DE3017885C2 - Gleichstromversorgungseinrichtung - Google Patents

Gleichstromversorgungseinrichtung

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DE3017885C2 DE19803017885 DE3017885A DE3017885C2 DE 3017885 C2 DE3017885 C2 DE 3017885C2 DE 19803017885 DE19803017885 DE 19803017885 DE 3017885 A DE3017885 A DE 3017885A DE 3017885 C2 DE3017885 C2 DE 3017885C2
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Gleichstromversorgungseinrichtung entsprechend der Gattungsbezeichnung des Hauptanspruches. Eine derartige Gleichstromversorgungseinrichtung ist nach der DE-AS 22 50 575 bekannt Dabei wird das in einem Längszweig angeordnete Schaltglied von einem Stromregler und das im Querzweig angeordnete Schaltglied von einem Spannungsregler betätigt, wobei die beiden Regler als Zweipunkt-Schaltregler ausgeführt sind und unabhängig voneinander arbeiten. Die bekannte Gleichstromversorgungseinrichtung ist damit nur zu einer sogenannten Abwarts-Regeiung geeignet, bei weicher die sich einstellende Ausgangsgleichspannung gleich oder kleiner ist als die speisende Eingangsspannung; nicht jedoch für eine Aufwärts-Regelung, bei welcher die Ausgangsspannung größer ist als die speisende Eingangsspannung.
Nach der DE-OS 13 05 369 ist eine sowohl für Abwärts- als auch für Aufwärts-Regelung geeignete Gleichstromversorgungseinrichtung bekannt, wobei die in dem Längszweig und dem Querzweig angeordneten Schaltglieder von einer Impulsgeneratoren enthaltenden Steuereinrichtung taktweise betätigt werden. Die Steuereinrichtung erzeugt dabei für die Energieschaltglieder impulsförmige Ansteuersignale, von denen das eine ein konstantes Tastverhältnis und das andere ein variables Tastverhältnis aufweist, welches mittels besonderer Kontroll- und Einstellglieder in Abhängigkeit von der Ausgangsspannung gebracht wird. Zwar kann mit dieser bekannten Gleichsrromvw.jorgungseinrichtung ein Verbraucher aus einer Gleichspannungsquelle mit beliebig schwankender Amplitude versorgt werden, die dabei erforderliche Steuereinrichtung zur Erzeugung und entsprechender Veränderung des Tastverhälinisses der von ihr aus zu gebenden Steuersignale ist jedoch recht aufwendig.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, einen selbsttätigen Übergang von Aufwärts- zur Abwärts-Regelung und umgekehrt bei einer Einrichtung der eingangs gcnannten Art zu schaffen und dabei ohne die Verwendung von speziellen Impulsgeneratcren auszukommen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäße durch die im Hiiuptanspruch angegebenen Merkmale gelöst. Man erhält damit eine aufwandsarme universell einsetzbare Gleichstromversorgungseinrichtung.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung läßt sich bei wechselspannungsgespeisten Gleichrichter-Brückcnschaltungen als Gleichstromquellen ein praktisch phasengleicher Ausgangsstrom erreichen, wenn dem Zweipunkt-Stromregler als Sollwert eine der Ausgangsspannung der Brückenschaltung proportionale Größe zugeführt ist, was bei einer eine Aufwärts-Regelung betreffende Gleichstromversorgungseinrichtung gemäß der DE-AS 28 01 391 bekannt ist.
Die Erfindung samt ihren weiteren Ausgestaltungen soll nachstehend anhand der Figuren näher erläutert werden.
