DE1805993A1 - Vorrichtung zur Entfernungsmessung - Google Patents
Vorrichtung zur EntfernungsmessungInfo
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Description
Unser Zeichen: C 2584
CSF-COMPAGNIE GENERALE DE TELEGRAPHIE SANS FIL
101, Boulevard Murat, Paris l6e/Frankreich
Vorrichtung zur Entfernungsmessung
Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zur Entfernungsmessung,
welche zur Messung des dieselben von einem reflektierenden Ziel trennenden Abstands mittels akustischer oder
elektromagnetischer Wellen dienen. Gemäß einem bekannten Verfahren zeigt eine bei der Abstrahlung und beim Empfang
durch elektrische Impulse gesteuerte Zähluhr in regelmäßigen Zeitabständen eine Entfernungsangabe, welche der Zeit entspricht,
die die durch die Impulse modulierte Welle zum Durchlaufen der das Ziel von der Vorrichtung zur Entfernungsmessung
trennenden Bahn in beiden Richtungen braunht. Dieses Verfahren
Bu/Gr.
hat
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hat den Nachteil, daß man unterbrochene Anzeigen erhält. Durch Erhöhung der Meßfrequenz wird dieser Nachteil vermindert,
aber die Entsprechung zwischen den ausgestrahlten Signalen und den empfangenen Echos ist dann schwer herzustellen.
Ein anderes Verfahren besteht in der Ausstrahlung einer sinusförmigen oder sinusförmig modulierten Welle und in
der Messung der Phasendrehung, welcher die Welle unterzogen wird, wenn sie einen Hin- und Rückweg zwischen dem
Ziel und der Vorrichtung zur Entfernungsmessung zurücklegt. In diesem Fall tritt die Schwierigkeit auf, ein Meßsignal
zu erzeugen, von welchem ein leicht meßbares Kennzeichen genau an den augenblicklichen V/ert der zu messenden
Entfernung gebunden ist.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Messen
der von einer Welle zwischen einer Sendeeinrichtung und einer Empfangseinrichtung durchlaufen_en Entfernung, gekennzeichnet
durch eine Oszillatoreinrichtung mit fester Frequenz, welche einen Ausgang aufweist, der mit der Sendeeinrichtung
gekoppelt ist, eine Oszillatoreinrichtung mit veränderlicher Frequenz, welche einen Frequenzsteuereingang und einen Ausgang aufweist, eine, erste Mischeinrichtung
mit zwei jeweils mit den genannten Ausgängen der Oszillatoreinrichtungen gekoppelten Eingängen, eine Verzögerungsanordnung,
welche mit dem Ausgang der Osssillatoreinrichtung
mit veränderlicher Frequenz gekoppelt 1st, eine zweite Mischeinrichtung mit zwei jeweils mit der ersten
Mischeinrichtung bzw. der Verzögerungsanordnung gekoppelten Eingängen, einen Phasenkomparator mit zwei Eingängen,
welche jeweils mit der Empfangseinrichtung bzw, der zweiten
Mischeinrichtung gekoppelt sind, wobei der Phasenkomparator
einen
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einen Ausgang aufweist, welcher mit dem Frequenzsteuereingang gekoppelt ists so daß die veränderliche Frequenz
proportional zu der genannten Entfernung ist.
Anhand der Figuren wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigt
Figur 1 eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform
der Erfindung,
Figur 2 eine die Darstellung in Figur 1 ergänzende Ausführungs variante und
Figur 3 eine schematische Darstellung einer zweiten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
In Figur 1 ist schematisch eine Vorrichtung zur Entfernungsmessung
dargestellt, welche einen Oszillator 1 mit der festen Frequenz ·κτ=τ , der das Signal A^ sin ixt abgibt, und einen
Oszillator 2 mit der veränderlichen Frequenz vprs aufweist,
der das Signal Ap sin (w 2t + M>») abgibt. Der Winkelf1 ist
beliebig, er hängt wie -s=r- von der auf den Oszillator 2 mittels
des Phasenkomparators 6 und des Filters 7 aufgegebenen Steuerspannung
ab. Die von den Oszillatoren 1 und 2 kommenden Signale werden mittels der ersten Mischstufe 3 additiv gemischt, welche
ein Signal A, sin (<O-,t +^1) abgibt, dessen Frequenz «f· die
Summe der Frequenzen -jrap und -^ψ- ist. Das Signal A, sin
(P-jt + <f') wird in seinem weiteren Verlauf mit dem Signal
Ap sin (**>2t +γ' -^2X) gemischt, welches am Ausgang der
Verzögerungsleitung 4 auftritt, deren Eingang mit dem Oszillator 2 gekoppelt ist. Diese letztere Mischung wird durch die
Mischstufe 5 subtraktiv durchgeführt, welche ein Signal A1^ sin Cw.« +£J2^^ abgibt, wobei T die Verzögerung der
Leitung 4 ist.
