DE1906574U - Elektrische steckvorrichtung. - Google Patents

Elektrische steckvorrichtung.

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/46Bases; Cases
    • H01R13/502Bases; Cases composed of different pieces
    • H01R13/504Bases; Cases composed of different pieces different pieces being moulded, cemented, welded, e.g. ultrasonic, or swaged together

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Description

Elektrische Steckvorrichtung
Die Neuerung "bezieht sich auf eine elektrische Steckvorrichtung wie Stecker, Kupplung, Dose, insbesondere Kraftsteckvorrichtung, mit einem Gehäuse aus elastischem bzw. nachgiebig weichem Werkstoff, namentlich thermoplastischem Kunststoff, und einem an dem Gehäuse befestigten Einsatz, der die Steckerstifte bzw. Kontakthülsen enthält.
lieben den vorteilhaften Eigenschaften einer solchen Steckvorrichtung, wie z.B. günstige Herstellmöglichkeit, ünempfindlichkeit usw., besteht andererseits ein ernsthafter Nachteil darin, daß selbst schon bei geringeren elastischen Verformungen des Gehäuses, wie sie u.a. auch beim Einführen eines Verbindungsteiles in einen zugehörigen anderen auftreten können, der starre Einsatz gegenüber dem Gehäuse eine lageänderung erfährt, die schwerwiegende Folgen nach sich ziehen kann, So ist es z.B. bei einer vierpoligen Kraftsteckvorrichtung durchaus möglich, den Stecker verkehrt herum in eine feste Dose oder Kupplung einzuführen, wobei die am Stecker befindliches Nase, die dies eigentlich verhindern soll, sich wegen der Verformungsfähigkeit der Vorrichtung ohne allzu großen Kraftaufwand in den Spalt zwischen Einsatz und Gehäuse der Dose bzw. Kupplung auf der falschen Seite einschieben läßt. Durch ein solches falsches Stecken werden dann die Anschlüsse paarweise vertauscht, so daß die Phase B. an Erde zu liegen kommt und die Phasen S und T miteinander verbunden werden. Hier soll durch die leuerung Abhilfe geschaffen und ein Weg zur Überwindung von Unzuträglichkeiten der genannten und ähnlichen Art gefunden werden.
Bei der Neuerung wurde erkannt, daß die herkömmliche Ausbildung mit Festlegung des Einsatzes an der normalen Gehäuse-
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wand in einem verhältnismäßig kleinen Bereich bei Steckvorrichtungen der eingangs genannten Art nicht ausreicht, um ständig eine ordnungsgemäße Lage des Einsatzes zu gewährleisten und unerwünschte bzw. unzulässige Verlagerungen zu verhindern, weil im Bereich der Verbindung zwischen Einsatz und Gehäusewand die Verformbarkeit der letzteren zu groß ist.
Zur lösung des Problems sieht die Heuerung vor, im Bereich der Verbindungsstelle zwischen Einsatz und Gehäuse eine Versteifung vorzusehen. Im einfachsten Falle ist diese als Wandverstärkung denkbar, so z.B. in Form einer oder mehrerer insbesondere sich über den ganzen Umfang erstreckender Wülste oder Rippen. In manchen Fällen können die dadurch bedingten Materialanhäufungen jedoch unerwünscht sein. Deshalb sieht die !feuerung weiterhin vor, daß die Versteifung aus einem Werkstoff mit großem Verformungswiderstand besteht, wobei sich der Grad der Starrheit entsprechend den Erfordernissen wählen läßt. So kann die Versteifung beispielsweise aus Stahlblech oder einem anderen Metall oder aber auch aus einem festen Kunststoff bestehen.
Als besonders vorteilhaft, namentliche hinsichtlich der Stabilität, sieht die Neuerung eine rahmenförmige Ausbildung der Versteifung vor. Günstig ist dabei eine gewisse Erstrekkung des Rahmens oder rahmenartigen Teiles in Längsrichtung der Vorrichtung. Auch kann es zweckmäßig sein, einen Rahmen mit in Längsrichtung verlaufenden Ansätzen, Zungen od.dgl. zu versehen.
Die Versteifung läßt sich z.B. zusammen mit dem Einsatz am Gehäuse befestigen oder auch für sich anordnen. Insbesondere sieht die Neuerung vor, daß die Versteifung ganz oder teilweise in das Gehäusematerial eingebettet ist, was herstellungsmäßig gut durchführbar ist und eine sehr günstige Wirkung ergibt.
Ein weiteres Merkmal der Neuerung besteht darin, daß wenigstens an einer Abstand von der Verbindung zwischen Einsatz und Gehäuse aufweisenden Stelle eine Anlage für den Einsatz
am Gehäuse vorgesehen ist. Dadurch ergibt sich im Verein mit der eigentlichen Befestigungsstelle gewissermaßen eine Zweifach- oder Mehrfachabstützung für den Einsatz, was sich auf die Lagesicherung desselben sehr günstig auswirkt.
Es kann dabei vorteilhaft sein, das Gehäuse auch im Bereich '· solcher Anlage bzw. Anlagen mit einer Versteifung gleich oder ähnlich der für den Bereich der eigentlichen Verbindung zwischen Einsatz und Gehäuse vorgesehenen Versteifung auszustatten. Dabei kann es weiterhin zweckmäßig sein, die beiden genannten Versteifungen miteinander zu verbinden oder aus einem Stück herzustellen. Durch diese Maßnahmenläßt sich auch bei großen und schweren Steckvorrichtungen eine besonders gute Lagestabilität erzielen.
Schließlich ist es auch möglich, eine Anlage der genannten Art gleichzeitig noch als zusätzliche Befestigungs- oder Verbindungsstelle für Einsatz und Gehäuse auszubilden.
Die Zeichnung veranschaulicht die Neuerung an Hand von Ausführungsbeispielen. Bs zeigen:
Fig. 1 einen Kraftstecker in Draufsicht,
Fig. 2 eine Stirnansicht zu Pig. 1,
Pig. 3 einen Schnitt nach der Linie A - B in fig. 1 und
fig. 4 eine andere Ausführung einer Versteifung in Draufsicht.
Als dargestelltes Beispiel ist in den figuren 1 bis 3 ein Stecker gewählt, da bei Steckern und den ähnlich ausgebildeten Kupplungen die Gefahr einer Lageänderung des Einsatzes besonders groß ist. Der Stecker 1 weist ein aus thermoplastischem Kunststoff bestehendes Gehäuse 2 und einen im Inneren desselben angeordneten, vier Steckerstifte 4 tragenden Einsatz 3 aus festem Material auf. Der Einsatz 3 ist mit dem Gehäuse 2 durch zwei Schrauben 5 verbunden. Each der Darstellung der fig. 3 greifen die Schrauben 5 in zwei Muttern 6 ein, die sieh in dem Einsatz 3 befinden. Dies ist jedoch nur ein Beispiel. Selbstverständlich kann die Verbindung auch in der sonst üblichen Weise so sein, daß die Schrauben 5 in eine an dem Einsatzkörper befestigte Entlastungsschelle 7 eingeschraubt werden, die dann eine entsprechende form hat. Der Begriff der Verbindung zwischen Einsatz und Gehäuse umfaßt diese und alle ähnlichen Möglichkeiten.
Das Gehäuse 2 ist in der Umgebung der Verbindungsstelle mit dem Einsatz mit einer Versteifung versehen, die hier aus einem in Querrichtung des Gehäuses über dessen ganzen Innenumfang verlaufenden Ansatz 8 und ferner aus einem gin sich geschlossenen Rahmen 9 oder Käfig aus Stahlblech besteht. Letzterer ist völlig in den Kunststoff des Gehäuses 2 eingebettet und weist entsprechende Bohrungen zum Durchtritt der Schrauben 5 auf.
Des weiteren sind in einem gewissen Abstand von der Verbin-^ dungsstelle mit den Schrauben 5 im Gehäuse 2 noch besondere Anlagen für den Einsatz 3 in Form zweier Vorsprünge 10 vorgesehen, die zusammen mit der Versteifung an der Befestigungsstelle eine besonders gute Lagesicherung des Einsatzes 3 ergeben und diesen an einem Verkanten hindern.
An der Stelle dieser Anlagen in der Iahe des vorderen Endes des Einsatzes 3 läßt sich ferner auch ein Metallring oder Rahmen als Versteifung vorsehen und es kann eine solche Versteifung zusätzlich noch mit der anderen Versteifung verbunden sein. Als Beispiel hierfür zeigt Pig. 3 einen als Einlage in den Gehäusewerkstoff oder auch gesondert verwendbaren Körper 11, der aus zwei durch einen oder zwei Stege 11a miteinander verbundenen Rahmenteilen 11b besteht. Die Querschnittsform ist der Gestalt der Steckvorrichtung entsprechend angepaßt» Zwei Löcher 12 dienen dem Durchtritt von Befestigungsschrauben
S chut zans prüohe _ 5 _

