DE1638048A1 - Nachformeinrichtung fuer Werkzeugmaschinen - Google Patents

Nachformeinrichtung fuer Werkzeugmaschinen

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DE1638048A1 DE1968J0035669 DEJ0035669A DE1638048A1 DE 1638048 A1 DE1638048 A1 DE 1638048A1 DE 1968J0035669 DE1968J0035669 DE 1968J0035669 DE J0035669 A DEJ0035669 A DE J0035669A DE 1638048 A1 DE1638048 A1 DE 1638048A1
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Hermann Julien
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Rexroth Indramat GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q35/00Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
    • B23Q35/04Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually using a feeler or the like travelling along the outline of the pattern, model or drawing; Feelers, patterns, or models therefor
    • B23Q35/24Feelers; Feeler units
    • B23Q35/26Feelers; Feeler units designed for a physical contact with a pattern or a model
    • B23Q35/30Feelers; Feeler units designed for a physical contact with a pattern or a model for control of an electrical or electro-hydraulic copying system
    • B23Q35/34Feelers; Feeler units designed for a physical contact with a pattern or a model for control of an electrical or electro-hydraulic copying system in which the feeler varies an electrical characteristic in a circuit, e.g. capacity, frequency

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)

Description

  • Nachformeinrichtung für Werkzeugmaschinen. Die Erfindung betrifft eine Nachformeinrichtung für Werkzeugmaschinen mit einem richtungsempfindlichen Kopierfühler, dessen Tasterauslenkung über einen-Meßwertumformer dem Regelkreis zugeführt wird. Die Güte einer Nachformeinrichtung wird vor allem von der Eigenfrequenz des Tasters"bestimmt. Je größer die Eigenfrequenz'des Tasters ist, umso genauer kann bei einer gegebenen Vorschubgeschwindigkeit der Taststift der Form des Modells folgen. Bei plötzlicher Richtungsänderung der Außenkontur des Modells besteht bei Tastern mit geringer Eigenfrequenz die Gefahr, daß sich der Taststift vom Modell abhebt und damit einen Kopierfehler herbeiführt.
  • Die Eigenfiequenz des Tasters ist von dessen Masse und vom Tastdruck abhängig. Eine kleine Masse des Tasters ergibt bei einem vorgegebenen Tastdruck eine hohe Eigenfrequenz und eine große Masse eine entsprechend kleine Eigenfrequenz des Tasters. Umgekehrt verhält es sich mit dem Tastdruck. Ein großer Tastdruck ergibt auch eine hohe Eigenfrequenz des Tasters und umgekehrt. Zur Erhaltung der Formgenauigkeit des Modells soll der Tastdruck so klein wie möglich gehalten werden, sodaß die Eigenfrequenz des Tasters nur durch Verringerung seiner Masse im günstigsten Sinne beeinflußt werden kann.
  • Bei den bekannten Nachformeinrichtungen besteht der Taster aus einem zweiarmigen Hebel, der im Schwenkpunkt kardanartig im Fühler gehäuse gelagert ist. Seine Rückführung in die Nullstellung erfolgt durch Federn, die am mit dem Meßwertumformer in wirkmäßiger Verbindung stehenden Hebelarm angreifen. Der Meßwertumformer wird von einem Kontaktgerät oder einem induktiven Weggeber gebildet, die bei Auslenkung des Tasters ein Steuersignal abgeben, das nach Ver- stärkung die Richtung und Größe der Geschwindigkeiten der Vorschubantriebe steuert. Diese bekannte Ausbildung und Lagerung des Tasters sowie die mit dem Taster ein gemeinsames Teil bildenden Ele- mente des Meßwertumformers ergeben eine relativ große bewegte Masse mit entsprechender geringer Eigenfrequenz des Tasters. Außerdem ist die Lagerung des Tasters verschleißbehaftet und mit unvermeidbarer Reibiuig :verbunden, die eine Hysteresis des Tasters bewirkt und damit die Genauigkeit der Nachformeinrichtung zuzsätzlich beeinträchtigt. Schließlich ergeben sich in-folge der nur geringen Auslenkungen des Tasters Schwierigkeiten für die Schmierung der Lagerung.
