DE1655362C3 - Scheibenwischerhalterung mit Klauen - Google Patents

Scheibenwischerhalterung mit Klauen

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DE1655362C3
DE1655362C3 DE1655362A DE1655362A DE1655362C3 DE 1655362 C3 DE1655362 C3 DE 1655362C3 DE 1655362 A DE1655362 A DE 1655362A DE 1655362 A DE1655362 A DE 1655362A DE 1655362 C3 DE1655362 C3 DE 1655362C3
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Anthony Cosmus Hamburg N.Y. Scinta (V.St.A.)
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Description

der Klaue (22) schnappen hißt.
.V Scheibcnwischerhaltcrunt nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn/eichnet. daß die Kerbe
dadurch gekennzeichnet, daß eine Nockenein- 25 heilet, um den Verstarkungsstreifen an seinem Platz richtung al· ein einheitlicher Teii der gekerbten zu halten. Zum Zusammenhallen des Wischblatts Seitenschiene (31) nahe der Kerbe (30) für ein und seiner Verstärkung dienen jedoch Endkappen, Zusammenwirken mit einer Klaue (22) \on;ese- die sich in den Verstarkungsstreifen einhängen,
hen ist und den seitsvarts nach außen unter Span- Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, auch
nung gesetzten Z'i'.taml der Seitenschiene (31) 30 eine leichte Auswec'nselbarkeit der Halterung, aber überwindet sowie die K^ibe (30) in Eingriff mit auf eine andere Weise und bei stark verringerten
Herstellungskosten zu erzielen. Bei einem Stanzen gemäß der Erfindung kann der Rückenverstärkungsstreifen aus Blech ohne Abfall zwischen aufeinander-(30) /um offenen Ende hin auseinanderlaufende 35 iolgenden Verstarkungsstreifen ausgestanzt werden. Kanten hat. Die Erfindung löst die Aufgabe in der Weise, daß
4. Scheibenwischerhalterung nach Anspruch I eine der Seitenschienen des Verstärkungsstreifens unbis ^ mit einer Auswechseleinheit, dadurch ge- ter einer seitlichen, von der Mittel!;nie des Verstärkenn/eichnet. daß die Seitenschienen (31) ent- kungsstreifens im Bereich der Kerbe nach außen wirfernt von dem eingekerbten Ende durch einen 40 kenden Spannung steht und elastisch einwärts beweg-Quersteg (34) miteinander verbunden und durch lieh ist und daß die Kerbe eine Klaue der Halterung einen zu trennenden Steg (32) an dem Ende nahe in ihrer normalen, nach außen gedrückten Lage erdcr Kerbe (30) geschlossen sind. faßt, aber elastisch außer Eingriff mit der Halterung
5. Scheibenwischerhalterung nach Anspruch 4. gebracht werden kann, wo durch eine auswechseldadurch gekennzeichnet, daß der Steg (32) aus 45 bare Einheit herausgenommen und ausgetauscht wersich überlappenden Querrippen geformt ist. den kann.
welche quer zueinander beweglich sind. Gemäß der Erfindung ergibt sich der weitere Vor-
6. Scheibenwischerhalterung nach Anspruch 4 tül einer zwangsläufigen Spannung auf die Klaue, und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die längli- welche die auswechselbare Halterung an dem chen Scitenschienen (31) benachbarte, im wesent- 5" Schwenkarm hält. Außerdem kann die Schiene des
liehen parallele Seitenkanten haben, die asymmetrisch im Bereich der Kerbe (30) konvergieren, wobei die konvergierenden Kanten im wesentlichen zueinander parallel geformt sind und eine asymmetrische, divergierende Außenkante am 55 Rücken verstarkungsstreifen bilden, die eine Nokkenflächc im Bereich der Kerbe (30) darstellt.
Rückenverstärkungsstreifens weit genug nach außen gebogen werden, um Schwankungen im Abstand der Klauen voneinander infolge der Herstellungstoleranzen auszugleichen.
