DE2302636A1 - Gasbehandlungseinrichtung - Google Patents
GasbehandlungseinrichtungInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D45/00—Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces
- B01D45/04—Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by utilising inertia
- B01D45/06—Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by utilising inertia by reversal of direction of flow
-
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- B01D—SEPARATION
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- B01D45/08—Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by utilising inertia by impingement against baffle separators
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Electrostatic Separation (AREA)
- Separating Particles In Gases By Inertia (AREA)
Description
HALL-THERIiOTAiTK- INTERNATIONAL LIMITED, Regina House,
1-5 Queen Street, London ECAN.1SS (England)
Gasbehandlungseinrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Gasbehandlungseinrichtimg
und richtet sich insbesondere auf einen Abscheider zum Entfernen mitgeführter Flüssiglieitstropfen
aus einem sich bewegenden Gasstrom. Die Erfindung eignet sich insbesondere in Luftbehandlungsanlagen,
vro" man bekanntlich stromabwärts eines Befeuchters
einen Abscheidorteil abordnet, der mehrere
im erlern Abstand angeordnete Abscheiderblätter aufweist,
über die die Lu.fl; zu strömen gezwungen wird und au" denen mitgerissene "Wassertröpfchen sieb sammeln
Die Konstruktion eines Abscheiders für die beschriebener. Zwticlx- uEii'Sst die sichere Befestigung einer Vielzahl
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von Abscheiderblättern in dem Rahmen eines Abscheiderteiles derart, daß sie fest im Abstand über die Luft- oder Gasöffnung
gelagert sind. Um die Tröpfchenausscheideeigenschaften der Blätter"zu optimieren haben sie normaler-
weise eine komplexe Form. Um jed.och eine unerwünschte
Vibration der Blätter im sich bewegenden Luft- oder Gasstrom zu verhindern, müssen diese komplex ausgebildsben
Blätter zu jeder Zeit fest gelagert sein.
Das übliche Verfahren zur Herstellung eines Abscheiderteiles in einer Gasbehandlungsanlage besteht darin, die
Blätter an den Rahmengliedern an jedem Ende zu befestigen und dann die Blätter zwischen den Rahmengliedern
unter Verwendung einer oder mehrerer zusätzlicher Querstreben zu.lagern. Die Querstreben müssen jedoch starr
an jedem einzelnen Abscheiderblatt befestigt v/erden, wobei diese Befestigung dann, wenn die Abscheiderblätter
eine komplexe Form aufweisen, teuere Verbindungsarbeiten
zwischen Blatt und Querträger bedingt. In ähnlicher Weise müssen die Endbefestigungen der Blätter an den R.ahmen~
gliedern ebenfalls einer mühsamen Verbindungsarbeit für jedes einzelne Blatt unterworfen werden, was zu einem
hohen Anteil zu den Gesamtherstellungskosten eines Abscheiderteils dieser allgemeinen Art beiträgt.
Es hat sich nun herausgestellt, daß ein außerordentlich zufriedenstellender Abscheiderteil ohne Zwang zur Verbindung
irgendwelcher Abscheiderblätter an einem Rahmen oder Querträger hergestellt werden kann. Die Erfindung
führt also zur Herstellung von Abscheiderteilen, die
•mindestens genauso gut sind wie die bekannten Vorrichtungen,
jedoch wesentlich einfacher und billiger
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hergestellt werden können.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfahren zur Herstellung eines Abscheiderteils für eine GasbehandJungsanlage
mit einem Umfangsrahmen, der eine Gasöffnung begrenzt
und einer Vielzahl von im Abstand angeordneten, sich über die Öffnung erstreckenden Abscheiderblättern wobei Paare
von Öffnungen im Rahmen auf entgegengesetzten Seiten der Öffnung hergestellt werden, die Enden ,jedes Abscheiderblattes
in die öffnungen eines unterschiedlichen Paares eingesetzt v/erden und jedes Absehe.tderblatt an einem Punkt
zwischen seinen Enden mit einem Belastungsglied in Berührung gebracht wird, das in einer Richtung senkrecht zur Längserstreckung
der Abscheiderblätter gedrückt wird, um diese durchzubiegen, so daß jedes Abscheiderblatt in dem Paar
von Öffnungen und gegen das Belastungsglied durch die Durchbiegung des Materials des Abscheiderblattes befestigt
wix'd.
Zweckmässig ist das Belastungsglied eine Platte mit
öffnungen, die annähernd mit der Form-der Abscheiderblätter
übereinstimmen, jedoch im Querschnitt etwas größer als der Querschnitt der Abscheiderblätter sind.