Aus
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Aus Figur 1 ist weiter ersichtlich, daß das vom Oszillator
kommende Signal A* sinü.t zu einem Sender 8 und zu einem
Wandler 9 mit Richtwirkung geleitet wird, welcher eine Welle zum Ziel 10 abstrahlt. Nach Reflexion am 2iel wird diese
Welle vom Empfangswandler il empfangen, nachdem sie einer
Phasenverschiebung unterworfen wurde, welche dem Hin- und Rückweg 2d entspricht. Der Empfangswandler 11 speist über
den Empfänger 12 den Phasenkomparator 6, welcher daher das Signal A1. sin (ω^t -γ) empfängt. Der Phasenkomparator 6,
welcher die Phasen in absoluten Werten vergleicht, steuert
40 2
die Frequenz ψ^ des Oszillators 2 derart, daß er die Phase
wp"£ des von der zweiten Mischstufe 5 kommenden Signals
der Phase *f des vom Empfänger 12 kommenden Signals-angleicht.
Die Beziehung CJ2X β ^f kann man schreiben:
2?
wobei .S1 -8
und C die Fortpflanzungsgeschwindigkeit der elektromagnetischen
Welle ist.
Da fj und X durch den Aufbau festgelegt sind, so sieht man,
daß die Entfernung d durch folgende Formel wiedergegeben wird:
wobei K s
d = K · f2 ,
c
>τ
Beispielsweise kann man einen Veränderungsbereich von.fο
zwischen 0,5 und 10 MHz, eine Frequenz f^ = 10 MHz und
eine Verzögerung X= 0,1 Zejs wählen. Mit C = 300*10 m/s
-7
erhält man K = 15*10 ' m*s. Man kann dann unzweideutig
die Entfernungen zwischen d-. = 0,75 m und d „= 15 m
messen. .
Wenn
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Wenn angenommen wird, daß die Fortpflanzungsgeschwindigkeit
mit großer Genauigkeit bekannt ist, ergibt ein bei der Festlegung der Phase auftretender Phasenfehler von 1°
einen Fehler in der Größenordnung von 4 cm im Abstand d.
Die in Figur 1 dargestellte Vorrichtung strahlt direkt eine Welle mit der Frequenz f^ ab, aber es ist klar, daß
das Signal A1 sin u)^t auch zur Amplitudenmodulation einer
Welle mit einer viel höheren Trägerfrequenz dienen kann, so daß die Herstellung von Antennen mit starker Richtwirkung
erleichtert wird. Unter diesem Gesichtspunkt ist in Figur eine Vorrichtung 20 der in Figur 1 gezeigten Art dargestellt,
deren Kanal E eine Halbleiter-Lichtquelle 13 moduliert und deren Kanal 20 mit einem photoelektrischen Element 17 gekoppelt
ist. Die Lichtquelle 13 ist im Brennpunkt eines Kollimators l4 angeordnet, welcher auf einen Reflektor 10
gerichtet ist. Ein zweiter Kollimator 15 konzentriert die vom Reflektor 10 reflektierte Energie auf das photoelektrische
Element 17. Vor dem photoelektrischen Element 17 ist ein optisches Filter eingesetzt, damit nur die von der Lichtquelle
13 ausgesandten Strahlungen durchgelassen werden.
Die in den Figuren 1 und 2 dargestellten Vorrichtungen zur
Entfernungsmessung haben in dem Entfernungsbereich, in dem
die Phasendrehung der Welle 277nicht übersteigt, etwa eine
mittlere Genauigkeit. Es ist erforderlich, daß die Phasendrehung 2.Tf wesentlich Übersteigen kann, um eine verhältnismäßig
hohe Genauigkeit zu erhalten, da sich dann die gemessene Entfernung aus einer ganzen Zahl von halben Wellenlängen und
einem Bruchteil der ¥ellenlänge zusammensetzt.
In Figur 3 ist das Schaltbild einer zweiten Ausfuhrμngsform
der Vorrichtung zur Entfernungsmessung dargestellt, deren Wirkungsweise derjenigen der in Figur 1 dargestellten Aus-
führungaforra
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führungsform analog 1st, welche Jedoch eine wesentliche
Erhöhung des Umfangs und der Genauigkeit der Messungen gestattet.
