DE102011076210A1 - Sanitärarmatur - Google Patents

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Abstract

Eine Befestigungsanordnung für zwei nebeneinander anzuordnende Sanitärarmaturen enthält für jede Sanitärarmatur einen eigenen Anschlussblock. Durch eine Abstandssicherung wird dafür gesorgt, dass die Anschlussblöcke einen vorher festgelegten exakten Abstand voneinander haben. Die Abstandssicherung wird durch einen zweiteiligen Verbindungsnippel mit einem Verriegelungsstift und einer umlaufenden Nut gebildet. Zur winkelmäßigen Ausrichtung der beiden Anschlussblöcke um die durch den Verbindungsnippel gebildete Achse dient eine Winkelausrichtung, die entweder an den Anschlussblöcken oder an den die Anschlussblöcke umgebenden Unterputzkästen angreift.

Description

  • Die Erfindung betrifft die Befestigung von Sanitärarmaturen.
  • Es ist bekannt, dass man Sanitärarmaturen in so genannten Unterputzkästen unterbringt, die die zum Teil empfindlichen Armaturen während des Einbaus schützen sollen. Ebenfalls bekannt ist es, Armaturen so auszubilden dass sie aus einem Armaturenkörper und einem Anschlussblock bestehen. Der Anschlussblock wird mit den Leitungen der Hausinstallation verbunden, und erst nach Fertigstellung beispielsweise der Verfliesung erfolgt die Verbindung zwischen dem Anschlussblock und der eigentlichen Sanitärarmatur. Derartige Einrichtungen sind beispielsweise aus EP 1282757 A bekannt.
  • Es kann nun der Fall auftreten, dass eine Sanitärarmatur, die mit einem Anschlussblock verbunden wird, nicht ausreicht, alle Bedienungswünsche für einen speziellen Fall zu erfüllen. So kann es erforderlich sein, zusätzlich zu der Sanitärarmatur, die beispielsweise ein Mischventil enthält, auch noch ein Verteilerventil für mehrere Ausgänge vorzusehen. Hierzu kann man zwei Anschlussblöcke miteinander verbinden, und dann die beiden Sanitärarmaturen an den beiden in der Nähe angeordneten Anschlussblöcken anbringen.
  • Bei einer solchen getrennten Anbringung zweier Anschlussblöcke ist es nicht möglich, diese so exakt auszurichten, dass die beiden Sanitärarmaturen zu einer Einheit zusammengefasst werden können, beispielsweise dann, wenn man nur eine Abdeckrosette verwenden will, durch die die Bedienungselemente für beide Sanitärarmaturen hindurch geführt werden sollen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Möglichkeit zu schaffen, wie man zwei Sanitärarmaturen nach außen hin als eine Einheit erscheinen lassen kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung eine Befestigungsanordnung mit den im Anspruch 1 genannten Merkmalen vor. Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • Der Doppelanschlussblock, den die Erfindung vorschlägt, hat also die Form und das Aussehen zweier durch einen Verbindungsnippel miteinander verbundener einzelner Anschlussblöcke, wobei der Verbindungsnippel zwischen zwei Stellen angeordnet ist, die bei einzelnen Anschlussblöcken einem Anschlussstutzen entsprechen. Durch die Ausbildung als ein Doppelanschlussblock wird die winkelmäßige Ausrichtung erreicht, und durch den Verbindungsnippel wird der feste Abstand sichergestellt.
  • In Weiterbildung der Erfindung wird eine Befestigungsanordnung mit den im Anspruch zwei genannten Merkmalen vorgeschlagen.
  • Die beiden Sanitärarmaturen haben also jeweils einen eigenen Anschlussblock, bei dem es sich um einen Anschlussblock nach dem Stand der Technik handeln kann. Die beiden Anschlussblöcke werden durch einen Verbindungsnippel miteinander verbunden, der eine Flüssigkeitsverbindung zwischen den beiden Anschlussblöcken herstellt. Gleichzeitig stellt der Verbindungsnippel auch eine mechanische Verbindung zwischen den beiden Anschlussblöcken her. Der Verbindungsnippel kann vorteilhafterweise in die Anschlussstutzen der beiden Anschlussblöcke eingeschraubt sein.
