DE1907522A1 - Vorrichtung zum OEffnen und Schliessen der Schiebedachteile von Eisenbahngueterwaggons - Google Patents

Vorrichtung zum OEffnen und Schliessen der Schiebedachteile von Eisenbahngueterwaggons

Info

Publication number
DE1907522A1
DE1907522A1 DE19691907522 DE1907522A DE1907522A1 DE 1907522 A1 DE1907522 A1 DE 1907522A1 DE 19691907522 DE19691907522 DE 19691907522 DE 1907522 A DE1907522 A DE 1907522A DE 1907522 A1 DE1907522 A1 DE 1907522A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
axis
wagon
differential mechanism
roof
attached
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691907522
Other languages
English (en)
Inventor
Mutafow Dipl-Ing Iwa Gentschow
Gajdarow Dipl-Ing Nik Martinow
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BTR PRI J P ZD GEORGI DIMITROW
Original Assignee
BTR PRI J P ZD GEORGI DIMITROW
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BTR PRI J P ZD GEORGI DIMITROW filed Critical BTR PRI J P ZD GEORGI DIMITROW
Publication of DE1907522A1 publication Critical patent/DE1907522A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D39/00Wagon or like covers; Tarpaulins; Movable or foldable roofs
    • B61D39/006Opening and closing means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D39/00Wagon or like covers; Tarpaulins; Movable or foldable roofs
    • B61D39/002Sliding or folding roofs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Di/0. Dittmann K. L. Schiff Dr. A. v. Füner
RATENTANWÄLTE ^ -
BMünchen 9O1. ßereiteranger 15, Tel. 297369 : \ DA-2422
Beschreibung
.--■". au der - ■ . "■■-.-.-
Patentanmeldung . -.■-·..
BTR pri J0P0 Zavod'-"
"Georgi Diraitrow" . :...."-.
Sofia/Bulgarien
betreffend
Vorrichtung zum Öffnen und Schliessen der Schiebedachteile von Eisenbähngüterwaggons
(Priorität Bulgarien» 15.. 2O 1968 - Nr. 9419)
Die Erfindung bezieht sich auf das mechanische Öffnen und Schliessen der Schiebedachteile von Eisenbahngüterwaggons durch deren Bewegung mittels an der unteren Innenseite jedes Dachteils, etwas seitwärts, doch parallel zur mittleren Längslinie des Dachteils unbeweglich befestigten Rollen- oder Zahnschienen und Kettenoder Zahnräder, welche auf der Achse des zwischen ihnen liegenden Differentialmechanismus gelagert sind und durch die dazugdörigen Planetzahnräder desselben Differentialmechanismus, welcher mit seiner Achse auf dem Mittelquer«
909038/0169
» 2
balken, welcher die beiden Seitenwand© des Waggons bindet, gelagert ist, in Drehung gebracht werden., In sehlosseneai Zustand liegen beide Dachteile auf bekannt® Weise mittels Rollen auf den Seiten- und Stirnwänden sowie auf dem Mittelquerbalken des Waggons«
Eissahethngüterwaggons mit Schiebedach, bestehend aus zwei Hälften, welche bei geschlossenem Zustand auf den Saiten- und Stirnwänden sowia auf der mittleren Querbindung zwischen den Seitenwänden liegen, sind bekannte Zum Öffnen S0-B0 der einen Hälfte ist es notwendig, dass der Arbeiter auf das Waggondach steigt und mittels Breoh« stange dieselbe hochhebt und sie über die andere (unbewegliche) Dachhälfte schiebt. Dies© Arbeitswaise ist sehr aeitraubsnci und für das Bedienungspersonal gefährlich.
Zur Beseitigung dieses Nachteils wurden verschiedene Vorrichtungen für das mechanische Heben und Verschieben der Daehtail© vorgeschlagen^ doch haben sich diese als unpraktisch und teuer erwiesen und konnten kaine praktische Anwendung finden=, .
0983Ä/01S9
