DE1286592B - Anordnung zur Funktionspruefung von Radargeraeten - Google Patents

Anordnung zur Funktionspruefung von Radargeraeten

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DE1286592B
DE1286592B DEE29755A DEE0029755A DE1286592B DE 1286592 B DE1286592 B DE 1286592B DE E29755 A DEE29755 A DE E29755A DE E0029755 A DEE0029755 A DE E0029755A DE 1286592 B DE1286592 B DE 1286592B
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DE
Germany
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pulse
oscillator
amplitude
test
radar
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Dipl-Ing Dr Helmut A
Dipl-Ing Dr-Ing Diethart
Pfab
Schwab
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Eltro GmbH and Co
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S7/00Details of systems according to groups G01S13/00, G01S15/00, G01S17/00
    • G01S7/02Details of systems according to groups G01S13/00, G01S15/00, G01S17/00 of systems according to group G01S13/00
    • G01S7/40Means for monitoring or calibrating
    • G01S7/4004Means for monitoring or calibrating of parts of a radar system
    • G01S7/4021Means for monitoring or calibrating of parts of a radar system of receivers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Physics & Mathematics (AREA)
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Description

Der aus der Sendeantennenzuleitung (oder aus der Sendeantenne) ausgekoppelte Energieteil wird in einen Mischer MX gegeben. Ein mit der Frequenz Z1
Funktionsprüfung an die Prüf- und Eichanordnung ao schwingender Oszillator Ol beaufschlagt als Überangeschaltet werden muß, während es gleichzeitig lagereroszillator ebenfalls den Mischer Ml. Die hier von der Antenne zu trennen i hd Zihf ZZ id
ist.
Außerdem ist bei der bekannten eine
und
25
nun entstehende Zwischenfrequenz Zm-Z1 wird vom Diskriminator 1 auf etwaige Abweichung von einem willkürlich gewählten festen Wert fZF 0 geprüft. Falls die Zwischenfrequenz Z1n-Z1 von der Frequenz fZFo abweicht, wird der Oszillator Ol so nachgeregelt, daß keine Abweichung mehr vom Wert/Zf 0 auftritt.
Weiterhin wird im Mischer Ml vom Radarsende-
40
Anordnung
manuelle Einstelltätigkeit zur Frequenz-Amplitudenregelung des Prüf impulses erforderlich.
Andererseits (deutsche Auslegeschrift 1075 685) ist es zwar bei einer ebensolchen Prüfanordnung bereits bekannt, die Frequenz automatisch nachzuregeln. Diese bekannte Anordnung verwendet 30 impuls ein Triggerimpuls P abgeleitet. Dieser stößt jedoch einen Hilfsoszillator, der nicht auf der Radar-, eine Verzögerungsschaltung an, die eine einstellbare sondern einer Zwischenfrequenz schwingt, so daß bei der anschließenden Umsetzung eine genau definierte Amplitude nicht gewährleistet ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, derartige Nachteile zu vermeiden.
Die eingangs genannte Anordnung besitzt daher gemäß der Erfindung Einrichtungen, die die Einstellung der Amplitude des Prüfimpulses automatisch vornehmen.
Es ist infolgedessen möglich, den so erzeugten Prüfimpuls unmittelbar über die Antennenzuleitung oder über die Empfangsantenne an das Radargerät weiterzuleiten, so daß dieses während des Betriebes dauernd überprüft werden kann.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Anordnung ist die Verwendung einer auf den HF-Oszillator folgenden Torschaltung vorgesehen, die ihrerseits von einem zeitlich steuerbaren und in seiner Impulsdauer varMerbaren Tast- 5° auf etwaige Abweichung von dem festen Frequenzgenerator getastet wird und der ein geregeltes wert f2p0 geprüft. Wenn die Zwischenfrequenz von
Dämpfungsglied nachgeschaltet ist, und weiterhin ist " ~
ein Mischer, dem ein Teil der durch das Dämpfungsglied laufenden Energie zugeführt wird, sowie ein auf
den Mischer folgender, zur Frequenzprüfung bzw. 55 Frequenz Z2 des Oszillators O 2 dahingehend geregelt, Frequenzregelung des HF-Oszillators dienender daß sie gleich der Trägerfrequenz fm der Radar-Diskriminator vorgesehen. Durch diese relativ ein- sendepulse ist. fache Schaltungsanordnung wird die Frequenz des dauernd schwingenden HF-Oszillators in der Weise automatisch nachgeregelt, daß sie gleich der Träger- 60 frequenz der Radarsendeimpulse ist.
Eine unmittelbare Tastung des HF-Oszillators selbst, welche an sich grundsätzlich möglich wäre, Zeit nach dem Eintreffen eines vom Radarsender abgezweigten Radarimpulses einen Tastgenerator zur Bildung eines Tastimpulses T anregt. Mit diesem Tastimpuls T wird eine Mikrowellentorschaltung (Tor) getastet. Die Zeitdauer des Tastimpulses T kann verändert und unter Umständen automatisch auf den gleichen Wert wie die Radarpulsdauer eingeregelt werden.
