DE1907084A1 - Foerdervorrichtung fuer Stallmist oder dergleichen - Google Patents

Foerdervorrichtung fuer Stallmist oder dergleichen

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DE1907084A1
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Johann Ruttnigg
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/01Removal of dung or urine, e.g. from stables
    • A01K1/0146Removal of dung or urine, e.g. from stables by means of manure-loaders, manure-ramps or manure-elevators associated with in-house removal systems

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Drives For Endless Conveyors (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE 10Π7Π0/
DR.-I N G. "V/ULF F, !!. CARTELS, I 3 U / U ö ^
DR. BRANDES, Dt-IJiG. HELD Λ Ceu 4
7 STUTTGART-N, LANGE STRASSE 51 3. »eül 1
Firma Chr. liaiges KG., Kirchheim/Neckar, (Baden-Württemberg)
Fördervorrichtung für Stallmist oder dergleichen.
Die Erfindung betrifft eine Fördervorrichtung für Stallmist oder dergleichen mit einen; über einen Kolbentrieb antreibbaren Horizontalförderer und mit einem an diesen anschließenden, von einem Antrieb über ein mechanisches Getriebe antreibbaren Hochförderer, der um eine durch
sein unteres Ende gehende vertikale Achse schwenkbar ge-
j. lagert ist. i
bei den bisher bekannten Ausführungen unterscheidet man mechanische Antriebe und mechanisch hydraulisch kombinierte Antriebe, wobei letztgenannte Ausführungen zumeist so ausgebildet sind, daß der mechanische Antrieb für den Hochförderer, der hydraulische für den Horizontalförderer verwendet wird. Dies ergibt sich daraus, daß sich für die notwendige hin- und Herbewegung des Horizontalforuerer3 ein, besonders bei größeren Anlagen, hydraulischer Kolbentrieb wesentlich besser eignet, als die
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bisher bekannten Antriebsarten,mit Kette, Zahnstange und dergleichen, andererseits aber für die notwendige Bewegungsart im Hochförderer der mechanische' Antrieb dem hydraulischen vorzuziehen ist.
Durch das bekannte Verschwenken des Hochförderers gegenüber dem Horizontalförderer tritt die Schwierigkeit auf, beide Triebwerke von einem gemeinsamen Antriebsaggregat anzutreiben.. Dies wird zumeist so gelöst, daß man das gemeinsame Antriebsaggregat und die für den hydraulischen Antrieb notwendige Flüssigkeitspumpe, Flüssigkeitsbehälter, Steueraggregate und dergleichen auf dem schwenkbaren Hochförderer aufbaut und den für den Antrieb des Horizontulfürderers notwendigen doppeltwirkenden hydraulischen Kolbentrieb über flexible Leitungen beaufschlagt. Diese bisherige Ausbildung hat den prinzipiellen Nachteil, daß der Hochförderer durch die auf ihn aufgebauten • Triebwerke und Antriebsaggregate zusätzlich belastet wird, die Auslegearme und die Lagerung stärker ausgeführt werden müssen und zudem flexible Schläuche notwendig sind, die wiederum Kosten verursachen und in ihrer Lebensdauer begrenzt sind, zumal sie des öfteren um ungefähr l8o° verdreht werden und den WitterungseinflÜ3sen unentwegt ausgesetzt sind.
Bei Fördereinrichtungen mit rein mechanischem Antrieb ergibt sich die Schwierigkeit, die für den Hochförderer und de.n Horizontalförderer notwendigen Triebwerke vorzugsweise von einem gemeinsamen Antriebsaggregat anzutreiben und.dadurch, daß der Hochförderer schwenkbar ist und deswegen nur solche Triebwerke verwendet werden können, die miteinander mechanisch kuppelbar sina, diese aber niGhtjimmer
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die für den jeweiligen Antrieb günstigsten Triebwerke ermöglichen.
Die Aufgabe eier Erfindung, besteht darin, eine Fördereinrichtung bestehend aus einem Horizontal- und einem Hochförderer, der um eine durch sein unteres Ende gehende Benkrechte Achse schwenkbar ist, möglichst einfach, aber trotzdem für den jeweiligen Förderer mit der günstigsten Antriebsart von einem raumfest gelagerten Antrieb aus anzutreiben. Dabei soll die Anlage betriebssicher, wartungsfrei, verschleißfest und preiswert sein.