  • Für den Eindruck einer einheitlichen Sanitärarmatur ist es erforderlich, dass der Abstand zwischen den beiden Sanitärarmaturen und damit zwischen den beiden Anschlussblöcken exakt eingehalten wird. Zu diesem Zweck enthält die Befestigungsanordnung eine Abstandssicherung. Der korrekte Abstand sorgt dafür, dass die Befestigungselemente durch die hierfür vorgesehenen Öffnungen eine Abdeckrosette hindurchgehen können. Damit auch die nach vorne herausragenden Befestigungselemente die gleiche Ausrichtung haben, ist die Winkelausrichtung zwischen den beiden Anschlussblöcken vorgesehen, da sich im Prinzip die beiden Anschlussblöcke um die Achse des Verbindungsnippels noch verdrehen könnten.
  • Die Befestigungsanordnung nach der Erfindung enthält also zwei Einrichtungen zum korrekten Ausrichten der beiden Anschlussblöcke.
  • In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass jeder Anschlussblock in einem eigenen Unterputzkasten angeordnet ist, in dem er festgelegt ist. Solche Unterputzkästen sind bekannt, sie dienen zur sicheren Unterbringung der Armaturen in einer Vertiefung in der Wand.
  • Da die Anordnung insbesondere bei zum Stand der Technik gehörenden Anschlussblöcken angewendet werden soll, sorgt dieser Gedanke dafür, dass auch zum Stand der Technik gehörende Unterputzkästen verwendet werden können.
  • Andererseits ist es auch möglich, dass beide Anschlussblöcke in einem gemeinsamen Unterputzkasten untergebracht werden, der entsprechend groß ausgebildet ist.
  • Um die beiden Anschlussblöcke und damit die beiden Sanitärarmaturen winkelmäßig korrekt auszurichten und diese Ausrichtung beizubehalten, kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass die Winkelausrichtung direkt an den Anschlussblöcken angreift.
  • Es ist aber ebenfalls möglich und liegt im Rahmen der Erfindung, dass die Winkelausrichtung um die durch den Verbindungsnippel gebildete Achse an den Unterputzkästen angreift. Dies gilt für den Fall, bei dem jeder Anschlussblock in einem eigenen Unterputzkasten angeordnet ist. Bei einer Anordnung beider Anschlussblöcke in einem gemeinsamen Unterputzkasten kann die Winkelausrichtung allein dadurch erfolgen, dass beide Anschlussblöcke in der gleichen Weise mit dem Unterputzkasten verbunden werden.
  • Die Art des Angreifens der Winkelausrichtung an den Unterputzkästen kann auf unterschiedliche Weise gelöst werden.
  • Übliche Unterputzkästen haben an ihrer Außenseite im Bereich des Bodens mehrere Ösen, mit denen sie im Mauerwerk befestigt werden können. Bei der Verwendung zweier nebeneinander angeordneter Unterputzkästen können nun beispielsweise die Ösen im Bereich der einander zugewandten Seiten der beiden Unterputzkasten dazu verwendet werden, dort Verbindungslaschen anzubringen, die mit den Ösen verschraubt werden. Die an den Unterputzkästen an deren voneinander abgewandten Seiten dann noch vorhandenen Ösen bleiben dann zur Befestigung der Unterputzkästen am Untergrund übrig.
  • Anstelle zweier Verbindungslaschen kann erfindungsgemäß ebenfalls vorgesehen sein, dass die Winkelausrichtung eine Platte aufweist, die an dem Boden der beiden Unterputzkästen anliegt und ebenfalls mit Ösen verschraubt wird. Dabei kann eine solche Platte beispielsweise von der Mitte des einen Unterputzkastens bis zu der Mitte des anderen Unterputzkastens reichen.