Ebenfalls ist auch eine mechanische Vorrichtung : bekannt, wichs es ermöglicht, die Dacht ei Ie vom Böden aus au verschieben, ohne dass es fur das Bedienungspersonal notwendig ist, auf das Waggondach au steigen, womit die Nachteile der erstgenanntan Vorrichtung vermieden mir= den. Zu diesem Zx-reek ist jeder der beweglichen Dachteile mit einer Feder und einem Stahlseil verbunden, wobei das andere Seilende an einer Seiltrommel befestigt ist., Die Seiltrommel ist auf der Querbindung swisehen den beiden Seitenwänden 6mb Waggons gelagertB Durch Drehen der Trommel in der einen oder anderen Richtung mittels eines Mechanismus mit Kurbeln für die Drehbewegung, welche tief unten en beiden Seiten des Waggons angebracht sind, wird die entsprechend® BscWhäXfte gehoben und auf Schienen über die andere (gesdblossene) Dachhälfte 'verschoben, oder wird die bereits verschobene Hälfte in die geschlossene Stellung zurückgebracht. Es sind Kupplungen vorgesehen, durch derer. Uiaschaltung die eine oder die ander« Dachhälfte verschoben wird«, "
Diese Vorrichtung hat gewisse Nachteile,, Die für die Dachverschiebung vorgesehenen Stahlseile werden bei der Aufwicklung auf die Trommel, Vielehe wegen "Platzmangel
BAD ORIGINAL
.einen sehr kleinen Durchmesser hat, sehr stark gekrümmt«,. Bei der Verschiebung der Dachteiie auf den vereisten und verschmutzten. Schienen werden die Seile und die mit ihnen verbundenen Federn grossen Belastungen ausgesetzt und beträchtlich verzogen«, Dieses führt zsum schnellen Versehleiss und Zerreissen der Seile und macht sie unzuverlässig bei der Arbeit. Der Einbau von Kupplungen in den Brehmecha«: nisraus macht die Konstruktion noch komplizierter« . . .
Di© Sielsetzung der Erfindung ist,, - die erwähnten Nachteile der bekannten Vorrichtungen für das Öffnen und Schliessen der beweglichen Schiebedachteile von Eisenbahngüterwaggons au vermeiden und eine solche Vorrichtung-zu schaffen,-bei d&r keine Stahlseile, Federn und Kupplungen verwendet worden und der Betriebsiuechanismus bis zum Äussersten vereinfacht wird. Diese Vorrichtung ermöglicht die Fixierung der Dachteile in jeder End=· und Zwischen= stellung, indem an der unteren Innenseite jedes Dachteiles^ etwas seitwärts,, doch parallel sur mittleren Längslinie desselben je eine Rollen- oder Zaluischiene befestigt ist»' Bei geschlossenen Dachteilen ist die, der Waggonmitte augekehrte Endrolle dor Rollenschienen rait einem Kettenrad in. Eingriffβ Die Drehachsen dieser Kettenräder liegen in
9 0 9838/0169 bad original
der waagrechten Ebene, \\relche die Mitte.« der Rollen der beiden So11enschienen durchschneidet und senkrecht zur mittleren Längsachse des Waggons stehtβ Die beiden Kettenräder «=■ je eine,·; für jede Rollenschiene = sind auf der Achse des zwischen ihnen liegenden Differentialme-chanismus gelagert, wobei jedes Kettenrad unbeweglich mit dem ihm zugehörigen Planetrad dieses Mechanismus verbunden ist ο Der Differentialmechanisiaus ist mit seiner Achse auf dem mittleren Querbalken, welcher die beiden Seitenwände des Waggons verbindet, gelagert und kann manuell auf bekannte Weise, durch ein System von Kettenrädern, Ketten und Wellen gedreht werden. Mittels der Planeträder draht dar Differentialmechanismus die Kettenräder in ein und derselben Richtung, x-zobai wegen der entgegengesetzten Stellung der Ro 11 en schienen der Dachteile bei geschlossenem Dach das eine Kettenrad bestrebt ist, durch die Rollenschiene das ihm augehörigen Dachteil au heben und zu verschieben, während das andere Kettenrad die mit ihm in Eingriff stehende Rollenschi.ene nach unten drückt und dieselbe unbeitfeglich in dem geschlossenen Zustand verbleibt-