  • Die Aufgabe der-Erfindung besteht darin, eine Nachformeinrichtung mit möglichst hoher Eigenfrequenz und großem Auflösungsvermögen zu schaffen, die weitgehend wartungsfrei arbeitet und gleichzeitig-eine einfache, geschlossene und platzsparende Baueinheit bildet. Nach der Erfindung wird dies erreicht durch Verwendung eines mit Dehnungsmeßstreifen versehenen elastischen Gliedes als Meßwertumformer für die Auslenkung des Tasters, wobei das eine Ende des elastischen Gliedes am Fühlergehäuse befestigt ist und das andere Ende den Taster trägt. Das elastische Glied mit den aufgeklebten Dehnungsmeßstreifen als Meßwertumformer bildet somit gleichzeitig die Lagerung und Rückstellung des Tasters, sodaß zusätzliche, die Regelgenauigkeit nachteilig beeinflussende Lager- und Federelemente entfallen können. Darüberhinaus bildet der Taster gemeinsam mit dem elastischen Glied nur einen einarmigen fiebel. Damit ergibt sich gegenüber den bekannten Tastern eine wesentliche Masse-Verringerung mit entsprechend hoher Eigenfrequenz. Zur Erzielung eines größtmöglichen Ausgangssignals des Meßwertumformers bei einer Auslenkung des Tasters, weist das elastische Glied im Auf-nahmebereich der Dehnungsmeßstreifen ein kleineres Widerstands- moment auf als in den Befestigungsbereichen für. den Taster und das J Fühlergehäuse.
  • Das elastische Glied wird zweckmäßigerweise aus einem Werkstoff mit kleinem=Elastizitäts-Modul und geringer Hysteresis wie Beryllium-Bronze hergestellt.
  • Eine besonders massearme Ausbildung des elastischen Gliedes zur Erreichung einer möglichst hohen Eigenfrequenz ergibt sich @ vcrteil hafterweise durch eine rohrförmige Ausbildung desselben, wobei dessen Enden eine größere Wandstärke aufweisen als dessen die Deh-nungsstreifen aufnehment% Mittelteil. Zylindrische Querschnitte für das elastische.Glied ergeben außerdem in jeder Biegerichtung gleiche Widerstandsmomente und damit ein konstantes, resultierendes Ausgangssignal für eine bestimmte radiale Auslenkung des Tasters.
  • Das dem Taster zugewandte Ende des elastischen Gliedes ist in Weiterbildung der Erfindung mit einem die Durchbiegung des elastischen Gliedes begrenzenden Anschlagkörper umgeben. Dadurch wird mit Sicherheit eine unzulässige Durchbiegung des elastischen Gliedes unterbunden. , In vorteilhafter Weise bildet das dem Taster zugewandte Ende des elastischen Gliedes mit dem dasselbe umgebenden Anschlagkörper einen sich in axialer Richtung erstreckenden und mit einer dämpfenden Flüssigkeit angefüllten Ringraum. Die radialen Bewegungen des Tasters werden infolge der damit verbundenen Flüssigkeitsbewegungen innerhalb des Ringraumes wirkungsvoll gedämpft. Es ist zweckmäßig den gesamten das elastische Glied aufnehmenden Fühlergehäuseraum mit einer dämpfenden Flüssigkeit anzufüllen. Dadurch ist nur eine die freie radiale Bewegung des Tasters gewährleistende Manschettendichtung zur flüssigkeitsdichten Abdichtung des Ringraumes zwischen elastischem Glied und Anschlagkörper erforderlich. Zweckmäßigerweise ist an dem dem Taster zugewandten Ende des elastischem Gliedes ein Tragkörper für den Taster bzw. Taststifthalter befestigt, dem zur Begrenzung der Durchbiegung des elastischen Gliedes ein Gehäusevorsprung mit radialem Spiel umgibt.