  • Ebenfalls möglich ist es, dass eine solche Verbindungsplatte in der Länge dem Abstand der voneinander abgewandten Enden der beiden Unterputzkästen entspricht.
  • Anstelle oder zusätzlich zu solchen im Bereich des Bodens an der Außenseite der Unterputzkästen angeordneten Befestigungsösen können Unterputzkästen auch einen an ihrer Außenseite anliegenden Flansch aufweisen, der einen Abstand vom Boden aufweist. Damit lassen sich die Unterputzkästen auch an einer Vorwandinstallation anbringen. Häufig ist der Abstand dieser um den Umfang der Unterputzkästen herumgehenden Flansche vom Boden und damit auch von der Vorderkante veränderbar.
  • Erfindungsgemäß kann nun die Winkelausrichtung auch an diesen Flanschen angreifen. Beispielsweise kann mit den beiden Befestigungsflanschen an der Stelle, wo die beiden Unterputzkästen sich einander annähern, eine Platte verbunden werden. Diese bewirkt die Winkelausrichtung.
  • Eine weitere Möglichkeit besteht darin, dass ein für beide Unterputzkästen gemeinsamer Befestigungsflansch verwendet wird.
  • Eine nochmals weitere Möglichkeit der Winkelausrichtung kann dadurch gegeben sein, dass eine Verbindungsplatte verwendet wird, die von der Vorderseite her über die beiden Unterputzkästen aufgeschoben und mit den Befestigungsflanschen verbunden wird.
  • Es wurde bereits erwähnt, dass zur korrekten Anordnung der beiden Anschlussblöcke und damit Sanitärarmaturen auch ihr axialer Abstand festgelegt werden muss. Dies kann zwar auch durch Angreifen bzw. Einwirken an den Unterputzkästen geschehen. Da jedoch die Ausrichtung zwischen den Anschlussblöcken und ihren Unterputzkästen noch gewisse Toleranzen ermöglicht, schlägt die Erfindung in Weiterbildung vor, dass die Abstandssicherung an den Anschlussblöcken angreift bzw. zwischen den Anschlussblöcken wirksam ist.
  • Die Anschlussblöcke, die durch den Verbindungsnippel miteinander verbunden werden sollen, sind üblicherweise so ausgebildet, dass sie vier Anschlussstutzen mit jeweils einem Gewinde zur Schraubverbindung mit Leitungen der Hausinstallation aufweisen. Um nun diese bekannten Anschlussblöcke weiterverwenden zu können, schlägt die Erfindung in Weiterbildung vor, den an beiden Enden mit einem dem Gewinde der Anschlussstutzen entsprechenden Gewinde versehenen Verbindungsnippel zweiteilig auszugestalten. Dann kann der eine Teil des Verbindungsnippels mit dem einen Anschlussblock und der andere Teil mit dem anderen Anschlussblock verschraubt und anschließend die beiden Teile des Verbindungsnippels ineinander gesteckt werden. Vorteilhafterweise kann die Zweiteiligkeit so ausgestaltet werden, dass die beiden Teile des Verbindungsnippels in zusammengesetztem Zustand gegeneinander verdreht werden können.
  • Die Abstandssicherung kann dann in Weiterbildung der Erfindung zwischen den beiden Teilen des Verbindungsnippels wirksam sein, beispielsweise dadurch, dass ein Sicherungsstift, der mit einem der beiden Teile des Verbindungsnippels drehfest verbindbar ist, in eine Umfangsnut des anderen Teils des Verbindungsnippels eingreift. Dadurch ist sichergestellt, dass die Abstandssicherung in jeder beliebigen Winkelposition der beiden Teile des Verbindungsnippels eingesetzt werden kann.
  • Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, dass die Abstandssicherung unabhängig von der Winkelausrichtung ist.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der Zusammenfassung, deren beider Wortlaut durch Bezugnahme zum Inhalt der Beschreibung gemacht wird, der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
  • 1 einen Längsschnitt durch die Anordnung zweier miteinander verbundener Anschlussblöcke;
  • 2 in vergrößertem Maßstab einen Längsschnitt durch den Verbindungsnippel der Anordnung nach 1;
  • 3 eine perspektivische Ansicht zweier in je einem Unterputzkasten angeordneter Anschlussblöcke nach einer ersten Ausführungsform;
  • 4 die Ansicht der Ausführungsform nach 3 von hinten;
  • 5 die Rückansicht einer Befestigungsanordnung nach der Erfindung einer zweiten Ausführungsform von hinten;
  • 6 die Anordnung der 5 von vorne;
  • 7 eine Rückansicht einer Befestigungsanordnung nach der Erfindung nach einer dritten Ausführungsform;
  • 8 die perspektivische Ansicht der Anordnung der 7 von vorne;
  • 9 die perspektivische Ansicht einer Befestigungsanordnung einer weiteren Ausführungsform von vorne;
  • 10 die Ansicht der Befestigungsanordnung der 9 von hinten;
  • 11 eine weitere Befestigungsanordnung von vorne;
  • 12 die Befestigungsanordnung der 11 von hinten;
  • 13 eine Befestigungsanordnung mit einem gemeinsamen Unterputzkasten von vorne;
  • 14 die Ansicht der Befestigungsanordnung der 13 von hinten;
  • 15 eine der 13 entsprechende Darstellung einer Befestigungsanordnung mit einem gemeinsamen Anschlussblock und einem gemeinsamen Unterputzkasten.
  • Die in 1 dargestellte Befestigungsanordnung enthält zwei Anschlussblöcke 1, die noch mit einer Abdeckhaube 2 abgedeckt sind. Die eigentliche Sanitärarmatur ist noch nicht angebracht. Jeder der beiden identisch aufgebauten Anschlussblöcke 1 enthält vier Anschlussstutzen 3, von denen jeweils zwei in der Schnittebene liegen. Die beiden anderen Anschlussstutzen verlaufen senkrecht zur Schnittebene. Jeder Anschlussstutzen 3 enthält ein Innengewinde 4 zur Verbindung mit Leitungen der Hausinstallation.
  • Die Anschlussstutzen 3 sind durch Kanäle innerhalb des Anschlussblocks 1 jeweils mit einer in einer Trennfläche 5 ausmündenden Öffnung verbunden. Diese Öffnungen stehen mit entsprechenden Öffnungen der Sanitärarmatur in Verbindung. Im dargestellten Zustand sind diese Öffnungen durch eine Abdeckung 9 abgedeckt, einen so genannten Spülblock.
  • Jeder der beiden Anschlussblöcke 1 ist in einem Unterputzkasten 6 eingesetzt. Der Unterputzkasten 6, der kreiszylindrisch aufgebaut ist, enthält vier Öffnungen, die den Anschlussstutzen 3 entsprechen. Die Anschlussstutzen 3 reichen mit ihren Stirnenden bis unmittelbar an die Innenseite der Außenwand 7 des jeweiligen Unterputzkastens. Von der Außenseite her ist in die Öffnungen der Unterputzkästen ein kurzer zylindrischer Stutzen 8 aus einem Elastomermaterial eingeschoben, der damit die Festlegung des jeweiligen Anschlussblocks 1 innerhalb des Unterputzkastens bewerkstelligt.
  • An ihrer Außenseite enthalten beide Unterputzkästen 6 jeweils einen umlaufenden Befestigungsflansch 10 mit Befestigungslöchern 11. Die beiden Befestigungsflansche 10 sind in der Höhe verstellbar. Etwa in der Mitte der 1 kann man sehen, dass die beiden Befestigungsflansche 10 einen Abstand voneinander aufweisen, sich also nicht berühren.
