DE1907522A1 - Vorrichtung zum OEffnen und Schliessen der Schiebedachteile von Eisenbahngueterwaggons - Google Patents
Vorrichtung zum OEffnen und Schliessen der Schiebedachteile von EisenbahngueterwaggonsInfo
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- DE1907522A1 DE1907522A1 DE19691907522 DE1907522A DE1907522A1 DE 1907522 A1 DE1907522 A1 DE 1907522A1 DE 19691907522 DE19691907522 DE 19691907522 DE 1907522 A DE1907522 A DE 1907522A DE 1907522 A1 DE1907522 A1 DE 1907522A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D39/00—Wagon or like covers; Tarpaulins; Movable or foldable roofs
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- Mechanical Engineering (AREA)
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- Body Structure For Vehicles (AREA)
Description
RATENTANWÄLTE ^ -
BMünchen 9O1. ßereiteranger 15, Tel. 297369 : \ DA-2422
Beschreibung
.--■". au der - ■ . "■■-.-.-
Patentanmeldung . -.■-·..
BTR pri J0P0 Zavod'-"
"Georgi Diraitrow" . :...."-.
Sofia/Bulgarien
betreffend
Vorrichtung zum Öffnen und Schliessen der Schiebedachteile von Eisenbähngüterwaggons
(Priorität Bulgarien» 15.. 2O 1968 - Nr. 9419)
Die Erfindung bezieht sich auf das mechanische
Öffnen und Schliessen der Schiebedachteile von Eisenbahngüterwaggons durch deren Bewegung mittels an der unteren Innenseite jedes Dachteils, etwas seitwärts, doch
parallel zur mittleren Längslinie des Dachteils unbeweglich befestigten Rollen- oder Zahnschienen und Kettenoder Zahnräder, welche auf der Achse des zwischen ihnen
liegenden Differentialmechanismus gelagert sind und durch
die dazugdörigen Planetzahnräder desselben Differentialmechanismus, welcher mit seiner Achse auf dem Mittelquer«
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» 2
balken, welcher die beiden Seitenwand© des Waggons
bindet, gelagert ist, in Drehung gebracht werden., In
sehlosseneai Zustand liegen beide Dachteile auf bekannt®
Weise mittels Rollen auf den Seiten- und Stirnwänden
sowie auf dem Mittelquerbalken des Waggons«
Eissahethngüterwaggons mit Schiebedach, bestehend
aus zwei Hälften, welche bei geschlossenem Zustand auf
den Saiten- und Stirnwänden sowia auf der mittleren Querbindung zwischen den Seitenwänden liegen, sind bekannte
Zum Öffnen S0-B0 der einen Hälfte ist es notwendig, dass
der Arbeiter auf das Waggondach steigt und mittels Breoh«
stange dieselbe hochhebt und sie über die andere (unbewegliche) Dachhälfte schiebt. Dies© Arbeitswaise ist
sehr aeitraubsnci und für das Bedienungspersonal gefährlich.
Zur Beseitigung dieses Nachteils wurden verschiedene Vorrichtungen für das mechanische Heben und Verschieben der Daehtail© vorgeschlagen^ doch haben sich diese als
unpraktisch und teuer erwiesen und konnten kaine praktische
Anwendung finden=, .
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Ebenfalls ist auch eine mechanische Vorrichtung :
bekannt, wichs es ermöglicht, die Dacht ei Ie vom Böden
aus au verschieben, ohne dass es fur das Bedienungspersonal
notwendig ist, auf das Waggondach au steigen, womit
die Nachteile der erstgenanntan Vorrichtung vermieden mir=
den. Zu diesem Zx-reek ist jeder der beweglichen Dachteile
mit einer Feder und einem Stahlseil verbunden, wobei das
andere Seilende an einer Seiltrommel befestigt ist., Die
Seiltrommel ist auf der Querbindung swisehen den beiden
Seitenwänden 6mb Waggons gelagertB Durch Drehen der Trommel in der einen oder anderen Richtung mittels eines Mechanismus mit Kurbeln für die Drehbewegung, welche tief
unten en beiden Seiten des Waggons angebracht sind, wird die entsprechend® BscWhäXfte gehoben und auf Schienen über
die andere (gesdblossene) Dachhälfte 'verschoben, oder
wird die bereits verschobene Hälfte in die geschlossene Stellung zurückgebracht. Es sind Kupplungen vorgesehen,
durch derer. Uiaschaltung die eine oder die ander« Dachhälfte
verschoben wird«, "
Diese Vorrichtung hat gewisse Nachteile,, Die für
die Dachverschiebung vorgesehenen Stahlseile werden bei der Aufwicklung auf die Trommel, Vielehe wegen "Platzmangel
.einen sehr kleinen Durchmesser hat, sehr stark gekrümmt«,.