  • Zur Erzielung einer Bruch-Sicherung des Fühlers bei einer Störung der Regelung wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung der Taster bzw. der Taststifthalter mit dem elastischen Glied mittels einer Zugfeder kraftschlüssig verbunden. Bei-einem unzulässigen Ansteigen des Tastdruckes kann somit der Taster nach Überwindung der Federspannung ausknicken.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung sind bei Nachformeinrichtungen mit richtungsempfindlichem-Kopierfühler für zwei Koordinaten, jeder der beiden Koordinaten vier nach Art einer Wheatstone-Brücke geschaltete Dehnungsmeßstreifen zugeordnet, die,.paarweise auf einander =-rgenüberliegenden Seiten des elastischen Gliedes befestigt sind, wobei jeweils die in der Brücke gegenüberliegenden Dehnungsmeßstreifen auf einer gemeinsamen Meßachse hintereinander auf dem elastischen Glied angeordnet sind. Dadurch werden besonders hohe-Ausgangssignale des Meßwertumformers erzielt.
  • Ein Ausführbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. fig. 1 zeigt einen Axialschnitt durch den Fühler, Fig. ?. zeigt einen Schnitt II-II,,durch das elastische Glied,--Fig. 3 zeigt eine Abwicklung des elastischen Gliedes im Bereich der Dehntaxigsmeßstreifen und ° Fig. 4 zeigt den schaltungstechnischen Aufbau..der Dehnungsmeßstreifen.
  • Nach Fig. 1 besteht der Fühler aus dem Gehäuse 1 mit Einsatzstück 2, das in einer axialen Buhrung 3 das rohrförmige elastische Glied 4 aufnimmt. -DJe beiden Enden 5 und 6 des elastischen Gliedes haben eine größere Wandstärke als der mittlere, die Dehnungsmeßstreifen M aufnehmende Bereich. Während das Ende 5 des elastischen Gliedes in der Bohrung des Einsatzstückes 2 spielfrei eingepreßt und mittels eines Kunststoffklebers befestigt ist, Ist auf das Ende 6 ein zylinderförmiger Tragkörper 7 mit eingeschraubtem Zentrierkörper 8 für den Taststifthalter 9 spielfrei aufgepreßt und ebenfalls mittels eines Kunststoffklebers befestigt.
  • Die kraftschlüssige Verbindung des Taststifthalters 9 mit dem Tragkörper 7 erfolgt mittels der gleichzeitig als Bruchsicherung dienenden Zugfeder 1o, die sich am Ende 11 mit der an diesem Ende befestigten Hülse 12 an der geschlitzten Scheibe 13 und am Ende 14 mit der an diesem Ende befestigten Hülse 15 an der geschlitzten Scheibe 16 abstützt. Die Scheibe 13 stützt sich wiederum an einer Eindrehung 17 des Taststifthalters 9 und die Scheibe 16 an einer Eindrehung 18 des Zentrierkörpers 8 ab. Das Ende 14 der Feder 1o weist zur Montage des Taststifthalters 9 mit dem mit dem Tragkörper 7 verschraubten Zentrerkörper 8 eine hakenförmige Verlängerung 19 auf. Der Taststifthalter 9 liegt mit seiner Zentrierfläche 2o auf der Zentrierfläche 21 des Zentrierkörpers-8 auf. Wird bei einer Störung des nicht dargestellten Regelkreises der Taster mit erhöhter Kraft gegen das ebenfalls nicht gezeigte Modell gefahren, knickt der Taststifthalter 9 nach Überwindung der Federkraft an den Zentrierflächen 2o, 21 aus, nachdem sich vorher bereits der Tragkörper 7 an der zylindrischen Verlängerung 28 des Fühlergehäuses angelegt hat. Der Taststift 22 ist in der von der überwurfmutter 23 betätigbaren, in der Bohrung 24 des