Diese Aufgabe ist nach der Erfindung dadurch gelöst, daß als mechanisches Getriebe ein mit dem Hochförderer schwenkbares , Schneckengetriebe vorgesehen ist, dessen eine Welle koaxial zu der vertikalen Schwenkachse des Hochförderers angeordnet und von dem raumfest gelagerten Antrieb antreibbar ist, der eine Pumpe für den Kolbentrieb antreibt. Dadurch wird erreicht, daß durch das nach der Erfindung gelagerte Schneckengetriebe nicht nur die übertragung der Antriebskraft des Antriebes auf den um die vertikale Schwenkachse schwenkbaren Hochförderer in jeder Schwenkstellung desselben möglich ist, sondern gleichzeitig auch durch das Schneckengetriebe die Drehzahl des Antriebes auf eine für den Antrieb des Hochförderers erwünschte Drehzahl herabgesetzt wird, ohne daß hierbei ein weiteres Getriebe erforderlich ist. Dadurch, daß eine Welle des Schneckengetriebes koaxial zu der vertikalen Schwenkachse aee Hochförderer angeordnet ist, kann diese Welle in raumfeeten Lagern gelagert werden, so daß das Schwenklager des hochförderer nicht durchdas Gewicht deB Schneckengetriebes belastet wird.
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Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung stark schematisch vereinfacht dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispieles im einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise im Schnitt dargestellte P Seitenansicht des Ausführungsbeispieles;
Fig. 2 eine Teildraufsicht des Ausführungsbeispielee nach Fig. 1.
Eiifliorizontalförderer 1 mit an einer Schubstange I1 drehbar gelagerten und anschlagbegrenzten Mitnehmern 2 oder dergleichen ist ein um eine durch sein unteres Ende gehende vertikale Achse 3 schwenkbarer Hochförderer Ί angeschlossen, der Führungsschienen besitzt, in welchen ein Wägelchen 5 geführt ist, welches einen nach oben in Richtung des Pfeiles aussohwenkbaren und anschlagbegrenzten Rechen 6 oder Kratzer besitzt. Öas Wägelchen ist mit einer Pleuelstange 7 an eine von einem unteren Kettenrad 8 angetriebene umlaufende Kette 9 schiebend oder ziehend angelenkt. Ein gemeinsamer Antrieb 10 befindet sich auf einem Ausleger JO und treibt einerseits direkt oder über eine flexible Kupplung 11 eine Flüssigkeitspumpe 12, die über Absperrorgane 13 einem zum Antrieb des Horizontalförderer 1 notwendigen doppeltwirkenden hydraulischen Kolbentrieb 1^4 beaufschlagt, und andererseits einen Riemen- oder Kettentrieb 15 antreibt, dessen zwei-
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tee Rad 31 über eine mit der Schwenkachse 3 des Hochförderers ^ koaxiale Welle 18 wiederum eine um die : Schwenkachse 3 drehbar gelagerte Schnecke 16 antreibt, welche die Kraftübertragung und zugleich die richtige Drehzahl über das Schneckenrad 17 zum Kettenrad 8 herstellt, welches außerhalb der Schwenkachse 3 auf der Welle 32 des Schneckenrades 17 befestigt ist. Das die Schnecke 16 und das Schneckenrad 17 aufweisende Schnekkengetriebe ist also auf dem schwenkbaren Hochförderer 1J angeordnet. · .
Die Welle 18 der Schnecke 16 trägt an ihrem oberen End· ein Kettenrad 19» das über eine Kette 21 mit einem Ket- tenrad 22 verbunden ist, das mit einem kleineren Kettenrad 23 auf einer gemeinsamen Welle 33 befestigt ist, das über eine Kette 2k mit einem Kettenrad 25 verbunden ist, das an seinem Umfang einen axial vorstehenden Zapfen 26 trägt, der mit den Armen eines Drehkreuzes 27 zusammenwirkt, das ein als Steuerorgan für den Druckmittelfluß von der Pumpe 12 zum Kolbentrieb IM dienendes Mehrwegeventil 13 betätigt.
Der erfindungsgemäße technische Portschritt besteht darin, daß die beschriebene Antriebsart wesentlich einfacher ist als alle bisher bekannten. Viele Triebwerksteile entfallen überhaupt und die noch vorhandenen sind einfach herstellbar. Außerdem ist die Anlage wartungsfrei. Den Antrieb vom gemeinsamen Antrieb 10 zur Schnecke 16 kann man mit einem Keilriemen 15 versehen. Das Schneckenradgetriebe 16, 17 läuft ohnehin in einem Ülbad und das .obere Im Hochförderer 4 befindliche verstellbare Kettenrad 3'J kann vorzugsweise dauergeschmiert ausgeführt werden
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Um das gleiche Schneckenradgetriebe Ib, 17 bei verechiedentn Hochfördererlängen verwenden zu können, kann man. '.·/ entweder das Kettenrad B oder eine der beiden Keilrit- ■..}. tnenräder des Riementriebes 15 auswechseln*
Auf ürund des einfachen Aufbaues ist die Anlage sehr betriebssicher. Von Bedeutung ist auch das leichte Verschwenken des liochfßrderers, die kleine und gefällige Bauweise, das geringe Gewicht und die auf ein Mindestmaß beschränkten Betonarbeiten.

