DE1811622C3 - Informations-Übertragungsverfahren - Google Patents
Informations-ÜbertragungsverfahrenInfo
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Description
(mit p= 1,3,5 ...) gehalten wird, daß als Radargerät ein
solches mit einer zumindest so großen Betriebsbandbreite und Sendeleistungsreserve verwendet wird, daß
die Mitverwendung des Rcdaigerätes und seiner Antenne zum Aussenden der mit den Informationen
modulierten Schwingungen der Frequenz // ermöglicht ist und daß die letzterwähnten Schwingungen zeitlich
unmittelbar vor jedem Sendeimpuls mit einer \/fK
gleichen Folgeperiode über den Radarsender und seine Antenne ausgesendet werden.
Der Erfindung liegen folgende für sie wesentliche Überlegungen zugrunde, bei denen zwecks Vereinfachung
allerdings einschränkend vorausgesetzt ist, daß das Radargerät ein PD-Radargerät mit einer entfernungseindeutigen
Sendeimpuls-Folgefrequenz /κ ist und daß der Radarsender in der anhand der F i g. I und 2 im
folgenden näher erläuterten Weise aufgebaut ist und arbeitet.
Die von einem Mikrowellengenerator 1 erzeugte ununterbrochene Trägerschwingung der Frequenz fo
wird in einem Mikrowellenmodulator 2 gemäß der von einem Tastfrequenzgenerator 3 kommenden Tastfrequenzfunktion
g\(fR) impulsmoduliert und das am
Ausgang A des Mikrowellenmodulators anstehende Frequenzspektrum über einen nicht gezeigten, als ideal
arbeitend vorausgesetzten Senderverstärker einschließlich seiner Sendeantenne ausgesendet. Da die Schwingung
der Frequenz /0 ebenso wie die Frequenzfunktion g\(fR) infolge Rauschmodulation kein ideales Linienspektrum
darstellt und da üblicherweise der Mikrowellenmodulator 2 eine nicht ideale Frequenzcharakteristik
besitzt, erhält man in der Praxis an A ein kontinuierliches Spektrum nach Art des in F i g. 2 dargestellten.
Dies hat zur Folge, daß die von einem Objekt, das relativ zum Aussendeort bewegt ist, reflektierten und
dopplerverschobenen Sendeschwingungen mit der spektralen Hauptlinie /0 empfangsseitig in den schraffiert
gezeichneten Frequenzgebieten der Fig.2 nicht ausgewertet werden können. Die Größen dieser
Frequenzgebiete hängen im wesentlichen von der Höhe der Rauschmodulation und der Abweichung der
tatsächlichen Arbeitskennlinie des Radargerätes gegenüber den idealen Kennlinien sowie von den effektiven
Störreflexionsflächen im Wirkungsbereich des Radargerätes ab.
Würde nun der Mikrowellenmodulator 2 in Fig. 1 zum Zwecke einer Informationsübertragung mit der
Funktion gi(fR, Bs) impulsmoduliert, so ist eine Änderung
der Amplitudenfunktion seines ausgangsseitigen Spektrums zu erwarten. Hierbei bedeuten B5 die Bandbreite
der zu übertragenden Information und /i/evtl. benötigte
Zwischen- oder Abtastfrequen^en. Wie auch immer das
Modulationsverfahren für die vorausgesetzten Pulsmodulationsarten gewählt wird, kann jetzt günstigstenfalls
der in Fig.2 durch eine punktierte Kurve dargestellte
Spektralverlauf erwartet werden.
Dieser führt aber zu einer Verbreiterung der Dopplerauswertetotzonen; diese Frequenzgebiete sind
in F i g. 2 in Form von durch Punkte gefüllten Kästchen dargestellt. In der Praxis bedeutet diese Verbreiterung
■aber nichts anderes als eine Verschlechterung des Zielortungsvermögens des Pulsdoppier-Radargerätes in
bestimmten Räumen. Will man diesen Nachteil vermeiden, jedoch die Ortungs- und Informationsübertragungen
in einem Gerät integrie/en, so darf kein Radarimpuls mit Frequenzen, die kleiner als die
erwartungsgemäß höchstmögliche Dopplerfrequenz und höher als die Auswertefrequenzgrenze fg sind,
moduliert werden. Ausgenommen sind, die Pulsfolgefrequenzen und deren Vielfache.