Taststifthalters 9-geführten Spannzange 25 befestigt. F Der die Durchbiegung des elastischen Gliedes 4 begrenzende Ringspalt 26 zwischen der Bohrung 27 der zylindrischen Verlängerung 28 des Gehäuses tmd dem Tragkörper 7 ist nach außen durch den Faltenbalg 29 flüssigkeitsdicht abgedichtet. Der Raum 3o des Gehäuses 1 im Bereich des elastischen Gliedes 4 ist von dem Einsatzstück 2 in axialer Richtung begrenzt. Der Dichtungsring 31 zwischen Einsatzstück 2 und dez Eindrehung-32 des Gehäuses 1 dichtet den Raum 3o in Richtung der Steckdose 33, die am Abschlußdeekel 34 mittels Schrauben 35 befestigt ist, flüssigkeitsdicht nach außen ab. Der Abschlußdeckel 34 bildet mit dem Einsatzstück 2 über zwei einander gegenüberliegenden Stegen. 36 ein gemeinsames Bauteil, das mittels der Schrauben 37 starr mit dem Gehäuse 1 verbunden ist, wobei die genaue Lage der beiden Teile zueinander durch den Zylinderstift 38 fixiert ist. Der Zylinderstift 39 im Gehäuse 1 dient zur genauen Festlegung des Fühlers am nicht dargestellten Kopierfühlerhalter. An den beiden Stegen 36 zwischen Einsatzstück 2 und Abschlußdeckel 34 sind die Leiterplatten 4o mittels Zylinderschrauben 41 befestigt. Zur flüssigkeitsdichten Durchführung der nicht dargestellten elektrischen Verbindungsleitungen zwischen den Dehnungsmeßstreifen M und der Leiterplatte 4o durch das Einsatzstück 2, sind die Bohrungen 42 des Einsatzstückes Lötstützpunkte 43 für die elektrischen Verbindungsleitungen flüssigkeitsdicht eingesetzt.
  • Sowohl der Gehäuseraum 3o als auch der von dem Faltenbalg 29 eingeschlossene Raum 44 mit Ringspalt 26 'ist mit einer die Bewegung des elastischen Gliedes 4.dämpfenden..Flüs.sigkeit gefüllt. Die Dämpfung . erfolgt vor allem durch die in dem Ringspalt 26 befindliche Flüssigkeit. Die in Fig.l mit M bezeichneten Dehnungsstreifen sind in den Fig.2 und 3 entsprechend ihrer Zuordnung zu den Koordinaten bzw. Biegeachsen x und y und ihrer Lage auf dem elastischen Glied 4 mit x1, x2, x3 und x4, sowie mit y1, y2, y3 und y4 bezeichnet.-Die Dehnungsmeßstreifen x1 und x2 liegen auf der gemeinsamen Meßachse A1 und die Dehnungsmeßstreifen x3 und x4 liegen auf der gemeinsamen Meßachse A2, wobei die Meßachsen auf einander gegenüberliegenden Seiten des elastischen Gliedes verlaufen. Entsprechendes gilt für die der y-Koordinate zugeordneten Dehnungsmeßstreifen, die auf den Meßachsen B1 und B2 liegen. Die vier Meßachsen verlaufen untet Zentriwinkel von jeweils 9o0. Sowohl die der x-Koordinate als auch die der y-Koordinate zugeordneten Dehnungsmeßstreifen sind nach Art einer Wheatstone-Brücke gemäß Abb.4 geschaltet. In dieser Figur entsprechen die mit 1, 2, 3 und 4 bezeichneten Dehnungsmeßstreifen den in den Fig.2 und 3 mit xl,x2, x3 und x4, bzw. y1, y2, y3 und y4 bezeichneten Dehnungsmeßstreifen. Die in der Brückenschaltung einander gegenüberliegenden Dehnungsmeßstreifen 1, 2 bzw. 3, 4 liegen gemäß Fig. 2 und 3 jeweils auf einer gemeinsamen Meßachse. Dadurch werden diese Dehnungsmeßstteifen immer gleichsinnig beim Biegen des elastischen Gliedes beeinflußt, und das Ausgangssignal ux bzw. uy entsprechend verstärkt. Mit Uv ist die in den Fig. 3 und 4 angelegte Spannung bezeichnet.