  • Die beiden einander zugewandten Anschlussstutzen 3 der beiden Anschlussblöcke 1 sind durch einen Verbindungsnippel 12 miteinander verbunden. Der Verbindungsnippel ist hohl und stellt eine Flüssigkeitsverbindung zwischen den beiden Anschlussblöcken 1 dar. Der Verbindungsnippel 12 ist, wie man der 1 entnehmen kann, aus zwei Teilen aufgebaut, die zusammengesteckt sind.
  • Wegen der vier Anschlussstutzen 3, die um 90° versetzt angeordnet sind und mit den entsprechend angeordneten Öffnungen in der Wand 7 des Unterputzkastens 6 zusammen wirken, sind die Anschlussblöcke 1 in jeder Richtung winkelmäßig gegenüber den Unterputzkasten 6 ausgerichtet. Um die beiden Anschlussblöcke daher winkelmäßig zueinander passend auszurichten, greift die Winkelausrichtung an den Unterputzkästen 6 an. Bei der Ausführungsform der 1 liegt an den Böden 14 beider Unterputzkästen 6 eine Verbindungsplatte 13 flächig an. Damit liegen dann auch die Trennflächen 5 beider Anschlussblöcke in einer gemeinsamen Ebene.
  • Die 2 zeigt in größerem Maßstab den Verbindungsnippel 12, der zur Festlegung und Sicherung des Abstands der beiden Anschlussblöcke dient. Der Anschlussstutzen 3 des in 2 rechten Anschlussblocks 1 wird durch den Stutzen 8 aus Elastomermaterial in der Öffnung der Wand des Unterputzkastens 6 gehalten. In das Gewinde 4 des Anschlussstutzens 3 ist der rechte Teil 12b des Verbindungsnippels 12 unter Zwischenlage einer Dichtung 15 eingeschraubt. Das Einschrauben geschieht, bis eine Schulter 16 an dem Stirnende des Anschlussstutzens 3 anliegt.
  • In gleicher Weise ist der linke Teil 12A des Verbindungsnippels 12 in den Anschlussstutzen 3 des linken Anschlussblocks 1 eingeschraubt, bis auch hier eine Schulter 17 des Verbindungsnippels 12 an dem Stirnende des Anschlussstutzens 3 anliegt.
  • Das im Durchmesser verringerte Ende des rechten Teils 12b des Verbindungsnippels 12 ist in die Öffnung des linken Teils 12a eingeschoben, bis auch hier eine Schulter des rechten Teils 12b an dem Stirnende des linken Teils 12a zur Anlage gelangt. Der innerhalb des linken Teils 12a des Verbindungsnippels 12 liegende Teil des rechten Teils 12b weist eine Umfangsnut 18 auf. In diese Umfangsnut greifen zwei Verriegelungsstifte 19 ein, die axial in dem linken Teil 12a des Verbindungsnippels 12 festgelegt sind. Auf diese Weise ist der axiale Abstand der beiden Anschlussblöcke definiert und festgelegt.
  • Die 3 und 4 zeigen eine weitere Ausführungsform einer Winkelausrichtung zwischen den beiden Unterputzkästen 6. An der Unterseite der beiden Unterputzkästen 6 sind jeweils vier Befestigungsösen 20 angeformt, mit der der jeweilige Unterputzkasten 6 an der Rückwand einer Vertiefung in einer Wand festgeschraubt werden kann. Die Befestigungsösen 20 an den einander zugewandten Seiten der Unterputzkästen 6 sind durch jeweils eine Verbindungslasche 21 miteinander verbunden. Die Befestigungslaschen 21 sind mit den Befestigungsösen 20 verschraubt. Dies bildet die winkelmäßige Ausrichtung zwischen den beiden Unterputzkästen 6. Die beiden an den voneinander abgewandten Seiten der Unterputzkästen 6 vorhandenen Befestigungsösen 20 bleiben weiterhin für die Anbringung der beiden Unterputzkästen 6 an einer Wand frei.
