DE1893772U - Vorrichtung zum abbinden und/oder befestigen von schlaeuchen, kabeln, rohren u. dgl. - Google Patents
Vorrichtung zum abbinden und/oder befestigen von schlaeuchen, kabeln, rohren u. dgl.Info
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- H02G3/32—Installations of cables or lines on walls, floors or ceilings using mounting clamps
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- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
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Description
KA. 25B176*10. if. e^
Anmelder: G-ebhard Trukenbrod,
Erlangen, Schenkstr. I44
17 299/47a Gbia
.4U,.«-»»«! D'^^e Unfartoge. (ßösehreibuno und Sehuizonsjw.) lsi 4t· zuleizi *lnq«r*ichie; si* «iohl /on <**r
ι. W vi d* uk'^nfjiioh »ingäfsichtan Unt«*aQ»n ob. Oi· <#^illi»h· ludtuttmg d·.' A:-wdehtif■■} «t
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*«* re«rtl^«i M«NBm getiühfmfr«! ·)η9«ΜΐΜ· WwiM. Atf Ante« wnta hiervon e<*h Motoren oder H
«ö^otiv· zu tfm awiehw Pfdsw fcliefwf. OmümIm· fotofltamt, <5*bfouehimusfefii#ila
Yorrichtung zum Abbinden und/oder Befestigen von Schläuchen, Kabeln, Rohren u. dgl.
Es sind Vorrichtungen zum Abbinden von Schläuchen bekannt, bei denen um den Schlauch ein Band geschlungen wird, das einerseits
an einem Spannschloß befestigt ist und dessen anderes Ende um einen drehbaren Dorn des Spannschlosses gewickelt wird, bis
eine ausreichende Bandspannung erreicht ist. Dieser drehbare Dorn muß entweder mit einer selbsttätigen Rücklaufsperre ausgerüstet
sein oder es muß auf sonstige Weise, z.B. durch eine Klinke oder durch Verformung eines Spannsehloßteiles, eine
Sperrung geschaffen werden.
Es sind auch Vorrichtungen bekannt, bei denen ein um einen Schlauch gele—gtes Band, dessen Enden aneinander befestigt
sind, mittels einer Zugschraube gespannt wird, die das Band in die Höhlung eines aufgesetzten TJ-förmigen Bügels hineinzieht.
G-leiche oder ähnliche Vorrichtungen kann man auch zum Zusammenbinden
von Kabeln, Rohren u. dgl. G-egenständen und zu deren
Befestigung auf einer Unterlage verwenden. Diese Vorrichtungen befriedigen aber nicht in allen !Fällen, weil der Aufwand für die
Befestigung und für das Spannen des Bandes relativ hoch ist.
- 1 - Rl/Pom.
Ferner ist es vor allem zu Verpackungszwecken "bekannt, Spannbänder
zu verwenden. Die Bandenden werden dabei durch ein besonderes Verschluß-
oder Haltestück zusammengehalten. Abgesehen davon, dass dabei zum Anlegen des meist hülsenartigen, über die sich überlappenden
Bandenden geschobenen Verschluß- oder Haltestückes ein besonderes Kerbwerkzeug erforderlich ist, welches durch seitliche Eindrückungen
eine feste Verbindung zwischen den Bandenden und dem Verschlußstück herstellt, muß das Band vorher mittels eines Spannwerkzeuges,
das gegebenenfalls auch mit dem Kerbwerkzeug kombiniert sein kann, gespannt werden. Der Aufwand zum Anlegen eines solchen
Spannbandes ist also noch größer als bei den eingangs beschriebenen Vorri chtungen.
