DE1907876U - Messgroessenumformer zum umformen eines quotienten von zwei eingangsgroessen oder der wurzel einer eingangsgroesse nach dem prinzip der drehmomentkompensation. - Google Patents
Messgroessenumformer zum umformen eines quotienten von zwei eingangsgroessen oder der wurzel einer eingangsgroesse nach dem prinzip der drehmomentkompensation.Info
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Description
PA-flü97557-2S.tt
Lieentia Pat ent»Verwaltungs=»GiabH0
Frankfurt/Main ? Theo&or-Stern-Kai 1
Sb 64-/504 26 c 8.1964
Meßgrößenumformer aum Umformen eines Quotient an τοπ swei Eingangs=
größea oder der Wurzel einer· Eingangsgröße nach, des Prinzip der
Die Heuerung betrifft einen Meßgroßenumformer stm Umformen eines Quo«=
tienten fön eto± Eingangsgrößen ©der der Wuraei einer Eingangsgröße
in winen ©ingeprägten Gleichstrom oder eine eingeprägte Gleiohepsa=
nung nach dem Prinzip der Drehiiomentkompensation mit einem ©iektrofiy=»
namieehen Meßwerk und einem mit diesem dureh eine -isolierend© Kupplung
gekuppelten DrehspulmeßTOrk,, einem Abgr-iff mit Steuerorgan und ©inta
Verstärkerβ
Die lfeutfung "besteht darin, daß das Steuerorgan starr mit
Dreiisystem desjenigen Meß^erkes Terbraiden ist9 auf das die
größe rückgeführt istο
Zum Dividieren Ton Meßgrößen oder sum Radizieren einer Meßgröße ύ.η&
Meßgrößenumformer mit einem elektrodynamischen Meßwerk, eine® Brell·?
spulmeßwerk und einem-Abgriff mit Steuerorgan sowie einem ¥erstarker
bekannt» Das Steuerorgan des Abgriffes steuert den Verstärker., de
Ausgangsstrom auf das ©Isktr©dynamische Meß^erk rückgeführt wirde
Es stellt sich im eingeschwungenen Zustand so ein? daß sieh dae
moment d@s elektrodynamischen Meßwerkes und das entgegeagesetst wirkende Drehmoment des Drehspulmeßwerkes kampensiereno Wenn sum Dividieren slider Gleichströme ein Pfad des~elektrodynamischen Meßwertes
mit dem Siagaagsstrom, der dem Divisor entspricht ? und das Dreiispul·=
meßwerk mit dem Eingangsstrom„ der dam Dividenden entspricht, g©~
speist werden und der Ausgangsstrom auf den zweiten Pfad des elektro
dynamischen Meßw.erkes rückgeführt wird? dann ist der eingsprägte
Ausgangsstrom proportional dem Quotienten der beiden Wird zum Radigieren eines Gleichstromes das Drehspulmeßwerk mit' d@m
Eingangsstrom gespeist und der Ausgangsstrom über beide Pfade des
elektrodynamischen Meßwerkes rückgeführts dann ist der eingeprägte
^angsström proportional der Wurzel des Eingangsstromes <
>
Konstruktiv können derartige Meßgrößenumformer bekanntlich so aus=
geführt sein, daß die beiden Rahmehen und das Steuerorgan an eiaer
gemeinsamen Welle befestigt sind9 so daß also nur ein einziges Dreh=·
system vorhanden ist0 Diese konstruktive Lösung ist aufwendig und
für die Montage der Meßgrößenumformer ungünstige Besonders nachteilig ist sie, wenn sur Anpassung-der Meßgrößenumformer an vielseitige
Meßaufgaben besondere Meßwerk-=Baugruppen jeweils in kleinen Serien
vorausehen
Es ist auch nicht mehr neu, das elektrodynamische Meßwerk und das
Drehspulmeßwerlc mit getrennten Drehsystemen auf zubauen und die Welles
der Drehsysteme durch ein© Kupplung au verbinden» Die Kupplung hat
einerseits die Aufgabe,, kleine Lageabweiehungen der Drehsystemwellen
aussugleichen^ andererseits läßt sich mit ihr leicht eine galvanik
sehe Trennung der beiden Drehsysteme 'durchfuhrenβ Die Kupplung "best©!
