DE1906502A1 - Steuervorrichtung fuer Werkzeugmaschinen - Google Patents
Steuervorrichtung fuer WerkzeugmaschinenInfo
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Description
46 390
Pneumo Dynamics Corporation, 3781 East 77th Street,··
GleVeland. Ohio, (USA)
Steuervorrichtung für Werkzeugmaschinen
Die Erfindung betrifft eine Steuervorrichtung für Werkzeugmaschinen
od. dgl. und insbesondere eine Steuervorrichtung für eine automatische Werkzeugmaschine wie ein ein- oder
mehrspindliger Automat.
Bei dieser Art von Maschinen ist es üblich, eine Vielzahl
von schlittenartigen Werkzeugträgern vorzusehen, die linear aus einer zurückgezogenen Stellung in die Arbeitsstellung
bewegt werden können, in denen die Werkzeuge mit einem Werkstück
in Kontakt kommen, um die gewünschten Arbeiten auszuführen. Bei einer einspindligen Maschine kann der Schlitten
schrittweise gegenüber der V/erkzsugmaschine verdreht und
eingestellt werden, um mehrere Arbeitsgänge nacheinander am von-der Spindel getragenen Werkstück auszuführen; bei einer
mehrspiiidligen Maschine verbleiben die Schlitten hingegen
in einer festen Winkelstellung, während die die Werkstücke tragenden Spindeln gegenüber der Werkzeugmaschine schrittweise
verdreht werden..
9Q984W1U6
Sowohl bei einer einspindligen als auch, bei einer mehrspindligen
Werkzeugmaschine ist die Verschiebebewegung oder Querbewegung der Schlitten sowohl für die Stirnbearbeitung
als auch die Längs bearbeitung der Werkstücke ähnlich. Es
ist für diese Maschinen typisch, daß die Schlitten sich aus
einer vollkommen zurückgezogenen Stellung zu bewegen beginnen
und bei jedem Schneidvorgang oder sonstigen Bearbeitungsvorgang über den gesamten zur. Verfügung stehenden Weg
bewegt werden. Um einen bestimmten Bearbeitungsbereich
festzulegen, wird das Werkzeug so auf dem Schlitten angeordnet, daß das Werkstück für einen geeigneten Zeitabschnitt des gesamten Bewegungsablaufes des Schlittens vom
Werkzeug überstrichen und damit, bearbeitet wird.
Bei hohe Stückzahlen herstellenden Werkzeugmaschinen dieser
Art muß die Bewegung jedes einzelnen Werkzeuges aus einer
zurückgezogenen Stellung in den Bearbeitungsbereich als
Verlustzeit angesehen werden. Man versucht im allgemeinen, diese Verlustzeit durch, eine schnelle Geschwindigkeit beim
Durchgang durch die Leerlaufzonen auszugleichenj wenn der
Bearbeitungsbereich erreicht ist, wird das Werkzeug mit
der geringeren Arbeitsgeschwindigkeit bewegt, wobei diese
Arbeitsgeschwindigkeit der Spindelgeschwindigkeit direkt : proportional· sein kann. Dieser Vorschub wird dann für den
Rest des.betreffenden Arbeitsablaufes beibehalten, bis ein
Anschlag erreicht ist, an dem der Schlitten zum Stillstand kommt, woraufhin er mit erhöhter Geschwindigkeit in seine {
zurückgezogene Ausgangsstellung zurückkehrt. ~ S
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Es ist ein Ziel der Erfindung, eine verbesserte Steuervorrichtung
zu schaffen, welche in Verbindung mit ein- oder mehrspindligen Werkzeugautomaten oder sonstigen Werkzeugmaschinen
verwendet werden kann. ■
19065Ό2
Bin weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine verbesserte
Steuervorrichtung für Werkzeugmaschinen zu schaffen, die bei geringen Herstellungskosten einen größeren
Wirkungsgrad besitzt und einfacher arbeitet als bekannte
Vorrichtungen dieser Art. ,
Gemäß der Erfindung wird eine Steuervorrichtung für Werkzeugmaschinen
od. dgl. geschaffen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie eine Positionskontrolle bzw. Positionssteuerung aufweist, welche die die Werkzeuge tragenden
Schlitten im Leerlauf schnell und während des Arbeitsvorganges mit normalem Vorschub bewegt , wobei dieser unterschiedliche
Antrieb automatisch in einer Stellung umschaltbar ist, die von der Bedienungsperson ausgewählt b'/.w. 'vorbestimmt
werden kann.
Weiterhin wird gemäß der Erfindung ein Analog-Steuersystem
für eine Werkzeugmaschine οά. dgl. geschaffen, bei der die Schiittenbewegung unter Positionskontrolle im Leerlauf-
oder Hilfsbewegungsbereich mit schnellem Vorschubjßuf Grund
des eingegebenen Steuersignals eingestellt werden kann.
Weiterhin wird durch die Erfindung eine neue Vorrichtung zum Synchronisieren,der Schlittenbewegung mit der Drehbewegung
der Spindel geschaffen.
Weitere Ziele, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Ansprüchen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Steuervorrichtung
gemäß der Erfindung schenatisch dargestellt, und
zwar zeigt / ^
?ij. 1 ein Blockdiagrasm der Steuervorrichtung·,
Mg. 2 eine schaublidliche Ansicht eines Teiles einer Werkzeugmaschine und
einen Teil des Schaltkreises für die Steuervorrichtung und
Fig. 3 bis 5 Schaltpläne der übrigen Teile
der Steuervorrichtung.
Die Arbeitsweise der vorgeschlagenen Steuer- und Kontrollvorrichtung
kann am besten an Hand-von Fig. T, welche ein
Blockdiagramm der gesamten Vorrichtung darstellt, erläutert und verstanden werden. Eine Einstellvorrichtung 10
enthält eine Reihe gleicher Schalter, welche von Hand oder
mit Hilfe eines Magnetbandes betätigt werden können, um ' -einen
Widerstände enthaltenden Schaltkreis zu verändern. Durch eine leitung 12 wird aus der Einstellvorrichtung 10
eine Gleichstromspannung abgegeben, welche der gewünschten
Stellung entspricht, in welcher ein Werkzeugschlitten 14 aus einer schnellen Bewegung in eine normale Vorschubbewegung umgeschaltet wird. Bei dieser Steuer- und Kontrollvorrichtung
wird die tatsächliche Stellung des Werkzeugschlittens und eines auf demselben angeordneten Werkzeuges 15 jederzeit
durch eine Gleichstromspannung angezeigt, deren' Größe proportional der Verstellung des Werkzeugschlittens
ist. So wird beispielsweise die vollständig zurückgezogene
Stellung 16 des Werkzeugschlittens 14 durch ein der Spannung Null entsprechendes Signal angezeigt. Wenn sich hingegen
der Werkzeugschlitten H in seiner am.weitesten ausgefahrenen
Stellung 17 befindet und ein Bearbeitungsvorgang beendet ist, wird diese Stellung durch einen Gleiehstromspannungswert
angezeigt, welcher für die Zwecke der vorliegenden Beschreibung mit 16 Volt angenommen wird, obwohlV
auch jeder andere geeignete Spannungsbereich angewendet werden kann. Zwiεchensteilungen des Werkezaugschlittens 14
11 4 6
BAD ORIGINAL
19Ό6502
_ 5 —
werden deshalb durch eine Gleichstromspannung angezeigt, die zwischen 0 und 16 Volt liegt. In Pig. 2 ist der Werkzeugschlitten
14 in ausgezogenen Linien in einer mittleren Stellung 18 dargestellt, welche durch ein 8 Volt-Signal
angezeigt wird.