Bei der Drehung des Differentialiaechanisraus in einer gegebenen Richtung, hebt sich der in dieser Richtung
9 0 9 8 3 8 y Ö 1BI"; ö BADORIGJNAL
bewegliche Daehta.il und verschiebt sieh is-Sichtung des unbeweglichen Dachteils durch das Kettenrad und der mit ihm in Eingriff stehenden fiollenschieneß Diese Bewegung dauert so lange fort, bis der bewegte Teil gänslich über dem anderen (unbeweglichen) Bachteil zu liegen kommt» Mit Hilfe geeignet konstruierter Mittel wird die RollenscMe=· ne des Dachteils geleitet und in einer bestimmten Entfernung vom Kettenrad und in ständigem Eingriff mit seinen Zähnen gehalten»
Zum Rücktransport des geöffneten Dachteils in die geschlossene Stellung wird der Differentialmechanismus in der entgegengesetzten -Richtung gedreht.
Die Vorrichtung geraäss der Erfindung wird mit einer Ausführung als Beispiel näher erklärt, wie in den beiliegenden Zeichnungen gezeigt B welche folgendes darstellen:
Fig. 1 Seitenansicht des Waggons mit einem gehobenen und verschobenen Dachteil·
Fig. 2 Querschnitt des Wöggons nach B-B von Fig0 1; ■
909838/0169 BADORiGiJMAL
Fig«. 3 senkrechter Längsschnitt des Bewegungsraechanismus der Dachteile, bei einem gehobenen Dachteil;
Fig. 4 senkrechter Schnitt nach A»A von Fig» 3j
Fig. 5 Draufsicht des Differentialmechanismus mit den Ro11enschienen und ihre Lage auf den Dachtellenj
Fig. 6 Kurbelgriff für die Betätigung des Differentialmechanismus ο
Beide Teil© 1 und 2 des beweglichen Daches in geschlossener Stellung liegen auf den Seiten= und Stirnwän=· den und auf der Querbindung 28 zwischen den beiden Seitenwänden des Waggons* Jeder Dachteil 1,2 ist mit zwei vorderen und si/rei Mnteren Rollen versehen (in der Zeichnung rächt angegeban) durch welche er sich auf Schienen bewegt, welche am oberen Gürtel der Seitenwäiade und an den oberen Längsseite jedes Dachteils befestigt sind» Die den Stirnwänden des Waggons zugekehrten und auf den Seitenwänden des* selben befestigten Schienen sind in einer bestimmten Entfernung schräg augeschnitten, so dass die Pachteile asv den Stirnw&ndisn anliegen können.
BAD ORIGINAL 909838/0169
An der unteren Innenseite jedes Dachte!les X,2> etwas seitwärts, doch parallel aur mittleren Längsliniedesselben ist je eine Rollen» oder Zahnschiene 36 ünbeweg=- lieh befestigt, welche von zwei U-Profileisen 34 aiit der Höhlung nach ausseh gebildet ist und die Rollen 35; der ; Rollenschiene trägt. Jede der Rollenschienen 36 steht bei geschlossenen Dachteilen 1/2 mit ihrer, der Waggoniaitte zugekehrten Seite Endrolle 39 in Eingriff mit einem dsr· Kettenräder22,23/ dessen Drehachse in der waagrechten Efoena liegt, welche die Rollenmitte dar Rollen 35 der bei«- den Rollesasahienen durchschneidet und senkrecht zur mittleren Längsachse des Waggons steht. Die beiden Kettenräder 22,23 - je eines für jede Rollenschiene 36 ° sind auf der Achse 24 und den Kassetten 13,14 des sich zwischen itaien befindliehen Differentialmechanismus gelagert, wobei jedes Kettenrad mit dem ihm zugehörigen Planetrad 18^19 des Mechanismus durch die Schlitze 20,21 unbeweglich verbunden ist. Die Achse 24 des Differentialmechanismus, welche auch gleichzeitig Brehachse der Kettenräder 22,23 ist, wird von den Lagern 25,26 getragen, welche mit Flanschen an der mitt leren Querbindung 28 der beiden Seitenwände des Waggons-befestigt sind. ... ^;
9 098 38/0169