üblicherweise aus einer metallischen Gabel an der einen Walle und einem in dia Gabel eingreifenden Stift aus Isoliermaterial an der
anderen WeIIe0
Bei bekannten Meßgrößenumformers&um Dividieren von swei Meßgröße»
oder sum Radizieren einer Meßgröße mit gekuppelten Meßf?erk©a ist mm
das Steuerorgan an dem Drehsystem d£s Dr'ehspulmeßwerte befestigte Die
Kupplung zwischen den beiden Meßwerken hat eine geringe Loseο Dies©
macht sieh in der lull=Lage störend bemerkbar, dalbu dann,, wenn das
Drehmoment des Drehspulmeßwerkes Hull ist» In diesem Falle müßte
sich aas Steuerorgan in der Stellung befinden^ für die der Ausgangs·=
strom des Verstärkers Hull ist'β Infolge der Lose .zwischen dem Dreh=»
system des elektrodynamischen Meßwerkes und dem Steuerorgan stellt
sieh aber das Steuerorgan höchstens nur sehr kurae !Seit so ©in9 daß
Sb 6^/304-
der Ausgangsstrom vsrscSxsrln&et β Dabei ist vorausgesetzt 9 daß beim Divi
dieren der d@m Divisor entsprechende Eingangsstrom nicht Hull ist«,
Es fließt praktisch immer ein Ausgangsstrom, der im elektrodynamisches
Meßwerk ein unbestimmtes Moment erzeugt und damit dessen Drehsystem
solange verdreht, bis sieh die beiden Eupplungshälften berührenβ Bei
der Berührung ändert sich das Einstelliaoment des Meßgrößenumf©m©rs
von Hull auf einen endliehen Wert und sobald im Verlauf der Drehung
beider Drehsysteme in Richtung Hull oder darüber hinaus die Berührung
wieder aufgehoben wird j von einem endliehen Wert auf 35TuIl0 Die Baw®=
gung der beiden Drehsystem® wird in komplizierter Weise außer von der Lose der Kupplung noch von dem auftretenden Einstellmomsst, dem
!Trägheitsmoment der Drehsysteme, der elektrischen beziehungsweise
magnetischen Dämpfung der Meßwerk©, der Reibung der Drehsysteme in
den Lagern sowie anderen Paktoren bestimmt= Bei einer kleinen Zeitkonstante des Meßgrößenumformers äußert sich die Bewegung der Drehsysterne
um den Nullpunkt als Pendelungo Der Umformer ist also instabil o
"Versucht man nun, dies© störende Instabilität durch Verminderung
Lose su"beseitigen, so werden di© Kupplungsteile ^eg©a der großen
Anforderungen an die Soieraashaltigkeit der beiden Kupplungshälftes,
teuere Außerdem können in Umformers mit solchen Kupplungen beträeht
liehe Reifeunggfeiiler1 auftrat©no
Eine bekannt© Maßnahme s die Lose der Kupplung unschädlich gu
besteht darin? die beiden Drehsystem© mit gleichartigen? gegensinnig
um deft gleichen Winkel vorgespannten Spiralfedern aussurü.steno Die
Spiralfedern dEÜ&adie beiden Eupplungshälften gegeneinaader9 so
daß stets eine kraftschlüssige Verbindung zwischen den Kupplungs·*·
hälften besteht= Dies© Maßnahme vermindert aber die Genauigkeit das
Meßgrößenuiaformers 9 da die ausätsuchen3 winkelabhängigen Drehmomente der Federn das Drehmomeatgleichgewieht fälschen=
;■ -o,rüh eine Yerminderung des Einstellmomentes des Meßgrößenumformers
.1:.;3Γ·. man unt@r Umständen ebenfalls die Instabilität beseitigen^ Diese
igliehkeit scheidet aber im besonderen beim Dividieren wegen der
damit verbundenen Vergrößerung des Reibungsfehlers und der Zeitkon·-
stante sowie der Erschütterungsempfindliehkeit des Umformers aus«
Aueh die Möglichkeit s die Instabilität des Meßgrößenumforiners durch
einen Tropfen einer Flüssigkeit mit niedrigem Dampfdruck an der Kupplungssteile ssu beseitigen, führt nieht su einer DguerlÖsungo
Die Flüssigkeit dämpft swar5 wenn sie sah. genug ist, die Bewegung
des Kupplungsstiftes in der Kupplungsgabel ausreichende Verschmutzen
und Verspritzen der Dämpfsrflüssigkeit bei einem mechanischen Stoß
auf den Umformer beziehungsweise bei einem Überlaststoß läßt sich
kaum verhindernο
Der feuerung liegt die Aufgabe sugrunde? die Ntxllpunktinstabilität
von M©ßgrößenumfonaern sum Dividieren oder Radisieren nach dam
sip der Drehmomentkompensation aussuschalteno Die Beseitigung fi©
Instabilität soll kein© Verschlechterung der Genauigkeit und des*
Zeitkonstaate sur Folge haben und möglichst aueh keinen
Aufwand bedingen»
Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Feuerung werden, an Hand'
einer Zeichnnmg mit swei Figuren beschrieben«
In Figur 1 ist ein Meßgrößenumformer mit einem Hochfrequensabgyiff
und in Figur 2 eia Meßgrößenumformer mit einem elektrodynamischen
In Figur 1 ist mit 1 ein elektrodynamisches Maßwerk und mit 2 eia