Die !Teuerung befaßt sich ebenfalls mit einer Vorrichtung zum Abbinden
und/oder Befestigen von Schläuchen, Kabeln, Bohren und dergleichen Gegenständen. Sie verwendet auch ein den abzubindenden
Sehlauch und/oder den zu befestigenden Gegenstand zusammen mit einem
!Tragglied umschlingendes Band sowie ein dieses zusammenhaltendes Spannstüek und hat den Vorteil besonderer Einfachheit in der Herstellung
und insbesondere in der Anwendung. Die !Teuerung Übe steht
im wesentlichen darin, dass beide Bandenden an oder in dem Spannstüek
gegen Verschiebung in der Zugriehtung gesichert sind und die Bandspannung durch eine bleibende, durch Zusammendrücken des Spannstückes
verursachte Verformung desselben bewirkt ist. Vorteilhaft besteht
dabei das Spannstüek aus einem Blechstück mit zwei parallelen Kanten
und hierzu parallelem Mittelschlitz, über dem die beiden von unten
durchgesteckten Bandenden abgebxfgen-sind, wobei die beiderseits
des Schlitzes liegenden Spannstüekhälften unter Spannung des Bandes
nach abwärts gebogen und zusammengepreßt sind. Eine solche Vorrich-
richtung naeh der Neuerung "bestellt somit lediglich aus einem Stück
Band, das nur nach Bedarf von einem Torrat abgeschnitten zu werden
braucht, und aus einem einfach geformten Blechstück geeigneter Stärke und Biegungsfestigkeit, das sich auf dem Stanzwege leicht
herstellen und mit #iner einfachen Zange, z.B. Kneifzange, durch
einen einzigen Handgriff in die erforderliche form pressen läßt. Ganz ähnlich liegen die Terhältnisse auch, wenn das Spannstück aus
einem kurzen Zylinder "besteht, der nach dem Durchstecken und Abbiegen
der beiden Bandenden seitlich unter Spannung des Bandes zusammengedrückt
wird. Ein solches ringförmiges Spannstück läßt sich durch einfaches Ablängen von einem entsprechenden Rohr gewinnen.
Nachstehend wird die Heuerung an Hand einiger auf der Zeichnung
teils nur schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele, welche noch weitere vorteilhafte Ausgestaltungen veranschaulichen, näher
erläutert.
Es zeigen:
Pig.1 eine Ansicht eines Spannstückes, -
Pig. 2 und 3 je einen Schnitt durch ein Spannstück, · ;
Jig.4 eine auf ein Kabel aufgebrachte Vorrichtung naeh der Neuerung,
!ig.5 die Anwendung der Neuerung als Schlauchbinde im Schnitt, Pig.6 ein in eine Profilschiene eingehängtes Tragglied,
Pig. 7 tmd 8 zwei verschiedene Anwendungsarten von Traggliedern
naeh Pig.6,
Pig.9 und 10 andere Ausführungsformen von Traggliedern zum Anbringen an Profilschienen,
Pig.11 die Anwendung eines Traggliedes nach Pig.10 an einer Winkelschiene,
Pig.12 eine andere Ausführungsform eines Spannstückes,
Pig.13 die Anwendung desselben bei einem Kabel,
Pig. 14 und 15 eine weitere Ausführungsform für ein Tragglied zur
Anwendung bei einer G-Schiene in Seitenansicht und Draufsicht.
Das Spannstück der Vorrichtung nach der !Teuerung kann gemäß lig.i
aus einem Blechstück 1 bestehen, das zwei parallele Kanten 2, 2' auf
weist und einen dazu parallelen Mittelschlitz 3. Dieser ist um ein Geringes breiter als die doppelte Stärke !--des zum Befestigen und/oder
Abbinden benutzten Bandes. Seine länge entspricht der Breite des Bandes. Dieser Mittelschlitz kann durch Ausstanzen gebildet sein.
Durch den Schlitz 3 dieses Spannstückes 1 werden die beiden Bandenden
von unten durchgesteckt und dann nach beiden Seiten abgebogen. Anschließend werden die beiden Hälften des Spannstückes um die
durch den Schlitz 3 gehende Mittellinie 4 nach abwärts gebogen und unter Mitnahme des Bandes zusammengepreßt, so" dass es die in
Fig. 4 dargestellte Form annimmt, wo 5 das um ein Kabel 7 gelegte
Band mit seinen abgebogenen Enden 6, 6f darstellt.
Damit die Verformung des Spannstückes mit einer einfachen Zange,
gegebenenfalls sogar einer Kneifzange, leicht möglich wird, ist es vorteilhaft, dem Spannstück 1 eine abgewinkelte Ausgangsform
zu geben, wie sie in Pig.2 dargestellt ist.
Statt - wie es in Fig*1 und 2 angenommen ist - den Schlitz 3 aus dem Spannstück auszustanzen, kann die Schlitzöffnung auch dadurch
erzeugt werden, dass das Blechstück 1 gemäß Fig.3"abgewinkelt wird
und dann an der Biegungsstelle bei 3f durch !rasen, Ieilen u. dgl.
ein entsprechendes Stück weggenommen wird, bis ein Schlitz ausreichender
Größe entsteht.