Für die Führung jeder der Rollenschienen. 3'6 fan den Daehteilen befestigt) und für die Sicherung des ständigen Eingriffs derselben mit dem entsprechenden Kettenrad 22,23 bei der Verschiebung sind zwei, an dam einen Ende als die Rollenschiene umfassende Gabel verbundene und auf der Achse 24 gelagerte fixierende Hebel 29,80 und 29", 30" vorge» sehen, welche an dem freien Ende mit an den Zapfen 32 kon° solenartig gelagerten Rollen 33 versehen sind, welche in den Höhlungen der U-Pfofileisen 34 der Rollenschieben eingreifen=, Die Achse der Rollen 33 fällt mit dem Teilungsdurchmesser der Kettenräder 22,23 susammene An den sur Waggonmitte zugekehrten Enden der U°Pröfileisen 34*. jeder Rollenschiene sind Anschläge 38 angebracht, an welchen' die Rollen 33 dar fixierenden Hebel 29,30 und 28-',SQ'' anstossen. Die Drehung der fixierenden Hebel wird in den zv/ei Endsteilungen (waagrecht und senkrecht) von den blockierenden Nocken 40,41 begrenzt, welche unbeweglich (Quadrat 42) an beiden Enden der Achse 24 so befestigt sind, dass sie im rechten Winkel zueinander stehen, wobei die fixierenden Hebel 29 und 29" in ihren Endstellungen mit ihren Dornen 43 und 44 an ihnen anstossen. Die fixierenden Hebel 29,30 und 29° und 30" können einer zum anderen
90 9838/01 6 8 BAD ORIGINAL
ίο
in den Grenzen von 90° bis 180° gedreht werden, in AbMngigkeit von der Lage der Dachteile 1,2=
Der Kreisumlauf einer der Kassetten (im Beispiel . 14) des Bifferentialiaechanismus ist als Kettenrad mit ©inigen Reihen Zähnen 15 ausgebildetj auf bekannte Weise kann d@r Bifferentialmechanismus mittels der Ketten 7 und 12,d©n Kettenrädern 6,9,11 und 15, der 'Welle IG und den Kurbelgriffen 3 und 3" in der einen oder anderen .Richtung, gedreht "werdene . ...""■
·.. .- Die Kurbelgriffe\3 und V (Fig. 2 und 6) für die ■; Betätigung.des Mechanismus sind mit Scharnieren mit den freien Enden d@r Hebel 4a verbunden, die anderen Enden : derselben sind unbeweglich an beiden Enden der Welle. 4 befestigt, welche sich in der mittleren Querebene unter dem Waggonrahmeii 5 befindet.. Jader Kurbelgriff ist mit einer Öse 45 versehen, welche senkrecht su ihrer Ä/dise gestellt ist. Bei Kichtbenutsung ist der Kurbelgriff nach .unten gedreht, wobei die Öse 45 in der Gabel 46 au stehen kommt, welche unbeweglich an dem senkrechten Ständer 8 des Waggon= gerüstes befestigt ist und an ihres Ende, mit Öffnungen versehen istβ B©i dieser Lage fallen die Öffnungen 47 dor Öse
Itö9 8 3S/Ö 169
45 und der Gabel 46 Eiisamsaen, welches die Absohliessimg des Daches durch Plombieren oder mit anderen Mitteln ermöglicht«, .
Zum öffnen und 5chliessen der Teile des beweglichen Waggondaches mit der Vorrichtung gemäss der Erfindung wird in folgender YJeise Verfahrens durch Drehen eines der Kurbelgriffe S9S- xtfird des Drehmoment durch das System· der Kettenräder und Ketten auf dem Differentialmechanismus übertragen,, Mittels der Planet räder 18 und 19 werden die Kettenräder 22 und 23 vom Bifferentialmechanisraus gedreht, welche ihrerseits die Endrollen 39 der Rollenschienen drücken (die eine nach oben und die andere nach unten oder umgekehrt.),, je nach der Richtung des angewandten Drehiao-
In Fig. -4 wird ein Beispiel für die Öf fnungsbewe·=· gung des Baahteiles 2 gezeigt, wobei der Differentialmechanismus nach rechts im Uhrzeigersinn gedreht worden ist. Die Esiäirollfi 39 der Rollenschi-ene des Dachteiles 2, welche mit dem Kettenrad 22 in Eingriff steht, ist gezwungen, bei der Drehung desselben um 90° nach oben und nach rechts einen Kreisbotjen mit Zentrum in der Achse 24 des Differen»
9 0 9 8 38/0169 BAD ORIGINAL