Da bei den vorgegebenen Modulationsverfahren nicht vermieden werden kann, daß 4/>
fg ist, scheidet eine Informationsübertragung durch direkte Modulation
der Radarimpulse selbst aus. Zur Informationsübertragung muß deshalb ein vom jeweiligen Radarimpuls
zeitlich trennbares Impulstelegramm herangezogen werden, das u.U. in den Radarimpuls verschachtelt
werden kann. Als weitere Voraussetzung muß die Bedingung erfüllt sein, daß die Trägerfrequenz der
Radarimpulse sich von der der Informationsimpulse in ausreichendem Maße unterscheidet.
Die Dauer Ta jedes Radarimpulses wird bekanntlich
durch die gewünschte Entfernungsauflösung respektive durch die zulässige innere Entfernungstotzone und/oder
durch das technisch zulässige Tastverhältnis der Sendeleistungsröhre bestimmt. Die Dauer Tb der
Informationsimpulse soll aus Radarenergiebilanzgründen klein gegenüber Ta sein, wenn für die Radarimpulse
und die Informationsimpulse derselbe Mikrowellenverstärker Verwendung findet.
Die Informationsimpulse treten während des Zeitbereiches Tc(F i g. 3) auf. Wenn ausgeschlossen wird, daß
gleichzeitig gesendet und empfangen werden kann, ist der Zeitbereich Tc möglichst klein zu halten, um eine
geringe zusätzliche Entfernungstotzone zu verursachen.
Die Zeitbereiche Ta und Tc könnten auf zwei
verschiedene Arten angeordnet werden, nämlich gegenseitig überlappend und aufeinanderfolgend.
Bei einer Überlappung der Zeitbereiche Ta und Tc
kann nur Pulscodemodulation angewendet werden. Besonders attraktiv erscheint dieses Verfahren, wenn
Tc< Ta ist und damit ein vollkommenes Verschachteln
der Informationsimpulse in den Radarimpuls möglich ist. Anhand der F i g. 3a und 3b wird ein solches
Verfahren beschrieben.
Die zu übertragende Information wird in einem Impulstelegramm nach F i g. 3a verschlüsselt, bei dem
ein Referenzimpuls R immer vorhanden ist und die Impulspositionen 1 bis IV je nach Signalamplitude und
Codierung belegt sind. Die Telegramme-Folgefrequenz ist MTr= fg und dieselbe wie die der Radarimpulsc. Die
Trägerfrequenz ist //.
Spart man nun aus dem Radarimpuls mit der Trägerfrequenz /"0 alle möglichen Impulspositionen des
lnformationsimpuktelegramms aus, so bekommt er die in F i g. 3b gezeigte Impulsform, die sich mit der Periode
Mfn wiederholt. Eine ungünstige Beeinflussung des
Spektrums in der Umgebung von /Ό und den ersten
Tastsijitenlinien tritt dadurch nicht auf. Ee ist möglich,
beide Impulstelegramme, d. h. die Radar- und die Informations-Impulstelegramme, ineinander zu verschachteln.
Bei überlappenden Zeitb^reichen, wie anhand der F i g. 3a und 3b beschrieben, müssen folgende Nachteile
in Kauf genommen werden:
1. Um am Ziel reflektierte und dopplerverschobene Energie der Informationsübertragung im Radarempfänger
auszublenden, ist eine komplizierte Torschaltung notwendig.
2. Ist die Radarimpulsbreite TA durch die innere
Entfernungstotzone oder durch die Entfernungsauflösung vorgeschrieben, so triti durch die
Austastung des Radarimpulses eine Leistungseinbuße des Radargerätes auf.
3. Will man diese Leistungseinbuße vermeiden, so muß der Radarimpuls TA um mindestens π ■ TB
vergrößert werden, wobei η die zur Informationsübertragung maximal mögliche Impulspositionsanzahl
ist. Dies bedeutet aber eine Vergrößerung der inneren Entfernungstotzonen und eine schlechtere
Entfernungsauflösung.