In Mg.5 ist als Beispiel eine Vorrichtung nach der !Teuerung als
Schlauchbinde dargestellt. Mit 8 ist dabei das Eohrstück und mit der darübergeschobene Schlauch bezeichnet, um den das Band 5 geschlungen
ist. 1 ist wieder das abgewinkelte und mit seinen Hälften
■ — 5 —
zusammengepreßte Spannstück, durch dessen Schlitz die beiden Bandenden
6, 6f von unten gesteckt und nach beiden Seiten abgebogen
sind. Man erkennt besonders aus dieser Darstellung, dass beim Zusammenpressen
der beiden Spannstückhälften eine Verkürzung des um den Schlauch 9 gelegten Bandes eintritt, und dass einerseits
durch die Pressung und andererseits durch die erhöhte Reibung an den Kanten das Band gut gegen YerSchiebung in der Zugrichtung gesichert
ist. Abweichend zur Aus führung s form nach fig.4 sind beim Ausführungsbeispiel nach fig.5 die Bandenden 6, 61 zusätzlich noch
um die Kanten 2, 2' der beiden Spannstückhälften nach innen umgebogen.
Dadurch ist eine erhöhte Sicherung der.Bandenden in der Zugrichtung
gegeben.
Zur Befestigung der Kabel werden vielfach Profilschienen verwendet.
Die Kabel verlaufen hierzu senkrecht. In Mg.6 bis 8 sind Beispiele
dafür gezeigt, wie dabei das Band unter Vermittlung eines einfachen
Traggliedes 10,an einer C-förmigen Profilsehiene 11 eingehängt werden
kann. Das Tragstück besteht gemäß Mg»-6 im wesentlichen aus einem
rechteckigen Blechstück, das an zwei gegenüberliegenden Kanten je
einen Einschnitt 12, 12* solcher Abmessung aufweist, dass beim Drehen
des in die Längsöffnung 11' der Schiene 11 eingeführten Traggliedes
in die Querlagi die Öffnungsränder der Schiene in die Einschnitte 12, 12' eingreifen. Unterhalb der Einschnitte 12, 12f ist das Tragstück
vorteilhaft abgewinkelt. ' - '
In fig.7 ist die Halterung zweier Kabel 13, H an einer O-Schiene 11
veranschaulicht. Beiderseits der Kabel ist je ein mit seinem unteren
Teil 10' unter die Öffnungsränder der Schiene 11 greifendes Tragglied
10 angeordnet, und das Band 5, das unter den beiden Traggliedern
10 hindurchgeführt ist, drückt diese gegen die Kabel 13
und 14, so dass dadurch ein sicherer Halt gewährleistet ist. Das
Tragstück kann gemäß Jig.6 am rückwärtigen Ende gabelförmig ausgeschnitten
sein, so dass gleichzeitig eine seitliche Führung für '. das Band entsteht. Eine analoge Anordnung der Tragglieder 10 kann
auch bei der Befestigung eines oder gegebenenfalls auch eines Bündels von Kabeln, Rohren u. dgl. Anwendung finden.
In Pig.8 ist die Befestigung eines Kabelbündels an einer C-Schiene
unter Verwendung eines einzelnen in diese eingreifenden Traggliedes 10 veranschaulicht. Die zu befestigenden und abzubindenden Gegenstände
sind dabei zu beiden Seiten des Tragstückes angeordnet. Band und Spannstück 1 sind in den Figuren 7 und 8 wieder die gleichen
wie in Fig.4.
Für andere Profilschienen, beispielsweise Winkelschienen, kann das
Tragglied eine andere Form haben, wie sie beispielsweise in den Fig. § bis 11 veranschaulicht ist. Das Tragglied kann dabei aus
einem Blechstreifen 15 bestehen, dessen eines Ende bei 16 hakenförmig
gekrümmt ist, womit es eine Kante der Profilschiene hintergreifen
kann, wie aus Fig.11 hervorgeht. Der übrige Teil des Streifens 15 ist um eine ode,r mehrere Kanten der Profilschiene abbiegbar.
Bei einer Winkelschiene nach Fig.11 ist demgemäß der Streifen 15
zu seiner Festlegung zunächst etwa in der litte bei 17 -rechtwinklig und dann an seinem Ende bei 18 wieder hakenförmig um den zweiten
Schenkel der Profilschiene zu biegen. Das Band 5, das um das Kabel 7 geschlungen ist, ist analog den Ausführungsbeispielen nach Fig.7 und
8 wieder unter'dem Tragglied 15 hindurchgeführt. Dieses Tragglied
kann auch von-vornherein den Abmessungen der Profilschiene entsprechend
abgewinkelt öein, wie es beispielsweise Fig.10 zeigt. Um'das
Abbiegen zu erleichtern, kann der Blechstreifen 15 an den in Betracht
kommenden Biegestellen mit Querschnittschwächungen versehen sein,
"beispielsweise mit Bohrungen, wie es in !ig. 9 und 10 bei 15' der.