Fig. 1 zeigt eine schematische Übersicht der erfin-
dungsgemäßen Gleichstromversorgungseinrichtung, mit welcher ein beliebiger, an die Ausgangsklemmen 1 und 2 angeschlossener Verbraucher Rl mit Gleichstrom aus einer Gleichspannungsquelle versorgt werden soll, die beispielsweise — wie dargestellt — aus einer mit sinusförmiger Wechselspannung U~ gespeisten Gleichrichter-Brückenschaltung 3 besteht An den mit 4 und 5 bezeichneten Klemmen erscheint also eine zwischen einem Maximalwert und dem Wert Null pulsierende Gleichspannung U. An den Ausgangsklemmen 1 und 2 ist ein Kondensator 6 angeschlossen, dem eine aus einer Diode 7, einem Gleichstromwandler 8, einer Speicherdrossel 9 und einer zweiten Diode 10 bestehende Reihenschaltung parallel angeordnet ist Eine dem die Speicherdrossel durchfließenden Strom entsprechende Größe /wird in einem Addierglied 12 mit einem an eine Klemme 17 angelegten Stromsollwert Γ verglichen und die sich daraus ergebende Differenz einem Stromregler 11 zugeführt Der Stromregler 11 weist die in seinem Blocksymbol dargestellte Zweipunktcharakteristik mit ausgeprägtem Hystereseverhalten auf. Die Breite der Hystereseschleife ist mit B bezeichnet und beim dargestellten Beispiel symmetrisch zur Ordinatenauise, d. h. symmetrisch zum Wert Null des Eingangssigneis e, angenommen worden. Das Ausgangssignal b des Zweipunkt-Stromreglers ändert sich also jeweils dann von Null-Signal zu L-Signal, wenn die Beziehung gilt
/ < /* · Bli
und ändert sich jeweils dann von L-Signal zu Null-Signal, wenn die Beziehung gilt
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Mit dem Ausgangssignal b wird jeweils eines von zwei Schaltglicdcrn 5Gi bzw. SG 2 über ein ODER-Gatter 13 bzw. ein UND-Gatter 14 betätigt und zwar werden diese Schaltglieder dann in ihren geschlossenen (leitenden) Zustand überführt, wenn ihre entsprechenden, mit s 1 und s 2 bezeichneten Signale L-Signal aufweisen. Bei der dargestellten Stellung der Schalter SG 1 und SG 2 sind die beiden Signale 51 und s 2 Null-Signale. Vorzugsweise handelt es sich bei den beiden Schaltgliedern SG 1 und SG 2 um Halbleiterschalter.
Die Ausgangsspannung U der Gleichrichter-Brükkenschaltung 3 und die Ausgangsspannung Ua der Gleichstromversorgungseinrichtung werden über geeignete, nicht weiter dargestellte Meßwertgeber e.-faßt und im Eingang eines Komparators 15 miteinander verglichen. Übersteigt der Wert der Spannung i/den Betrag der Ausgangsspannung Ua. dann ist das Ausgangssignal des komparators a ein Null-Signal, welches das UND-Gatter 14 sperrt, so daß dessen Ausgangssignal 5 1 ebenfalls ein Null-Signal ist und das Schaltglied SG 1 in seiner geöffneten Stellung hält.
Ist dagegen die Spannung der Gleichstromquelle U kleiner als die Ausgangsspannung, dann ist das Ausgangssignal a des Komparators 15 ein L-Signal, welches über das ODER-Gatter 13 ein Schließen des Schaltgliedes SG2 bewirkt und das UND-Gatter 14 vorbereitet, so daß nunmehr dessen Ausgangssignal dem des Zweipunkt-Stromreglers 11 folgen kann. Prinzipiell ergibt sich mit der dargestellten Anordnung folgende Wirkungsweise:
Der Zweipunkt-Strpmregler 11 sucht für jeden Zeitpunki den Mittelwert des Stromes durch die Speicherdrossel 9 konstant zu halten, indem er immer dann, wenn dieser Strom um den Betrag 8I2 den Wert des Sollwerts /* unterschreitet ein auf Schließen eines der Schalter SG 2 oder SG1 gerichtetes L-Signal ausgibt und ein auf eine Verminderung des Speicherdrosselstromes gerichteten Null-Signal dann erzeugt, wenn dieser den Wert des Sollwerts Γ um denselben Betrag 8I2 überschreitet Es erfolgt also ständig eine periodisch intermittierende Betätigung eines der Schaltglieder 5Gl oder 5G2 durch das Ausgangssignal b des Stromreglers 11, wobei der Komparator 15 selbsttätig die Entscheidung darüber trifft, ob dieses Ziel im Wege einer Aufwärts-Rege-Iung (Schalter SG 1 periodisch betätigt Schalter 5G2 dauernd geschlossen) oder im Wege einer Abwävts-Regelung (Schalter SG1 dauernd geöffnet, Schalter 5G2 periodisch betätigt) erfolgt Bei Aufwärts-Regelung wird in an sich bekannter Weise mit dem Schalter SG 1 die Speicherdrossei 9 intermittierend unmittelbar an die Klemmen 4 und 5 der Gleichstromquelle 3 gelegt; die Diode 10 verhindert dabei eine Entladung des Kondensators 6 über das zeitweise geschlossene Schaltglied SG 1, während bei Abwärts-Regelunf · rättels des Schalters 5G2 die Reihenschaltung der S^icherdrossel 9, Diode 10 und Kondensator 6 mit der Gleichstromquelle verbunden ist und die Diode 7 als Freilaufdiode für den Speicherdrosselstrom im Falle des zeitweise geöffneten Schaltglkdes SG 2 wirkt
In dem Diagramm der F i g. 2 ist der zeitliche Verlauf der an den Klemmen 4 und 5 der Gleichrichter- Brükkenschaltung auftretenden Spannung U und der zwischen den Klemmen 1 und 2 auftretenden Ausgangsspannung Ua gezeigt Dabei ist eine konstante Belastung Rl sowie eine hinreichend große Glättungswirkung des Ausgangskondensators 6 angenommen. Zwischen den Zeitpunkten 11 bis 12,13 bis f 4, r 5 bis f 6 und f 7 bis f 8 ist der Betrag der Gleichrichterspannung U jeweils kleiner als der de- Ausgangsspannung Ua, so daß das Ausgar.gssigna! A ein L-Signa! ist und — wie vorstehend ausgeführt — der Schaltregler als Aufwärtsregler arbeitet, während in den übrigen Zeilintervallen, in denen der Betrag der Gleichrichterspannung U die Ausgangsspannung Ua übersteigt, das Ausgangssignal a des Comparators 15 ein Null-Signal aufweist und das Regelziel mit Abwärts-Regelung verfolgt wird.
In dem Diagramm der F i g. 3 ist der zeitliche Verlauf des von dem Zweipunkt-Stromregler 11 geregelten Speicherdrosselstromes /dargestellt. Der Stromsorlwert /*, welcher an und für sich von beliebiger Form und Größe sein könnte, ist beim dargestellten Beispiel von der Gleichspannung U der Gleichrichter-Brückenschaltung 3 abgeleitet und weist demzufolge einen dieser entsprechenden, pulsierenden Verlauf auf. Die Schalthysterese des Zweipunkt-Stromreglers 11 sei weiterhin symmetrisch angenommen. Zunächst sei der Fall betr?chtn. daß die Breite S der Schalthysterese des Zweipunkt-Stromreglers 11 konstant ist (Bereich I der Fig. 3). Der Dross..!strom / bewegt sich ocmnach in einem durch die Schalthysteresebreite D bestimmten, symmetrisch zum Soliwert /* liegenden Toleranzband, indem jeweils bei Erreichen der oberen Grenze dieses Toleranzbandes das Ausgangssignal b des Zweipunkt-Stromreglers 11 ein auf eine Verkleinerung des Drosselstromes gerichteten Null-Signal annimmt und jeweils bei Erreichen der unteren Grenze diesis Toleranzbandes der Zweipunktregler 11 ein L-Signal abgibt, welches ein Ansteigen des Speicherdrosselstromes / bewirkt. Die Frequenz, mit der der Speicherdrosselstrom i auf diese Weise um den Sollwert /* schwingt, kann zweckmäßigerweise durch entsprechende Dimensionie-
3U