4. Die Sendefrequenz /0 und f,- muß mit einer
Umschaltzeit T< Tb geändert werden, was meist einen hohen technischen Aufwand bedeutet.
5. Es kann nur Impulscodemodulation angewandt werden.
Diese Nachteile können durch aufeinanderfolgende Zeitbereiche Ta und Tc vermieden werden, wenn der
Zeitbereich Tc vor den Zeitbereich Ta gelegt wird und beide Zeitbereiche eng aneinandergrenzen.
Aus F i g. 4 ist dieses Verfahren mit aufeinanderfolgenden Zeitbereichen Ta und Tc zu entnehmen. Die
kritische innere Entfernungstotzone wird nicht vergrößert. Die durch die Informationsübertragung notwendigerweise
entstehende Entfernungstotzone wird an den äußeren Rand des Entfernungsmeßbereiches gelegt,
wo sie nicht mehr stört oder durch entsprechende Vergrößerung von Tr um Tc sogar eliminiert werden
kann.
Das Impulstelegramm der Informationsübertragung besitzt in diesem Fall ein Frequenzspektrum, das dem in
F i g. 2 dargestellten ähnlich ist. Markant sind die um die Trägerfrequenz /} auftretenden Tastlinien im Abstand
von ± η ■ /«, die von einem mehr oder weniger breiten
Spektralhof, herrührend durch die Zwischenfrequenzen fzi und die Signalbandbreite Bs, umgeben sind. Man hat
nun den Abstand fe zwischen den Trägerlinien /Ό und /}so
zu wählen (siehe Fig.5), daß die an Störzielen reflektierte Energie des Informationsimpulstelegramms,
die in die Dopplerauswertezone des Radargerätes fällt, keine Störung mehr verursachen kann.
Dabei hängt fe von der Güte des Radargerätes, den
effektiven Störreflexionsflächen im Wirkungsbereich des Radargerätes und dem Energieverhältnis zwischen
Radarimpulsen und Informationsimpulstelegramm sowie von der Lage der Trägerfrequenz f, und der
Impulsbreite Tßder Informationsimpulse ab. Die letzten
beiden Abhängigkeiten werden im folgenden näher erläutert.
Die Einhüllende über die Amplitude der Trägerlinie f, eine Minimumstelle der Feinstruktur des Informations
und ihre Rastseitenlinien im Abstand von ± η ■ (r hat
die in F i g. 5 dargestellte prinzipielle Form. Die Minima der Spektralanteile liegen im Bereich
fi± m(TRl Tb) ■ fR
oder
oder
f,±m · /'s,
wobei meine ganze Zahl und Zs= l/7ßist.
Da aus Radarleistungsbilanzgründen fe>fR sein wird,
genügt es, wie aus F i g. 5 ersichtlich, /e=/n · fs zu
wählen, um im Dopplerauswertbereich des Radargerätes ein Minimum an Störenergie zu erhalten.
Wählt man aus Energiebilanzgründen Tb sehr klein,
dann wird U=fβ unter Umständen unerwünscht groß
werden. Soll deshalb U<fe erreichbar sein, muß man die
Feinstruktur des Informationsspektrums ausnutzen. Dies kann, wie in F i g. 6 dargestellt, geschehen.
Die im Mikrowellengenerator 1 erzeugte Radarträgerschwingung
mit der Frequenz /0 wird über einen Umschalter 4 mit der Funktion g-^T^i Tc), die durch
einen Umpulsgenerator 5 bestimmt wird, abwechselnd mit den Schwingungen der Informationsimpulsträgerfrequenz
fi, die in einer Frequenzaufbereitungsschaltung 6 erzeugt werden, an den Mikrowellenmodulator 2
geführt. Dieser wird mit der Funktion gißte, Ue, Bs),
getastet. Diese Funktion wird durch die Wahl der Pulsfolgefrequenz [r und die am Eingang C eingespeisten
Informationssignale bestimmt. Dann wird an A z. B. das in Fig. 7a dargestellte Sende-Frequenzspektrum
erhalten. Diesem Spektrum entspricht ein Pulsschema im Zeitbereich, wie es in F i g. 4 dargestellt ist. Mit einer
einfachen zielentfernungsabhängigen Torschaltung im Radarempfänger 7 kann nun verhindert werden, daß an
bewegten Objekten reflektierte und dopplerverschobene Energie der Informationsübertragung die Ortung
stören kann. Die von feststehenden Störzielen reflektierte und praktisch nicht dopplerverschobene Energie
der Informationsübertragung kann allerdings noch durch das Zeittor gelangen und die Ortung etwas stören,
sofern der Spektralanteil im Dopplerauswertebereich groß genug ist.