Die Abocheiderblätter können zweckaässig aus stranggepresst
em Katerial^längen abgeschnitten v/erden, beispielsweise
aus hartem Kunststoffmaterial.
Ein Abscheidcr-beil für eine Gasbehandlungsanlagü, der
nach diesem Verfahren hergeste3.lt ist, bildet einen
weitcran Gep.&rjstand der vorliegc.ud.en Erfindung.
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Eine Ausführungsform eines Abscheiderteiles, der gemäß dem Verfahren nach der Erfindung hergestellt ist, soll
im folgenden als Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert werden. Die Zeichnung zeigt in
Fig, 2 eine teilweise aufgebrochen gezeichnete perspektivische
Ansicht des Abscheiderteils; und in
Fig. 2 einen Schnitt durch ein Abscheiderblatt zur Wiedergabe des mittleren Trägers, der dazu dient, die
Blätter unter Spannung zu setzen und diese in ihrer richtigen Relativlage zueinander zu versperren.
Nach Fig. 1 enthält der Abscheiderteil einen quaderföraigen
Rahmen 1 mit einem oberen Blattrahmenglied 2 und einem
unteren Blattrahmenglied 3. Zwischen diesen Rahmengliedern
2 und 3 erstreckt sich eine Vielzahl eng benachbarter im Abstand angeordneter paralleler Abscheiderblätter 4» Die
Blätter sind durch einen Mittleren Stützteil 5 geführt, welcher innerhalb des Gehäuses 1 so gelagert ist? daß eine
geringfügige Bewegung in Richtung des Doppelteiles A möglich ist. Die Rahmenglieder 2und 3 und der Hittelträger
5 weisen alle ausgestanzte Öffnungen 6 auf, die in ihrem Querschnitt annähernd dem Gesamtquerschnitt der Abscheiderblätter
4 entsprechen (vgl. Fig. 2).
Die einzelnen Blätter 4 werden in der gewünschten Relativst
ellung über der Öffnung des Abscheiderteiles dadurch gehalten,
daß man den Mittelträger 5 in Richtung einofc der
Pfeile A relativ zu den Rahmengliedern 2 und 3 bewegt.
Diese Bewegung versperrt die einzelnen Abscheiderblätter zwischen den Rah\.iengJ-ledern. Die Blätter lasten siel! leicht
durch Bewegung des Mitteltragers 5 in dor anderen
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lösen, wobei die Bewegung so lange fortgeführt wird, bis die Blätter wiederum frei innerhalb der ausgefluchteten
Öffnungen 6 in den Gliedern 2, 3 und 5 liegen.
Fig. 2 zeigt, wie die Abscheiderblätter im engen Abstand angeordnet sind und gibt auch gleichzeitig an, wie das
in Richtung des Pfeiles B strömende Gas gezwungen v/ird, der Labyrinthbahn zwisehen einem benachbarten Paar von
Abscheiderblättern zu folgen, wobei mitgerissene Flüssigkeitströpfchen
vom Gasstrom durch die konturierten Oberflächen der Abscheiderblätter entfernt und insbesondere
in dem einen oder anderen der drei Kanäle C nach Fig. gesammelt werden.
Obwohl es wünschenswert ist, die Abscheiderblätter in Öffnungen von einer Form anzuordnen, die wenigstens
annähernd der Querschnittsform der Blätter entsprechen, ist dies erkennbar nicht unbedingt nötig. Das einzige
was erforderlich ist, daß an den äußeren Enden jedes Blattes die Öffnungen, in welches es eingesetzt ist,
Abstützungen liefert, die das Blatt daran hindern sich in einer Richtung zu bewegen, und daß in der Mitte des
Blattes die mittlere Abstützung das Blatt berührt und es in die andere Richtung drückt.
Wird irgendein Blatt beschädigt, so kann es einfach ersetzt
werden, indem man die Spannung in den Blättern löst und das defekte Blatt ersetzt, bevor man alle
Blätter unter erneuter Verschiebung des Mittelträgers 5 wieder unter Spannung setzt.
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Es kann vorteilhaft sein, die Blätter unter Spannung zu setzen, indem man den Träger 5 in Richtung der voraussichtlichen
Strömung der Luft durch den Abscheiderteil vorspannt, da, wenn die auf jedes Blatt aufgebrachte
Vorspannkraft etwas die Kraft überschreitet, die auf jedes Blatt durch den Luftdruck ausgeübt wird, die maximale
Kraft, die auf die Blätter ausgeübt wird, sich aus der Yorspannkraft in ruhender Luft ergibt und diese Kraft
abnimmt, wenn die Luft sich durch den Abscheiderteil bewegt.