rung der Induktivität der Speicherdrossel und der Kapazität des Kondensators um mehrere Größenordnungen höher als di« Netzfrequenz festgelegt werden. Da der Speicherdrosselstrom ; nicht negativ werden kann, könnten sich, wie im Bereich / der F i g. 3 gezeigt, jeweils bei verschwindendem Sollwert /* noch kleine Lükken im Verlauf des Stromes / ergeben, deren maximale Dauer ii jedoch entsprechend der Frequenz des Speicherdrosselsilromes nur einen minimalen Bruchteil der Netzperiode ausmacht und von der Breite Bdes von der Hysterese bedingten Toleranzbandes abhängt. Im mit II bezeichneten Bereich der Fig. 7 sei dagegen vorausgesetzt, daß die Breite S der Hysterese und damit auch das Toleranzband der Stromregelung proportional mit dem Sollwert /* verändert wird, insbesondere dann praktisch zu Null wird, wenn der Sollwert Γ selbst verschwindet. In F i g. 1 ist diese Variante gestrichelt angedeutet, indem die die Breite des Zweipunkt-Stromreglers 11 bestimmende Größe B proportional, beispielsweise mittels eines Potentiometers 16, mit der Sollwertgröße /* verknüpft ist. Für den Fall der stromproportionalen Abhängigkeit des Toieranzbandes ergeben sich bei sonst gleicher Wirkungsweise keine Lücken mehr im Verlauf des Speicherdrosselstromes i und das Toleranzband B kann beispielsweise s:ur Reduzierung der Verluste beim Einschalten der Schaltglieder SC 1 bzw. SG 2 beliebig groß gewählt werden, d. h. im Extrem gleich der doppelten Amplitude des Sollwertstromes /*. Sowohl in dem Bereich I als auch im Bereich II wird durch den erfindungsgemäßen Schaltregler bezüglich des Speicherdrosselstromes /" und damit auch bezüglich des von der Spannungsquelle Il gelieferten Stromes ein Verlauf erzwungen, welcher im Mittel der Spannungsform der speisenden Spannung folgt und praktisch keine Lücken aufweist, die eine unerwünschte Oberwellenbeanspruchung im speisenden Netz hervorrufen. Als besonderer Vorteil ist auch anzusehen, daß — unabhängig von den Verhältnissen irn Beiastungskreis — der vom Netz in die Gleichrichter-Brückenschaltung eingespeiste Strom praktisch sinusförmig und in Phase mit der Netzspannung U~ ist, so daß die erfindungsgemäße Gleichstromversorgungseinrichtung stets mit einem Leistungsfaktor von cosjp = 1 betrieben wird. Dies ist z. B. dann von großer Bedeutung, wenn die erfindungsgemäße Gleichstromversorgungseinrichtung als Vorschaltgerät für Leuchtstoff-Lampen in großem Ausmaß eingesetzt werden soll.
Würde der Sirromsollwert /* nicht wie im Beispiel der F i g. 3 dargestellt, mit der Gleichspannung U pulsieren, sondern konstant vorgegeben werden, dann würden sich auf der Wechselstromseite der Gleichrichter-Brükkenschaltung 3 hakenförmige Stromverläufe wechselnder Polarität ergeben, weiche ebenfalls in Phase mit der Netzspannung wären und keine Lücken aufweisen.
Fig.4 zeigt eine Möglichkeit zur Realisierung der beim Diagramm der F i g. 3. Bereich II angenommenen stromproportionalen Breite B der Schalthysterese des Zweipunkt-Stromreglers 11. Dieser besteht aus einem Komparator 19, dessen Ausgangssignal b dann ein L-Signal ist. wenn die Summe der an seinem mii + gekennzeichneten Eingang anliegenden Spannungen größer ist als die Summe der an seinem mit — bezeichneten Eingang anliegenden Spannungen. Mit einem Schaltglied SG 3 wird eine an einem Potentiometer 16 abgegriffene, dem Sollwert /' proportionale Spannung ρ ■ Γ entweder auf den mit — bezeichneten oder auf den mit + bezeichneten Eingang des Verstärkers 19 geschaltet. Das Schaltglied SG3 ist in der Stellung gezeichnet, in welcher das Ausgangssignal b des Verstärkers 19 ein Null-Signal ist und wird demzufolge den mit + bezeichneten Eingang des Verstärkers 19 dann mit dem Abgriff des Potentiometers 16 verbinden, wenn die Beziehung gilt
ί<Γ(\-φ)
und von dort dann jeweils wieder in die dargestellte Stellung zurückkehren, wenn die Beziehung gilt
wobei ρ < 1 ist. Selbstverständlich kann das Schaltglied SG 3 in an sich bekannter Weise ebenfalls als elektronischer Schalter ausgebildet sein.