An einem festen Teil der Werkzeugmaschine ist ein die Stellungen
des Werkzeugschlittens 14 anzeigender Umformer 20 angeordnet, der so ausgebildet ist, daß er eine Spannung im
vorstehend angegebenen Bereich abgeben kann. Der bewegbare Teil 21 des Umformers 20 ist direkt mit dem Werkzeugschlitten 14 "verbunden. Wenn es erwünscht ist, den Werkzeugschlitten
14 in eine bestimmte Stellung zu verfahren, um mit der Bearbeitung eines Werkstückes zu beginnen, werden geeignete
Schalter der Einstellvorrichtung 10 betätigt, um ein
Steuersignal zu erzeugen, welches im Falle der vorliegenden Beschreibung das die mittlere Stellung 18 des Werkzeugschlittens
14 bestimmende Signal ist. ·' · .
Das aus der Einstellvorrichtung 10 abgegebene Signal und das Rückkoppelungssignal des Umformers 20 werden in einer
Summiervorrichtung 22 zusammengeführt, welche kontinuierlich die beiden Signale vergleicht und eine der Differenz
zwischen diesen beiden Signalen proportionale Ausgangsspannung in einer Leitung 24 abgibt. Diese Ausgangsspannung ist
somit bei einem derartigen Betrieb der Vorrichtung das Fehlersignal der Steuer- und Kontrollvorrichtung und reguliert
die Bewegungen des Werkzeugschlittens 14. Dabei wird das
Fehlersignal aus einer Spannung in eine tätsächliche Bewegung
des Werkzeugmaschinenschlittena mit einer Geschwindigkeit
umgewandelt, die proportional der Größe der Fehlerspannung im ungesättigten Bereich, der gesamten Vorrichtung
ist. Große Fehler zwischen dem Signal "der Eineteilvorrioli-10
und dem Rückkopplungssignal rufen eine Sättigung
- 6 w
U 3 8 4 4/114 €
19085Ö2
der Steuer- und Kontrollvorrichtung hervor, so "daß der
Werkzeugschlitten 14 mit der maximal gewünechten Geschwindigkeit bewegt wird, die durch die Ausbildung der physikalischen
Teile der Vorrichtung und der Werkzeugmaschine be-"..:
stimmt ist. ·
Der Wandler der Steuer- und Kontrollvorrichtung besitzt
einen Modulator 26 zum Umwandeln des Gleiehstromfehlersignales
in ein Wechselstromsignal, welches durch einen \ Wechselstromverstärker 28 verstärkt und anschließend wieder in ein Gleichstromsignal durch einen Ringgleichrichter
30 umgewandelt wird. Durch dieses Verstärken des Signals wird ein Driften od. dgl. vermieden, welches bei mit niedrigen Spannungen arbeitenden Gleichstromverstärkern unangenehm
sein kann. Es können jedoch auch stabile Gleichstromverstärker in diesem Teil des Schaltsystems verwendet
werden. \ ..."_':■
Das verstärkte Pehlersignal wird in einen Gleichstromverstärker 32 eingegeben und gelangt dann in einen Endverstärker oder Kraftverstärker 34, dessen Ausgangsspannung direkt
ein elektrohydraulisches Servoventil 36 steuert. Das Servoventil 36 ist ein Teil des hydraulischen Systems der ' ..'
-Werkzeugmaschine und braucht nicht im einzelnen beschrieben zu werden. Es sei lediglich darauf hingewiesen, daß
das Servoventil 36 den Zufluß von hydraulischem Strömungsmittel in einen mit Zylinder und Kolben versehenen Betätiger 38 steuert, welcher den Werkzeugschlitten 14 .der Werkzeugmaschine bewegt. Bei dem Servorventil 36 handelt es
sich um ein proportional arbeitendes Ventil, welches bewirkt, daß die Menge des zum Betätiger: 38 strömenden Strö-mungsmittels
proportional der Größe des aus dem Kraftverstärker 34 der Steuer- und Kontrollvorrichtung abgegebenen
Signales ist-.-Der gesteuerte Zufluß von Strömungsmittel, .
bewirkt also, daß der Werkzeugschlitten 14 und dementsprechend
das auf demselben angebrachte Werkzeug 15 mit steuerbarer Geschwindigkeit bewegt, wird.
Wenn bei diesem Ausführungsbeiepiel der Erfindung die Einstellvorrichtung
10 zunächst ein Signal von 8 Volt in die Steuer- und Kontrollvorrichtung eingibt, befindet sich der
Werkzeugschlitten 14 auf Grund eines von einer Rückziehvorrichtung 60 abgegebenen Sohne11gangsignales in seiner vollständig
zurückgezogenen Stellung 16, und der Umformer 20 für den Werkzeugschlitten gibt eine Spannung von 0 Volt ab.
Die Kombination der Signale in der Summiervorrichtung 20 erzeugt nach Wegfall des Rückziehsignales zunächst ein Fehlersignal
von 8 Volt und einen entsprechend schnellen "Vorschub des Werkzeugschlittens 14. Bei der Bewegung des Werkzeugschlittens
14 in Richtung auf die gewünschte mittlere Stellung 18 gibt der Umformer 20 entsprechend der jeweiligen
Stellung des Schlittens 14 eine immer größer werdende Gleichstromspannung ab. Wenn der Werkzeugschlitten 14 bis
dicht an die gewünschte Stellung gelangt ist, wird die Größe des Fehlersignaies verringert, wodurch eine entsprechende
Verringerung des Vorschubes des· Werkzeugschlittens 14 hervorgerufen wird. Wie oben angegeben, erfolgt eine Veränderung
der Geschwindigkeit der Bewegung des Werkzeugschlittens nur bei innerhalb eines kleinen Bereiches sclwankenden
FehlerSignalen, während alle größeren Signale eine Sättigung des Systems und damit eine maximale Geschwindigkeit
der Bewegungen des Werkzeugsohlittens hervorrufen.
Es ist ein Nullindikator 40 vorgesehen, welcher die Ausgangsspannung
des Kraftverstärkers 34 überwacht und die Stellung eines die die Vorschubbewegung auslösenden Flip-Flor-Schalte-rs
42 steuert. Wenn die Ausgangs spannung des Kraftverstärker 34 einen liull-Zustard errexöEt hat., bei
- 3
au 38 44/114 6
BAD
dem entweder eine Spannung Hull oder eine nahe Hull"liegende
Spannung herrschen kann, wird der Nullindikator 40 die™' sen Zustand feststellen und dementsprechend ien Flip-Flop
42 so umschalten, daß dieser Schalter eingeschaltet ist. .