Bei der Verschiebung der Dachteiie auf den vereisten und
verschmutzten. Schienen werden die Seile und die mit ihnen
verbundenen Federn grossen Belastungen ausgesetzt und beträchtlich verzogen«, Dieses führt zsum schnellen Versehleiss
und Zerreissen der Seile und macht sie unzuverlässig bei der Arbeit. Der Einbau von Kupplungen in den Brehmecha«:
nisraus macht die Konstruktion noch komplizierter« . . .
Di© Sielsetzung der Erfindung ist,, - die erwähnten Nachteile
der bekannten Vorrichtungen für das Öffnen und Schliessen der beweglichen Schiebedachteile von Eisenbahngüterwaggons
au vermeiden und eine solche Vorrichtung-zu schaffen,-bei d&r keine Stahlseile, Federn und Kupplungen
verwendet worden und der Betriebsiuechanismus bis zum
Äussersten vereinfacht wird. Diese Vorrichtung ermöglicht die Fixierung der Dachteile in jeder End=· und Zwischen=
stellung, indem an der unteren Innenseite jedes Dachteiles^
etwas seitwärts,, doch parallel sur mittleren Längslinie
desselben je eine Rollen- oder Zaluischiene befestigt ist»'
Bei geschlossenen Dachteilen ist die, der Waggonmitte augekehrte
Endrolle dor Rollenschienen rait einem Kettenrad
in. Eingriffβ Die Drehachsen dieser Kettenräder liegen in
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der waagrechten Ebene, \\relche die Mitte.« der Rollen der
beiden So11enschienen durchschneidet und senkrecht zur
mittleren Längsachse des Waggons stehtβ Die beiden Kettenräder «=■ je eine,·; für jede Rollenschiene = sind auf
der Achse des zwischen ihnen liegenden Differentialme-chanismus
gelagert, wobei jedes Kettenrad unbeweglich mit dem ihm zugehörigen Planetrad dieses Mechanismus verbunden
ist ο Der Differentialmechanisiaus ist mit seiner Achse auf
dem mittleren Querbalken, welcher die beiden Seitenwände des Waggons verbindet, gelagert und kann manuell auf bekannte Weise, durch ein System von Kettenrädern, Ketten
und Wellen gedreht werden. Mittels der Planeträder draht dar Differentialmechanismus die Kettenräder in ein und
derselben Richtung, x-zobai wegen der entgegengesetzten
Stellung der Ro 11 en schienen der Dachteile bei geschlossenem
Dach das eine Kettenrad bestrebt ist, durch die Rollenschiene das ihm augehörigen Dachteil au heben und zu verschieben,
während das andere Kettenrad die mit ihm in Eingriff stehende Rollenschi.ene nach unten drückt und dieselbe unbeitfeglich in dem geschlossenen Zustand verbleibt-
Bei der Drehung des Differentialiaechanisraus in
einer gegebenen Richtung, hebt sich der in dieser Richtung
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bewegliche Daehta.il und verschiebt sieh is-Sichtung des
unbeweglichen Dachteils durch das Kettenrad und der mit ihm in Eingriff stehenden fiollenschieneß Diese Bewegung
dauert so lange fort, bis der bewegte Teil gänslich über
dem anderen (unbeweglichen) Bachteil zu liegen kommt» Mit
Hilfe geeignet konstruierter Mittel wird die RollenscMe=·
ne des Dachteils geleitet und in einer bestimmten Entfernung vom Kettenrad und in ständigem Eingriff mit seinen
Zähnen gehalten»
Zum Rücktransport des geöffneten Dachteils in die
geschlossene Stellung wird der Differentialmechanismus in der entgegengesetzten -Richtung gedreht.
