DE1655362A1 - Scheibenwischerhalterung - Google Patents

Description

'!Jr.-In^. P.E. Holzhäuser
Oipi. -In3. ti. .d trohs chänk
Patentanwälte.
605 Offenbach a.i-i.
Herrnstr« 57

'l'rico iTD'lucto Corporation
Buffalo, i:.T. 14203, 7.3t.A.,

3 cheibenwis cherhalt erung

.-'Ji e Erfindung befaßt sichrait einem -Scheibenwischer, der aus einer Halterung mit einer Anzahl den Wischer an der •■ffi.lterung- befestigenden Klauen, einem. Wischblatt-und einem Itückenverstärlcungsstreifen für das .."ischblatt besteht* Der ilückenverstUrkungsstreif.en sorgt für eine -Steifheit parallel zur t/indschutascheibe- beim G-ebrauch, während er das v/ischblatt sich an die Scheibe und von ihr fort bieii'en laut. = .

Die .Erfindung betrifft insbesondere die Verwendung eines selbstüperrenden iichnappverschlusses aus einem Stück -r.'iit dem liückenverstärkungsstreifen, der den Verstärlun»3-atreifen und das ,/ischblatt an der Halterun.-· befestigt, aber betätigt werden kann, um das ¥ischblatt und den iUlckenverstürkun^Gstreifen von .der Tlalteruixü; abzunehmen und nut i·· onfalls au sauwechseln. Das Aus we cha el element ijt üelbstf-jj/orrend, eine Einheit für sich und ohne weiteres mit den üblichen Scheibenwischerlialterungen ohne zuüy.tzlioh(j 'iu LIe oder Minderungen zu verv/etiden.

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Scheibenwischeinrichtung .-jemäß der Erfindung umfaßt eine Halterung ip.it einer Anzahl voa Llauen, π eiche die Verbindung zur Halterung herstellen, eine Auswechsele inhe it mit einer GrUüiraiwischlippe und einem Bükkenverstärkun^sstreifen für den 'ru-nr-i, der einen Länp;sschlitz in der Hätte hat, der ein Paar in vjessntlichen paralleler iJeitenschienen bildet, von denen. wenigstens eine eine Kerbe an einem iJnde zum Erfassen eines zusammenwirkenden Teils der Halterung hat, der die .'ischlippe und den Rückeiiverstärkmi^'sstreif en an der, -lalterung festhält. Dabei ist die Seit ens chi ens nit der kerbe .nach außen unter dpannun.fr gesetzt und nach innen im. bereich des Absatzes beweglich und hält auf diese v/eise die Auswechseleinheit an der Halterung, xveun die seitens chi ene in ihrem üblicherweise nach auiBen unter opari-^in^ gesetzten Zustand ist, jedoch nachgiebig außer .Jiiii'rifi mit der Halterung gebracht werden kann, u/a die Auu??ochaeleinheit längs zur Halterung zu verschieben urio. damit von dieser abzune>imen.

JJie Kerbe in der cieitenschiene erfaßt zvjeclonäßig. eine der Klauen an der TIaIt erung, um die Aus wechsel einheit au dieser festzuhalten.

":<ine Auswechseleinheit für einen dcheibentrißcber gemäü der Erfindung besteht aus eineni ..ischblatt α*:·:^] einem iii'ckenverstärkun^sstreifen für das ..■ ischblatt, au dem zwei Seitenschienen iu Abstand voneinander gehören, von denen wenigst ons eine lu\ einem .vnde eingekerbt, "nach außen unter Spannion^· ^eaetat und el;·.;.! bische -.lach .inzien in den- Bereich der i,yrhe bewoglich int; entfernt von dem eingekerbten linde sind die Seitonrjchieneii aiteina i-

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c.er verbunden -Λϊΐα .geschlossen* "jedoch a:i dem exArelr ■tc.x "jjiitle au troiiiieii, v."ol:ei die i...er".oe "Oeim G-ebrauch mit einer klaue an der :.älterun_f;' in .,midriff ;!romxen idnn, ii-.i die Auövrechöeleinheit ;aä dieser bexM U-ebmuch feot-

s.it*»j-:ilten. " . " ■"""". ""■ .

ύχο beigefügte ^ei&mnxi?. seiet ein Äiis:?; irrunrsbciöyi iines oc3ieibeawisciiorL.latts üaoh der lirfinduiig;; i*^ ihr

ir'i^¹» 1 eine pererjelttivische -.ieilansioht einer ifiscJaerblatthE.lterujig und der AusweGhseleiiifc.eit in At-

l-'ig. 2 cine 'jQitenansicht des . ,iiBcherblatts gemäß der

■χ-.,. '-} eine /iidansiclit des 3ückenverstär!am,r:estreifens^ der in der i.uswecb.seleinl:.eit verwendet wird_> in ο eine::: v/irk^amea Aufbau, ■ , " " .

