DE1905804U

DE1905804U - Spannstueck fuer eine vorrichtung zum abbinden und/oder befestigen von schlauchen, kabeln, rohren u. dgl. gegenstaenden.

Info

Publication number: DE1905804U
Application number: DE1964T0017973
Authority: DE
Inventors: Gebhard Trukenbrod
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1964-08-22
Filing date: 1964-08-22
Publication date: 1964-12-03

Description

8Β1*-2.10.6<(

Anmelder: Aktenzeichen;

Gebhard Trukenbrod * ¹⁷

Erlangen

Schenkstr. 144

Spannstück für eine Vorrichtung zum Abbinden und/oder Befestigen von Schläuchen, Kabeln, Rohren u.dgl. Gegenständen.

Das ältere Gebrauchsmuster 1 893 772 bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abbinden und/oder Befestigen von Schläuchen, Kabeln, Rohren u. dgl. Gegenständen auf einem Tragglied. Diese besteht aus einem den abzubindenden oder zu befestigenden Gegenstand und das Tragglied umschließenden Band sowie aus einem Spannstück, mit dem die Bandenden zusammengezogen und gehalten werden. Bei einer Ausführungsform des älteren Gebrauchsmusters besteht das Spannstück aus einem Stück Blech, das einen zum Durchstecken der Bandenden eingerichteten Mittelschlitz aufweist und beiderseits desselben nach abwärts gebogene Hälften hat» Die Enden des Bandes, das den Schlauch, das Kabel mit seinem Tragglied u. dgl. umfaßt, werden von unten durch den Mittelschlitz gesteckt und beiderseits nach außen umgebogen. Die beiden Spannstückhälften werden dann zusammen mit den abgebogenen Bandenden unter Spannung des Bandes mittels eines geeigneten Spannwerkzeuges zusammengepreßt und halten dann das Band gespannt. Die Spannstücke können dabei nach Art

eines Satteldaches gestaltet sein. Bei einer solchen Gestalt"W^- ist es nicht immer leicht, sie mit einem zangenartigen Werkzeug, z.B. nach Art einer Kneif- oder Rabitzzange, leicht und sicher zu fassen.

Gemäß der- Steuerung erhält daher das Spannstück an "beiden Hälften besondere Griffstellen für die Backen eines vorzugsweise zangenartigen Preßwerkzeuges. Die Griffstellen können dadurch geschaffen werden, dass man an beiden Spannstückhälften parallele oder wenigstens annähernd parallele Griff-Flächen vorsieht. Diese können auch durch hochstehende Laschen gebildet sein, die nach Anbringung zweier zum Mittelschlitz senkrechter Einschnitte aus den Spannstückhälften herausgebogen sind. Es ist aber auch möglich, die Griffstellen einfach durch Unebenheiten, z.B. Erhebungen· in Form von Durchdrückungen, ausgepreßten oder ausgesprengten Zungen u.dgl., zu bilden. Vorzugsweise liegen diese Unebenheiten neben den Bandenden. Außerdem ist es vorteilhaft, die äußeren Ränder der Spannstückhälften nach außen abzuwinkein, so dass für das anzusetzende Vferkzeug ein Anschlag entsteht.

Durch eine solche Ausbildung wird die Handhabung der Vorrichtung ohne merklichen Aufwand wesentlich erleichtert, weil das Spannwerkzeug, z.B. die Zange, ohne dass besondere Übung des Benutzers erforderlich ist, immer einen sicheren Halt findet und immer an der gleichen Stelle des Spannstückes angreift.

Auf der Zeichnung ist die Neuerung an Hand einiger Ausführungsbeispiele veranschaulicht.

Fig.1 zeigt zunächst eine Ausführungsform eines Spannstückes 1, bei dem die beiden Hälften 2, 2' beiderseits des Mittelschlitzes

f/ einfach satteldachartig nach abwärts gebogen sind. Es ist ohne/* '"

weiteres erkennbar, dass es hierbei nicht immer leicht ist, ein solches Spannstück mit einer Zange zu fassen und es, ohne abzugleiten, zusammen mit den durch den Mittelschlitz gesteckten und nach, beiden Seiten nach abwärts gebogenen Bandenden (nicht gezeichnet) zusammenzupressen.

Bei der Ausfuhrungsform nach Fig.2 sind deshalb gemäß der Neuerung die beiden Spannstückhälften so abgebogen, dass zwei parallele Griff-Flächen 4 für die Backen des Preßwerkzeuges entstehen» Diese Backen können auch Schneiden tragen und damit nicht nur zum Zusammenpressen der Spannstückhälften und Spannen des Bandes, sondern gleichzeitig auch zum Abschneiden der überschüssigen Bandenden im selben Arbeitsgang benutzt werden, indem einfach der Preßdruck solange erhöht wird, bis die überschüssigen Bandenden abfallen.