Die Vorrichtung geraäss der Erfindung wird mit
einer Ausführung als Beispiel näher erklärt, wie in den
beiliegenden Zeichnungen gezeigt B welche folgendes darstellen:
Fig. 1 Seitenansicht des Waggons mit einem gehobenen und verschobenen Dachteil·
Fig. 2 Querschnitt des Wöggons nach B-B von Fig0 1; ■
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Fig«. 3 senkrechter Längsschnitt des Bewegungsraechanismus
der Dachteile, bei einem gehobenen Dachteil;
Fig. 4 senkrechter Schnitt nach A»A von Fig» 3j
Fig. 5 Draufsicht des Differentialmechanismus mit den
Ro11enschienen und ihre Lage auf den Dachtellenj
Fig. 6 Kurbelgriff für die Betätigung des Differentialmechanismus
ο
Beide Teil© 1 und 2 des beweglichen Daches in geschlossener Stellung liegen auf den Seiten= und Stirnwän=·
den und auf der Querbindung 28 zwischen den beiden Seitenwänden des Waggons* Jeder Dachteil 1,2 ist mit zwei vorderen und si/rei Mnteren Rollen versehen (in der Zeichnung
rächt angegeban) durch welche er sich auf Schienen bewegt,
welche am oberen Gürtel der Seitenwäiade und an den oberen
Längsseite jedes Dachteils befestigt sind» Die den Stirnwänden
des Waggons zugekehrten und auf den Seitenwänden des*
selben befestigten Schienen sind in einer bestimmten Entfernung schräg augeschnitten, so dass die Pachteile asv den
Stirnw&ndisn anliegen können.
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An der unteren Innenseite jedes Dachte!les X,2>
etwas seitwärts, doch parallel aur mittleren Längsliniedesselben ist je eine Rollen» oder Zahnschiene 36 ünbeweg=-
lieh befestigt, welche von zwei U-Profileisen 34 aiit der
Höhlung nach ausseh gebildet ist und die Rollen 35; der ;
Rollenschiene trägt. Jede der Rollenschienen 36 steht bei
geschlossenen Dachteilen 1/2 mit ihrer, der Waggoniaitte
zugekehrten Seite Endrolle 39 in Eingriff mit einem dsr·
Kettenräder22,23/ dessen Drehachse in der waagrechten
Efoena liegt, welche die Rollenmitte dar Rollen 35 der bei«-
den Rollesasahienen durchschneidet und senkrecht zur mittleren Längsachse des Waggons steht. Die beiden Kettenräder
22,23 - je eines für jede Rollenschiene 36 ° sind auf der
Achse 24 und den Kassetten 13,14 des sich zwischen itaien
befindliehen Differentialmechanismus gelagert, wobei jedes
Kettenrad mit dem ihm zugehörigen Planetrad 18^19 des Mechanismus durch die Schlitze 20,21 unbeweglich verbunden
ist. Die Achse 24 des Differentialmechanismus, welche auch
gleichzeitig Brehachse der Kettenräder 22,23 ist, wird von
den Lagern 25,26 getragen, welche mit Flanschen an der mitt
leren Querbindung 28 der beiden Seitenwände des Waggons-befestigt sind. ... ^;
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Für die Führung jeder der Rollenschienen. 3'6 fan den
Daehteilen befestigt) und für die Sicherung des ständigen
Eingriffs derselben mit dem entsprechenden Kettenrad 22,23
bei der Verschiebung sind zwei, an dam einen Ende als die Rollenschiene umfassende Gabel verbundene und auf der Achse
24 gelagerte fixierende Hebel 29,80 und 29", 30" vorge»
sehen, welche an dem freien Ende mit an den Zapfen 32 kon°
solenartig gelagerten Rollen 33 versehen sind, welche in den Höhlungen der U-Pfofileisen 34 der Rollenschieben
eingreifen=, Die Achse der Rollen 33 fällt mit dem Teilungsdurchmesser
der Kettenräder 22,23 susammene An den sur
Waggonmitte zugekehrten Enden der U°Pröfileisen 34*. jeder
Rollenschiene sind Anschläge 38 angebracht, an welchen'
die Rollen 33 dar fixierenden Hebel 29,30 und 28-',SQ'' anstossen.
