DE1908106C3 - Trennband für Kartoffelerntemaschinen - Google Patents
Trennband für KartoffelerntemaschinenInfo
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- DE1908106C3 DE1908106C3 DE19691908106 DE1908106A DE1908106C3 DE 1908106 C3 DE1908106 C3 DE 1908106C3 DE 19691908106 DE19691908106 DE 19691908106 DE 1908106 A DE1908106 A DE 1908106A DE 1908106 C3 DE1908106 C3 DE 1908106C3
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D33/00—Accessories for digging harvesters
- A01D33/04—Stone-separating mechanisms
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Belt Conveyors (AREA)
- Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
Description
30
Die Erfindung bezieht sich auf ein Trennband für Kartoffelerntemaschinen in einer Ausgestaltung nach
dem Oberbegriff des Patentanspruch«; 1.
Bei einem bekannten Trennband dieser Art bilden die Platten starre Körper, die mit je zwei Reihen von
Fingern besetzt sind. Die in Laufrichtung des Trennbandes jeweils vordere Reihe von Fingern befindet sich im
Abstand hinter dem Querstab, an dem die zugehörige Platte jeweils klappbar angelenkt ist. Die einander
schuppenförmig überlappenden Platten bilden im Arbeitstrum des Trennbandes eine geschlossene Fläche
und klappen beim Umlaufen der am Abgabeende des Trennbandes angeordneten Umlenkrollen in eine
herabhängende Stellung, aus der sie am Übergang vom Leertrum zum Arbeitstrum des Trennbandes wieder in
ihre überlappende Arbeitsstellung gelangen. Die Finger auf der Trennbandoberfläche sind innerhalb jeder Platte
untereinander stets parallel, so daß sich insbesondere bei geringen Fingerabständen und größeren Fingerlängen
Erdreich zwischen den Fingern festsetzen kann, das auch durch die Klappbewegung der Platten am
Übergang vom Arbeitstrum zum Leertrum nicht von den Platten abfällt. Insbesondere bei feuchtem und
klebrigem Erdreich kann dieses den Zwischenraum zwischen den Fingern mehr oder weniger zusetzen mit
der Folge einer sich entsprechend fortschreitend verschlechternden Trennfunktion. Hinzukommt, daß
sich das Gewicht des ohnehin schon schweren Trennbandes durch Ansetzen und Mitführen von
Erdreich erhöht und dementsprechend eine höhere Antriebsleistung erforderlich macht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein preisgünstig und einfach herstellbares Trennband
geringen Gewichts zu schaffen, das während seines Umlaufens einer Selbstreinigung von Erdreich unterliegt.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale
gelöst. Hinsichtlich weiterer Ausgestaltungen der Erfindung wird auf die Unteransprüche verwiesen.
Bei dem Trennband nach der Erfindung wird jede Platte beim Umlaufen von Umlenkrollen am Abgabe-
und am Aufgabeende des Trennbandes elastisch gebogen mit der Folge, daß die Fingerreihen nacheinander
eine Spreizbewegung gegenüber der jeweils vorlaufenden Fingerreihe erfahren. Hierdurch wird das
Herausfallen von zwischen den Fingern befindlichem Erdreich begünstigt und das Erdreich durch die
Relativbewegung der Spreizfinger zu einem Abfallen angeregt Aufgrund seines Selbstreinigungseffektes
behält das Trennband seine volle Trennfunktion bei gieichbleibendem geringen Gewicht.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im
folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Teilseitenansicht eines Trennbandes nach der Erfindung,
Fig.2 eine Ansicht ähnlich Fig. i des Trennbandes
beim Passierender Antriebsrollen,
Fig.3 und 4 Teildarstellungen ähnlich Fig. 1 und 2
einer abgewandelten Trennbandausführung in einem Längsschnitt durch die Bandmitte.