Die Ausgestaltung des Rückenverstärkungsstreifens der bekannten Scheibenwischerhalterung ist demgegenüber in ihrer Breite begrenzt. Wird sie zu breit gemacht, wird der Schlitz beim Einsetzen verengt und der Aufbau durch die Elastizität des HaIs-
60 teils der Wischlippe begrenzt. Außerdem ergibt sich
eine zu starke Beanspruchung des Gummis, die zu einem Reißen führt. Mit der unter Spannung gesetzten Schiene gemäß der Erfindung kann der seitlich
Die Erfindung betrifft eine Scheibenwischerhalte- nach außen ragende Teil der Verjüngung so breit wie rung mit Klauen für eine Verbindung der Halterung 65 gewünscht sein, wobei der Schlitz nicht übermäßig mit dem Wischblatt und dem Rückenverstärkungs- verengt wird, wenn das Wischblatt eingesetzt wird,
streifen, der mit einem Längsschlitz versehen ist, wcl- In Weiterbildung der Erfindung ist eine Nocken-
c-hi-r ein Paar Scitenschienen im Abstand voneinan- einrichtung als ein einheitlicher Teil der gekerbten
Seitenschiene nahe der Kerbe für ein Zusammenwirken mit einer Klaue vorgesehen, überwindet den seitwärts nach außen unter Spannung gesetzten Zustand der Seitenschiene und läßt die Kerbe in Eingriff mit tier Klaue schnappen.
Zweckmäßig hat die Kerbe zum offenen Ende hin auseinanderlaufende Kanten.
Die Seitenschienen können entfernt von dem eingekerbten Ende durch einen Quersteg miteinander verbunden und durch einen zu trennenden Sieg an dem Ende nahe der Kerbe geschlossen sein. Dabei ist tier Steg zweckmäßig aus sich überlappenden Querrippen geformt, die zueinander beweglich sind.
Die länglichen Seitenschienen haben benachbarte. hu wesentlichen parallele Sei1 .nkanten. die asymmetrisch im Bereich der Kerbe konvergieren, wobei die 'munergierenden Kanten im wesentlichen zueinander parallel geformt sind und eine asymmetrische, divergierende Außenkante am Rückenverstärkungsstr...icn bilden, die eine Nockenfläche im Bereich der Kerbe darstellt.
Die beigefügte Zeichnung zeigt ein Ausführungsbci-piel eines Scheibenwischerblatts nach der Erfindung: in ihr ist
F i g. I eine perspektivische Teilansicht einer Wi- >dierblatthaUerung und der Ausweehscleinheit in Arbeitsstellung,
F i g. 2 eine Seitenansicht des Wischerblatts.
Fig. 3 eine Endansicht des Rückenverstärkungsvreifens, der in der Auswechseleinheit verwendet vvird. in seinem wirksamen Aufbau.
F i g. 4 eine Draufsicht auf den Rückenverstäri. '.musstreifen in einer Zwischenstufe der Herstellung
F i g. 5 eine teilweise Draufsicht, welche das große, wirksame Ende des Rückenversiarkungsstreii'ens veranschaulicht.
Das Wischblatt der Fig. 2 hat eine Halterung 10 aus rinnenförmigen Hebeln 12 und 14. die an ihren aneinanderstoßenden Enden gelenkig durch einen Xiet 16 verbunden sind, der ebenfalls gelenkig einen Halter 18 irgendeiner zweckentsprechenden, üblichen Art zur Aufnahme eines Arms trägt. Ein Nebenbügel 20 wird gelenkig zwischen seinen Enden von dem Niet 16 gehalten. Die äußeren Enden der Hebel oder Bügel f2 und 14 sind zu Fingein oder das Wischblatt umklammernden K!auen 22 geformt, die gleitend gegenüberliegenden Kantenteile des biegsamen Rückenverstärkungsstreifens 24 erfassen. Ein hnde des Nebcnbiigels 20 ist ebenfalls zu Fingen oder Klauen 22 geformt, die gleitend gegenüberliegende Kanten des Rückenverstärkungsstreifens 24 zwischen der Mitte und einem Teil davon erfassen. An seinem anderen Ende ist der Nebenbügel 20 an einen bügeiförmigen Hebel 26 angdenkt. Der bügeiförmige Hebel 26 trägt an seinen gegenüberliegenden Enden Finger oder Klauen 22, welche gleitend gegenüberliegende Kanten des Rückenverstärkungsstreifens an voneinander entfernt Hegenden Stellen zwischen den Enden des Verstärkungsstreifens erfassen. Eine (nicht gezeichnete) Feder umschlingt den Niet 16 und setzt die Hebel 12 und 14 im Uhrzeigersinn und Gegenuhrzeigersinn, von F i g. 2 gesehen, ualer Spannung.
Wie gezeichnet, sind auf diese Weise fünf Sätze Finger oder Klauen 22 für ein gleitendes Erfassen gegenüberliegender Kantenteile des biegsamen Rückenverstärkungsstreifens 24 zum Übertragen des Drucks \um Wischerarm 28 auf das Gummiwischblatt oder Wischelement 29 vorgesehen, das von dem Rückenverstärkungsstreifen 24 gehalten wird. Der Finger oder die Klaue 22 an dem einen Ende des Wischblatts jedoch faßt in eine Kerbe 30 im Rückens erstärkungsstreifen. um die Wischblatt- und Verstärkungsstreifeneinheit mit der Halterung zu verbinden. Selbstverständlich kann jede geeignete Art von H: !- terungen mit verschiedenen Hebel- und Bügelanord-η im gen verwendet werden.