Die Drehung der fixierenden Hebel wird in den zv/ei Endsteilungen (waagrecht und senkrecht) von den
blockierenden Nocken 40,41 begrenzt, welche unbeweglich (Quadrat 42) an beiden Enden der Achse 24 so befestigt sind,
dass sie im rechten Winkel zueinander stehen, wobei die
fixierenden Hebel 29 und 29" in ihren Endstellungen mit
ihren Dornen 43 und 44 an ihnen anstossen. Die fixierenden Hebel 29,30 und 29° und 30" können einer zum anderen
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ίο
in den Grenzen von 90° bis 180° gedreht werden, in AbMngigkeit
von der Lage der Dachteile 1,2=
Der Kreisumlauf einer der Kassetten (im Beispiel .
14) des Bifferentialiaechanismus ist als Kettenrad mit
©inigen Reihen Zähnen 15 ausgebildetj auf bekannte Weise
kann d@r Bifferentialmechanismus mittels der Ketten 7 und
12,d©n Kettenrädern 6,9,11 und 15, der 'Welle IG und den
Kurbelgriffen 3 und 3" in der einen oder anderen .Richtung,
gedreht "werdene . ...""■
·.. .- Die Kurbelgriffe\3 und V (Fig. 2 und 6) für die ■;
Betätigung.des Mechanismus sind mit Scharnieren mit den
freien Enden d@r Hebel 4a verbunden, die anderen Enden :
derselben sind unbeweglich an beiden Enden der Welle. 4 befestigt, welche sich in der mittleren Querebene unter dem
Waggonrahmeii 5 befindet.. Jader Kurbelgriff ist mit einer
Öse 45 versehen, welche senkrecht su ihrer Ä/dise gestellt
ist. Bei Kichtbenutsung ist der Kurbelgriff nach .unten
gedreht, wobei die Öse 45 in der Gabel 46 au stehen kommt,
welche unbeweglich an dem senkrechten Ständer 8 des Waggon=
gerüstes befestigt ist und an ihres Ende, mit Öffnungen versehen
istβ B©i dieser Lage fallen die Öffnungen 47 dor Öse
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45 und der Gabel 46 Eiisamsaen, welches die Absohliessimg
des Daches durch Plombieren oder mit anderen Mitteln ermöglicht«, .
Zum öffnen und 5chliessen der Teile des beweglichen
Waggondaches mit der Vorrichtung gemäss der Erfindung wird
in folgender YJeise Verfahrens durch Drehen eines der Kurbelgriffe S9S- xtfird des Drehmoment durch das System· der
Kettenräder und Ketten auf dem Differentialmechanismus
übertragen,, Mittels der Planet räder 18 und 19 werden die
Kettenräder 22 und 23 vom Bifferentialmechanisraus gedreht,
welche ihrerseits die Endrollen 39 der Rollenschienen
drücken (die eine nach oben und die andere nach unten oder
umgekehrt.),, je nach der Richtung des angewandten Drehiao-
In Fig. -4 wird ein Beispiel für die Öf fnungsbewe·=·
gung des Baahteiles 2 gezeigt, wobei der Differentialmechanismus nach rechts im Uhrzeigersinn gedreht worden ist.
Die Esiäirollfi 39 der Rollenschi-ene des Dachteiles 2, welche
mit dem Kettenrad 22 in Eingriff steht, ist gezwungen, bei
der Drehung desselben um 90° nach oben und nach rechts
einen Kreisbotjen mit Zentrum in der Achse 24 des Differen»
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tialmeehanismus, resp. in "der Äehse des Kettenrades, mit
Halbmesser, die Hälfte des Teilungsdurchmessers des Kettenrades zu beschreiben· Bei dieser Bewegung-verschiebt sich
die Endrolle 39 der Rollenschiene und mit ihr auch
das Ende des Daehteiles 2 von seiner Änfangsstellung nach
oben und nach rechts bis zur querliegenden Senkrechtebene,
welche die Mitte des Waggons durchschneidet, resp« die
Achse des Differentialraechanisaus, wobei auch das hintere
Ende des Dachteiles 2, welches, sich mit den Rollen auf
die gegen das Ende, der Schienen abgeschrägten .'Strecken :
bewegt, verschoben und nach oban gehoben wird^ so dass.