Das am Eingang ßdes Radarempfängers erscheinende
typische Empfangsspektrum ist in Fig. 7b dargestellt.
Um zu vermeiden, daß Energie der Informationsübertragung die Ortung stören kann, wird /)so gesteuert, daß
impulsspektrums mit der dopplerverschobenen Radar trägerlinie fo+fa die zur Ortung herangezogen wire
zusammenfällt. Dies geschieht in der Frequenzaufberei tungsschaltung 6 gemäß der prinzipiellen Funktion
Si = So+ Sd-+ P γ,
wobei ρ= 1,3,5... ist.
ίο Die Dopplerfrequenz /d ist im Radarempfänger direkt
oder vermischt mit Lokalfrequenzen vorhanden. Da f, phasenunabhängig von fa sein kann, gibt es viele an sich
bekannte Möglichkeiten, die Frequenzaufbereitung in praxi auszuführen.
Soll eine Kommandoübertragung durch Pulsmodulation mit Hilfe eines Puls-Doppler-Radargerätes durchgeführt
werden, so muß, um die Güte des Radargerätes nicht zu verschlechtern, ein vom Radarimpuls zeitlich
trennbares Impulstelegramm mit einer unterschiedlichen Trägerfrequenz verwendet werden.
Dies könnte durch zwei autonome Geräte mit weit auseinanderliegenden Sendefrequenzen erreicht werden.
Die Aufgabe der Erfindung ist jedoch, eine weitgehende Integration beider Aufgaben in einem
Gerät durch Benutzung derselben Antenne und Stromversorgung sowie des gleichen Senders zu
erreichen. Wegen der beschränkten Bandbreite der HF-Bauelemente und um wenig Schwierigkeiten bei der
Zuteilung von Frequenzbereichen zu bekommen, sind dicht zusammenliegende Trägerfrequenzen anzustreben.
Als günstige technische Lösung dieser Aufgabe bietet sich das erfindungsgemäße Verfahren an. Das jeweilige
Impulstelegramm wird hierbei vor dem zugeordneten Radarimpuls ausgesandt und ist geeignet, gleichzeitig
Kommandos für mehrere Flugkörper, wie bei einem Mehrfachschüß notwendig, zu übertragen.
Liegen keine extremen Forderungen an die Gesamtbandbreite der Informationsübertragung vor, so ist die
billigste Lösung erzielbar, wenn man gemäß einer Weiterbildung der Erfindung /)· um /ß von /0 versetzt.