Diese Ausführungsform weist zwei Oszillatoren 21 und 22
auf, welche jeweils die Signale A1 sin 4J11 bzw. A5 sin
(Urt +φ) abgeben. Die Frequenzen -ψ=· und -^ψ unterscheiden
sich geringfügig voneinander, damit ihre subtraktive Mischung in der Mischstufe 23 ein Signal A^ sin (**^t +φ)
ergibt, bei welchem W1, viel kleiner ist als W1, und damit
die Wj, entsprechende Wellenlänge nie unterhalb des doppelten
Werts der gewünschten maximalen Reichweite liegt, ψ ist
ψ ein beliebiger Phasenwinkel.
Ein Umschalter S5 ermöglicht die Eingabe des Signals A1 sin UL t
X J. J.
oder des Signals A1^ sin Qu^t +φ) in den Sendekanal E. Ein
zweiter Umschalter S,, welcher mit dem Umschalter S2 synchron
arbeitet, empfängt die vom Empfangskanal R kommenden Signale und gibt dieselben auf eine Mischstufe 2k oder auf
einen Phasenkomparator 33. In einer Arbeitsphase besetzen
die beweglichen Kontakte der Umschalter S2 und S, die in
Figur 3 angegebenen Stellungen, was die Ausstrahlung des Signals A1 sin<λ)Λ und den Empfang des Signals A'..sin (übt -1P)
ermöglicht,..wöbeif die Phasenverschiebung ist, welcher die
vom Ziel reflektierte Welle unterworfen wird. In einer anderen, zu der ersten Arbeitsphase komplementären Arbeitsphase wird
das Signal A^ sin (cj^t +$)ab ge strahlt und das Signal
A"'h sin (Wjjt + φ **f.) empfangen. Unabhängig vom Zustand
der Umschalter So und S3 treten am Eingang der Phasenkomparatoren
31 und 33 die Signale A^ sin fefy +φ) und A"» ^ sin (^* + $+f)
auf. Die Vorrichtung weist außerdem zwei Oszillatoren 25 und
26 mit vepanderlichei? Frequenz auf, welche jeweils die Signale
A,-ein (W-t +f-f1) bzw. A2 sin (<&2t +jP») abgeben. ΨV
1st ein beliebiger Phasenwinkel, dessen Amplitude für die
■ "--"■■ - beiden
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■ - 7 -
beiden Signale gleich ist, da die beiden Oszillatoren 25
und 26 mittels einer Phasenrückkopplungsschleife gekoppelt
sind.
Eine durch die Oszillatoren 25 und 26 gespeiste Mischstufe
gibt durch subtraktive Mischung ein Signal auf den Phasenkomparator
31 j welcher über ein Filter 32 den Oszillator 25
derart frequenzsteuert, daß die Bedingung ω* - <*>? s(Jh ver~
wirklicht wird. Eine Mischstufe 30 bewirkt die subtraktive Mischung des vom Oszillator 25 kommenden Signals
A, sin (o,t + φ - xf-1) mit dem verzögerten Signal
A2 sin (Wgt + «f1 -WpX), welches von einer der beiden Verzögerungsleitungen
28 und 29 kommt, die an den Ausgang des Oszillators 26 angeschlossen sind, wobei die VerzögerungX
von der Wahl der Verzögerungsleitung abhängt und durch einen Umschalter S1 ausgewählt wird, der mechanisch mit den Umschaltern
S5 und S, gekoppelt ist. Das von der Mischstufe abgegebene Signal A"^ sin (ui^t + φ-^Τ) wird auf den Phasenkomparator
33 gegeben, welcher die Frequenz des Oszillators über das Filter 34 steuert. Die Frequenz des Oszillators 26
wird mittels eines Signalfrequenzmeseers 35 gemessen.