!all ist, oder durch Einkerbungen und dergleichen.
¥ach !ig.12 kann das Spannstück auch die !orm eines Zylinderringes
haben, dessen Höhe etwa der halben Breite eines Spannstückes nach üg.1 entspricht. Seine Anwendung ist wieder analog der Anwendung
des Spannstückes nach MgJ, d. h. gemäß !ig. 13 werden die,,Enden eines um ein Kabel 7 oder dergleichen gelegten Bandes 5 durch die
Öffnung des Spannstückes 19 gesteckt. Nach Umbiegen der beiden Bandenden 6, 6r wird der Ring 19 samt den Bandenden seitlieh mit einem
zangenartigen Werkzeug zusammengepreßt. Es braucht nur durch ent*-
sprechende Wahl des Werkstoffes und der Wandstärke für eine ausreichende
!ormbeständigkeit des ringförmigen Tragringes 19 gesorgt
zu werden, um einen sicheren Halt der Abbindung oder Befestigung zu gewährleisten.
Die ringförmigen Spannstücke 19 können durch einfaches Ablängen
von einem Rohr entsprechender Abmessungen gewonnen werden. Es istvorteilhaft, ihnen eine seitlieh zusammengedrückte Ausgangsgestalt
zu geben, damit sie vom Preßwerkzeug, z.B. einer Zange, leichter erfaßt werden können. . ·
Damit in der Länge des den Schlauch, das Rohr oder dergleichen umfassenden
Bandes vor dem seitliehen Zusammenpressen des Spannstückes gewisse Abweichungen zugelassen werden können und trotzdem in allen
!allen einen ausreichenden und annähernd gleichmäßigen Halt zu sichern, kann es vorteilhaft sein, für das Band 5 einen Werkstoff
zu wählen, der eine gewisse Dehnungsfähigkeit besitzt, z.B.Kupfer.
Letzteres hat gleichzeitig auch denYorteil hoher Korrosionsbeständigkeit.
Auf diese Weise kann auch eine schädliche Überdehnung
— · 8 — ·-
des Bandes vermieden werden. Auch ein Kunststoffband ist verwendbar.
Hierbei kann es gegebenenfalls vorteilhaft sein, die Enden etwa entsprechend I1Ig.5 besonders festzulegen.
In den Mg. 14 und 15 ist schließlich noch eine weitere Ausführungsform
für ein Tragglied gezeigt, das sich für die Anwendung bei Tragschienen mit C-Profil eignet. Er besteht aus einem Blechstreifen
20, der zum Hintergreifen der Schiene 11 bei 21 und 22 abgewinkelt ist und aus dem eine Zunge 19 ausgestanzt und etwas nach
innen gebogen ist. Dieses Tragglied.20 läßt sich einfach von oben her mit einem einzigen Handgriff so auf die O-^Schiene aufsetzen, dass die Zunge hinter den unteren Öffnungsrand der Schiene
" greift, und sich außerdem in jede lage seitlich verschieben. Wenn.
jedoch das nicht gezeichnete, unter der Zunge 23 hindurehzuführende
Band gespannt wird, drückt es die Zunge 23 gegen den Öffnungsrand der Schiene, und es wird auf diese Weise das Tragglied 20 auf der
Schiene festgeklemmt.
16 Ansprüche
15 Mguren
15 Mguren
Claims (16)
1. Vorrichtung zum Abbinden und/oder Befestigen von Schläuchen,
Kabeln, Rohren u. dgl. Gegenständen, die aus einem den abzubindenden
Schlauch und/oder den zu befestigenden Gegenstand und ein Tragglied umschließenden Band sowie aus einem Spannstück besteht,
dadurch gekennzeichnet, dass beide Bandenden an oder in dem Spannstück gegen Verschiebung in der Zugrichtung gesichert sind und die
Bandspannung durch eine bleibende, durch Zusammendrücken des Spannstückes verursachte Verformung desselben bewirkt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine solche Halterung der Bandenden am Spannstüek, dass ihre Sicherung gegen
Verschiebung in der Zugrichtung im zusammengedrückten Zustand des Spannstückes erhöht ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass
das Spannstüek aus einem Blechstück mit zwei parallelen Kanten und
dazu parallelem Mittelschlitz besteht, über dem die beiden von unten durchgesteckten Bandenden abgebogen sind und dass die beiderseits
des Schlitzes liegenden Spannstuekhälften unter Spannung des Bandes
nach abwärts gebogen und zusammengepreßt sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das
Band aus einem etwas dehnungsfähigen Werkstoff, insbesondere Kupfer, besteht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in der Ausgangsform des einzelnen Spannstückes seine beiden Hälften
beiderseits des littelsehlitzes dachartig abgewinkelt sind.