Claims (8)

1.6266ΊΪ-5.9.64
-D-
Schutzansprüche
1. Elektrische Steckvorrichtung wie Stecker, Kupplung, Dose, insbesondere Kraftsteckvorrichtung, mit aus elastischem "bzw. nachgiebig weichem Werkstoff, namentlich thermoplastischem Kunststoff, bestehendem Gehäuse und daran befestigtem Einsatz, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Verbindung zwischen Einsatz und Gehäuse eine Versteifung vorgesehen ist.
2. Steckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifung aus einem Werkstoff mit großem Verformungswiderstand besteht.
3. Steckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifung rahmenförmig ausgebildet ist.
4. Steckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifung ganz oder teilweise in das Gehäusematerial eingebettet ist.
5. Steckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens an einer Abstand von der Verbindung zwischen Einsatz und Gehäuse aufweisenden Stelle eine Anlage für den Einsatz am Gehäuse vorgesehen ist.
6. Steckvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse im Bereich der Anlage bzw. Anlagen eine Versteifung gleich oder ähnlich der für den Bereich der Verbindung zwischen Einsatz und Gehäuse vorgesehenen aufweist.
7. Steckvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifung mit der im Bereich der Verbindung zwischen Einsatz und Gehäuse vorgesehenen Versteifung verbunden ist oder aus einem Stück besteht.
8. Steckvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlage gleichzeitig als zusätzliche Befestigungsstelle für den Einsatz ausgebildet ist„
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