Die in Figur 3 dargestellte Vorrichtung beruht auf dem gleichen Prinzip wie die in Figur 1 gezeigte Vorrichtung. Sie gibt ein
Signal ab, dessen Frequenz f2 = ·%ψ proportional zu der zu
messenden Entfernung ist. Die Frequenz festlegung des Oszillators
26 wird in zwei Phasen vorgenommen. Jm Verlauf der ersten
Arbeitsphase befinden sich die Umschalter S1, S2 und S, im
Zustand I. Die Frequenz -^ψ wird von der Vorrichtung abgestrahlt
und empfangen, was eine erste Phasenverschiebung
ergibt. Diese Phasenverschiebung^ ist notwendigerweise gleich der Phasenverschiebung Cu2^1, welche die Ver-
zögerungsleitung
.909828/1049
zögerungsleltung 29 kennzeichnet, so daß die Frequenz
des Oszillators 26 auf den Wert
des Oszillators 26 auf den Wert
u) 2 ά£ύ H
f2 = Tf ~
f2 = Tf ~
festgelegt ist. Im Verlauf der zweiten Arbeitsphase werden die Umschalter S1, S0 und S, in den Zustand O Übergeführt.
Die Frequenz γψ wird von der Vorrichtung abgestrahlt und
empfangen, wodurch sich eine zweite Phasenverschiebung
2du1
^f2 = —Q— ergibt. Diese Phasenverschiebung γ2 muß gleich der Phasenverschiebung i^2 U2 sein, welche die Verzögerungsleitung 28 kennzeichnet, so daß die Frequenz des Oszillators 26 den Wert
^f2 = —Q— ergibt. Diese Phasenverschiebung γ2 muß gleich der Phasenverschiebung i^2 U2 sein, welche die Verzögerungsleitung 28 kennzeichnet, so daß die Frequenz des Oszillators 26 den Wert
I2 " TW '
annimmt.
annimmt.
Die Festlegungsfrequenzen f2 des Oszillators 26 sind gleich
unter der Bedingung, daß
Beispielsweise werden die folgenden Werte angenommen:
5~ = IO 000 kHz; ^ = 10 100 kHz.
5~ = IO 000 kHz; ^ = 10 100 kHz.
Daraus folgt:
γψ- - 100 kHz; ^1 = 0,lA(,s; ^2 = 10us; d = 900 m;
Im Verlauf der ersten Arbeitsphase wird die Frequenz f2
auf
909828/1 0Λ9
T0 = — _ 6 000 kHz festgelegt
■ ?x 3·100 χ 10~'
Im Verlauf der zweiten Arbeitsphase wird die Frequenz f2
auf die gleiche Frequenz festgelegt, aber digsmal mit einer hundertmal größeren Genauigkeit, denn die verwendete
Wellenlänge ist hundertmal kleiner als in der ersten Arbeitsphase«
Bei gleicher Genauigkeit kann die in Figur 3 dargestellte
Vorrichtung ohne Zweideutigkeit eine hundertmal größere Entfernung messen als die in Figur 1 dargestellte Vorrichtung,
aus welcher sie entwickelt ist.
Die in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Vorrichtungen
zur Entfernungsmessung sind in allen Medien mit isotroper
Fortpflanzung verwendbar, in welchen die Fortpflanzungsgeschwindigkeit bekannt 1st.
Die verwendeten Wellen können Funk-, Hör- oder Lichtwellen sein. Sie können moduliert oder nicht moduliert sein. Außerdem
kann das vom phasengeregelten Oszillator kommende Signal mit geregelter Frequenz vielfach angewendet werden. Es kann
über eine Entfernung übertragen werden, es kann aufgezeichnet
werden, es kann auf einen einem Anzeigegerät zugeordneten Frequenzdiskrirainator einwirken und es kann auch auf
einen Signalfrequenzmesser gegeben werden, welcher in Entfernungseinheiten geeicht Ist. Es fällt ebenfalls in den
Rahmen der Erfindung, daß die beschriebene Vorrichtung zum Auswerten einer Phasenverschiebung dienen kann, wenn sie
nicht an eine Entfernungsmessung gebunden ist.
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Claims (5)
1. Vorrichtung sum Messen der von einer Welle zwischen einer Sendeeinrichtung und einer Empfangseinrichtung durchlaufe nen
Entfernung, gekennzeichnet durch eine Oszillatoreinrichtung mit fester Frequenz, welche einen Ausgang aufweist,
der mit der Sendeeinrichtung.gekoppelt ist, eine Oszillatoreinrichtung
mit veränderlicher Frequenz, welche einen Frequenzsteuereingang und einen Ausgang aufweist, eine
P erste Mischeinrichtung mit zwei jeweils mit den genannten Ausgängen der Oszillatoreinrichtungen gekoppelten Eingängen^
eine Verzögerungsanordnung, welche mit dem Ausgang der Oszillatoreinrichtung mit veränderlicher Frequenz, gekoppelt
ist, eine zweite Mischeinrichtung mit awei jeweils mit der ersten Mischeinrichtung bsw„ der Verzögerungsanordnung
gekoppelten Eingängen,, einen Phasenkomparator mit zwei
Eingängen, welche jeweils mit der Empfangseinrichtung bzw. der zweiten Mischeinrichtung gekoppelt sind, wobei der
Phasenkomparator einen Ausgang aufweist9 welcher mit dem
Prequenzsteuereingang gekoppelt ist, so daß die veränderliche
Frequenz proportional ssu der genannten Entfernung,
1st.