■'■χ;-*. '~\ eine DrÄU'xaiclit auf den Rüekenverstäiiranr-sstreifen, der in dem G-uffiniviseiier der drxiadung verwendet vxird, iia einer Zwischenstufe der i-Ierstellung und - "..--""■"

J¹XC. 5 eins teilweise Draufsicht, welche das große, uirk sair.e i.;näe des HiiekenverstäilningsStreifens veranscliaulicct« -."-.■

Das »isch^latt der -ig» 2 hat eine Halterung 1,0 aus rinnenfoiT^igen -'"ebela 12 und 14» die an ihren aneinanderstoßenden ün&e ^eleiiicis durch, ainen aiet 1b verbunden sind, der ebenfalls geleiiLcig einen Halter 18 irgendeiner s'jecSceir'üsi'a'echeriden, üblichen Art zur Aufnahme eines Aras trägt, "iin l:ebenbü-gel 20 wird relenkig zwischen seinen Jsnden ν.>.·ί d ea I^v!iet 16 '..'eh-.-.lten.» ßie äußerenünden

10 9β 2*/P2 7B, _BAD0R,G.NAL

eier Heikel oder Bügel 12 und 14 sind zu 'FInQeTn oder⁼das ΐ/ischblatt umklammernden El&uerx 22 geformt,die gleitend gegenüberliegenden -^antenteile des biegsamen ilückenverstärkungsStreifens 24 erfassen. Ein linde des Eebenhügels 2p ist ebenfalls zu Fingern oder Klauen 22 geformt, die gleitend gegenüberliegende Kanten des Itückenverstärkungsstreifens 24 zwischen der Mitte und einem I¹ eil davon erfassen,= An seinem anderen ünä.e ist der iiebenbügel 20 an einen bügelförntigen' Hebel 26 angelenkt. Der bügeiförmige Hebel 26 trägt an seinen gegenüberliegenden Enden Pinger oder Klauen 22, welche gleitend gegenüberliegende Kanten des Rückenverstärkungsstreifens an voneinander entfernt liegenden Stellen zwischen den linden des Yerstärkungsstreifens erfassen. Sine (nicht gezeichnete) Feder umschlingt den liiet 16 und setzt die iiebel 12 und 14 im Uhrzeigersinn und G-egenuhrzeigersinn, von Fig. 2 gesehen, unter üpamiung.

vvie gezeichnet, sind auf diese l/eise fünf Sätze Finger oder Klauen 22 für ein gleitendes Erfassen gegenüberliegender iCaxit ent eile des biegsamen lluckenverst^rkungsstreifens 24 zum Übertragen des Drucks vom Wischerarm 28 auf das Grummiwischblatt oder ',Jischelemont 29 vorgesehen, das von dem Rückenversti.lrkun._:r3streifen 24 gehalten wird. Der Finger oder die Klaue 22 an dem einen Ende des .jxBchblatts ,jedoch faßt ig. in.eine Kerbe 30 im -tu ckenverstärkuugs streifen, um die '.; is chblatt— und Verstärkun-^!-*sstreppeneinheit mit der halterung zu verbinden« celbstxr-erstHiidlich kann jede geeignete Art von Halterungen ¹IiXt verschiedenen Hebel- und 3ügelanordnungen verwendet werden.«

BAD

109824/02?! -

Der Kückenverstärlmrigsstreifen 24 ist aus einem flachen. Streifen biegsamen Materials geformt und hat einen im wesentlichen in seiner Mitte verlaufenden Längsschlitz, aer sich von einer Stelle nahe dem einen Ende des Streifens zu einer Stelle nahe.dem andern finde erstreckt und den Verstärkuij/-;sstreifen in ein Paar Seitenschienen 31 zerlegt, die Stege 32 und 32' an ihren "Enden haben. An dem -rfnae nahe der Kerbe 30 sitzt der Bteg 32, der abgeschnitten ist, sodaß er von einer der Seitenschienen 31 getrennt werden kann. .Der Steg 32 ist nach unten dswas versetzt, sodaß er unter die gegenüberliegende Schiene 31 zu liegen kommen kann, wenn die Schienen zueinander gezogen werden, und eine freie-seitliche Bewegung der oeitenschienen ermöglicht.- Der Steg 52' ist. nach, unten . gebogen. Auf diese Weise dienen die Stege 32 und 32' dazu, eine Verschiebung des G-ummiblatts 29 gegenüber dem Eückenverstärkmu;sstreifen zu verhindern. Zwischen den. /.ndstegen gibt es eine Anzahl Zwischenstege 34, die in längsrichtung Abstand haben. Die "uüenkante der Seitenschiene 31, die die Kerbe 30 aufweist, läuft von einer Stelle nahe dem Jande des Rückenverstärkungsstreifens seitlieh nacb außen, aber vom Innern der Kerbe 30 zum angrenzenden Außende der Seitensohiene 31. Die Seitenwände der Kerbe 30 verlaufen zu dem offenen Ende für einen noch zu erläuternden Zweck. .