Drehspulaeßwerk eines Meßgrößentimformers bezeichnet« Die Maßwerk©
1 und 2 sind über eine isolierende Kupplung 3 gekuppelte Ein Abgriff
mit einer Aluminiuxafahn® 5 als Steuerorgan ist als Hochfrequeasab·=
griff ausgebildet„ Das Steuerorgan ist starr mit dem Di?.ehsyst@m des
elektrodynamischen Meßwerkes 1 Terbundeno Die beiden Eingangsgrößen
worden als Gleichströme auf di@ Meßwerk© 1 und 2 aufg©gebenE Das
Btmierorgan steuert einen nicht dargestellten Verstärker/dessen
Atisgangsstrom sum Beispiel über ein Amseigeinstrument auf das elektrodynamisch© Meßwerk rüekgeführt wird«
Sb 64/304
Bei Drehmomentgleiehgewioht wird also eine Division der beiden ·
Eingangsgrößen durchgeführt „ Wesentlich ist dabei s daB eine.Drehung
des Drehsystems-des elektrodynamisches, Meß^erkes auch am Hullpvmkt
zwangsläufig di@ gleiche Drehung des Steuerorgans bedingte Sine Ia=
Stabilität in der Hull-Lage tritt deshalb nicht aufο
In ligur 2 ist mit 11 ein elektrodynamisches Meßwerk und mit 12
ein Drehspulmeßwerk bezeichneto Beide Meßwerke sind wie in dem Ausführungsbeispiel
naeh Figur 1 über eine isolierende Kupplung -1J. '
gekuppelt ο Der Abgriff 14 mit dem Steuerorgan 15 ist in diesem Falle
ein elektrodynamischer Abgriff mit fremderregtem Wechselfelde. Er
bildet mit dem Meßwerk 1 eine konstruktive Einheit (sweisystemiges
Elektrodynamometer)ο Die Drehspule des Abgriffes als Steuerorgan
ist wieder starr mit dem Drehsystem des elektrodynamischen Meßwerkes 11 verbunden» Die Eingangsgröße wird als Gleichstrom sum Beispiel am
in das Meßwerk 12 eingespeiste Das Steuerorgan steuert einen Yerstär=
ker„ dessen Ausgangsstrom wiederum auf das Meßwerk 11 rückgeführt wii
Bei Drehmomentgleiehge^icht ist der Ausgangsstrom ein Maß für die
Quadratwurzel des Eingangs ströme S0 Der Meßgrößenumforaier radiziert
also die Eingangsgrößeo Das Verhalten des Umformers in der Kull-Lage
ist auch hier stabil.
Die Ausgangsgröße der beschriebenen Meßgrößemimformer kann auch eine
eingeprägte Gleichspannung sein, aus der der rückgeführte Strom ab=
geleitet wirdο
5 Seiten Beschreibung
3 Sehnt Liansprüche
3 Sehnt Liansprüche
1 Blatt Zeichnungen mit zwei Figuren
Claims (1)
- Λ-Β097557--2 9.1 ο Meßgrößemamfona©r sum Umformen eines Quotienten won zwei "Ein·= gangsgrößen oder der Wursel ©iner Eingangsgröße in einen eingepräg ten Gleichstrom oder' eine eingesprägte CKLeichspasnung naeh dem &ip .der Drehmomentkompensation mit einem elektrodynami und einem mit diesem dur©h eine isolierende Kupplung gekuppelten DrehspulmeßTOrk, einem Abgriff mit Steuerorgan und einem Verstärker daduroh gekennzeichnet, daß das Steuerorgan (5 in ligur 1 wnd 15 in Figur 2) starr mit dem Drehsystem desjenigea, Meßwerkes Cl in Figur und 11 in tfigur 2) verbunden ist, auf das die Eingangsgröße rückg©«- führt istο2ο Meßgrößenumformer naeh Anspruch 1S dadurcli gekennzeichnet 5 daß ein Hofthfre<3.u©naabgriff (4·) mit einer Aluminiumfahne (5) als organ verwendet wird (Figur 1)O3 c Meßgrößenumformer naelb. Anspruch 1S dadurch gekennzeichnet 9 daß ein elektrodynamischer Abgriff (14) mit einer Drehspule (I5) als Steuerorgan verwendet wird unß. daß dieser Abgriff mit dea el©ktr©i Harnischen Meßwerk (11) ©ine konstruktive Eiaheit bildet (Figur 2).°I i e e it i
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964L0037905 DE1907876U (de) | 1964-09-02 | 1964-09-02 | Messgroessenumformer zum umformen eines quotienten von zwei eingangsgroessen oder der wurzel einer eingangsgroesse nach dem prinzip der drehmomentkompensation. |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1907876U true DE1907876U (de) | 1965-01-07 |
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ID=33354417
Family Applications (1)
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DE1964L0037905 Expired DE1907876U (de) | 1964-09-02 | 1964-09-02 | Messgroessenumformer zum umformen eines quotienten von zwei eingangsgroessen oder der wurzel einer eingangsgroesse nach dem prinzip der drehmomentkompensation. |
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DE (1) | DE1907876U (de) |
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1964
- 1964-09-02 DE DE1964L0037905 patent/DE1907876U/de not_active Expired
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