das ganze Pachteil 2 gehoben wird und eine waagrecht®
Lage einnimmt, wie in Fig. 4 gezeigt« Bei der weiteren Drehung
komrnen die Zähne des Kettenrades 22 nacheinander*
mit den folgenden Rollen 35 der Rollenschiene in Eingriff,
indem sie dieselbe waagrecht nach rechts verschieben und
mit ihr auch das Dachteil 2e welches sich bereits mit
den vorderen Rollen auf den an der Längsseite des in
dieser Zeit unbeweglichen Dachteiles 1 montierten Sehie^
nen bewegt, bis es gänzlich auf den letzteren zu liegen
kommt und den ontsprechenden Teil des Waggons öffnete Wäh·=
rend der Verschiebung des Daehteiles 2 drehen sich eben»
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falls die fixierenden Hebel 29,30 um 90° und nehmen eine
senkrechte Lage ein,, wobei sie die Rollenschiene 36 leiten und durch die in den Höhlungen der U=Profileisen 34
eingeführten Rollen 33 in einer bestimmten Entfernung von dem Zentrum des Kettenrades 22 und in ständigem Eingriff
mit seinen Zähnen halten. Nachdem sich die fixierenden Hebel-29,30 gedreht und eine senkrechte Lage eingenommen
haben, können sie .nicht weiter nach rechts ge·= ■".'
dreht werden, da sie von dem unbeweglich an der Achse 24
befestigten Nocken 40 aufgehalten werden, an welchem der an dem unteren Ende des Hebels 29.unbeweglich befestigte
Dorn 43 anstösst. Der Nocken 40, welcher von dam Dorn 43
des Hebels 29 gedruckt wird, kann sich ebenfalls nicht drehen und kann damit auch die Achse 24 nicht drehen, da
der andere Nocken 41, welcher in einem Winkel von 90° zum ersten Nocken steht und ebenfalls unbeweglich an der
Achse 24 befestigt ist, an dem Dorn 44 des anderen Paares fixierenderllebel 29",3Q* anstösst e die zusammen mit dam "
Kettenrad "23 unbeweglich bleiben, wobei das Kettenrad
bei der Drehung das Differentialmechanj.smus die Ertcixölle
39 der Rolienschiene des unbeweglich'bleibenden Dachteiles
1 nach unten drückt und sich nicht drehen kann«
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Um den Dachteil 2 wieder in der geschlossenen Stellung
rückzubefördem muss der- Differentiälmechanismus;
durch die KurMlgriffe 3 oder S* in ent gagenge setzt er : ;*
Richtung (nach links) gedreht werden. Von diesem Äugelt» k
blick an ist aber das Kettenrad 23 bestrebt, den Dach» '';'
teil 1 au lieben und zu öffnen; dieses jedoch ist uimög; '
lieh, dann über dsm Dachteil 1 befindet sich immer nocli '
der Dachteil 2 und der erforderliche Kraftaufwand-für ·
die Verschiebung dieses Dachteiis ist viel geringer als ·
der erforderliche Kraftaufwand für das Heben der beiden
übereinander liegenden Teile,, Äusserdem^ wie aus Fig. 4 ':
ersichtlich,, verhindern die blockierenden Nocken 4Ö lind
41 das Hebsn des Dachteiles lt bevor nicht der Dachteil
2 in der geschlossenen Stellung ist«,
Um das Dachte.il 1 zn heben, und zu verschieben,
ist es erforderlich, den Differentialiuechahismus auf
die gleiche Weiss nach links au drehen.