Ein dauernd auf der Frequenz Z2 schwingender HF-Oszillator O2 gibt seine Energie auf die Torschaltung. Die Oszillatorenergie passiert die Torschaltung nur während deren Tastzeit. Das Signal des HF-Oszillators O 2 gelangt weiterhin durch ein geregeltes Dämpfungsglied. Danach wird ein Teil der Energie abgezweigt und einem Mischer M 2 zugeführt. Als Überlagereroszillator für den Mischer M 2 arbeitet der Oszillator Öl. Die hierbei entstehende Zwischenfrequenz wird von einem Diskriminator 2
dem Wert fZPo abweicht, wird der HF-Oszillator O 2 so nachgeregelt, daß die Abweichung zu Null wird. Durch diesen automatischen Regelkreis wird also die
Weiterhin werden ein Teil E1 der Radarsendeenergie und ein etwa gleich großer Anteil E2 der
entfällt bei letzterer Schaltungsanordnung.
durch das geregelte Dämpfungsglied gelangenden Energie des Oszillators O 2 auf einen Schalter gegeben. Dieser schaltet, gesteuert von einem Schalterantrieb, einmal den Energieanteil El und dann den Energieanteil E2 auf einen Mischer M3.
Die Verwendung einer Torschaltung gewährleistet 65 Ein Amplitudenvergleich spricht auf Unterschiede
im übrigen auch ein sehr schnelles Einschalten des zwischen den Energieanteilen El und JE2 an. Über HF-Signals.
Weiterhin sind im Rahmen der Erfindung zur eine Regelleitung wird nun das geregelte Dämpfungsglied so eingestellt, daß die Energieanteile El und
E2 gleiche Amplituden haben. Damit ist die Amplitude des schließlich in den Radarempfänger eingespeisten Prüfimpulses ein definierter Bruchteil der Radarpulsamplitude. Ein geeichtes Dämpfungsglied gestattet eine weitere, beliebige Teilung der Prüfimpulsamplitude.
Die Amplitude des Prüfimpulses ist also durch feste, unveränderliche Teiler, beispielsweise Riehtkoppler, durch eine Amplitudenvergleichsschaltung und durch einen nachfolgenden geeichten Teiler ge- ίο geben. Die Trägerfrequenz des Prüfimpulses ist somit gleich der Trägerfrequenz der Radarsendeenergie, während seine Amplitude ein einstellbarer, definierter Teil der Radarpulsamplitude ist.
Die Zeitdauer des Prüfimpulses ist im übrigen veränderbar. Gleichfalls kann das Zeitintervall zwischen jedem Radarpuls und dem zugehörigen Prüfimpuls verändert werden. Am Radarschirm, insbesondere bei Verwendung des Radargerätes als Zielradargerät, erscheint der Prüfimpuls wie ein gewöhnlicher Echo- so impuls. Durch Vergleich des Prüfimpulses mit einem bestimmten Radarecho, wobei es sich grundsätzlich um Radarechos beliebiger Ziele handeln kann, ist es möglich, Angaben über die Reflexionsfläche des den Echoimpuls erzeugenden Körpers zu machen. Im übrigen dient der mit der erfindungsgemäßen Anordnung erzeugte Prüfimpuls als Amplitudennormal vorzugsweise zur genauen Eichung der Radarpulsamplitude.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Anordnung zur Funktionsprüfung von Radargeräten mittels eines durch einen getasteten HF-Oszillator, der auf der Trägerfrequenz der Radarsendeenergie schwingt bzw. auf diese Frequenz automatisch einregelbar ist, erzeugten Prüfimpulses, dessen Amplitude auf ein bestimmtes Verhältnis gegenüber dem Radarsendeimpuls einstellbar ist, gekennzeichnet durch Einrichtungen, die die Einstellung der Amplitude des Prüfimpulses automatisch vornehmen.
2. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung einer auf den HF-Oszillator (O 2) folgenden Torschaltung (Tor), die ihrerseits von einem zeitlich steuerbaren und in seiner Impulsdauer variierbaren Tastgenerator getastet wird und der ein geregeltes Dämpfungsglied nachgeschaltet ist, weiter gekennzeichnet durch einen Mischer (M2), welchem ein Teil der durch das Dämpfungsglied laufenden Energie zugeführt wird, und einen auf den Mischer (M 2) folgenden, zur Frequenzprüfung bzw. Frequenzregelung des Oszillators (O 2) dienenden Diskrl·- minator (2).
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Amplitudeneinstellung des Prüfimpulses feste Teiler sowie eine Schaltung vorgesehen ist, die zwei zu vergleichende Energieanteile auf gleiche Amplitude einregelt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEE29755A 1965-07-22 1965-07-22 Anordnung zur Funktionspruefung von Radargeraeten Withdrawn DE1286592B (de)

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NL6610316A NL6610316A (de) 1965-07-22 1966-07-22

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GB (1) GB1152335A (de)
NL (1) NL6610316A (de)

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