Die bisher beschriebene Gleichstromversorgungseinrichtung wirkt wie eine Stromquelle, welche an den Ausgangsklemmen 1 und 2 einen durch den vorgegebenen Sollwert Γ bestimmten Laststrom // erzwingt. Entsprechend den Verhältnissen im Belastungskreis stellt sich dann die Ausgangsspannung U,\ ein. Wenn ein sich betriebsmäßig ändernder Lastwiderstand Ri. insbesondere ein recht großer Wert desselben oder gar Leerlauf zu erwarten ist, so sind Maßnahmen zur Begrenzung der Ausgangsspannung U.\ zweckmäßig. Hierfür zeigt F i g. 5 ein Ausführungsbeispiel. Die Ausgangsspannung Ua und eine vorgebbare Begrenzungsspannung Un werden im tmgang eines Komparators 20 verglichen. Das Ausgangssignal c des Komparators 20 betätigt ein Schaltglied SG 4 und setzt damit den Wert des Sollwertes /* auf Null, wenn die Ausgangsspannung Ua die Begrenzungsspannung Ub übersteigt, während für den Fall, daß das Ausgangssignal c des Komparators 20 ein Null-Signal is! (gezeichnete Stellung), der der Spannung U proportionale Wert k ■ U der Klemme 17. d. h. dem Sollwerteingang des Stromreglers 11 zugeführt wird.
Änsiciic der in F i g. 5 gezeigten, dem Strahlregler ί 1 überlagerten Spannungsbegrenzung kann auch, wie in F i g. δ dargestellt, dem Stromregler eine stetige Spannungsregelung überlagert werden. Hierzu wird eine vorgebbare Sollwertspannung U* mit der Ausgangsspannung U.\ verglichen und einem P/-Regler21 zugeführt. Das Ausgangssignal des fY-Reglcrs 21 wird in einem Multiplizierer 22 mit einer der Spannung U proportionalen Größe moduliert und dient als der Klemme 17 zugeführtes Sollwertsignal /*. Überschreitet die Ausgangsspannung Ua den Wert der Sollwertspannung U*. dann wird der Stromsollwert /* entsprechend reduziert.
so Da ein negativer Stromsollwert nicht vorgegeben werden kann, ist es zweckmäßig, das Ausgangssigna1 des Spannungsreglers 21, wie angedeutet, durch eine einseitige Begrenzung auf den Wert Null zu begrenzen, um ihn zur schnelleren Abgabe positiver Ausgangssignale nach zuvor langer andauerndem negativem Eingangssignal zu ertüchtigen.
F i g. 7 zeigt eine aufwandsarme Variante zur Realisierung der Kombination der in den F i g. 1 und 5 dargestellten Komponenten einer erfindungsgemäßen Gleichstromversorgungseinrichtung. Die entsprechenden Bezugszeichen für gleichwirkende Elemente sind beibehalten worden. Die beiden Schaltglieder SG1 und SG 2 sind als Transistorschalter ausgeführt, deren Emitter miteinander verbunden und über ein aus einem Kondensator 23 und einem Widerstand 24 bestehendes Verzögerungsglied mii dem negativen Pol der Gleichstromquelle 3 verbunden, welcher als Bezugspotential für die elektronische Ansteuerschaltung der Schaltglieder SG 1
und SG 2 verwendet ist, Da der betriebsmäßige Spannungsabfall am Widerstand 24 recht klein gehalten werden kann, liegen die Schaltstrecken der Schaltglieder 5Cl und SG 2 einseitig praktisch auf dem Bezugspotential und können daher ohne Schwierigkeiten von der Ansteuerschaltung betätigt werden. Die Zeitkonstante des Verzögerungsgliedes 23, 24 ist der sich unter Berücksich'igung des Kondensators 6 ergebenden Zeitkonstanten des Lastkreises angepaßt und gestattet, auf einfache und für viele Anwendungsfälle ausreichende Weise bei der Betriebsart Abwärts-Regelunfrden Strom durch die Speicherdrossel für die Zeitintervalle nachzubilden, in denen beide Schaltglieder SG 1 und SG 2 sich in ihren gesperrten Zustand befinden und der Drosselstrom über die Freilaufdiode 7 fließt. Dadurch kann ein Gleichstromwandler eingespart werden. Die an dem Verzögerungsglied 23, 24 abfallende Spannung ist der Klemme 18 zugeführt und wirkt als Istwert für den Stromregler 11, welcher eine der Klemme 17 zugeführte, der Gleichspannung der Brückengleichrichterschaltung 3 proportionale Spannung als Sollwert erhält. Die zur Regelung des Drosselstromes in einem Toleranzband erforderliche Schalthysterese ist beim Stromregler 11 durch eine mittels einer Diode 25 nur einseitig wirkende Mitkopplung seines Verstärkers realisiert. Ein im Mitkoppelkreis weiterhin noch angeordneter Widerstand wird vorteilhafterweise veränderbar ausgeführt und gestattet damit eine Veränderung der Breite öder Schalthyslerese. Eine der Spannung zwischen den Ausgangsklemmen 1 und 2 proportionale Spannung U,\ wird mittels eines Differenzverstärkers 27 gewonnen und den Komparatoren 15 und 20 zugeführt, welche an ihren Ausgängen die bereits erwähnten Ausgangssignale a und c erzeugen. Der Komparator 20 setzt die an der Klemme 17 wirksame Sollwertgröße des Zweipunkt-Stromreglers 11 dann auf den Wert Null, wenn die Ausgangsspannung Ua den Wert der mit dem + bezeichneten Eingang des Komparators 2ö zugeführten Begrenzungsspannung Ub übersteigt.