Grummiblatt oder die Lippe. 29 hat eine· V/ischlippe 36, die von dem Mittelteil ex!er Körper 38 nach unten ragt. i.in eingezogener 'lalöteil 40 kann in den Schlitz 33 des biegsamen RUckeriverötarkungöstreifens 24 passen, und ein verstärkter üückenteil 42 der Wischlippe- üitat' oberhalb des Jchlibssos T% Die gxekrümmten Stege oder Kip-

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peri 3°4 liegen über dem verstärkten '?eil 42 und umfassen. Ihn. Die Stege 32 und 32' an den Enden des liüekenverstürkungstreifens 24 verhindern eine Längsverstrebung des ,/ischblatts 29 gegenüber dem Eückeiiverstärkungsstreifen-

UVa die Herstellung" zu. vereinfachen, ,.aterial zu sparen, und die nötige Elastizität für das Arbeiten des den dohnappverSchluß betätigenden ändes des ittlckenverstärkungsstreifens zu gewährleisten, x-xirä der streifen sunächst aus flachem material geschnitten, wobei er parallele Kanten an jeder ötreifenseite und eine sclirilg zulaufende Kante an einer Seite des Schlitzes zeigt. Die schräg zulaufende Kante bildet einen asyianetrischen, konvergierenden üchlitzbereich. Die Verwendung der parallelen Kanten und des schräg -zulaufenden j'chlitzes erlaubt das Abschneiden, einer großen Zahl von iTJckenvorstärkun_:'v3streifen von einem utreifenvorrat, wobei ein fortschreitender S'tansapparat zum Bilden der citege durch. Lochen benutzt irird, die zwischen den gege-iülverliegeiafien beiden flachen Seit ens chienen ge^rtWiit sind, und gleichzeitig das -itanzen und Kröpfen des Series 32 ausgeführt wird. Ebenso wird die öeiten^chiene 31, die an der Xnnerikante des -jelilitzes neben cler_ kerbe 'u:-£esci>r~Ü£bist, nach außen geformt, um eine so^rär ti-^ch atu^eri /erlaufende oder ifockenfläche neben der Keroe 30 zxi~i;cna.fferio Die üeiteaschierse 31 x-.'ird ux£ diese ,/eise Ι·,η Bereich der Lerbe 30 nach außen uiter dpannun" gejetf-t. üa;j Ergebnis der £nif;':i bliche α oder i-iöcheii-Jtaiizar'veit

i t in tfiij·. 4 veraaschaulichc. Ji¹Ig. ; r.oigt deu lic'ceüvei.-ötärkun-iöstreifen,_ nachdem x^f^a s-:-".ne ead.-^l^i;;© ■-isst alt gegeben wordea ist. -la' a^r ou<^v .ül;:i,-;e-i Vovca 't,...'in.\en

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die "!Canten- ties Schlitzes 33 an dem su trennenden linde etwas divergieren, Bies.es ^ormen XUSi; das arbeitende Jn-Ie der Seite·v^cliieae 31 nach außen unter -»Spannung, ge-. setst werden» Die (kuoMi^isehlipge 29 und der .(lückemrer-. stärkuix^sstreifen 24 werden dann zu einer selbstsperren-* den, auswechselbaren Viseneinheit zusammengesetzt. Der -bischer. 29 k&-sti dann axt der Halterung zusammengesetzt "iferden, indes die Schienen durch die.lO.auen 22 ^eschobon vierden, bis das schräg '-aulaafende ünd.e der Schiene 31 die äusersta Slaue des Tebels 14 erfaßt. Die sich VU der schrägen % ante entlang bewegende Klaue drängt die Seitenschiene einwärts, bis die Kerbe 30 die !Haue erfaßt j daiin ^;iült die 'ulastisität der öchieiie 31 an die-"