Das in Fig. I und 2 veranschaulichte Trennband besteht im einzelnen aus zwei im Abstand parallel
laufenden endlosen Laufriemen 1, welche mit ihren Außenkanten die Trennbandbreite definieren. Auf den
Laufriemen 1 sind aus elastisch biegsamen Material, z. B. Gummi, bestehende einzelne Platten 2 angeordnet. Die
Platten 2 grenzen in Bandlaufrichtung 3 praktisch unmittelbar aneinander und erstrecken sich über die
Trennbandbreite. Auf ihrer Oberseite sind Gummifinger 4 angeordnet, zweckmäßig aufvulkanisieri. Stattdessen
können die Finger ebenso wie die Platten auch aus einem entsprechend nachgiebigen Kunststoff, gegebenenfalls
einstückig, gefertigt sein. Die Finger 4 sind in Reihen angeordnet, welche sich quer zur Bandlaufrichtung
3 über die Breite des Trennbandes erstrecken.
Im Bereich ihrer vorderen und rückwärtigen Querkante
haben die Platten 2 eine wulstförmige Verdickung 5, in welche je ein Querstab 6 aus Metall eingearbeitet,
beispielsweise einvulkanisiert ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die im Querschnitt kreisförmigen
Querstäbe 6 an ihren beiden äußeren Enden 7 flachgedrückt, um die Verbindung der Enden mit den
Laufriemen 1 mittels Nieten 8 zu erleichtern. Im Bereich jeweils oberhalb eines Querstabes tragen die Platten 2
eine einzige Reihe Gummifinger 4', während die übrigen Reihen Gummifinger 4 auf den Platten in dem elastisch
verformbaren Plattenbereich angeordnet sind. Hierdurch ist sichergestellt, daß entsprechend der Darstellung
in Fig.2 beim Passieren von Antriebsrollen am
Abgabeende des Trennbandes die Einzelplatten einen entsprechenden bogenförmigen Verlauf annehmen und
sich sämtliche der aneinandergrenzenden Fingerreihen auseinanderspreizen können. Eine Antriebsrolle 9 ist in
F i g. 2 im Ausschnitt wiedergegeben.
Die Ausführung des Trennbandes nach den Fig,3
und 4 entspricht im wesentlichen derjenigen nach den Fig. I und 2, jedoch ist hier vorgesehen, daß die Platten
2 an ihren vorderen und rückwärtigen Querkanten mit querlaufenden Lippen 12, 13 versehen sind, welche
einander übergreifen. Dabei erstreckt sich die jeweils an einer rückwärtigen Querkante angeordnete Lippe 12
oberhalb der an der vorderen Querkante angeordneten Lippe 23 der in Laufrichtung 3 des Trennbandes
folgenden Platte. Jeweils beide Lippen 12, 13 chlieOen sicher den bestehenden Spalt zwischen
inanderfolgenden Platten und gewährleisten, daß e Erde durch die Spalte nach unten in den
nraum des Trennbandes fallen kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Trennband für Kartoffelerntemaschinen, bestehend
aus zwei endlosen Laufriemen und an diesen befestigten, mit Reihen von Gummifingern besetzten
Platten einer der Breite des Trennbandes entsprechenden Breite, die mit den Laufriemen über
im Bereich der vorderen Plattenquerkante angeordnete Querstäbe verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Platten (2) aus elastisch biegsamem Material bestehen, auch im Bereich ihrer
rückwärtigen Querkante über in die Platten eingearbeitete Querstäbe (6) mit den Laufriemen (1)
verbunden sind und jeweils oberhalb der Querstäbe eine Reihe von Gummifingern (4') auf der Platten- ij
oberseite aufweisen.
2. Trennband nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet,
daß die Platten (2) im Bereich ihrer vorderen und rückwärtigen Querkanten vorspringende
Lippen (12, 13) aufweisen und die Lippen aneinandergrenzender Platten einander übergreifen.
3. Trennband nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die der rückwärtigen Querkante
einer Platte (2) zugeordnete Lippe (12) oberhalb der der vorderen Querkante der in Laufrichtung (3)
des Trennbandes nachfolgenden Platte zugeordneten Lippe (13) liegt.
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