Wenn der. Werkzeugschlitten die Stellung erreicht hat, in
welcher .-der für den Arbeitsvorgang gewünschte, vom Flip-Flop
42 bestimmte Vorschub einsetzen soll, wird ein Signal in eine leitung 43 eingegeben, welches bewirkt, daß der
Werkzeugschlitten nicht mehr durch ein von der Einstellvorrichtung
1G abgegebenes Signal, sondern von einem sich ändernden Eingangssignal gesteuert wird, velches die weitere
Geschwindigkeit des Y/erkzeugschllttens 14 bestimmt, welche
dem für den betreffenden Arbeitsvorgang gewünschten.Vorschub
entspricht. ■ . ;:
Das Vorschubsignal wird von einem Splndelimpulsgerät 44
erzeugt, das direkt an die Spindel 46 der Werkzeugmaschine
gekuppelt ist, um Impulse konstanter Breite und/Größe mit einer Frequenz abzugeben, die der Spindelgeschwindigkeit
direkt proportional ist. Ein oolches, die Spindelgeschwinäigkeit
anzeigendes Signal kann "auf viele verschiedene Weisen
erzeugt werden, d. h. die Erfindung ist.nicht auf das ;
iarge.stülte und beschriebene Aueführungsbeispiel eines Impulssteuergerätes beschränkt.
Die S rind el impulse \?erö.en in einen Vorschubrnodulator 48
eingegeben, der ein von Ee.nd- ode,r elektrisch zu veränderndes
Widerst^ndsnetz umfassen kam, damit die Größe der vom
Spindelin;.;.ulSr;er;it 4 4 abgegebenen Impulse-zu bestimmen ist.
Die Aus £&ii£j ε signale des Vors elin"teOdulB-t or s 48>werden. in
einen Inte-rrierkreis 50 eingegeben, dar in eine:Leitung 51
ein als Rampe oder Schwelle wirkendes Ausgangssignal oder
eine Gleici:stro:r.sparmunr eingibt, _ deren GröiBe proportional
bU98447114 6
mit der Geschwindigkeit der vom Spindelimpulsgerät ausgehenden. Impulse ansteigt. Der Integrierkreis 50 ist ein üblich
arbeitender Verstärkerkreis, der von einem vom flip-Flop 42 durch die leitung 43 zugeführten Steuersignal eingeschaltet
werden kann.
Der Anstieg bzw. die Steilheit des eine Rampenfunktion
ausübenden Ausgangssignales des Integrierkreises 50 ist
von der in den Integrierkreis in einer vorgegebenen Zeitspanne eingegebenen ladungsmenge abhängig. Wenn man die
Amplitude und die Breite der Impulse konstant hält, ist der Anstieg des Ausgangssignales des Integrierkreises 50
der frequenz der empfangenen Impulse direkt proportional. Der Vorsehubmodulator 48 bestimmt die Amplitude der vom
Spindelimpulsgerät 44 eingehenden Impulse und bewirkt, daß die Ausgangssignale des Iirbegrierkreises 50 und des Spindelimpulsgerätes
44 konstant proportional zueinander bleiben.
Herrn, der Werkzeugschlitten 14 die mittlere Stellung 18 erreicht
hat, wird der Integrierkreis 50 durch ein vom flipflop"
42 durch die leitung 43 ausgehendes Signal eingeschaltet, .so daß sich in ihm vom Spindelimpulsgerät 44 abgegebene
ladung ansammelt, um somit ein eine Rampenfunktion ausübendes Ausgangssignal in der Leitung 51 zu erzeugen. Diese
Ausgangsspannung wird dann mit der vorher vorhandenen,
von der Einstellvorrichtung 10 ausgehenden Spannung kombiniert, um ein neues Signal für die weitere Steuerung des
V/erk-zeugschlittens 14 zu erzeugen. Es ist bekannt, daß sich
der Werkzeugschlitten 14 mit einer Geschwindigkeit bewegt, die proportional dem Anstieg des die Rampenfunktion ausübenden
Signales in der Leitung 51 ist. Diese Geschwindigkeit kann wegen der Erzeugung einer fehlersignalanzeige der
jeweiligen Differenz zwischen der Summe der in den Leitungen
Π 46
8AO
12 und 51 vorhandenen Spannungen und der Größe der der
tatsächlichen Schlittenstellung entsprechenden Spannung* aufrecht erhalten werden. Dieser die gewünschte Geschwindigkeit
"besitzende Vorschub wird beibehalten, bis der Werkzeugschlitten 14 die Endstellung 17 erreicht hat.-
An festen Punkten der Werkzeugmaschine sind zwei Endschalter 54. und 55 angebracht, die von einem am bewegbaren Werkzeugschlitten
14 befestigten Anschlag 56 betätigt werden, wenn der Werkzeugschlitten die eine oder die andere Endstellung 16 bEw. 17 erreicht. Wenn der Endschalter 55 durch
den Anschlag 56 bei Beendigung des Bearbeitungsvorganges betätigt wird, so wird durch diesen Endschalter 55 ein Zeitverzögerer
58 eingeschaltet. Die Vorwärtsbewegung des Werkzeugschlitten
14 wird durch Berührung mit einem mechanischen Anschlag gestoppt. Der Integrierkreis 50 fährt jedoch fort, Impulse bzw. Ladung zu sammeln, so -daß sich-das
System wieder sättigt, wodurch der Werkzeugschlitten 14
fest gegen den mechanischen Anschlag gedrückt wird. Der Werkzeugschlitten bleibt in dieser Stellung-für eine Zeit,
die von der vorgegebenen Verzögerung des Zeitverzogerers
58 abhängt.
Sobald die vorgegebene Verzögerungszeit abgelaufen ist,
gibt der Zeitverzögerer 58 einen Impuls durch eine leitung
59 ab, um die Stellung eines den Rüekziehvorgang bestimmenden
Flip-Flops 60 zu ändern. Dadurch 7/ird auch der Flip-Flop
42 zurückgestellt und ein Übersteuerungssignal in die ; Summiervorrichtung 24 des S'teuerkreises eingegeben./Das
vom Rückzieh-Flip- Flop 60 abgegebene Signal ist ein Gleichrstromsignal
genügender Große, um alle anderen in die Summiervorrichtung 22 eingegebenen Spannungen zu übersteuern
und somit das Servosystem zu sättigen und zu bewirken,
daß der Werkzeugschlitten 14 mit großer Geschwindigkeit in
BAD
entgegengesetzter Richtung in seine vollständig zurückgezogene
Stellung 16 fährt. In dieser Stellung wird der Endschalter 54 "betätigt, um das System abzuschalten und es
in einem Zustand zu halten, däß es das nächste Steuersignal empfangen und verarbeiten kann, welches nach dem Einstellen
der Maschinenspindeln oder der Werkzeugschlitten durch ein diese Einstellung anzeigendes, von einem Startmodulator
63 ausgesandtes Signal ausgelöst wird.
Der Zeitverzögerer 58 ist ein elektronischer Integrator,
der Impulse vom Spindelimpulsgerät 44 über· einen Selektorsclialter
erhält, welcher die verschiedenen Zeitverzögerungsintervalle bestimmt. Der Zeitverzögerer 58 versieht
eine bekannte Funktion des Steuersystems einer Werkzeugmaschine, indem er es ermöglicht, daß der Werkzeugschlitten
14 in seiner ausgefahrenen Stellung 17 verbleibt, bis alle im Antrieb des Werkzeugschlittens und im Werkzeug und
seiner Einspannvorrichtung vorhandenen Spannungen aufgehoben sind.