tialmeehanismus, resp. in "der Äehse des Kettenrades, mit Halbmesser, die Hälfte des Teilungsdurchmessers des Kettenrades zu beschreiben· Bei dieser Bewegung-verschiebt sich die Endrolle 39 der Rollenschiene und mit ihr auch das Ende des Daehteiles 2 von seiner Änfangsstellung nach oben und nach rechts bis zur querliegenden Senkrechtebene, welche die Mitte des Waggons durchschneidet, resp« die Achse des Differentialraechanisaus, wobei auch das hintere Ende des Dachteiles 2, welches, sich mit den Rollen auf die gegen das Ende, der Schienen abgeschrägten .'Strecken : bewegt, verschoben und nach oban gehoben wird^ so dass. das ganze Pachteil 2 gehoben wird und eine waagrecht® Lage einnimmt, wie in Fig. 4 gezeigt« Bei der weiteren Drehung komrnen die Zähne des Kettenrades 22 nacheinander* mit den folgenden Rollen 35 der Rollenschiene in Eingriff, indem sie dieselbe waagrecht nach rechts verschieben und mit ihr auch das Dachteil 2e welches sich bereits mit den vorderen Rollen auf den an der Längsseite des in dieser Zeit unbeweglichen Dachteiles 1 montierten Sehie^ nen bewegt, bis es gänzlich auf den letzteren zu liegen kommt und den ontsprechenden Teil des Waggons öffnete Wäh·= rend der Verschiebung des Daehteiles 2 drehen sich eben»
909838/0169 gÄ0
falls die fixierenden Hebel 29,30 um 90° und nehmen eine senkrechte Lage ein,, wobei sie die Rollenschiene 36 leiten und durch die in den Höhlungen der U=Profileisen 34 eingeführten Rollen 33 in einer bestimmten Entfernung von dem Zentrum des Kettenrades 22 und in ständigem Eingriff mit seinen Zähnen halten. Nachdem sich die fixierenden Hebel-29,30 gedreht und eine senkrechte Lage eingenommen haben, können sie .nicht weiter nach rechts ge·= ■".' dreht werden, da sie von dem unbeweglich an der Achse 24 befestigten Nocken 40 aufgehalten werden, an welchem der an dem unteren Ende des Hebels 29.unbeweglich befestigte Dorn 43 anstösst. Der Nocken 40, welcher von dam Dorn 43 des Hebels 29 gedruckt wird, kann sich ebenfalls nicht drehen und kann damit auch die Achse 24 nicht drehen, da der andere Nocken 41, welcher in einem Winkel von 90° zum ersten Nocken steht und ebenfalls unbeweglich an der Achse 24 befestigt ist, an dem Dorn 44 des anderen Paares fixierenderllebel 29",3Q* anstösst e die zusammen mit dam " Kettenrad "23 unbeweglich bleiben, wobei das Kettenrad bei der Drehung das Differentialmechanj.smus die Ertcixölle 39 der Rolienschiene des unbeweglich'bleibenden Dachteiles 1 nach unten drückt und sich nicht drehen kann«
0 9 8 3 8/0169 BAD ORIGINAL
Um den Dachteil 2 wieder in der geschlossenen Stellung rückzubefördem muss der- Differentiälmechanismus; durch die KurMlgriffe 3 oder S* in ent gagenge setzt er : ;* Richtung (nach links) gedreht werden. Von diesem Äugelt» k blick an ist aber das Kettenrad 23 bestrebt, den Dach» '';' teil 1 au lieben und zu öffnen; dieses jedoch ist uimög; ' lieh, dann über dsm Dachteil 1 befindet sich immer nocli ' der Dachteil 2 und der erforderliche Kraftaufwand-für · die Verschiebung dieses Dachteiis ist viel geringer als · der erforderliche Kraftaufwand für das Heben der beiden übereinander liegenden Teile,, Äusserdem^ wie aus Fig. 4 ': ersichtlich,, verhindern die blockierenden Nocken 4Ö lind 41 das Hebsn des Dachteiles lt bevor nicht der Dachteil 2 in der geschlossenen Stellung ist«,
Um das Dachte.il 1 zn heben, und zu verschieben, ist es erforderlich, den Differentialiuechahismus auf die gleiche Weiss nach links au drehen.
Patentansprüche
909838/0169