Patentansprüche
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Claims (1)
- Patentagsgrughele Vorrichtung zum Öffnen und Sehliessen der beweglichen Bachteile iron Eisenbahngüterwaggons, dadurch g e ~ k en η a ei c h η e t -', dass an der unteren Innenseite jedes Dachteiles (1,2) etwas seitwärts, doch parallel zur mittleren Längsseite des Dachteiles eine Rollen- oder Zahnschiene (36) unbeweglich befestigt ist, welche bei geschlöss€snen Dachteilen (1,2) mit ihrer Endrolle (39) an der aur Waggonmitte zugekehrten Seite mit einem der Kettenräder ("22,2$) in Eingriff steht, die auf der Achse (24) des sich zwischen ihnen befindlichen Di£ferentialme~ chanisiaris gelagert sind, wobei jedes Kettenrad (22^23) durch Schlitze (2Q4,21) mit dem ihm sugehörigen Planet rad (18,19) des Differentialmechanismus unioeweglich verbunden isto2 ο Yorrichtxing nach Anspruch 1, dadurch ge k e η η zeichnet, dass die Achse (24) des Differential = mechanissoks^ xislche auch gleicltzeitig Drehachse der Kettenräder (22,23) ist, von den Lagern (25,26) getragen wird, die mit Fleaeohen an der mittleren Qiierbindung (28) dar beiden Seit ei feinde des Waggons befestigt sind.90983870169« 163. Vorrichtung nach Anspruch .1, dadurch ge k e η η > ■ ζ e i c h η e t , dass für die Leitung jeder der Rollen·=· ; schienen (36) und für die ständige Ineingriffhaltüng derselben mit dem entsprechenden Kettenrad (22>2S) bei der , ' Fortbeji:ejg)ing je zwei an dem einen Ende als eine die; Rollenschiene (36) umfassende Gabel verbundene fixierende Hebel (29,30 und 29-'-,30'"J vorgesehen sind; welche auf der Achse (24) gelagert sind und an den freien Enden mit auf Zapfen (32) konsolenartig gelagerten Rollen (S3) versehen sind, die in d@n Höhlungen der U-Pröfileisen (34) der ßollensckiexien (36) eingeführt sind. - _ \ >4. Vorriehtung nach Anspruch 1 biε S, dadurch g e <=. 1 k e η η ζ e i c h η e t , dass an den zur Waggonmitte zugekehrten Enden der U-Profileisen (34) jeder Rollen'=· schiene C36) Anschläge (38) angebracht sind, an die die Rollen (33) der fixierenden Hebel (29, SO und 29^r30''I anstossen. ■5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 ,.da- : durch g e k-e η η a ei c h net e dass an beiden Enden der Achse (24) des Differential .Mechanismus unbeweg- ' lieh (Quadrat 42) im rechten Winkel zueinander die blök» -9 0 9 8 3 8/016 919Q7522kierenden/Nocken (40,41) befestigt sind, an die die fixierenden Hebel (29 und 29p) in ihren Endstellungen, waagrecht und senkrecht, mit ihren Dornen (43 und 44) anstossen*6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2„ dadurch g e -· k e η η ζ e i c h η e t , dass der Kreisundauf der einen der Kassetten (14) des Differentialmechanismus als Ketten· zahnrad mit einigen Reihen Zähnen (15) ausgebildet ist^ wobei in bekannter Weise mittels Ketten (7 und 12) Kettenräder (6,9,11 und 15} der Welle (.10) und den Kurbel*'■ hebeln (3 und 3") der Bifferentialraechanismus in der einen oder anderen Richtung gedreht werden kann.:7e Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e ;k e η η ζ e i c h η e t s dass die an den bei« den Seiten des Waggons angebrachten Kurbelgriffe (3 und 3*) mit einer senkrecht zu ihrer Achse stehenden Öse (45) versehen sind, die bei der nach unten gedrehten Stellung (bei Nichtbenutsung) des Kurbelgxiffes (3 oder 3a.) in die an dem senkrechten Ständer (8) des Waggonkastens befestigte., Gabel C46) hineingreift, wodurch <ier BifferentialiaechanisiBus arretiert ist und abgesperrt oder plombiert werden karat* .909038/0169
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BG941968 | 1968-02-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1907522A1 true DE1907522A1 (de) | 1969-09-18 |
Family
ID=3897289
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19691907522 Pending DE1907522A1 (de) | 1968-02-15 | 1969-02-14 | Vorrichtung zum OEffnen und Schliessen der Schiebedachteile von Eisenbahngueterwaggons |
Country Status (6)
Country | Link |
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AT (1) | AT300019B (de) |
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GB (1) | GB1242924A (de) |
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-
1969
- 1969-02-14 SE SE205869A patent/SE353054B/xx unknown
- 1969-02-14 BE BE728392D patent/BE728392A/xx unknown
- 1969-02-14 GB GB827969A patent/GB1242924A/en not_active Expired
- 1969-02-14 DE DE19691907522 patent/DE1907522A1/de active Pending
- 1969-02-14 FR FR6903775A patent/FR2001984A1/fr not_active Withdrawn
- 1969-02-14 AT AT153669A patent/AT300019B/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1242924A (en) | 1971-08-18 |
AT300019B (de) | 1972-07-10 |
FR2001984A1 (de) | 1969-10-03 |
BE728392A (de) | 1969-07-16 |
SE353054B (de) | 1973-01-22 |
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