Der Rückenverstärkungsstreifen 24 is: aus einem flachen Streifen biegsamen Materials geformt und hat einen im wesentlichen in seiner Mitte verlaufenden Längsschlitz, der sich von einer Stelle nahe dem Linen Ende des Streifens zu einer Stelle nahe dem andern Ende erstreckt und den Verstärkungsstreifen in ein Paar Seitenschienen 31 zerlegt, die Stege 32 und 32' an ihren Enden haben. An dem Ende nahe der Kerbe 30 sitzt der Steg 32. der abgeschnitten ist. so daß er von einer der Seite diiencn 31 getrennt werden kann. Der Steg 32 ist nac' unten etwas versetzt, so daß er unter die gegenüberliegende Schiene 31 /u liegen kommen kann, wenn die Schienen zueinander gezogen werden, und eine freie seitliche Bewegung
vier Seitenschienen ermöglicht. Der Steg 32' ist nach unten gebogen. Auf diese Weise dienen die Stege 32 und 32' dazu, eine Verschiebung des Gummiblatts 29 gegenüber dem Rückeinerstärkungsstreifen /u verhindern. Zwischen den Endstegen gibt es eine Anzahl Zwischenstege 34. die in Längsrichtung Abstand haben. Die Außenkante der Seitenschiene 31. die die Kerbe 30 aufweist, läuft von einer Steile nahe dem Ende des Rückenverstärkungsstreifens seitlich nach außen, aber vom Innern der Kerbe 30 zum angren-/.enden Außenende der Seilenschiene 31. Die Seitenwände der Kerbe 30 verlaufen zu dem offenen Ende für einen noch zu erläuternden Z λ eck
Das Gummiblatt oder die Lippe 29 hat eine Wischlippe 36, die von dem Mittelteil oder Körper
33 nach unten ragt. Ein eingezogener Halsteil 40 kann in den Schlitz 33 des biegsamen Rückenverstärkungsstreifens 24 passen, und ein verstärkter Rükkenteil 42 der Wischlippe sitz' oberhalb des Schlitzes 33. Die gekrümmten Stege oder Rippen 34 liegen
über dem verstärkten Teil 42 un 1 umfassen ihn. Die Stege 32 und 32' an den Enden des Rückenverstärkungstreifens 24 verhindern eine Längsverschiebung des Wischblatts 29 gegenüber dem Rückenverstärkungsstreifen 24.
Um die Flerstellung zu vereinfachen. Material zu sparen und die nötige Elastizität für das Arbeiten des den Schnappverschluß betätigenden Endes des Rükkenversiäikungsstreifens zu gewährleisten, wird der Streifen zunächst aus flachem Material geschnitten.
wobei ei parallele Kanten an jeder Streifenseite und eine schräg zulaufende Kante an einer Seite des Schlitzes zeigt. Die schräg zulaufende Kante bildet einen asymmetrischen, konvergierenden Schlit/bcreich. Die Verwendung der parallelen Kanten und des schräg zulaufenden Schlitzes erlaubt das Abschneiden einer großen Zahl von RückenversiärkungsstreiLn von einem Streifenvorrat, wobei ein fortschreitender Stanzapparat zum Bilden der Stege durch Lochen benutzt wird, die zwischen den gegenüberliegcndcn beiden flachen Seitenschienen gekrümmt sind, und gleichzeitig das Stanzen und Kröpfen des Steges 32 ausgeführt wird. Ebenso wird die Seitenschiene 31, die an der Innenkante des Schlitzes
neben der Kerbe abgeschrägt ist, nach außen geformt, um eine schräg nach außen verlaufende oder Nockenfläche neben der Kerbe 30 zu schaffen. Die Scitcnschicne 31 wird auf diese Weise im Bereich der Kerbe 30 nach außen unter Spannung gesetzt. Das Ergebnis der anfänglichen oder Zwischen-Stanzarbeit ist in Fig.4 veranschaulicht. Fig. 5 zeigt den Rükkenvcrstärkungsstreifen, nachdem ihm seine endgültige Gestalt gegeben worden ist. In der endgültigen Form können die Kanten des Schlitzes 33 an dem zu trennenden Ende etwas divergieren. Dieses Formen läßt das arbeitende Ende der Seitenschiene 31 nach außen unter Spannung gesetzt werden. Die Gummiwischlippc 29 und der Rückenverstärkungsstreifen 24 werden dann zu einer sclbslsperrenden, auswechselbaren Wischeinheit zusammengesetzt. Der Wischer 29 kann dann mit der Halterung zusammengesetzt werden, indem die Schienen durch die Klauen 22 geschoben werden, bis das schräg zulaufende Ende der Schiene 31 die äußerste Klaue des Hebels 14 erfaßt. Die sich an der schrägen Kante entlang bewegende Klaue drängt die Seitenschiene einwärts, bis die Kerbe 30 die Klaue erfaßt; dann hält die Elastizität der Schiene 31 an dieser Stelle zusammen mit den schrägen Kanten der Kerbe die Klaue 22 in festem Eingriff mit der Kerbe 30. Die leichte Abschrägung des Schlitzes 33 unterstützt die Nockenwirkung beim Zusammensetzen der Auswechseleinheit in der Halterung. Die Abschrägung der Kanten der Kerbe 30
ίο gleicht Unterschiede in den Abmessungen der die Wischkante umfassenden Klaue 22 aus und verbürgt einen festen Eingriff. Das verhütet ein Lockerwerden und sichert ruhigen Lauf, wenn der Wischer arbeitet.