Claims (1)

  1. Patentagsgrughe
    le Vorrichtung zum Öffnen und Sehliessen der beweglichen Bachteile iron Eisenbahngüterwaggons, dadurch g e ~ k en η a ei c h η e t -', dass an der unteren Innenseite jedes Dachteiles (1,2) etwas seitwärts, doch parallel zur mittleren Längsseite des Dachteiles eine Rollen- oder Zahnschiene (36) unbeweglich befestigt ist, welche bei geschlöss€snen Dachteilen (1,2) mit ihrer Endrolle (39) an der aur Waggonmitte zugekehrten Seite mit einem der Kettenräder ("22,2$) in Eingriff steht, die auf der Achse (24) des sich zwischen ihnen befindlichen Di£ferentialme~ chanisiaris gelagert sind, wobei jedes Kettenrad (22^23) durch Schlitze (2Q4,21) mit dem ihm sugehörigen Planet rad (18,19) des Differentialmechanismus unioeweglich verbunden isto
    2 ο Yorrichtxing nach Anspruch 1, dadurch ge k e η η zeichnet, dass die Achse (24) des Differential = mechanissoks^ xislche auch gleicltzeitig Drehachse der Kettenräder (22,23) ist, von den Lagern (25,26) getragen wird, die mit Fleaeohen an der mittleren Qiierbindung (28) dar beiden Seit ei feinde des Waggons befestigt sind.
    90983870169
    « 16
    3. Vorrichtung nach Anspruch .1, dadurch ge k e η η > ■ ζ e i c h η e t , dass für die Leitung jeder der Rollen·=· ; schienen (36) und für die ständige Ineingriffhaltüng derselben mit dem entsprechenden Kettenrad (22>2S) bei der , ' Fortbeji:ejg)ing je zwei an dem einen Ende als eine die; Rollenschiene (36) umfassende Gabel verbundene fixierende Hebel (29,30 und 29-'-,30'"J vorgesehen sind; welche auf der Achse (24) gelagert sind und an den freien Enden mit auf Zapfen (32) konsolenartig gelagerten Rollen (S3) versehen sind, die in d@n Höhlungen der U-Pröfileisen (34) der ßollensckiexien (36) eingeführt sind. - _ \ >
    4. Vorriehtung nach Anspruch 1 biε S, dadurch g e <=. 1 k e η η ζ e i c h η e t , dass an den zur Waggonmitte zugekehrten Enden der U-Profileisen (34) jeder Rollen'=· schiene C36) Anschläge (38) angebracht sind, an die die Rollen (33) der fixierenden Hebel (29, SO und 29^r30''I anstossen. ■
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 ,.da- : durch g e k-e η η a ei c h net e dass an beiden Enden der Achse (24) des Differential .Mechanismus unbeweg- ' lieh (Quadrat 42) im rechten Winkel zueinander die blök» -
    9 0 9 8 3 8/016 9
    19Q7522
    kierenden/Nocken (40,41) befestigt sind, an die die fixierenden Hebel (29 und 29p) in ihren Endstellungen, waagrecht und senkrecht, mit ihren Dornen (43 und 44) anstossen*
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2„ dadurch g e -· k e η η ζ e i c h η e t , dass der Kreisundauf der einen der Kassetten (14) des Differentialmechanismus als Ketten· zahnrad mit einigen Reihen Zähnen (15) ausgebildet ist^ wobei in bekannter Weise mittels Ketten (7 und 12) Kettenräder (6,9,11 und 15} der Welle (.10) und den Kurbel*'■ hebeln (3 und 3") der Bifferentialraechanismus in der einen oder anderen Richtung gedreht werden kann.:
    7e Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e ;k e η η ζ e i c h η e t s dass die an den bei« den Seiten des Waggons angebrachten Kurbelgriffe (3 und 3*) mit einer senkrecht zu ihrer Achse stehenden Öse (45) versehen sind, die bei der nach unten gedrehten Stellung (bei Nichtbenutsung) des Kurbelgxiffes (3 oder 3a.) in die an dem senkrechten Ständer (8) des Waggonkastens befestigte., Gabel C46) hineingreift, wodurch <ier BifferentialiaechanisiBus arretiert ist und abgesperrt oder plombiert werden karat* .
    909038/0169
DE19691907522 1968-02-15 1969-02-14 Vorrichtung zum OEffnen und Schliessen der Schiebedachteile von Eisenbahngueterwaggons Pending DE1907522A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BG941968 1968-02-15