Die Arbeitsweise Je'r vorstellend beschriebenen Steuervorrichtung
ermöglicht die übliche Betätigung eines Werkzeugschlittens. Es ist jedoch erkennbar, άεβ die erfindungsgemäße
Vorrichtung auf verschiedene Weisen gesteuert werden kann, um besondere Funktionen des Schlittens durchführen
zu können. Bei der üblichen Steuerung eines WerkzeuTschlittens
wird vor Beginn eines Arbeitszyklus der das Zurückziehen
bestimmende Flip-Flop 60 eingeschaltet, um ein Schnellgangsignal
für das Servo/ventil-36 zu lieferni welches den
Werkzeugschlitten 14 in der vollständig zurückgezogenen Lage h;:lt. Ein beispielsweise am Ende .der Einstellung des
Spindelträgers ausgelöstes Startsignal-ändert den Zustand
des Rückzieh-Flip-Plops SC und bewirkt, daß der Werkzeugschlitten
14 schnell in die durcL das von der .Eina.tellvcr-
- 12 - .
5119 844/ 1146 ~~ -·■--:-
BADOWGiNAU
- 12 - ■;■■■"; . -■-.-■
richtung 10- ausgesandte Signal bestimmte Stellung vorfährt.
Wenn diese Stellung erreicht ist, wird die Ausgangsspannung
des Kraftverstärkers 34 gleich Null-» und der .nullindikator
40 setzt den Integrierkreis 50 unter Spannung,"wodurch
der Werkzeugschlitten 14 nur noch mit dem für. die Bearbeitung -bzw. den Schneidvorgang -bestimmten Vorschub vorfahrt.
Am Ende der Vorfahrbewegung erreicht der Werkzeugschlitten 14 einen vorderen Begrenzungsanschiag, und der
Endschalter 55 löst den Zeitverzogerer 58'aus, Wodurch nach
einer kurzen Zeitverzögerung der Kückz'ieh-3Flip>]?lop 60
eingeschaltet wird, der das Eüekfahren des Werkzeügschiittens
14 in die Ausgangsstellung 16 bewirkt und somit den Arbeitszyklus schließt. ' " -
Besondere Bewegungen des Werkzeugschlittens können mit Hilfe eines nicht dargestellten Drehschalters vorgewählt werden, welcher den Arbeitszyklus des Wirkzeugschlittens
steuert. Dieser Schalter kann ein mehrpoliger Stufendrehschalter sein, welcher die zahlreichen Teile der Steuervorrichtung verbindet und somit die Arbeitsfolge der einzelnen
Elemente der Steuervorrichtung verändern kann. Auch ist es
möglich, daß die Einstellvorrichtung. 10 die Torrn eines einen
.einzigen Widerstand aufweisenden Stromkreises annimmt,
,welcher programmierbar ist, -um verschiedene Größenordnungen für den Abstand' einstellen zu können. Andererseits kann
die Einstellvorriehtung 10 auch eine Vielzahl von derartigen
Kreisen aufweisen, die- wahlweise in das Steuersystem
,eingeschaltet werden; können. Auch, ist es möglrch.,. 'äaß das
Steuersystem im. Betrieb zwei' verschiedene'VorSchübe be- wirkt-,,.,wenn
man- .Einrichtungen zum Abtasten der Schlitten- position
vorsieht, .-welche- bei Erreichen der eri-ten''.S-öhii^-
.tens teilung; die■■ Sohlittengesohwindigke-it auf G-rund eines. ·. -"■
zweiten Signales ändert. Pur diese .funktion';'wird das Ein-,
stellsignal· festgehalten:und -.bleibt äändig-im Steuerkreis.,.
-13--
14 6
' ■— 15 -
und es werden zwei aufeinanderfolgende schnelle Funktionen
mit demselben kombiniert.
Auch kann auf relativ unkomplizierte Weise eine die Umkehrbewegung
hervorrufende Punktion erzeugt werden. Hierbei fährt der Werkzeugschlitten 14 normal in die ausgefahrene
Stellung 17, wobei ein Hemm-Stromkreis .ein Umschalten
der Vorschubgesehwindigkeiten während dieser Ausfahrbewegung verhindert. Die Ausgangsspannung des Zeitverzögerers
58 wird in den Vorschubinodulator 48 und den Integrierkreis
50 statt in den Rückzieh-Flip-Flop 60 eingegeben, und statt
des üblichen Rückfahrens erhält die Steuervorrichtung ein
negatives Vorschubsignal, welches somit den Arbeitsvorschub
bei der Rückfahrbewegung hervorruft. Wenn der Werkzeugschlitten
die in den Einstellstromkreisen vorgegebene Stellung erreicht hat, wird ein Signal erzeugt, v;elches den
Büekzieh-Flip-Flop 60 auslöst, so daß der YferkzeugsclxLitten
14 in seine Ausgangsstellung zurückfährt.'"Auch können
andere Funktionen wie eine Sprungfunktion (Skip-Face-Funktion)
einfach vorgewählt und arif diese Steuervorrichtung
in ähnlicher Weise zugeschnitten werden.
Obwohl die Beschreibung der Arbeitsv/eise der Steuervorrichtung
nur an Hand einer einen einzigen Werkzeugschlitten besitzenden Werkzeugmaschine erfolgte, wird eine mit
der vorgeschlagenen Steuervorrichtung ausgestattete Werkzeugmaschine
normalerweise eine Vielzahl von Werkzeugschlitten aufweisen, die gleichzeitig oder/iacheinander 'arbeiten,
um eine Vielzahl -von Bearbeitungsvorgängen ausführen zu können. Es versteht sich, daß die Erfindung auch auf eine
Vielzahl von Werkzeugschlitten und insbesondere auch auf einen Stirn- und Querschlitten angewendet werden kann, welche
in einer Schneidstellung einander zugeordnet sind und zusammenwirken. Durch geeignete Zusammenarbeit der Teile
, - 14 -
——— 90-9844/1- *~
BAD ORiG]NAL
-H-
der oben beschriebenen Steuerkreise können beliebige Punktionen
erzeugt werden, welche zahlreiche Schlitten in ihrer
Bewegung kombinieren, um auch eine geeignete Folge der Arbeit der Stirn- und Querschlitten hervorzurufen. In ähnlicher
Weise können Funktionen wie das direkte Zurückziehen eines Schlittens dadurch erzielt werden, daß man die:
Ausgangsspannung des Zeitverzögerers zum.Betätigen der"
Spindelbremse verwendet. - ;■;
In Fig. 2 bis 5 ist schematisch das Schaltbild einer:bevorzugten Ausführungεform der Steuervorrichtung gemäß der
Erfindung zusammen mit einem von.dieser Steuervorrichturig'
gesteuerten Teil einer Werkzeugmaschine dargestellt. Das
Spindelimpulsgerät 44» das zusammen mit der Spindel 46, einem Spannfutter 64 und einem Werkstück 65 angetrieben
wird, kann ein Impulsgenerator beliebiger bekannter Ausführung sein, wobei lediglich die Bedingung besteht, daß
dieses G-erät Impulse konstanter Größe und Breite >nit einer
Frequenz abgibt, welche von der Drehzahl der Spindel 46
abhängt. Der Vorschubmodulator 48 besteht in seiner einfachsten Form aus. einem Potentiometer 66, an dessen Widerstandselement
die Ausgangsklemme des Spindelimpulsgerätes 44 bzw. Spindelimpulsgenerators angeschlossen ist, wobei
die ausgewählte Impulsamplitude von dem verschiebbaren Abgreifer
des Potentiometers 66 abgegriffen wird. Der die Rampenfunktion ausübende Integrierkreis: 50 besteht aus
einem in üblicher Weise arbeitenden Verstärker 67>
der den Integrierkreislauf auslöst. Der Kontakt 68a eines Relais ist in Serie mit einem Widerstand und parallel mit einem
Kondensator 69 geschaltet, welcher in der Rückkopplungsverbindung des Integrierkreises 50 liegt. Bei geschlossenem
Kontakt 68a wird der Integrierkreis 50 neutral, während .