  • Je nach Richtung der Auslenkung des als Taststift 22 und Taststifthalter 9 gebildeten Tasters und der damit verbundenen Durchbiegung des elastischen Gliedes 4 werden die, Ausgangssignale ux, uy positiv oder negativ. Die Ausgangssignale werden in bekannter Weise einem Vektoranalysator zugeführt, der aus ihren Werten die Kursgeschwindigkeit und die Tasterauslenkbeträge für x und y und damit die Anstellung der Vorschubantriebe festlegt. -Die Erfindung ist nicht an das gezeigte Ausführbeispiel gebunden, insbesondere kann das elastische Glied, das gemeinsam mit den Dehnungsmeßstreifen den Meßwertumformer bildet auch so ausgebildet werden, daß es beispielsweise für einen richtungsabhängigen Kopierfühler eingesetzt werden kanh. -

Claims (4)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1) Nachformeinrichtung für Werkzeugmaschinen mit einem Kopierfühler, dessen Tasterauslenkung über einen Meßwertumformer als elektrische Steuergröße in den Regelkreis eingeführt wird, g e k e n n z e i c h n e t durch Verwendung eines-nit b'ehnungsmeßstre,ifen versehenen elastischen Gliedes als Meßwertumformer, wobei das eine Ende des elastischen Gliedes am Fühlergehäuse befestigt ist und am anderen Ende der Taster.
  2. 2) Nachformeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e ic e n n z e i c h n e t, daß das elastische Glied im Aufnahmebereich der Dehnungsmeßstrei`en ein kleiner--s Widerstandsmoment aufweist als in den Befestigungsbereichen für Taster und Fühlergehäuse.
  3. 3) Nachformeinrichtung nach Ansprüchen _1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das elastische Glied aus einem Werkstoff mit kleinem Elastizitäts-Modul und geringer Hysteresis wie Beryllium-Bronze besteht. .
  4. 4) Nachformeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3 oder einem derselben, g e k e n n z e i c h n e t, durch eine rohrförmige Ausbildung des elastischen Gliedes, dessen Enden eine größere Wandstärke aufweisen als dessen die Dehnungsmeßstreifen aufnehmender_Mittelteil. -- ; 5) Nachformeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4 oder einemderselben, dadurch g e k e n n z e i 'c h n e t, daß das dem Taster zugewandte Ende des elastischen Gliedes mit einem die Durchbegung des elastischen Gliedes begrenzenden Anschlagkörper umgeben ist. 6> Nachformeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis- 5, dadurch g c k e n n z e i c h n e t, däß das dem Taster zugewandte Ende des elastischen Gliedes mit dem dasselbe umgebenden Anschlagkörper einen sich in axialer Richtung erstreckenden und mit einer dämpfenden Flüssigkeit angefüllten Ringraum bildet. 7' Nach:r-ormeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch` g e ic c n n z e i c h n e t, daß das mit dem, Ringraum zwischen dem dem Taster zugewandten Ende des elastischen Gliedes und dem dieses Ende des elastischen Gliedes umgebenden Anschlagkörper, in Verbindung stehende Fühlergehäusera«m mit dämpfender Flüssigkeit angefüllt und nach außen f i iiss i glce i -".@ 2d i r-ht abgeschlossen ist. £? Nächforn,einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch g e 1c e n n z e i c h: n e t, daß das dem Taster zugewandte Ende des elastischen Gliedes in einem Tragkörper für den Taster befestigt ist und der Außenumfang des Tragkörpers mit radialem Spiel in einem Gehäusevorsprung des Fühlers angeordnet ist. Q} Nachformeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8 oder einem derselben, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Taster mit dem elastischen Glied mittels einer Zugfeder kraftschlüssig verbunden ist. 1o) Nächformeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9' mit richtungsempfindlichen Kopierfühler für 2 Koordinaten, dadurch gekennzeichnet, daß ,jeder der beiden Koordinaten des Tasters vier nach: Art einer Wheatstane-Bracke geschalteten Dehnungsmeßstreifen zugeordnet sind, 1 u @i V L' die paarweise auf einander gegenüberliegenden Seiten des elastischen Gliedes befestigt sind, wobei jeweils ä a in der Brücke gegenüberliegenden Dehnungsmeßstreifen auf einer gemeinsamen Meßachse hintereinander auf dem elastischen Giird angeordnet sind.
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