2. Vorrichtung nach Anspruch I8 dadurch gekennzeichnet,
daß die Welle eine modulierte Lichtwelle ist, welche
an einem Ziel reflektiert wird, die Sendeeinrichtung
eine Lichtquelle moduliert, welche in Brennpunkt eines optischen Kollimators angeordnet ist, die Empfangssein- ■
richtung durch einen photoelektrischen Detektor gespeist wird3 welcher im Brennpunkt eines optischen Kollimators
angeordnet und mit einem optischen Filter versehen ist,
welches
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BAD ORIGfNAL
IB! ■:"
welches die von der genannten Lichtquelle erzeugte Strahlung durchläßt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Oszillatoreinrichtung mit fester Frequenz einen ersten, auf die Sende- und Empfangsfrequenz der genannten
Welle abgestimmten Oszillator aufweist, die Oszillatoreinrichtung mit veränderlicher Frequenz einen zweiten
Oszillator aufweist, die erste Mischeinrichtung eine erste Mischstufe aufweist, deren Eingänge jeweils mit
den Ausgängen des ersten bzw. zweiten Oszillators verbunden sind, die Verzögerungsanordnung eine Verzögerungsleitung
ist, welche mit dem Ausgang des zweiten Oszillators verbunden ist, die zweite Mischeinrichtung eine zweite
Mischstufe aufweist, deren Eingänge jeweils mit den Ausgängen der Verzögerungsleitung bzw. der ersten Mischstufe
verbunden sind, der Phasenkomparator mit dem Frequenzsteuereingang über ein Tiefpaßfilter verbunden ist und
daß eine Frequenzmeßeinrichtung mit dem Ausgang des zweiten Oszillators zur Erzeugung einer Anzeige der genannten Entfernung
gekoppelt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Oszillatoreinrichtung mit fester Frequenz einen ersten Oszillator, einen zweiten Oszillator, eine mit diesen
Oszillatoren gekoppelte Mischstufe \mü eine erste Umschalteinrichtung
aufweist j welcii^ abwechselnd die Sendeeinrichtung
mit den Ausgängen des ^rst^n Oszillators und
der Misehstufe verbindet, die Osaillatoreinrichtung mit
veränderlicher Frequenz einen driven Oszillator aufweist,
die erste Mischeinrichtung einen vierten Oszillator mit einem Frequenzsteuereingang, »ine aweite, mit den Ausgängen
des dritten und vierten Oszillators verbundene Misehstufe
und
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und einen zweiten Phasenkomparator.aufweist, dessen Eingänge jeweils mit den Ausgängen der ersten bzw. zweiten
Mischstufe verbunden sind, der Ausgang des zweiten Phasenkomparators
mit dem Steuereingang des vierten Oszillators gekoppelt ist, die Verzögerungseinrichtung eine erste und
eine zweite Verzögerungsleitung aufweist, deren Eingänge mit dem Ausgang des dritten Oszillators verbunden sind,
die zweite Mischeinrichtung eine dritte Mischstufe mit einem ersten Eingang, welcher mit dem Ausgang des vierten
Oszillators verbunden ist, und einem zweiten Eingang aufweist, welcher abwechselnd mit den Ausgängen der Verzögerungsleitungen über eine zweite Umsehalteinrichtung verbunden
ist, die synchron mit der ersten Umsehalteinrichtung arbeitet,
eine vierte Mischstufe mit einem ihrer Eingänge und ihrem Ausgang jeweils mit den Ausgängen des zweiten Oszillators
bzw. der dritten Mischstufe verbunden ist, wobei der andere Eingang und der Ausgang abwechselnd mit der Empfangseinrichtung
über eine dritte Umschalteinrichtung verbunden ist.,
welche synchron mit der ersten Umsehalteinrichtung arbeitet»
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sendeeinrichtung und die Empfangseinrichtung· jeweils mit dem Eingang bzw» dem Ausgang einer
Vierpolschaltung zur Messung der von dem Vierpol erzeugten Phasenverschiebung verbunden sind.
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L e e r s e 11 e
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