  • Die 5 und 6 zeigen eine weitere Ausführungsform einer Befestigungsanordnung nach der Erfindung. Auf dem Boden 14 der beiden Unterputzkästen 6 ist eine Verbindungsplatte 22 aufgelegt, die von der Mitte des einen Unterputzkastens 6 bis zu der Mitte des anderen Unterputzkastens 6 reicht. Die Verbindungsplatte 22 ist rechtwinklig. Sie ist mit den gleichen Befestigungsösen 20 der beiden Unterputzkästen 6 verschraubt, mit denen bei der Ausführungsform in 3 und 4 die Verbindungslaschen 21 verschraubt waren. Die Breite der Befestigungsplatte 22 entspricht dem Durchmesser des Bodens 14 der beiden identisch aufgebauten und ausgebildeten Unterputzkästen 6. Die Befestigungsplatte der 5 und 6 führt zu einer stärker belastbaren Winkelausrichtung der beiden Unterputzkästen 6 zueinander. Wiederum bleiben die äußeren Befestigungsösen 20 frei.
  • Während die Verbindungskante 22 bei der Ausführungsform nach 5 und 6 von der Mitte des einen zu der Mitte des anderen Unterputzkastens reicht, wird bei der Ausführungsform nach 7 und 8 eine Verbindungsplatte 23 verwendet, deren eine Stirnkante mit der von dem anderen Unterputzkastens abgewandten Seite des einen Unterputzkastens 6 bündig verläuft, während die andere Stirnkante der Verbindungsplatte 23 mit der der gegenüberliegenden Seitenwand des anderen Unterputzkastens 6 bündig verläuft. Da auch die Verbindungsplatte 23 rechtwinklig ausgebildet ist und ihre Breite dem Durchmesser des Bodens 14 der beiden Unterputzkästen entspricht, enthält sie im Bereich ihrer Ecken jeweils eine Öffnung 24, die mit den Öffnungen der Ösen 20 fluchten. Damit bleiben auch diese Ösen 20 zur Befestigung der Unterputzkästen frei.
  • Schon bei den bisher abgehandelten Ausführungsformen ist zu sehen, dass die Unterputzkästen mit Abstand von ihrem Boden 14 einen an der Außenseite angeordneten Befestigungsflansch 10 aufweisen, der mit einer Vielzahl unterschiedlicher Löcher versehen ist. Während in 1 noch eine Ausführungsform dargestellt ist, bei der die Befestigungsflansche 10 der beiden Unterputzkästen 6 einen Abstand voneinander haben, verwendet die Ausführungsform nach 9 und 10 einen Befestigungsflansch 10, der an der Trennstelle zwischen den beiden Unterputzkästen 6 einteilig verbunden ist. Damit wird ebenfalls eine winkelmäßige Ausrichtung der beiden Unterputzkästen 6 erreicht.
  • Die jetzt folgende Ausführungsform nach 11 und 12 hat an beiden Unterputzkästen 6 jeweils einen Befestigungsflansch 10, der genau wie bei der Ausführungsform nach 1 einen Abstand von dem Befestigungsflansch 10 des jeweils anderen Unterputzkastens aufweist. Von der Vorderseite bzw. Oberseite der beiden Unterputzkästen 6 her ist eine Verbindungsplatte 25 auf diese aufgeschoben, die für jeden Unterputzkasten 6 eine dessen Außenkontur entsprechende Öffnung aufweist. Die Verbindungsplatte ist bis zur Auflage auf den beiden Befestigungsflanschen 10 aufgeschoben und kann an diesen angeschraubt werden. Der Vorteil dieser Ausführungsform liegt darin, dass der normale Befestigungsflansch des Unterputzkastens 6 verwendet werden kann, der auch bei einer Einzelanordnung einer Sanitärarmatur verwendet werden kann. Die Verbindungsplatte 25 ist ihrerseits relativ einfach aufgebaut.
  • Während bei den bisher behandelten Ausführungsformen der Befestigungsanordnung nach der Erfindung für jeden Anschlussblock ein eigener Unterputzkasten verwendet wurde, zeigen die 13 und 14 eine Ausführungsform, bei der beide Anschlussblöcke innerhalb eines gemeinsamen Unterputzkastens 6' angeordnet sind. Hiermit wird die winkelmäßige Ausrichtung der beiden Anschlussblöcke 1 zueinander von dem Unterputzkasten 6 selbst übernommen.
