DE1286592B - Anordnung zur Funktionspruefung von Radargeraeten - Google Patents
Anordnung zur Funktionspruefung von RadargeraetenInfo
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- G01S7/00—Details of systems according to groups G01S13/00, G01S15/00, G01S17/00
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- G01S7/40—Means for monitoring or calibrating
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Description
Der aus der Sendeantennenzuleitung (oder aus der Sendeantenne) ausgekoppelte Energieteil wird in
einen Mischer MX gegeben. Ein mit der Frequenz Z1
Funktionsprüfung an die Prüf- und Eichanordnung ao schwingender Oszillator Ol beaufschlagt als Überangeschaltet
werden muß, während es gleichzeitig lagereroszillator ebenfalls den Mischer Ml. Die hier
von der Antenne zu trennen i hd Zihf ZZ id
ist.
Außerdem ist bei der bekannten eine
und
und
25
nun entstehende Zwischenfrequenz Zm-Z1 wird vom
Diskriminator 1 auf etwaige Abweichung von einem willkürlich gewählten festen Wert fZF 0 geprüft. Falls
die Zwischenfrequenz Z1n-Z1 von der Frequenz fZFo
abweicht, wird der Oszillator Ol so nachgeregelt, daß keine Abweichung mehr vom Wert/Zf 0 auftritt.
Weiterhin wird im Mischer Ml vom Radarsende-
40
Anordnung
manuelle Einstelltätigkeit zur Frequenz-Amplitudenregelung
des Prüf impulses erforderlich.
Andererseits (deutsche Auslegeschrift 1075 685) ist es zwar bei einer ebensolchen Prüfanordnung
bereits bekannt, die Frequenz automatisch nachzuregeln. Diese bekannte Anordnung verwendet 30 impuls ein Triggerimpuls P abgeleitet. Dieser stößt
jedoch einen Hilfsoszillator, der nicht auf der Radar-, eine Verzögerungsschaltung an, die eine einstellbare
sondern einer Zwischenfrequenz schwingt, so daß bei der anschließenden Umsetzung eine genau definierte
Amplitude nicht gewährleistet ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, derartige Nachteile zu vermeiden.
Die eingangs genannte Anordnung besitzt daher gemäß der Erfindung Einrichtungen, die die Einstellung
der Amplitude des Prüfimpulses automatisch vornehmen.
Es ist infolgedessen möglich, den so erzeugten Prüfimpuls unmittelbar über die Antennenzuleitung
oder über die Empfangsantenne an das Radargerät weiterzuleiten, so daß dieses während des Betriebes
dauernd überprüft werden kann.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Anordnung ist die Verwendung
einer auf den HF-Oszillator folgenden Torschaltung vorgesehen, die ihrerseits von einem zeitlich steuerbaren
und in seiner Impulsdauer varMerbaren Tast- 5° auf etwaige Abweichung von dem festen Frequenzgenerator
getastet wird und der ein geregeltes wert f2p0 geprüft. Wenn die Zwischenfrequenz von
Dämpfungsglied nachgeschaltet ist, und weiterhin ist " ~
ein Mischer, dem ein Teil der durch das Dämpfungsglied laufenden Energie zugeführt wird, sowie ein auf
den Mischer folgender, zur Frequenzprüfung bzw. 55 Frequenz Z2 des Oszillators O 2 dahingehend geregelt,
Frequenzregelung des HF-Oszillators dienender daß sie gleich der Trägerfrequenz fm der Radar-Diskriminator
vorgesehen. Durch diese relativ ein- sendepulse ist. fache Schaltungsanordnung wird die Frequenz des
dauernd schwingenden HF-Oszillators in der Weise automatisch nachgeregelt, daß sie gleich der Träger- 60
frequenz der Radarsendeimpulse ist.
Eine unmittelbare Tastung des HF-Oszillators selbst, welche an sich grundsätzlich möglich wäre,
Zeit nach dem Eintreffen eines vom Radarsender abgezweigten Radarimpulses einen Tastgenerator zur
Bildung eines Tastimpulses T anregt. Mit diesem Tastimpuls T wird eine Mikrowellentorschaltung
(Tor) getastet. Die Zeitdauer des Tastimpulses T kann verändert und unter Umständen automatisch
auf den gleichen Wert wie die Radarpulsdauer eingeregelt werden.
Ein dauernd auf der Frequenz Z2 schwingender
HF-Oszillator O2 gibt seine Energie auf die Torschaltung. Die Oszillatorenergie passiert die Torschaltung
nur während deren Tastzeit. Das Signal des HF-Oszillators O 2 gelangt weiterhin durch ein
geregeltes Dämpfungsglied. Danach wird ein Teil der Energie abgezweigt und einem Mischer M 2 zugeführt.