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Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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Claims (9)

Patentansprüche:
1. Gleichstromversorgungseinrichtung mit einer Eingangsspannung und einer Ausgangsspannung, deren Stellbereich zu niedrigeren Werten der Eingangsspannung erstreckbar ist, wobei parallel zu einem Ausgangskondensator eine aus einer Speicherdrossel, einer ersten, der Speicherdrossel als Freilaufdiode zugeordneten Diode und einer zweiten, in Ladestromrichtung durchlässigen Diode bestehende Reihenschaltung angeordnet ist und mittels einer von der Eingangs- und der Ausgangsspannung beaufschlagten Steuereinrichtung ein erstes in einem Querzweig hinter der Speicherdrossel angeordneten Schaltglied und ein zweites in einem Längszweig angeordnetes Schaltglied intermittierend betätigbar sind, wobei zur Betätigung der Schaltglieder ein Zweipunktregler mit Hystereseverhalten, dem als Istwert eine dem Speicherdrosselstrom entsprechende Groß«: zugeführt ist sowie ein von der Ausgangsspannung angesteuerter Komparator vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal des mit der Differenz zwischen Eingangs- und Ausgangsspannung angesteuerten Komparators jeweils über ein UND-Glied (14) und ein ODER-Glied (13) mit dem Ausgangssignal des Stromreglers derart verknüpft ist, daß das erste Schaltglied bei durchlässig gesteuertem zweiten Schaltglied dann von dem Stromregler betätigt wird, wenn die Kondensatorspannung (U*) größer ist als die Eingangsspannung (U) und daß das zweite Schaltglied bei gesperr? gestec -rtem ersten Schaltglied dann von dem Stroirregler betätigt wird, wenn die Kondensatorspannung klein·' - ist als die Spannung der Eingangsspannung (U).
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Zweipunkt-Stromregler eine seine Hysterese bestimmende, sollwertproportionale Zusatzgröße zugeführt ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2 mit einer wechselspannungsgespeisten Gleichrichter-Brükkenschaltung als Gleichspannungsquelle, dadurch gekennzeichnet, daß dem Zweipunkt-Stromregler als Sollwert eine der Ausgangsspannung der Brükkenschaltung proportionale Größe zugeführt ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 — 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Zweipunkt-Stromregler eine Ausgangsspannungs-Begrenzung überlagert ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1—4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Zweipunkt-Stromregler ein stetiger Ausgangsspannungsregler (21) überlagert ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Ausgangsspannungsregler ein Pl-Regler vorgesehen ist. dessen Ausgang einseitig auf Null begrenzt ist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kathoden der Schaltstrecken der beiden Schaltglieder miteinander verbunden sind.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltstrecken über ein aus einem Kondensator und einem Widerstand bestehendes, an die Zeitkonstante des Lastkreises angepaßtes Verzögerungsglied (23, 24) mit einem Pol der Gleichspannungsquelle sowie dem Bezugspotential verbunden sind und die am Glättungsglied abfallende Spannung als Istwert des Zweipunkt-Stromreglers verwendet ist
9. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ihre Verwendung zur Speisung von Leuchtstoff-Lampen.
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