nach Öffnen des Kontaktes 68a der Integrierkreis unter Spannung gesetzt wird und Impulse bzw. Spannung sammelt,
- 15 -
9Ü98U/1H6
um die Rampenfunktion an der Ausgangskiemme 70 zu bilden*
■ .
,Die Addiervorrichtung 22, der"Modulator 26, der Wechselstromverstärker
28 und der Gleichrichter 30, die in Fig. 1 nur angedeutet sind, sind in Fig. 3 als Sciialfbilder naher
dargestellt und arbeiten zusammen, um ein Fehlersignal zu
erzeugen, welches in den Leistung abgebenden Teil der
Steuervorrichtung eingegeben wird. Die Summiervorrichtung
22 und der Modulator 26 sind in der Schaltung zusammengefaßt,
und werden durch die Summierung von Signalen am veränderbaren Widerstand eines. .Feldeffekttransistors 72 ersetzt.
Die Eigenschaften des Feldeffekttransistors 72 sind ff-era Fachmann bekannt und bestehen darin,- daß der Widerstand
durch eine Spannung zwischen dem Emitter 72a. und dem Kollektor 72b des Transistors 72 gesteuert werden kann. An
die Basis 72cdes Transistors 72 wird ein Modulationssignal
yon etwa 2,5 kHz angelegt, um die, zwischen Kollektor 72b
und Emitter 72a des Transistor 72 herrschende Gleichstromspannung zu modulieren. ,
Das vom verschiebbaren Umformer 20- ausgehende Rückkopplungssignal wird durch eine Leitung.75 an die Verbindung von
zwei in Reihe geschalteten Widerständen 76 angelegt, welche
zwischen dem Kollektor 72b des Transistors 72 und Erde bzw. Masse liegen. Das von der Einstellvorrichtung 10 durch die
leitung 12 abgegebene Eins^ellsignal und das in der Leitung
51 vorhandene Hampensignal \yerdeia in einer Leitung -77 vereinigt
und direkt an den Kollektor 72b des Transistors 72
angelegt. Außerdem ist eine Torschaltung 78* welche -aus ■
zwei Widerständen und einer Diode .;°.2 besteht, ebenfalls an
den Kollektor.. 72b des. Transistors";-?2= ;ang^§ohlo.sßen*: Diese
Torschaltung. 73 ist. außerdem- dur-ali^die^Leitung .62 "-sn. den
Rückzieh-Flip-Flop 60 angeschlossen und wir-d-^unter--Hörs
^V BADOfUQlHAL
49002-
Fahrbedingungen- des Werkzeugschlittens auf. eine geeignete
negative-.Gleichstromspannung vorgespannt. Somit wird die
Diode 92 der Torschaltung 78 in entgegengesetzter Richtung
vorgespannt und beeinträchtigt deshalb nicht die: dem: Kollektor 72b des' Transistors 72 sugeführten Signale. Wenn Jedoch
das Rückfahrsignal empfangen wird, gelangt ein positives Signal durch die Leitung 72 zur Torschaltung 78, so
daß die Diode 92 vorwärts vorgespannt wird und daher bewirkt, daß der Kollektor 72b des Transistors 72 eine mehr,
positive Spannung erhält, wodurch alle hier vorhandenen
Signale wegen des vorwärts durch die Diode 92 fließenden .
Stromes überdeckt werden. . ·. . '
Der Yfechselstromverstärker 28 ist ein Vierstuf en-Txansistorverstärker,
der an seinem endgültigen Ausgang einen '.; ■
Transistor 79 in Basis-Schaltung aufweist, so daß sich -.
eine niedi"ige Ausgangs impedanz in einer zu den folgenden
Schaltelementen führenden Leitung 80 befindet. Der Verstärker 28 ist üblicher Ausführung und vermeidet wegen der
Wechsels tr einkopplung die Driftprobleme,, die bei kleinen
Signalgleichstromverctärlcern vorhanden sind.
Das verstärkte Wechsels tr omf.ehl er signal wird durch d£e Leitung
80 in den Ringgleichrichter 30 eingegeben, welcher dieses
- Fehlersignal in ein Gleichstrom-GegB-ntaktsignal in ..:.;-.
einer Leitung £:2 umwandelt, die zu dem leistungsabgebenden
Teil der Schaltung führt. Sowohl der Modulator 26 als auch
der Gleichrichter 3C der vorliegenden,Steuervorrichtung
erhalten ihre Energie von einem gemeinsamen .Oszillators!--
gnal, das an eine Klenne 83 angelegt ist, wodurch die Synchronisation der beiden elektrischen Kreise erleichtert, . :
9 0 9 8 44 / 1 1 4 6 . ■;. ' χ^β
1905Q2-
— ■17 —
Die Ausgangsspannung des Gleichrichters 30 wird in den
Gleichstromverstärker 32 (Fig. 4) über die Klemmen "bzw.
Leitungen 82 eingegeben. Dieser Verstärker "besteht aus zwei
Verstärkereinheiten S31, die im Gegentakt miteinander verbunden
sind.- Das verstärkte Gleichstromfehlersignal wird;i
in den Verstärker 34 des leistungsabgebenden Teiles der Vorrichtung geleitet, der ebenfalls im Gegentakt angeschlossen
ist, wobei Jede Seite.dieses Verstärkers 34 aus zwei unmittelbar aneinander gekuppelten npn-Transistoren 35a und.
85b bzw» 86a. und 36b besteht. Die Ausgangsklemmen 88a,~ 88b
und 88c des Verstärkers 34 sind an das elektrohydraulische
Servq/ventil 36 angeschlosoen und'bewirken wenigstens bei
Signalen im ungesättigten Bereich eine Verstellung der Spule des Veiitiles, die direkt proportional zur Amplitude des
Gleichstrorifehlerslgnales: ist, und rufen somit einen entsprechend
großen Strönuno'smittelfluG zum hydraulischen Betätiger
38 hervor.
