1 140969 für sich selbst proportional zur Steilheit des Varaktors verhält. Vor- bereits bekannt ist. Diese beruht auf der Methode, teilhafter geschieht dies jedoch durch die an Hand 55 einen RC-Generator vorzusehen, der bei nicht synder F i g. 3 beschriebene elektronische Einrichtung. chronisiertem Oszillator schwingt und durch seine, In der F i g. 3 ist ein Ausführungsbeispiel für die bei niedrigen Frequenzen gelegene Ausgangsspan-Gegenkopplungsregelung des in Fig. 2 mit GV be- nung das FrequenzeinstellgGed mit relativ großem zeichneten Verstärkers dargestellt. Letzterer besteht Hub durchwobbeit. Die Schwingen des ÄC-Geneaus den Transistoren 71, 72, 73, 74 und ist als 60 rators werden nach der Synchronisation dadurch zum Gleichstromverstärker mit gegen den Schaltungsnull- Stillstand gebracht, daß über die Regelschleife eine punkt symmetrischem Gegentaktaosgang ausgebildet. für seine Frequenz gegenkoppelnde Spannung an Der nachgeschaltete Transistor 78 in Koltektorbasis- seinem Eingang erscheint. Ein solcher RC-Generator schaltung dient als Trennstufe. Am Eingang des Ver- wird durch die Transistoren Γ6, 77 gebildet, dessen stärkers liegt die mit VR bezeichnete Spannung, die 65 Eingang über R 2, C3 mh dem Verstärker GV verletzten F.ndes die Ausgangsspannung des Phasen- banden ist. Ausgangssehig liegt der Transistor 77 diskriminators PhD in der F i g. 2 ist. Der Verstärker über die Kapazität CS an der Kapazitätsdiode Var. wird durch die gegen Erde symmetrischen deich- Die Rückkopplung für den RC-Generator bildet der
kung der Frequenzregelschleife zunimmt. Dies ge- 40 Soll gleichzeitig auch die Gleichspannungsverstärschieht am einfachsten durch Verändern der Gegen- kung des Verstärkers GV zur Konstanthaltung des kopplung des Verstärkers GK. wie in der Fig. 2 Frequenzregel- und Fangbereichs des Oszillators OS durch das in die Funktionseinheit GR eingezeichnete geregelt werden, so muß der Transistor 75, beispiels-Potentiometer in Serie mit einer Kapazität angedeutet weise unter Weglassung der Kondensatoren C1 und ist. Weitere Schaltelemente, wie dei parallel hierzu 45 C2. auch gieichstrommäßig in die Gegenkoppiungseingezeichnete Widerstand, bestimmen zusammen schleife eingeschaltet werden. Im dargestellten Beimit dem Verstärker GV dessen Übcrtragungscharak- spiel erfolgt die veränderbare Gegenkopplung nur zur teristik. Durch rein mechanische Kopplung von Konstanthaltung der Modulationseigenschaften über Potentiometer und Einstellung der Vorspannung für das gesamte Oszillatorfrequenzspektnim. den Varaktor erhält man für höhere Modulations- 50 Es ist vorteilhaft, im Zusammenhang mit der Frefrequenzen konstante Schleifenverstärkung, da da- quenznachregelung gemäß der Erfindung eine Fangdurch der Verstärkungsverlauf des Verstärkers GV einrichtung zu verwenden, wie sie im Prinzip durch so ausgebildet werden kann, daß er sich umgekehrt die deutsche Auslegeschrift 1 140969 für sich selbst proportional zur Steilheit des Varaktors verhält. Vor- bereits bekannt ist. Diese beruht auf der Methode, teilhafter geschieht dies jedoch durch die an Hand 55 einen RC-Generator vorzusehen, der bei nicht synder F i g. 3 beschriebene elektronische Einrichtung. chronisiertem Oszillator schwingt und durch seine, In der F i g. 3 ist ein Ausführungsbeispiel für die bei niedrigen Frequenzen gelegene Ausgangsspan-Gegenkopplungsregelung des in Fig. 2 mit GV be- nung das FrequenzeinstellgGed mit relativ großem zeichneten Verstärkers dargestellt. Letzterer besteht Hub durchwobbeit. Die Schwingen des ÄC-Geneaus den Transistoren 71, 72, 73, 74 und ist als 60 rators werden nach der Synchronisation dadurch zum Gleichstromverstärker mit gegen den Schaltungsnull- Stillstand gebracht, daß über die Regelschleife eine punkt symmetrischem Gegentaktaosgang ausgebildet. für seine Frequenz gegenkoppelnde Spannung an Der nachgeschaltete Transistor 78 in Koltektorbasis- seinem Eingang erscheint. Ein solcher RC-Generator schaltung dient als Trennstufe. Am Eingang des Ver- wird durch die Transistoren Γ6, 77 gebildet, dessen stärkers liegt die mit VR bezeichnete Spannung, die 65 Eingang über R 2, C3 mh dem Verstärker GV verletzten F.ndes die Ausgangsspannung des Phasen- banden ist. Ausgangssehig liegt der Transistor 77 diskriminators PhD in der F i g. 2 ist. Der Verstärker über die Kapazität CS an der Kapazitätsdiode Var. wird durch die gegen Erde symmetrischen deich- Die Rückkopplung für den RC-Generator bildet der