"6. Vorrichtung nach. Ansprach. 3y dadurch gekennzeichnet, dass die
Bandenden um die Kanten der Spannstückhälften nach innen umgebogen sind* -
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3» zur Befestigung von Gegenständen
an Profil-, insbesondere Winkelsehienen, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragglied aus einem Blechstreifen besteht, d'es- *
sen eines Ende zum Hintergreifen einer Kante der Profilschiene etwa hakenförmig gekrümmt und dessen anderes Ende um eine oder
mehrere andere Kanten der Profilschiene abbiegbar ist.
8» Vorrichtung nach Anspruch 7} dadurch gekennzeichnet, dass der
Blechstreifen an der oder den Biegestellen QuerschnittsSchwächungen,
insbesondere Bohrungen oder Einkerbungen, aufweist.
9.Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, dass der
Blechstreifen entsprechend den Maßen des Profileieens abgewinkelt ist (Mg. 10).
10.Vorrichtung nach Anspruch 1, zur Befestigung-von Gegenständen
an Profilschienen, mit' ö-förmigem Querschnitt, dadurch gekennzeichnet,
dass das Tragglied-aus einem zum Hintergreifen der Schiene abgewinkelten
Blechstreifen besteht, aus,dessen über der Öffnung der Ö-Sehiene
liegendem Schenkel eine Zunge ausgestanzt ist., die nach innen gebogen und unter einen Öffnungsrand der Schiene greift (Pig.14, .15).
11. Vorrichtung, nach Anspruch 1 zur Befestigung von Gegenständen -·;■
an Profilsehienen mit C-förmigem Querschnitt, dadurch gekennzeichnet,
dass das Tragglied aus einem im wesentlichen rechteckigen Blechstüek
besteht, das an zwei gegenüberliegenden Kanten je einen Einschnitt solcher Abmessungen aufweist, dass beim Drehen des in die Öffnung
der C-Schiene eingeführten Blechstückes in die Querlage die Öffnungsränder der Schiene in die Einschnitte eingreifen (Mg.6 bis 8).
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der
unterhalb der Einschnitte liegende !Seil des Blechstückes abgewinkelt
ist.
13. Vorrichtung zur Befestigung von Gegenständen an einer C-Schiene
nach Anspruch 1, 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass zu beiden
Seiten des zu befestigenden Gegenstandes oder Bündels von G-egenständen
je ein die Öffnungsrander der C-Schiene hintergreifendes
Tragstück angeordnet ist und das Band unter beiden Tragstücken hindurck
geführt ist und die hochstehenden Teile derselben an den oder die Gegenstände drückt.
14. Vorrichtung zur Befestigung von mehreren Gegenständen an einer
Anspruch
Ö-Schiene nach 2±g.1, 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein einziges, die Öffnungsränder der O-Schiene hintergreifendes Tragstück vorhanden ist und die Gegenstände zu beiden Seiten sanes hochstehenden Teiles angeordnet sind (Mg.8).
Ö-Schiene nach 2±g.1, 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein einziges, die Öffnungsränder der O-Schiene hintergreifendes Tragstück vorhanden ist und die Gegenstände zu beiden Seiten sanes hochstehenden Teiles angeordnet sind (Mg.8).
15* Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das
Spannstück aus einem'insbesondere durch Ablängen von einem Metallrohr
gewonnenen Ring besteht, der nach Durchstecken und Abbiegen der beiden Bandenden- seitlich unter Spannung des Bandes zusammendrückbar
ist. -
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass
das ringförmige Spannstück eine seitlich zusammengedrückte Ausgangsgestalt-hat.--
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET17299U DE1893772U (de) | 1964-03-21 | 1964-03-21 | Vorrichtung zum abbinden und/oder befestigen von schlaeuchen, kabeln, rohren u. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET17299U DE1893772U (de) | 1964-03-21 | 1964-03-21 | Vorrichtung zum abbinden und/oder befestigen von schlaeuchen, kabeln, rohren u. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1893772U true DE1893772U (de) | 1964-05-27 |
Family
ID=33183438
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET17299U Expired DE1893772U (de) | 1964-03-21 | 1964-03-21 | Vorrichtung zum abbinden und/oder befestigen von schlaeuchen, kabeln, rohren u. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1893772U (de) |
-
1964
- 1964-03-21 DE DET17299U patent/DE1893772U/de not_active Expired
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