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1907522A1 true DE1907522A1 (de) 1969-09-18

Family

ID=3897289

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691907522 Pending DE1907522A1 (de) 1968-02-15 1969-02-14 Vorrichtung zum OEffnen und Schliessen der Schiebedachteile von Eisenbahngueterwaggons

Country Status (6)

Country Link
AT (1) AT300019B (de)
BE (1) BE728392A (de)
DE (1) DE1907522A1 (de)
FR (1) FR2001984A1 (de)
GB (1) GB1242924A (de)
SE (1) SE353054B (de)

Also Published As

Publication number Publication date
GB1242924A (en) 1971-08-18
AT300019B (de) 1972-07-10
FR2001984A1 (de) 1969-10-03
BE728392A (de) 1969-07-16
SE353054B (de) 1973-01-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1431845A1 (de) Laufwerk fuer Kippentladetraeger bei Foerderern
DE2023481A1 (de) Vorrichtung zum Fördern oder Umsetzen länglicher Elemente
DE1929305B2 (de) Rampe zur abwechselnden Verbindung einer Zufahrt mit mehreren, übereinander angeordneten Stockwerkböden einer Garage od.dgl
DE2003857B2 (de) Vorrichtung zum Öffnen und Schließen von Schiebetüren eines Fahrzeuges, insbesondere Schienenfahrzeuges
DE1605008B1 (de) Vorrichtung zum OEffnen und Schliessen eines Hubschiebedaches,insbesondere an Eisenbahngueterwagen
DE2259273A1 (de) Vorrichtung zum umsetzen von stueckgut aus einer rollenbahn
DE10116583B4 (de) Ver- und Entriegelungsvorrichtung für Fahrzeugtüren, insbesondere Schwenkschiebetüren für Schienenfahrzeuge
DE1907522A1 (de) Vorrichtung zum OEffnen und Schliessen der Schiebedachteile von Eisenbahngueterwaggons
DE2136944B2 (de) Vorrichtung zum öffnen und Schließen eines mehrteiligen, insbesondere dreiteiligen Hubschiebedaches von Eisenbahngüterwagen
DE479466C (de) Stapelmaschine
DE3204729C2 (de) Hilfsanschlag für einen Lastträger eines Schleppkreisförderers
DE1212577C2 (de) Feststehende Zugseilfuehrung, insbesondere fuer in Bergwerken eingesetzte Haengebahnen
DE900554C (de) Kippbuehne zum Entleeren von Fahrzeugen
DE202016005712U1 (de) Einrichtung zum lösbaren Feststelle von Cargo-Toren an LKW- oder Transporter Aufbauten gegenüber einer Fangvorrichtung
DE1605008C (de) Vorrichtung zum Offnen und Schließen eines Hubschiebedaches, insbesondere an Eisenbahnguterwagen
CH684403A5 (de) Einrichtung zum Ein- und Auslagern von Stückguteinheiten.
DE329345C (de) Bewegungsvorrichtung fuer Wagenkipper
AT20903B (de) Vorrichtung an Eisenbahnwagen zum Bewegen eines verschiebbaren Trittbrettes in die Gebrauchs- und Ruhelage.
DE654525C (de) Vorrichtung an Holzbearbeitungsmaschinen, insbesondere Saegegatter, zum Heben und Senken der Druckwalzen
DE1755165B1 (de) Vorrichtung zum OEffnen und Schliessen eines Hubschiebedaches,insbesondere an Eisenbahngueterwagen oder Containern
DE134448C (de)
DE10216064A1 (de) Hängeförderer
DE161679C (de)
DE2133292C3 (de) Schleppkettenkreisförderanlage
DE2007476C3 (de) Kupplungsvorrichtung an Lastenträgerlaufkatzen eines Schleppkreisförderer