Die Auswechseleinheit kann ohne weiteres abgenommen werden, indem die Scitcnschiencn 31 zusammen an dem eingekerbten Ende nach unten gedruckt werden und eine leicht verdrehende Kraft ausgeübt wird, welche die Kerbe 30 sich von tier Klaue 22 freimachen läßt und eine leichte Abnahme
so sosvic ein leichtes Wiedereinsetzen sichert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche: der an den gegenüberliegenden Seiten eines eingezogenen Halsteils des Wischblatts bildet, wobei wenigstens eine der Seitenschienen eine Kerbe nahe einem Ende hat. Es ist bereits ein Scheibenwischer bekannt, der insbesondere für Windschutzscheiben mit abgewinkelten Seitenteilen geeignet ist und aus einem Wischerarm besteht, der über einen oder mehrere Druckverteilungsbügel mit dem elastischen Verstär-
1. Scheibenwischerhalterung mit Klauen für eine Verbindung der Halterung mit (lern Wischblatt und dem Rückverstärkungssireifer.. der mit einem l.ängsschiitz versehen ist. welcher ein Paar Seitenschienen im Abstand voneinander an den gegenüberliegenden Seiten eines eingezogenen
Halsteils des Wischblatts bildet, wobei wenig- io kungstreifen eines Scheibenwischblatts verbunden ist. stens eine der Seitenschienen eine Kerbe nahe Bei diesen Vollsichi-Windschutzschciben geht der einem Ende hat. dadurch gekenn κ eich- vordere Teil mit einer verhältnismäßig starken net. daß eine der Seitenschienen (31) unter Krümmung in die Seitenfelder über, die von dem einer seitlichen, von der Mittellinie des Rücken- Scheibenwischer aber ebenso nachhaltig überfahren versiärkungsstreifens (24) im Bereich der Kerbe 15 unu gereinigt werden müssen. Um dieses Biegen (30) nach außen wirkenden Spannung steht und beim Anpassen an die Oberfläche am äußeren Ende elastisch einwärts beweglich ist und daß die des Scheibenwischblatts zu erleichtern, wird der Kerbe eine Klaue (22) der Halterung in ihrer Widerstand des Verstärkungsstreifens gegen Biegung normalen, nach außen gedrückten Lage erfaßt. verringert, und zwar durch Anbringen von Kerben aber elastisch au kr Eingriff mit der Halterung io an den gegenüberliegenden Rändern des Mittelschlitzes zwischen dachförmigen Querverstrebungen.
Der Verstarkungsstreifen kann außerdem an einem Ende noch eine Kerbe im Außenrand haben.
gebracht werden kann, wodurch die auswechse bare Einheit (24,29j herausgenommen und ausgetausch! werden kann.
2. ScheibenvMscherhalierur.g nach Anspruch I.
die mit einer der Klauen eines Bügels ziisammenar-
DE1655362A 1966-02-23 1967-02-20 Scheibenwischerhalterung mit Klauen Expired DE1655362C3 (de)

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Publication Number Publication Date
DE1655362A1 DE1655362A1 (de) 1971-06-09
DE1655362B2 DE1655362B2 (de) 1973-02-22
DE1655362C3 true DE1655362C3 (de) 1973-09-13

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