  • Die 15 zeigt eine Ausführungsform, bei der zwei Anschlussblöcke 1 zu einem gemeinsamen Anschlussblock 1' zusammengefasst sind.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1282757 A [0002]

Claims (15)

  1. Befestigungsanordnung für zwei benachbarte Sanitärarmaturen, mit 1.1 einem Doppelanschlussblock, der 1.2 die Form und Abmessungen zweier nebeneinander angeordnet war Anschlussblöcke aufweist, die 1.3 durch einen Verbindungsnippel auf Abstand gehalten sind, deren 1.4 zwei Anschlussstutzen verbindet.
  2. Befestigungsanordnung für zwei benachbarte Sanitärarmaturen, insbesondere nach Anspruch 1, mit 2.1 je einem Anschlussblock (1) für jede Sanitärarmatur, 2.2 einem Verbindungsnippel (12) zwischen den beiden Anschlussblöcken (1), 2.3 einer Winkelausrichtung zum Sichern der winkelmäßigen Ausrichtung der beiden Anschlussblöcke (1) um die durch den Verbindungsnippel (12) gebildete Achse, sowie mit 2.4 einer Abstandssicherung zum Sichern des korrekten Abstands zwischen den beiden Sanitärarmaturen.
  3. Befestigungsanordnung nach Anspruch 2, bei dem jeder Anschlussblock (1) in einem eigenen Unterputzkasten (6) angeordnet und mit diesem verbunden ist.
  4. Befestigungsanordnung nach Anspruch 2, mit einem beide Anschlussblöcke (1) aufnehmenden gemeinsamen Unterputzkasten (6').
  5. Befestigungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Winkelausrichtung an den Anschlussblöcken (1) angreift.
  6. Befestigungsanordnung nach Anspruch 2 oder 3, bei der die Winkelausrichtung an den Unterputzkästen (6) angreift.
  7. Befestigungsanordnung nach Anspruch 6, bei der die Winkelausrichtung zwei Verbindungslaschen (21) aufweist, die an äußeren Befestigungsösen (20) der Unterputzkästen (6) angreifen und mit diesen verschraubt sind.
  8. Befestigungsanordnung nach Anspruch 6, bei der die Winkelausrichtung eine Verbindungsplatte (22, 23) aufweist, die an dem Boden (14) der beiden Unterputzkästen (6) anliegt und mit Befestigungsösen (20) der Unterputzkästen (6) verschraubt ist.
  9. Befestigungsanordnung nach Anspruch 8, bei der sich die Verbindungsplatte (23) über die gesamte Länge der miteinander verbundenen Unterputzkästen (6) erstreckt.
  10. Befestigungsanordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, bei der jeder Unterputzkasten (6) einen an seiner Außenseite angeordneten Befestigungsflansch (10) aufweist und die Befestigungsflansche (10) der beiden Unterputzkästen (6) miteinander verbunden sind.
  11. Befestigungsanordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, bei der die Winkelausrichtung einen einteiligen Befestigungsflansch (10) für beide Unterputzkästen (6) aufweist.
  12. Befestigungsanordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, bei der die Winkelausrichtung eine auf der Oberseite der Befestigungsflansche (10) beider Unterputzkästen (6) aufliegende und mit den Befestigungsflanschen (10) verbindbare Verbindungsplatte (25) aufweist.
  13. Befestigungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Abstandssicherung an den Anschlussblöcken (1) angreift.
  14. Befestigungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Verbindungsnippel (12) zweiteilig ausgebildet ist und die Abstandssicherung zwischen den beiden Teilen (12a, 12b) des Verbindungsnippels (12) wirksam ist.
  15. Befestigungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Abstandssicherung unabhängig von der Winkelausrichtung ist.
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