Wird die Vorspannkraft dadurch aufgebracht, daß man die Mitte der Blätter in einer Richtung entgegengesetzt der
Luftströmungsrichtung bewegt, dann ist die auf die Blätter in ruhender Luft ausgeübte Kraft die Minimalkraft,
die ansteigt, wenn der Luftdruck auf die Blätter sich wahrend der Benutzung aufbaut. Die auf die Blätter
ausgeübten Maximalkräfte können im letzteren Fall so stark werden« daß die Blätter beschädigt werden.
Obwohl vorzugsweise die Blätter unter Spannung gesetzt werden, indem man den Träger in Richtung des Pfeiles
A bewegt, der die voraussichtliche Luftströmungsrichtung angibt, liegt es im Rahmen der Erfindung, die Vorspannung
der Blätter 4 dadurch vorzunehmen, daß man den Träger in einer der Richtungen des Pfeiles B bewegt.
Patentansprüche; _ 7 -
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Claims (3)
1. Abscheiderteil für eine Gasbehandlungsanlage mit einem
Umfangsrahmen, der eine Gasöffnung begrenzt und mit einer
Vielzahl von im Abstand angeordneten Abscheiderblättern, die sich über die Öffnung erstrecken und von denen jedes
Blatt zwischen einem unterschiedlichen Paar von Öffnungen in dem Rahmen auf entgegengesetzten Seiten der Öffnung
untergebracht ist, dadurch gekennzeichnet ,
daß jedes Abscheiderblatt (4) an einer Stelle zwischen seinen Enden mit einem Vorspannglied (5) in Berührung
steht, das in einer Richtung senkrecht zur Längserstreckung der Abscheiderblätter unter Druck gesetzt ist, um diese
durchzubiegen, und jedes Blatt in einem Paar von öffnungen und gegen das Vorspannglied mit Hilfe einer1 Durchbiegung
des Materials des Abscheiderblattes zu sichern.
2. Abscheiderteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Vorspannglied eine
Platte mit Öffnungen (6) ist, die wenigstens annähernd der Form der Abscheiderblätter angepasst, jedoch etwas
größer als der Querschnitt der Abscheiderblätter sind.
3. Abscheiderteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Abscheiderblätter
von einem Strangpreßteil aus starrem Kunststoffmaterial abgeschnittene Längen sind.
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Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB403272 | 1972-01-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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ID=9769456
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19732302636 Pending DE2302636A1 (de) | 1972-01-28 | 1973-01-19 | Gasbehandlungseinrichtung |
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DE (1) | DE2302636A1 (de) |
FR (1) | FR2169329A1 (de) |
IT (1) | IT977680B (de) |
NL (1) | NL7300942A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1982002674A1 (en) * | 1981-02-12 | 1982-08-19 | Henderson Christopher Stuart | Entrainment separator |
DE3137795A1 (de) * | 1981-09-23 | 1983-04-14 | Nova-Apparatebau GmbH + Co, 7710 Donaueschingen | Tropfenabscheider fuer luft- oder gasstroeme und halterung fuer die profillamellen des tropfenabscheiders |
EP0330704A1 (de) * | 1988-02-27 | 1989-09-06 | VIA Gesellschaft für Verfahrenstechnik mbH | Flüssigkeitsabscheider |
-
1973
- 1973-01-19 DE DE19732302636 patent/DE2302636A1/de active Pending
- 1973-01-23 NL NL7300942A patent/NL7300942A/xx unknown
- 1973-01-26 BE BE794609D patent/BE794609A/xx unknown
- 1973-01-26 FR FR7302825A patent/FR2169329A1/fr active Granted
- 1973-01-26 IT IT6715073A patent/IT977680B/it active
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO1982002674A1 (en) * | 1981-02-12 | 1982-08-19 | Henderson Christopher Stuart | Entrainment separator |
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EP0330704A1 (de) * | 1988-02-27 | 1989-09-06 | VIA Gesellschaft für Verfahrenstechnik mbH | Flüssigkeitsabscheider |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL7300942A (de) | 1973-07-31 |
BE794609A (fr) | 1973-05-16 |
IT977680B (it) | 1974-09-20 |
FR2169329A1 (en) | 1973-09-07 |
FR2169329B3 (de) | 1976-01-30 |
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