Diese Bedingung wird zweckmäßigerweise durch eine Frequenzregelschaltung erzwungen. Die Minimalstelle
ist dabei unabhängig von der Tastfrequenz, so daß die zur Umgebung von evtl. auftretenden Geschwindigkeitsblindstellen
notwendige Änderung der Tastfrequenz keinen Einfluß auf den Störabstand nimmt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Verfahren zum drahtlosen Übertragen von Informationen vom Standort eines Pulsdoppler-Radargerätes
(PD-Radargerät) zu wenigstens einem Objekt, das sich im augenblicklichen Erfassungsbereich
(Antennen-Richtdiagramm) des Radargerätes befindet, wobei nach dem Pulsphasen- oder Pulscode-Modulationsprinzip'gearbeitet
wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Informationen unter Zusammenfassung zu Impulstelegrammen einer
Trägerschwingung mit einer Frequenz f,- impulsmäßig aufmoduliert werden, die bei relativer Bewegung
der augenblicklichen Zielobjekte gegenüber dem Radargerät unterschiedlich zur Radar-Sendeimpuls-Trägerfrequenz
/0 ist und die fortlaufend in Abhängigkeit von der im Empfänger des: Radargerätes
auftretenden und den augenblicklichen Zielobjekten zugeordneten Dopplerfrequenz fa von der
Folgefrequenz fo der Radar-Sendeimpulse und der Frequenz ^ gemäß der Gleichung
f _ f , f , L· .f
Ji JQtJD'' j Jr
Ji JQtJD'' j Jr
(mit p= 1,3, 5...) gehalten wird, daß als Radargerät
ein solches mit einer zumindest so großen Betriebsbandbreite und Sendeleistungsreserve verwendet
wird, daß die Mitverwendung des Radargerätes und seiner Antenne zum Aussenden der mit
den Informationen modulierten Schwingungen der Frequenz /j- ermöglicht ist und daß die letzterwähnten
Schwingungen zeitlich unmittelbar vor jedem Sendeimpuls mit einer MFr gleichen Folgeperiode
über den Radarsender und seine Antenne ausgesendet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz l·, gegenüber /ö um die
Frequenz /s frequenzversetzt gehalten wird, wobei
- _L
JB
rj,
1B
ist und TB die Dauer der Informationsimpulse
bedeutet.
45
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum drahtlosen Übertragen von Informationen vom Standort eines
Pulsdoppier-Radargerätes (PD-Radargerät) zu einem Objekt, das sich im augenblicklichen Erfassungsbereich
(Antennen-Richtdiagramm) des Radargerätes befindet. Die Informationsübertragung geschieht vorzugsweise
nach dem Pulsphasen- oder Pulscodemodulationsprinzip.
Bei Impuls-Radargeräten, die den Dopplereffekt nicht ausnutzen, ist es beispielsweise durch die britische
Patentschrift 6 47 126 bekannt, die Trägerfrequenz der Radarsendeimpulse mit den zu übertragenden Informationen
entsprechenden Modulationsschwingungen frecjuenzzumodulieren. Auch andere Pulsmodulationsarten
als die Frequenzmodulation können hierbei zur unmittelbaren Modulation der Radarsendeimpulse mit
den Informationen entsprechenden Modulationsschwingungen benutzt werden. Bei PD-Radargeräten sind
diese Übertragungsverfahren der Pulsmodulation der Radarsendeimpulse jedoch nicht ohne weiteres anwendbar,
da das Radar-Empfangsspektrum von Frequenzen freigehalten werden muß, die die empfangsseitige
Dopplerfrequenzauswertung ansonsten störend beeinflussen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der einleitend genannten Art anzugeben, das
die ungestörte Dopplerfrequenzauswertung und die Mitverwendung des Radarsenders und seiner Antenne
zur Informationsaussendung ermöglicht.
Die Erfindung besteht bei einem Verfahren der einleitend genannten Art darin, daß die Informationen
unter Zusammenfassung zu Impulstelegrammen einer Trägerschwingung mit der Frequenz f-, impulsmäßig
aufmoduliert werden, die bei relativer Bewegung der augenblicklichen Zielobjekte gegenüber dem Radargerät
unterschiedlich zur Radar-Sendeimpuls-Trägerfrequenz /0 ist und die fortlaufend in Abhängigkeit von der
im Empfänger des Radargerätes auftretenden und den augenblickliche:; Zielobjekten zugeordneten Dopplerfrequenz
fa von der Folgefrequenz /« der Radar-Sendeimpulse
und der Frequenz f0 gemäß der Gleichung
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681811622 DE1811622C3 (de) | 1968-11-29 | Informations-Übertragungsverfahren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681811622 DE1811622C3 (de) | 1968-11-29 | Informations-Übertragungsverfahren |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1811622A1 DE1811622A1 (de) | 1970-06-11 |
DE1811622B2 DE1811622B2 (de) | 1977-02-03 |
DE1811622C3 true DE1811622C3 (de) | 1977-09-15 |
Family
ID=
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