Um das Ansetzen der Zange o. dgl, noch weiter zu erleichtern, können die äußeren Enden der Spännstückhälften nach außen bei 5 abgewinkelt sein, so dass Anschläge entstehen«

Gemäß Fig.3 kann das Spannstück auch zu einer halbkreisförmigen, halbellipsenförmigen oder ähnlichen Querschnittsform gebogen sein. Auch hierbei erleichtern die beiden annähernd parallelen Flächen das sichere lassen mit einem Werkzeug.

Anstelle nur eines Mittelschlitzes 3 kann hierbei gemäß Fig.4 auch ein Schlitzpaar 3a, 3b vorhanden sein, durch das die beiden Bandenden getrennt gesteckt werden. Diese Maßnahme ist auch bei allen anderen Ausführungsformen des Spannstückes anwendbar.

Als vorteilhaft hat sich auch die Ausführung nach !ig.5 erwiese®, "bei der zusätzlich zu der G-rundform nach Pig = 3 und 4 "beiderseits des Mittelschlitzes 3 noch je ein dazu senkrechter Einschnitt in "beiden Spannstückhälften vorhanden ist und die dadurch entstandenen hochstehenden Laschen 7 nach außen gebogen sind. Sie sichern zunächst einen guten Griff des Preßwerkzeuges und "biegen sich dann im Verlaufe des Preß- und Spannvorganges wieder in die Ebene der Spannstückhälften zurück.

Die gleiche Formgebung wie in Pig. 5 ist auch "bei der G-rundform nach Pig.1 anwendbar, wie aus Pig. 6 ersichtlich ist, wo die entsprechenden Teile die gleichen Bezugszeichen haben wie in Pig.5.

Statt oder außer den G-riff-Plächen nach Pig„2 bis 6 können die Spannstückhälften auch Unebenheiten tragen, z.B. in Porm von durchgedrückten Erhebungen 8 in Pig.7· Es können aber aus den Spannstückhälften auch hochstehende Laschen 9 gemäß Pig.8 ausgesprengt sein, die kleiner sein können als die Laschen 7 in Pig.5 und 6. Vorteilhaft liegen diese Erhebungen neben den Plächen, auf die die Bandenden zu liegen kommen.

7 Schutzansprüehe

8 Pisruren.

Claims

S chut ζ ans prü ehe .

1. Spannstück für eine Vorrichtung zum Abbinden und/oder zum Befestigen von Schläuchen, Kabeln, Rohren u. dgl. Gegenständen auf einem Tragglied, die aus einem den Gegenstand und gegebenenfalls das Tragglied umschließenden Band sowie aus einem Spannstück aus BIeeil mit zum Durchstecken der Bandenden eingerichteten Mittelschlitz und beiderseits davon nach abwärts gebogenen Hälften, die mit den ebenfalls abgebogenen Bandenden unter Spannung des Bandes zusammenpreßbar sind, besteht, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannstückhälften Griffstellen für die Backen eines vorzugsweise zangenartigen Preßwerkzeuges, insbesondere nach Art einer Kneifzange, aufweisen.

2. Spannstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannstückhälften als Griffstellen mindestens annähernd parallele Flächen aufweisen.

3. Spannstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die parallelen Flächen durch hochstehende Laschen gebildet sind, die nach Anbringung zweier zum Mittelschlitz senkrechter Einschnitte aus den Spannstückhälften herausgebogen sind.

4. Spannstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffstellen durch vorzugsweise neben den abgebogenen Bandenden liegende Unebenheiten, z.B. Erhebungen, Aussprengungen u. dgl. an den Spannstückhälften gebildet sind»

5. Spannstück nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannstückhälften an ihrem äußeren Rand nach außen abgewinkelt sind.

-S-

β. Spannstück nach. Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannstückhälften "beiderseits in Bögen nach, abwärts gekrümmt sind, die in zueinander mindestens annähernd parallele Teile übergehen.

7. Spannstück nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelschlitz ö.urch ein paralleles Schlitzpaar ersetzt ist.

HInVfcIsi Diese Unterlege. (8eschns!bun? tfnd Schutzonspf.) )sl die ivlslii aingereicnie, ·>ι« ,voicht von -i* iOisuiiy ds.· ursprünglich eingereichlen Unfalogen ab, Oj« ftchtliehe Sedeutung der Abweich".irj i.t π■■. · - - i;ft Oii urspr^;.'.i3l!ch einysieichlan Unierlagen befindsn sieh In dan Amfcokten. Sie könne-n ;**■-»-:■ >t o^.;.v. hai.:-:wsis otties rouliiüciüsn Irrteresses gebührenfrei einyeseliaB Wtrdeo. Aui Antrag werten hiervon oueh Fofokopren oder Filmnegotive w öen äbltehep Preisen 9eH§>eri, ©tutsehes Parentamt, Gebrauehsmusrerstelle