Kanten cer Stelle susammen mit den sc'arä^eii/aer Kerbe.die Klaue 22 in fest era -'in^riff ir.it äer Kerbe 30« üie leichte Abuchrägung x@s üchlitses 33 unterstützt die !'.'ockenwir-'•f',ms "bei?.! 'Z-'asciKsensetsen der Auswec-seleinxieit in der Ealteruiiit. Die Ibschrägung der Eanten der Kerbe 30 gleicht untersciiiede in f.en ,iteessungen der die Jischkante umfassenöe/i iilaue 22 aus und verbürgt sinen festen Üingrifi. Das verbittet ein Loc^eriierden "and sichert ruhigen Lauf, wenn der „isci.er arbeitet.

uie Äusiiee"ise3.oinheit kann ohne, weiteres abgenomir-en werden, indeäs di<"; jGiteiisciiieaen 31 Eusssiea aa dem eingej-cerfcteri Jsnde ir-ieh unten gelrilckt werden und eine leicht verdrehende Lraft aus_;?r-3i5ibt wird, ϊ/elche die üerbe 30 .-sick von der i-'laue 22 freimachen läßt and eine sleichte ib-'ialHite sowie ein leichtes ,.ieaeröiniaetsen. sichert *

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BADORlGiNAU

Claims (1)

1. _ 3 —

   Anspruch e :

   . ocheibenwischerhelterung mit ICLauen für eine \Te !"b der Halterung ,ait den -,,iscnblatt und mit einem. (lücke overstärkungastreifen, der mit einem lian^srcixlitz versehen ist, der ein Paar üeitenschieneu i;".± Abstand νοη-e inlander an gegenüberliegenden weiten eines eiix^osc.je- άολ 1"IaIs teils deü ..ischblatta bildet, dadurßli .',-ekennseichnct, dai3 eine der ^eiteisc'oie.'ien \ϊ\ ) utJie einem ■;nde gekerbt und nach außen unter bpe,n:-".n;j a;e;;ct::-t ist, ^ieb. aber el-jutisch einwärts in den -ereicii u«r Γ erbe . C!i)iJ-5 bewegen kann, die :.-ine- klaue \2'l) der A^:alteru:vA (1ü) erfa.:r,t, wenn sie in ihrer norm;.-.!en, iiicb. auJBen unter .ipannun^; gesetzten ütelluni-j ist, .i ed. ο oh elastisoh auiJer ii-if.Tiff η:it der ^Halterung gebracht werden kann, um die ;iU3wec^: ^eleiniieit (24, 29) Iticbt ab^e· r-en ~md. r.. einsetzen zv. lassen.

   2, Üßlieifeea-öisoher¹ alterun.?; nach Ansprueli 1 , ci-;.durG.h ;ekennzeiG'-net_t daß eine jOckeneinriGiitung als ein eii3i>.cit; lieiaer '.2eil cn der eingekerbten deitenöchiene (31) der Ker-bß (jQ) für ein Zusaiiiirienwirken mit einer Klaue (22) ¥or_£:eBehen ist und den nach au=;en unter >p .■eaetsten Zustand der öeitensßb-ielae- (5!) "■bervii ij£i axe herbe (^) i^vi ingrifl* r.iit dea? ι laue {.'?12\ pen au. lassen_? ' _:

   ^, ^G-i.eibcnyi^chsrh-lteruns nacii AnGprucb. ί und Z_% ^

   .-ekon.' G;-ie --net-, d.-,ß fixe Kerbe XjU)- sun: ö.;f enen Ende iii aucjeiiiioid erlauf ende Kanten h.-i.ts

   iAD-OfilGINAL

   4.' -ieheLbeirwiscl.ier-ia.lterun..g"nach Anspruch 1 bis 3 rät einer Luswechseleiaheit, dadurch rekennzoic^net, daß. die r-joitenüchienen (51) entfernt von-dom eingekerbten .finde durch einen zuerst eg (34) rait einander verbunden und durch einen au. trennenden Stegt (32) an dem ^;:Jnde nahe dbr 'Kerbe (30) geschlossen sind.

   5. Scheibenwischerlialterung nach Anspruch 5, -ic.durch ge- !cennzcichnGt, daß der Üteg (32) aus sicn überlappenden Querrippen ^eiormt ist, welche quer -zueinander beweglieh sind»

   6. öcheibem/iücherhalterung nach Anspruch 4 und 5» dadurch gekenri.aeic-.aiet,'daß die ländlichen" Seitenschienen (31) benachbarte, imtesentliehen parallele Sextenkanten haben, die asymmetrisch, im Bereich der Kerbe■(30) konvergieren, v/obei die konvergierenden Kanten im wesentlichen zueinander parallel geformt sind und eine asymmetrische, divergierende Außenkante am Riickenver s tärlcungs streifen bilden, die eine ifockenfläche im Bereich der Kerbe (2ü) darstellt.

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