Der Kuliindikator 40 ist ebenfalls rcit den Ausgangsklemmen
des Verstärkers 34 verbunden und besteht aus einem Lade-. Stromkreis, der an die eine Aus^leichsklemme 88a des Gegentaktstromkreises
angeschlossen ist. Wenn die Höhe des Ausgangssignals an der Klemme 88a auf einen genügend niedrigen
Wert sinkt, wird eine Diode 89 vorwärts vorgespannt, und
der nullindikator 40 wirkt über eine Klsmrae 90 wie eine
Ladung oder Belastung auf einer Seite des den Vorschub auslösenden-!Flip-Flops
42, um den Zustand des Flip-Flops 42 zu ändern. ... - '
Die den Vorschub-Flip-Flop 42 und den. Rückzieh-Flip-Flop
enthaltenden Stufen der Steuerschaltung bastenen'aus üblichen
Flip-Flop-Stufen, welche zwei stabile Betriebszustände
aufweisen, um den übrigen Teil der Schaltung zu steuern. '
Es ist bekannt, daß jeder Flip-Flop 42 bzw. 60 durch einen
- 18 - ;
Impuls am Auslöse eingang oder dadurch, umgeschaltet werden
kann, daß man eine genügend hohe G-I eich spannung anlegt,,
um die gerade herrschende Vorspannung des Flip-Flops zu
ändern. Die Ausgangssigns.le werden gewöhnlich durch die;
■Kollektorleitungen abgeführt und liefern eine vonszwei "möglichen
positiven Sptmnungen bei dieser besOnderen Ausführungsform
der Erfindung, So wird, beispielsweise die Ausgangsspannung
des. Rüoksieh-Flip-Flops 60 über die leitung 62
in die Torschaltung 78 eingegeben, welche das Übersteuern oder das Überdecken des .Fehler signales. steuert, tun. den
Werkzeugschlitten 14 in seine Ausgangsstellung 16 zurückzuziehen.. .. . ·."".. ... -v-fi.;-.
Wenn der Trcaisistor 9'1 des Flip-Flops-60, auf G-rund eines
vom Sta.rtnodula.tor 63 abgegebenen, an einer- Klemme 97 erscheinenden
- positiven- Signales leitend . wird r herroc-ht eine
niedrige positive Gleichstromspannung· in- der leitung:-62- am
Eingang der Torschaltung 78, ' so daß - die Diode 92 auf Grund
der Spannungsteilung zwischen den zugeordneten Widerständen rückwärts vorgespannt wird; Wenn der Transistor 91"des
Rückzieh-Flip-Flops 60 ;jedoch auf Grund eines vom Zeitverzügerer
58 in eine Leitung 93 eingegebenen negativen Kommandos nicht leitend wird, baut sich in der leitung 62 "eine
hohe positive Spannung auf,- wodtirch die Diode 92 vorwärts
vorgespannt wird und somit "eine positive Spannung am Kollektor
72b des Feldeffekttransistors 72 herrscht, wodurch das Fehlersignal übersteuert bsw. überdeckt wird. -
Der den Vorschub auslösende Flip-Flop 42 arbeitet in ähnlicher Weise, um zwei verschieden hohe Ausgangsspannungen
in einer Leitung 94 als Ergebnis von Eingangssignalen zu
bilden, die durch den Nullindikator 40 an der Klemme 90
oder vom Rückzieh-Flip-Flop 60 in einer Leitung 95 erzeugt
werden. Das in der Leitung 94 herrschende Ausgangssignal
BAD
wird in einen Transistorverstärker 96 eingegeben, um das Relais 68 zu steuern, damit der Integrierkreis 50 erregt
oder abgeschaltet werden kann.
Der Zeitverzögerer 58 bewirkt,.twie "bereits oben gesagt,
eine Zeitverzögerung, damit der Werkzeugschlitten 14 in seiner ausgefahrenen Endstellung 17 für eine kurze Zeit
verweilen kann, die von der Drehgeschwindigkeit, der Spindel abhängt, um Spannungen od. dgl. im mechanischen Antrieb
aufzuheben. Dieser Zeitverzögerer 58 besitzt einen geeigneten Ladestromkreis 100, der die Zeitverzögerung bewirkt,
und außerdem Verstärker 102, um voneinander getrennte Ausgangssignole
in der Leitung 93 zu erzeugen. Am Eingang ist ein Yfählschalter 104 vorgesehen, der vom Spindelinpulsgerät
44 durch eine Leitung 105 Impulse empfängt,, so daß verschiedene
Widerstände. 107 in den Ladestromkreis 100 für
unterschiedliche Versögerungszeiten eingeschaltet werden
können. Außerdem ist eine Eingangsklemme 103 vorgesehen, welche an den Endschalter 55 oder an ein anderes, eine Begrenzung
feststellendes Schaltelement angeschlossen ist, um den Betrieb des 'Zeitverzögerers 3'~. zu 'Iberwachen und
zu steuern. ■
Obwohl die elektrische Schaltung der vorliegenden Steuervorrichtung
nicht in allen Einzelheiten beschrieben wurde, ist ein großer Teil der Schaltung ir. auf diesem Gebiete
üblicher Weise ausgebildet und für der. Fachmann scmit ohne
weiteres ver?t:\ndlich. Auch. sind sahlreiolie Ab'-ar.cllunsen
der vorgeschlagenen Vorrichtungen und Schaltunger, neulich.
Beispielsweise sind Abwandlungen in einzelnen Schaltelementen
und der Art der Erzeugung der Steuersignale r.öglich
und, -ie bereits vorstehend e r'" if.hr» t-, !rönnen der 2»i+v:rzögerer
56, der Hlicksieh-Plir-Plo? SD und der f".r den Vorschub
vorgesehene ?lir;-?lc"
'2 auf "an.terDciiiedliche weise
BAß
- 20 -
9 U 9 8 4 47 1 1
miteinander verbunden werden, um von der beschriebenen Punktion abweichende spezielle Funktionen der Schlitten
zu ermöglichen, wie einen doppelten Vorschub, einen rückwärts gerichteten Vorschub usw.
Patentansprüche·
30 9844/
Claims (21)
- Patentansprüche:/ΐ J Automatische Steuervorrichtung für Y/erkzeugmaschinen ^--" zum Erzeugen relativer Bewegungen zwischen einem Werkstück und wenigstens einem Bearbeitungswerkzeug, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erzeugen dieser Relativbewegung eine auf G-rund eines S'ehlersignales arbeitende Servovorrichtung vorgesehen ist, die eine proportional der Stellung der beiden gegeneinander bewegbaren Teile arbeitende Steuervorrichtung ist, bei der durch ständiges Vergleichen eines der jeweiligen Relativstellung entsprechenden Rückkopplungssignales und eines Positionssteuersignales ein Fehlersignal gebildet wird, um die Geschwindigkeit bzw. das Ausmaß der Relativbewegung zu bestimmen, und daß Einrichtungen vorgesehen sind, um ein Positionssteuersignal in die Servovorrichtung einzugeben, das Positionsinformationen enthält, die sich mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit verändern, so daß die Relativbewegung zwischen dem Werkstück und dem Werkzeug mit vorbestimmter entsprechender Geschwindigkeit erfolgt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Servovorrichtung eine analog arbeitende Vorrichtung und das Positionssteuersignal ein sich änderndes kontinuierliches Signal ist, das jeweils augenblicklich, d. h. ohne- Zeitverzögerung für die gewünschte Position repräsentativ ist..