erom sch tier c rc
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ist ker •ktpa- Je-,
ine iiliitig 'arc rs X-r
usfür an- :ld-
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zwischen den Emittern von Γ6 und Tl liegende
Widerstand R 3. Hat der KC-Generator nach Anlauf
die Kapazitätsdiode auf den Sollwert für die Oszillatorfrcqucnz
gesteuert, so erscheint am Kollektor des Transistors Tl eine Gcgenkopplungsspannung
von solcher Phasenlage, daß die Rückkopplung über Ii 3 aufgehoben wird und die Wobbclschwingungcn
aussetzen. Am Ausgang des flC-Generators Hegt ferner noch über die Kapazität C 4 eine Gleichrichterschaltung,
bestehend aus CA, Gr, C6 und RIl. Die an C 6 erscheinende Gleichspannung wird zusätzlich
dem Gate des Feldeffekttransistors TS mit solcher
Polarität zugeführt, daß sie den Widerstand zwischen •V und O verkleinert, wodurch die Gegenkopplung für
den Verstärker GV während des Schwingens des WC-Generators vergrößert wird. Diese vorteilhafte
Verbindung von Wobbler und Gegenkopplungsregler hat den Zweck, daß bei großer Aussteuerung der
Kapazitätsdiode während des Wobbeivorgangs eine Schwingneigung der Regelschleife in sich selbst ver- »o
mieden wird. Die Kapazitätsdiode wird nämlich in diesem Falle von einem Gebiet sehr starker Kennlinicnkrümmung
der Kapazitätskennlinie bis in ein Gebiet sehr geringer Krümmung durchgesteuert, ohne
daß die sonst durch die Vorspannungscinstellung für »5
die Varaktordiode bewirkte Erhöhung der Gegenkopplung im Gebiet starker Kennlinienkrümmung
der Kapazitätsdiode wirksam wird. Dadurch könnte bei tieferen Oszillatorfrcquenzen Schwingneigung eintreten.
Die Fi g. 4 zeigt für das geschilderte Ausführungsbeispiel den Verlauf der Verstärkung des Verstärkers
GK in Abhängigkeit von den Modulationsfrequenzen j mod. Die ausgezogene Kurve zeigt den Verstärkungsverlauf
bei maximaler Steilheit des Varaktors, was dem Bereich der niedrigen Oszillatorfrequenzen
entspricht. Die gestrichelte Kurve stellt den Vcrstärkungsverlauf bei minimaler Steilheit des Varaktors
dar, also den Bereich der hohen Oszillatorfrequenzen. Innerhalb der beiden Grenzen bewegen sich die durch
die Gegenkopplungsregelung bewirkten Verstärkungscharakteristiken des Verstärkers GV. Das obere Ende
des Modulationsbandes (Führungsgröße ZfI) ist durch eine senkrecht gestrichelte Linie angedeutet.
Bc. den niedrigeren Frequenzen wird im Ausführungsbeispiel
die Regelung der Verstärkung des Verstärkers GV nicht oder nicht mehr in dem Maße vorgenommen,
wie im Mittenbereich, da dort die Gegenkopplung durch die Regelschleife so groß ist, daß
sich eine Änderung der Gegenkopplung im Verstärker GV erübrigt. Es zeigte sich, daß durch die erfindungsgemäße
Einrichtung über ein Modulationsband von einigen 100 KHz bei Oszillatorfrequenzen, die sich
zwischen 200 bis 1000 MHz erstrecken, konstante Hub bei sehr kleinen Laufzeitverzerrungen erziel·
bar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Claims (6)
1. Mit einer Frequenznachregeleinrichtung versehener Schwingungserzeuger, vorzugsweise für
den Bereich der sehr kurzen elektromagnetischen Wellen, bei dem die Frequenznachregeleinrichtung
einen Rasterfrequenzgenerator enthält, dessen Ausgangsschwingung in einem Phasendiskriminator
mit der Ausgangsschwingung des Schwiiigungserzeugers verglichen wird, so daß am
Ausgang des Phasendiskriminators eine Frequenznachregelspannung entsteht, die eine dem
Schwingungserzeuger im frequenzbestimmenden Teil beigeordnete, vorzugsweise zusätzlich zur
Frequenzmodulation des Schwingungserzeugers in ihrer Kapazität veränderte Kapazitätsdiode mit
nichtlinearer Kapazitätskennlinie steuert, die ferner zur Grobeinstellung des Schwingungserzeugers
auf eine der Rasterfrequenzen mit einer zusätzlichen gestuften Vorspannung beaufschlagt wird,
dadurchgekennzeichnet, daß in der die Kapazitätsdiode enthaltenden Regelschleife die an
sich vorhandene Schleifenverstärkung zugleich mit der Vorspannungseinstellung der Kapazitätsdiode
derart veränderbar ausgebildet ist, daß die bei unterschiedlichen Vorspannungen der Kapazitätsdiode
vorhandenen Unterschiede in der Schleifenverstärkung zumindest weitgehend ausgeglichen
sind.
2. Schwingungserzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zuführungsleitung
der Frequenznachregelspannung für die Kapazitätsdiode ein gegengekoppelter Verstärker
liegt, dessen Gegenkopplungsgrad mit der gestuften Vorspannung der Kapazitätsdiode veränderbar
ist.
3. Schwingungserzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Zuführungsleitung
der Frequenznachregelspannung für die Kapazitätsdiode ein mit der gestuften Vorspannung
veränderbares Dämpfungsglied eingefügt ist.
4. Schwingungserzeuger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausgangsschwingung des Schwingungserzeugers mit der hiergegen um einen bestimmten
Frequenzbetrag versetzten Ausgangsschwingung des Rasterfrequenzoszillators in einer
Mischstufe verglichen ist und daß die Zwischenfrequenzausgangsschwingung
der Mischstufe zusammen mit einer auf die Soll-Zwischenfrequenzschwingung
stabilisierten, frequenzmodulierten Schwingung einem Phasendiskriminator zugeführt
ist, dessen Ausgangsspannung am Eingang des Verstärkers liegt, dessen Gegenkopplungsgrad für
die Wechselspannung des Modulationsfrequenzbandes mit der gestuften Vorspannung für die
Kapazitätsdiode veränderbar ist.
5. Schwingungserzeuger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenkopplungsschleife des Verstärkers die Source-Drain-Strecke
eines Feldeffekttransistors enthält, dessen Steuerelektrode
vorzugsweise über Spannungsteiler die gestufte Vorspannung für die Varaktordiode und
gegebenenfalls eine Korrekturspannung zugeführt ist.
6. Schwingungserzeuger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß beim Vorhandensein einer Fangeinrichtung in der Regelschleife, bestehend aus einem
über die Gesamtregelschleife gegengekoppelten Wobbel-Oszillator, dessen Ausgangsspannung
gleichgerichtet und der Steuerelektrode des Feldeffekttransistors in dem Sinne zugeführt ist, daß
der Wechselspannungsgegenkopplungsgrad des Verstärkers während des Fangvorgangs relativ
groß ist.
Priority Applications (11)
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---|---|---|---|
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AT143070A AT336678B (de) | 1969-02-19 | 1970-02-17 | Mit einer frequenznachregelschaltung versehener schwingungserzeuger |
LU60366D LU60366A1 (de) | 1969-02-19 | 1970-02-17 | |
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GB7702/70A GB1283687A (en) | 1969-02-19 | 1970-02-18 | Improvements in or relating to frequency-controlled oscillator circuits |
FR707005784A FR2031529B1 (de) | 1969-02-19 | 1970-02-18 | |
BE746215D BE746215A (fr) | 1969-02-19 | 1970-02-19 | Oscillateur muni d'un circuit servant au reglage automatique dela frequence |
JP1451070A JPS5330979B1 (de) | 1969-02-19 | 1970-02-19 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691908267 DE1908267C (de) | 1969-02-19 | Mit einer Frequenznachregelschaltung versehener Schwingungserzeuger |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1908267A1 DE1908267A1 (de) | 1970-09-10 |
DE1908267B2 DE1908267B2 (de) | 1973-01-25 |
DE1908267C true DE1908267C (de) | 1973-08-09 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2941049A1 (de) * | 1979-10-10 | 1981-04-23 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Verfahren zur frequenznachregelung und modulation eines schwingungserzeugers |
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DE2941049A1 (de) * | 1979-10-10 | 1981-04-23 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Verfahren zur frequenznachregelung und modulation eines schwingungserzeugers |
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