Als Überlagereroszillator für den Mischer M 2 arbeitet der Oszillator Öl. Die hierbei entstehende
Zwischenfrequenz wird von einem Diskriminator 2
dem Wert fZPo abweicht, wird der HF-Oszillator O 2
so nachgeregelt, daß die Abweichung zu Null wird. Durch diesen automatischen Regelkreis wird also die
Weiterhin werden ein Teil E1 der Radarsendeenergie
und ein etwa gleich großer Anteil E2 der
entfällt bei letzterer Schaltungsanordnung.
durch das geregelte Dämpfungsglied gelangenden Energie des Oszillators O 2 auf einen Schalter
gegeben. Dieser schaltet, gesteuert von einem Schalterantrieb, einmal den Energieanteil El und
dann den Energieanteil E2 auf einen Mischer M3.
Die Verwendung einer Torschaltung gewährleistet 65 Ein Amplitudenvergleich spricht auf Unterschiede
im übrigen auch ein sehr schnelles Einschalten des zwischen den Energieanteilen El und JE2 an. Über
HF-Signals.
Weiterhin sind im Rahmen der Erfindung zur eine Regelleitung wird nun das geregelte Dämpfungsglied
so eingestellt, daß die Energieanteile El und
E2 gleiche Amplituden haben. Damit ist die Amplitude des schließlich in den Radarempfänger
eingespeisten Prüfimpulses ein definierter Bruchteil der Radarpulsamplitude. Ein geeichtes Dämpfungsglied
gestattet eine weitere, beliebige Teilung der Prüfimpulsamplitude.
Die Amplitude des Prüfimpulses ist also durch feste, unveränderliche Teiler, beispielsweise Riehtkoppler,
durch eine Amplitudenvergleichsschaltung und durch einen nachfolgenden geeichten Teiler ge- ίο
geben. Die Trägerfrequenz des Prüfimpulses ist somit gleich der Trägerfrequenz der Radarsendeenergie,
während seine Amplitude ein einstellbarer, definierter Teil der Radarpulsamplitude ist.
Die Zeitdauer des Prüfimpulses ist im übrigen veränderbar. Gleichfalls kann das Zeitintervall zwischen
jedem Radarpuls und dem zugehörigen Prüfimpuls verändert werden. Am Radarschirm, insbesondere bei
Verwendung des Radargerätes als Zielradargerät, erscheint der Prüfimpuls wie ein gewöhnlicher Echo- so
impuls. Durch Vergleich des Prüfimpulses mit einem bestimmten Radarecho, wobei es sich grundsätzlich
um Radarechos beliebiger Ziele handeln kann, ist es möglich, Angaben über die Reflexionsfläche des den
Echoimpuls erzeugenden Körpers zu machen. Im übrigen dient der mit der erfindungsgemäßen Anordnung
erzeugte Prüfimpuls als Amplitudennormal vorzugsweise zur genauen Eichung der Radarpulsamplitude.
Claims (3)
1. Anordnung zur Funktionsprüfung von Radargeräten mittels eines durch einen getasteten HF-Oszillator,
der auf der Trägerfrequenz der Radarsendeenergie schwingt bzw. auf diese Frequenz
automatisch einregelbar ist, erzeugten Prüfimpulses, dessen Amplitude auf ein bestimmtes
Verhältnis gegenüber dem Radarsendeimpuls einstellbar ist, gekennzeichnet durch Einrichtungen, die die Einstellung der Amplitude
des Prüfimpulses automatisch vornehmen.
2. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung einer auf den HF-Oszillator
(O 2) folgenden Torschaltung (Tor), die ihrerseits von einem zeitlich steuerbaren und
in seiner Impulsdauer variierbaren Tastgenerator getastet wird und der ein geregeltes Dämpfungsglied
nachgeschaltet ist, weiter gekennzeichnet durch einen Mischer (M2), welchem ein Teil der
durch das Dämpfungsglied laufenden Energie zugeführt wird, und einen auf den Mischer (M 2)
folgenden, zur Frequenzprüfung bzw. Frequenzregelung des Oszillators (O 2) dienenden Diskrl·-
minator (2).
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Amplitudeneinstellung des
Prüfimpulses feste Teiler sowie eine Schaltung vorgesehen ist, die zwei zu vergleichende Energieanteile
auf gleiche Amplitude einregelt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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GB32156/66A GB1152335A (en) | 1965-07-22 | 1966-07-18 | Method and apparatus for Producing a Standard Radar Echo |
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NL6610316A NL6610316A (de) | 1965-07-22 | 1966-07-22 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE29755A DE1286592B (de) | 1965-07-22 | 1965-07-22 | Anordnung zur Funktionspruefung von Radargeraeten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1286592B true DE1286592B (de) | 1969-01-09 |
Family
ID=7074105
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE29755A Withdrawn DE1286592B (de) | 1965-07-22 | 1965-07-22 | Anordnung zur Funktionspruefung von Radargeraeten |
Country Status (4)
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GB (1) | GB1152335A (de) |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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US3354457A (en) | 1967-11-21 |
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Legal Events
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