Claims (3)

  1. Patentansprüche
    / I)J Fördervorrichtung für Stallmist od.dgl. mit einem Über ^ einen Kolbentrieb antreibbaren Horizontalförderer und mit einem an diesen anschließenden, von einem Antrieb über ein mechanisches Getriebe antreibbaren Hochförderer, der um eine durch sein unteres Ende gehende vertikale Achse schwenkbar gelagert ist» dadurch gekennzeichnet, daß als mechanisches Getriebe ein mit dem Hochförderer (.k) schwenkbates Schneckengetriebe (16, 17) vorgesehen ist, dessen'eine Welle (16) .koaxial Eu der vertikalen Schwenkachse (3) des Hochförderers (Ό ange-. ordnet und.von dem raumfest gelagerten Antrieb (10) antreibbar ist, der eine Pumpe (12) für den Kolbentrieb antreibt.
  2. 2) Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein eine am Hochförderer (1O umlaufende Kette (9) antreibendes Kettenrad (8) auf einer außerhalb der Schwenkachse (3) des Hochförderers (1J) liegenden Welle (32) des Schneckenradgetriebes (16, 17) befestigt ist.
  3. 3) Fördervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die koaxial zu der vertikalen Schwenkachse (3) des Hochförderers («0 angeordnete Welle (18) des Schneckenradgetriebes (16, 17) mit einem Steuerorgan (13) gekuppelt ist, das den Druckmittelfluß von der Pumpe (12) zum Kolbentrieb (I1*) steuert.
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AT155768 1968-02-20

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DE1907084B2 DE1907084B2 (de) 1976-04-29
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BE755187A (fr) * 1969-08-23 1971-02-01 Haiges C Kg Installation de transport pour le fumier
AT379116B (de) * 1983-03-09 1985-11-25 Bauer Roehren Pumpen Foerdervorrichtung fuer stallmist
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DE1907084B2 (de) 1976-04-29
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BE728546A (de) 1969-08-01

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