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, deß das R^ckkopplungs- und das Steuersignal elektrische Signale sind, deren Amplituden proportional der Stelluni; der gegeneinander bewegbaren Teile sind, und daß da.s Steuer signal eine Rampenfunktion ausübt, derenBAD ORIGJNAL— 2 —-txITeigung kennzeichnend für die vorbestimmte Geschwindigkeit der Schlittenbewegung ist.
- 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche TV" bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erzeugen eines Positionssteuersignales ein Spannung abgebender Generator vorgesehen ist, wobei Vorkehrungen getroffen sind, um die Ausgangsspannung des Generators proportional zur gev/anseht en relativen Geschwindigkeit zu ändern, und daß eine Sammeleinrichtung oder Akkumuliereinrichtung vorgesehen ist, die auf die Ausgangsspannung des; Generators anspricht, um ein sich änderndes Signal zu bilden, dessen Anstieg, kennzeichnend, für die relative. Geschwindigkeit ist. -.. ■ ,
- 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche T bis .4, dadurch gekennzeichnet, da£ der Generator,, ein " Impuls ge rät oder Impulsgenerator (4.4) ist, der Impulse konstanter Spannung- liefert, daß.für die gewünschten Veränderungen der Amplitude der Impulse ein Ohmscher Spannungsteilerkreis vorgesehen und der Akkumulator ein Integrierkreis ist, welcher als Ausgangsspannung eine Spannung mit Rampenfunktion liefert» -. . ,..,...
- 6. Vorrichtung nach einem,oder mehreren, der Ansprüche; 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß einer der gegeneinander bewegbaren Teile, nämlich das. Werkstück' oder das-Werkzeug, von einer drehbaren Spindel .der,Werkzeugmaschine erfaßt und mitgenommen wird, und .-daß der Impulsgenerator von der Werkzeugmaschinenspindel-angetrieben wird, um ein der Drehzahl der S.piruiel proportionales sich änderndes Signal zu liefern« ; ■BAD QRlGtMAL9Ö98U/1U6-33-
- 7. Vorrichtung nach einen oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, bei der ein Werkzeugschlitten schnell aus seiner zurückgezogenen Ruhestellung in die Arbeitsstellung gefahren und im Arbeitsbereich mit einem langsanieren Vorschub"bewegt wird,tdadurch gekennzeichnet, daß ein Servosystem vorgesehen ist, um den Werkzeugschlitten unter Positionssteuerung in Abhängigkeit von einem Steuersignal, welches in seiner Amplitude repräsentativ für die augenblicklich gewünschte Stellung des Werkzeugsehlittene ist, gesteuert wird, de-'ß· ferner Einrichtungen zum Erzeugen eines ersten, für den Arbeitsbereich des Werkzeugschlittens repräsentativen Signales vorgesehen sind, dc£-außerdem Einrichtungen zum Erzeugen eines zweiten Steuersignales vorgesehen sind, dessen Amplitude sich proportionr.l zur Vorwärtsbewegung des Werkzeugschlittens im Arbeitsbereich desselben verändert, und daß schließlich Einrichtungen vorgesehen sind, um das erste und das zweite Steuersignal an das Servosystem anzulegen, um die gewünschte Bewegung des Werkseu^irchlittens zu erzielen.
- 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, bei der automatisch gesteuert ein Werkzeugschlitten aus einer surück^e ζ ebenen Stellung in eine Arbeitsstellung 'mti durch diese hin au ι-el: ' ieder zurück in die zurückgezogene Ausgangs st ellung auf -Sr-und von Steuersignalen geführt wir2, dsö.urc> ^kennzeichnet, dai ein Servosystem zumBewegei. aervTeri-iz-sucsclilittens vorgesehen ist, das einen Wcniler-. t::w. i'sßwertuir.former aufweist, -elohor den an. er.clicklichen St.el-luiigen dee Werkzeugschlittens entsprec'rsnäe Hückko^rlun^ssirtnale liefert da*? ferner Einrichtungen sun Eonbiuieren der Eück'-rcp^- lung3si£T,cle nit den S-teu"r-:i :n.-len vornesehen sind. um Pehlerc-ignale zu erzeu/=::, und dr.3 auf äie Per.ler-1 14 6signale ansprechende Einrichtungen vorgesehen sind, um den Werkzeugschlitten zu bewegen, daß außerdem Einrichtungen vorgesehen sind, um eine Vielzahl von Steuersignalen für das Servosystem zu erzeugen, wobei einesdieser Steuersignale ein Geschwindigkeitssignal ist, welches der Geschwindigkeit des Yferkzeugschlittens während des Bearbeitungsvorganges entspricht, und daß Einrichtungen vorgesehen sind,, um das Geschwindlgkeitssignal mit wenigstens einem der anderen Steuersignale an einer vorbestimmten Stelle der .Bewegung des Werkzeugsclilittens zu kombinieren, um eine weitere Bewegung des Werkzeugschlittens mit einer gewünschten Geschwindigkeit zu erzeugen und damit den Bearbeitungsvorgang durchzu-. führen. ' . .. . ■
- 9< Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 *■ bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie. zum Erzeugen einer Relativbewegung zwischen einem Werkstück und .,= einem Wei^kzeug einen geschlossenen Regelkreis zum Er- ' zeugen der Relativbewegung in Abhängigkeit von Pösitionssteuersigiis-len aufweist, daß sie ferner Einrichtungen zum Erzeugen eines ersten Steuersignales für deil· Regelkreis aufweist,: um die. Relativbewegung zwischen .dem Werkstück und· dem Werkzeug aus einer zurückgezogenen Stellung in eine dicht aneinanderliegende Stellung1 aufweist, dafB sie - ferner-Einrichtungen zum Erzeugen ■'".-■ eines zweiten Steuersignales mxt einer sich konstant .- ändernden Charakteristik .aufweist, um eine Relativbe-wegung mit vorbestimmter Geschwindigkeit v,'ährend des Kontaktee z-"-vi--chen dem V/erkstück und dem V/erkzeug zu erzeugen, ÖL' ferner Einrichtungen zum. Erzeugen .eines, dritten 3teuersignales vorgesehen sind, um eine-Helativbevegun^- in_ ui-geiehrter dichtung in die zurückgezogeneBAD1908502-45"-Ausgangsstellung zu erzeugen, daß außerdem Einrichtungen zum AIdtasten der einzelnen Stellungen des 'vTerkstückes gegenüber dem Werkzeug vorgesehen sind, Vielehe ein hierfür repräsentatives einzelnes bzw. abgetrenntes Signal liefert, und daß eine Schalteinrichtung vorgesehen ist, die auf die Abtasteinrichtungen anspricht, um die Steuersignale der Servosteuerung in einer vorbestimmten Folge von Kombinationen- einzugeben.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet, daß außerdem ein Zeitverzögerer (53) vorgesehen ist, der auf die Signale der Abtasteinrichtung anspricht und so arbeitet, daß er die Schalteinrichtungen für ein vorbestimmtes Intervall unterbricht.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oüer TO, dadurch gekennzeichnet, uäß die Schalteinrichtung außerdem Einrichtungen zum Kombinieren von zwei Steuersignalen umfaßt, um dieselben gleichzeitig in die Servosteuerung einzugeben und somit eine Relativbewegung als Funktion der Kombination der Steuersignale zu bewirken.
- 12. Vorrichtung nach einem,oder mehreren der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erzeugen der Steuersignale Spannungsgeneratoren vorgesehen sind, wobei jeder S-pannungsgenerator eine veränderbare Ausgangsspannung liefern kann, die repräsentativ für die Stellungen eines bewegbaren Elementes wie des Werkstückes- oder des Werkzeuges sind.
- 13· Vorrichtung nach einen oder mehreren der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, .daß zum Erzeugen eines zweiten Steuersignales ein Rampenspönnungsgenerator vorgesehen ist, wodurch ein bewegbares Element mit eineraü9844/ii 4 6Geschwindigkeit bewegt wird,, .die- der ITeigung der Ram-: ρenspannung entspricht.
- 14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß eines der relativ j zueinander bewegbaren Elemente an einer drehbaren Spindel befestigt ist und daß an der Spindel außerdem eine Einrichtung angebracht ist, welche ein Ausgangssignal . entsprechend der Drehzahl- der Spindel liefert, wobei das Ausgangssignal an den Rampenspannungsgenerator- angelegt wird, um eine Rampenspannung zu liefern, deren, i-Teigung bzw. Steigung direkt der Spindeldrehzahl entspricht. "■ ■ . .'.'.= '-
- 15. Vorrichtung nach einem oder mehreren, der Ansprüche 1 ". bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß zum automatischen Steuern einer Werkzeugmaschine,-bei der ein Sehlitten mit einer der Drehzahl der Spindel der V/erkzeugmaschine entsprechenden Geschwindigkeit*für die Bearbeitungsvorgänge bewegt wird, eine Rückzieheinrichtung zum Erzeugen eines Signales vorgesehen ist, welches das> Zurückziehen des Werkzeugschlittens mit erhöhter Geschwindigkeit bewirkt, daß ferner eine Einstelleinrichtung vorgesehen ist, um ein dem Ausmaß, der Vorwäi'tsbewegung des Werkzeugschlittens im Schnell-gang entsprechendes . Signal zu liefern, daß ferner Einrichtungen vorgesehen sind, um ein der Vorfahrgeschv/indigkeit des -Werkzeugschlittens während des Bearbeitungsvorganges entspre- -, chendes Signal zu liefern, daß außerdem,eine Rückkopp-. lungseinrichtung zum Erzeugen ,eines der jeweiligen augenblicklichen Stellung des Werkzeugschlittens entsprechenden Signals vorgesehen ist, daß außerdem: eine Einrichtung zum Kombinieren der Signale der Positic-nseinstelleinriclitung und der RückkopplungseinrichtungBAD ORIGINAL-7 -9ü98U/1Ut>Q η κ R η ?vorgesehen ist, tun ein Differenzsignal zu liefern, wel ches/aas Servosystem eingespeist wird, um den Werkzeug schlitten zu bewegen, daß ferner eine Einrichtung zum Vergleichen der Signale der Einstellvorrichtung und der Rückkopplungsvorrichtung vorgesehen ist, die ein Ver gleichssignal liefert, wenn Gleichheit erreicht ist, daß außerdem eine auf das Vergleichssignal ansprechende Einrichtung vorgesehen ist, um die Signale der Geschwindigkeit seinrichtung und der RückkopplungseinrichTT tung zu kombinieren und dadurch ein zweites Differenzsignal zu erzeugen, waches in das Servosystem eingespeist wird, um eine weitere Bewegung des Werk-'zeugschlittens hervorzurufen, uii3 da!3 Einrichtungen vorgesehen sind, um die gesarate Bewegung des Werkzeug se Mittens abzutasten und die Signale der Rücksieheinrichtung und der Rlickkopplurigseinriclitung zu kombinieren, um ein drittes Differenzsignal zu liefern., welches- in das Servosystem eingegeben wird, um den Schlitten wieder in seine vollständig zurückgezogene Ausgangsstellung zurückzufahren.
- 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zeitverzcgerer (5B) vorgesehen ιεΐ, der auf die die vollständigen Bewegungsabläufe feststellende Sinriclitung anspricht, tun das -Kombinieren der Signale der Rückzieheiiirichtung un:V der RV-ckkop^lungseinriclitung zu verzögern.
- 17· Vorriclitun;: r.ach Anspruch 15 oöer 1c, .dadurch gekennzeichnet, öaß'die Einrichtung zu.- Kombinieren der Signale der Q-eschvindiglrsitseliiriclttung und der R^-C^korr;-luiir? einrichtung außeri.e:;; dr>s Si.-rr.äl ier Posit ions einstelleinrichtung liouibiniert," u^ ein zv:eite-E Differcr.z- -sijiiai zu liefern. "BAD ORIGINAL90. S7B 4 4/. 1.14j 9065 Q 2--Ιβ -
- 18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche' 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen die Vorschubgeschwindigkeit bestimmenden G-enerator aufweist, der an die Spindel der Werkzeugmaschine angeschlossen ist, um', ein Ausgangssignal zu liefern, das der Drehzahl der Spindel entspricht,' wobei eine Multiplizierschaltung bzw. ein Vervielfacher (Multiplier) an den Generator angeschlossen ist, um wahlweise die Proportion des Ausgangssignales in Relation zur Drehzahl der Spindel zu verändern, und daß Einrichtungen vorgesehen sind, welche auf das Ausgangssignal ansprechen und dadurc ein elektrisches Signal liefern, das in die Steuereinrichtung des Werkzeugschlittens (14) eingegeben wird, wobei dieses elektrische Signal eine Steigung oder Neigung aufweist, die der Drehzahl der Spindel direkt proportional ist.
- 19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Generator ein Impulsgenerator (44) ist, der konstante elektrische Impulse mit einer Frequenz liefert, die der Drehzahl der Spindel proportional sind, und daß der Ve rvielf melier oder Multiplier ein elektrisches-Schaltelement ist, r.it dem ein Teil des erzeugten elektrischen Si^mIeε auc^ev/ählt werden kann.
- 20. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder -19, dadurch gekennzeichnet, da/3 der Impulsgenerator (44) Impulse konstanter Amplitude erzsugt und dp.·: der Vervic-lfacher öder Multiplier eire Wiaer^tsndsechaltung; iot,:. ar.· reiche die' Impulse angelegt verceic, :sl=i:uie Widerstandsschaltungso arbeitet, da£ sie v/a&l^eise die Amplitude dieser Impulse verändert.BAD ORIGINAL4/114 6
- 21. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Integrator ein Verstärker ist, der als Integrierkreis angeschlossen ist, um die Ladungen der angelegten Impulse zu sammeln und somit eine Ausgangsspannung mit Rampenfunktion zu erzeugen.90984^/1146Le e rs e i t e
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